Wie muß ich mich als Mutter verhalten?

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Rote Zora
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2009 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

[quote]="bright[/quote]
Ich versuchs. Ist aber denke ich nicht die einzige Methode.

[quote]="bright[/quote]
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Biene
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2009 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rote Zora hat Folgendes geschrieben:
Zitieren an sich kann ich ja,bin ja nich blöd,aber ich möchte dieses weisse Kästchen haben,wo drüber steht,xxxhat folgendes geschrieben:..............

Aber lieben Dank Dir trotzdem Twiggy..... Wink

Ich versuch mal brights Tip......


Laughing Laughing Laughing Zitat anklicken, dann kuckst du es über Vorschau an...
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2009 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Arrrgggg...... Evil or Very Mad *haarerauf*

Ich versuchs morgen nochmal Rolling Eyes ,trotzdem Danke bright... Wink

So long ZORA
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

stressme hat Folgendes geschrieben:

@Gwendoline
Wie du sagst, manchmal fällt man wieder auf die Nase. Es gibt jedenfalls auf der Station Hochs und Tiefs, aber ich merke eine Aenderung in den Reaktionen. Statt weg zu laufen, schlägt sie erstmal allerheftigst mit der Faust an die Wände bei Frust.



Diese Änderungen in den Reaktionen kenne ich von mir selbst und auch von anderen Leuten in der Phase des Cleanwerdens nur zu gut.
Plötzlich wird man wieder von Gefühlen überflutet, wie man sie schon längere Zeit nicht mehr erlebt hat.
Man muss z.B. auch lernen, auch mit Negativerfahrungen/-erlebnissen umzugehen, ohne diese mit Hilfe von H wegzudrücken und das kann ein ganzschön harter Prozess sein, bei dem man manchmal wirklich der Verzweiflung nahe ist, aber wichtig ist es, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Geduld gehört auch dazu, auch wenn es schwerfällt, aber die (Drogen)Verhaltensmuster, die man sich über einen längeren Zeitraum zur Gewohnheit gemacht hat, kann man nicht eben mal so vergessen/verändern, das dauert immer seine Zeit.



stressme hat Folgendes geschrieben:

GOTTSEIDANK ist der Draht zu ihren Brüdern und zu mir selber sehr gut. Das kann helfen. Ich schreibe ihr enorm viele Briefe, trotzdem dass ich sie sehe, über Dinge die sie dann nachlesen kann, immer wieder. Z.B. habe ich sehr Vieles geschrieben, was ich hier im Forum gelernt habe, dank euch.



Menschen, die einem nahestehen können wirklich eine gute Motivationsquelle sein, wichtig dabei finde ich nur, nicht zu vergessen, dass man das in erster Linie selbst möchte und auch in erster Linie für sich selbst tut, der Gedanke, für andere Leute clean zu werden, führt eher selten zum Erfolg, dass man dahintersteht ist das A und O.
Die Idee mit den Briefen finde ich auch gut, oft hilft es, mal ganz alleine und in Ruhe nochmal soetwas zu lesen und sich dann ein paar Gedanken dazu zu machen.



Ich drücke Deiner Tochter auf jeden Fall weiterhin feste die Daumen, dass sie das packt, kein einfacher Weg, aber einer, den es sich lohnt zu gehen, das merke ich gerade im Moment auch immer mehr!
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stressme
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

@Gwendoline
Wie du sagst, ist es unheimlich wichtig, dass meine Tochter für sich selber clean werden möchte. Mir ist auch bewusst, wie du ganz richtig sagst, dass gerade in Stress-, Enttäuschungssituationen un/oder anderen schweren Lebenssituationen der Sucht-Druck sich massiv meldet. Ich weiß das auch von mir selber (bei mir ist es dann Schokolade, Kaufrausch...). Und dann ist es unheimlich schwer, auf diese Art von Erleichterung zu verzichten. Aber genau deswegen ist es mir selber auch wichtig für sie, dass sie andere Wege findet als das Heroin, in der Form wie sie es zu sich nahm. Und mit all den destruktiven Risiken die diese Form von Drogenkonsum mit sich bringt.
Der Betreuer, welcher meine Tochter so entmutigt hatte auf der Station, hat mir erklärt, die Körperzellen bilden beim ersten Heroinkonsum bereits Rezeptoren für HEROIN. Ich habe ihn gefragt, ob er nicht eher von Rezeptoren für OPIATE reden würde, denn das ändert alle Möglichkeiten. Opiate sind ja eigentlich körpereigene Substanzen, hab ich ja richtig verstanden, denke ich. Somit braucht meine Tochter doch nicht das Heroin in der Form wie sie es einnahm. Ueberhaupt nicht. Und das muss sie lernen. Der Betreuer hat ihr aber beigebracht, dass die Rezeptoren sich bei jedem Heroinkonsum vermehren, und immer bleiben, und sie dann ihr Leben lang Heroin braucht. Ne tolle Nachricht für ne Jugendliche die clean werden will.
Mittlerweile habe ich die verantwortlichen Aerztin darüber informiert, dass ich drauf bestehe, dass dieser Betreuer, der in keiner Weise Therapeut ist, zukünftig alle Gespräche über Drogen mit meiner Tochter unterlässt. Es ist der, der auch sagte, ihr Praktikum würde eh ein Flop und sie würde eh wieder spritzen.
Damit sind wir dann beim Praktikum... der Betreuer triumphiert wohl jetzt - meine Tochter hat nämlich nach 3 Tagen abgebrochen! Sie wurde als Empfang am allerersten Tag von nem Schäferhund ins Bein gebissen, denn die Hunde laufen frei auf einer Hundewiese, und der Eingang zum Asil gibt gleich auf diese Wiese. Ihr wurde gesagt, der würde jetzt 14 Tage brauchen, bis er sich an sie gewöhnt hat. Sie wurde gefragt ob sie Tetanos-geimpft ist, und es wurde nix desinfiziert. Sie sollte am zweiten Tag angemeldet werden, aber das ist nicht geschehen, die Person, die sich darum kümmern sollte, war nicht da. Ich habe meine Tochter nicht beeinflusst, und sie hat entschieden, dass sie unter diesen Umständen da nicht arbeiten will. Sie ist nicht weggelaufen, hat sich auch nicht auf H gestürzt, sondern hat mir erklärt, dass sie Angst hat, enttäuscht ist von sich und von dem Praktikum, und sie sagte, sie will mit ihrer Therapeutin darüber reden. Ich denke wichtig ist für sie im Moment, dass sie weiss, sie kann sich an jemanden wenden, ohne dass sie gleich Vorwürfe bekommt und sich als Versager vorkommen muss. Ich habe drauf bestanden, dass sie die Leute vom Tierasyl selber informiert, dass sie nicht mehr zurück kommen wird. Meinerseits hab ich ihr gesagt, das sei jetzt halt ne wichtige Erfahrung gewesen, aus der sie etwas lernen kann für sich, und es in dem Sinne keinesfalls umsonst war.
Nach wie vor, Gwendoline, der Prozess schwere Lebenssituationen nicht mit H wegzudrängen, ist ganz sicher hart. Das kann ich absolut gut verstehen. Ich bin auch die Letzte, die urteilt über Menschen, die rückfällig werden. Meine Tochter schafft es momentan der Hilfe ihrer Familie und den Leuten von der Station. Irgendwann muss sie das alleine schaffen. Bis dann muss sie das mit den Alternativen gelernt haben. Gottseidank ist sie von ihrem Freund und auch dem anderen Kollegen bitter bitter enttäuscht worden. Das ist auch eine sehr positive Erfahrung. Im Lösungsprozess drückt sie sich ganz fies über Leute, die heroinabhängig sind und rumhängen aus. Ich denke sie braucht diese Sichtweise um sich zu distanzieren.
Schönen Tag an euch alle
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Biene
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo stressme, ich verfolge hier auch deine Seiten, da ich genau wie du im selben Boot sitze. Nur mein "Boot" liegt noch verankert am Ufer.
Da müssen sich noch einige Wogen glätten, daß meine Tochter einsteigt und sich sicher auf die andere Seite des Wassers auf das neue Land bringen lässt. Es handelt sich bei ihr um von Ärzten hoch, zu hochdosierte Abhängigkeit, Opiate.

Bin froh, dieses Forum gefunden zu haben, fühle nicht mehr, daß ich mit allem alleine gegen eine Mauer rennen muss. Hier gibt es wirklich sehr wertvolle Beiträge, User, die mir Mut und Zuversicht geben.

Schade, daß es mit dem Praktikum nicht geklappt hat, wenn das der richtige Weg gewesen wäre, dann wäre das mit dem Hundebiss nicht passiert, sollte nicht ihr Weg sein! Es führen viele Straßen nach Rom, wie man sprichw. so sagt.

Ich schicke euch positive Gedanken und Wünsche, du machst das so prima ihr schafft es auch vorne, das andere Ufer der Freiheit zu erreichen.

lieben gruß Biene
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stressme
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Biene,
Das ist wirklich schade, dass deine Tochter gerade unter aerztlicher Aufsicht zu hoch dosiert wurde und somit in die Abhängigkeit geriet. War es für sie ne Ausstiegmöglichkeit aus Heroin? Ich such mal nach deinen Beiträgen, ist bestimmt ein anderer Thread. Danke für deine positiven Gedanken und Wünsche, die ich dir natürlich auch schicke. Nie aufgeben, das ist das Wichtigste. Aber mir scheint, aus deinem Text ersichtlich zu verstehen, dass du das auch nicht bereit bist zu tun.
LG
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Biene
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist so, liebe stressme, ich sitze zwischen 2 Stühlen, meine Tochter mit ihren starken Schmerzen und Fentanyl... die Ärzte, die jetzt behaupten wollen, die hat keine Schmerzen, sie ist nur süchtig Shocked

Wie oft erlebe ich, wie sie im Tiefschlaf stöhnt und das amputierte Bein
heftig zuckt, da wo durch viel zuviele Op`s der Hauptnerv verletzt wurde, es fühlt sich wie ständiger Stromschlag an sagt sie mir.

Ich bin die einzige Kontaktperson und möchte mir keinesfalls einen Fehler erlauben... auf welcher Seite liegt der Fehler? Für mich ist meine Tochter näher als die Ärzte, da wir schon zuviele und böse Pfusch einstecken mussten! ( Amputation, ü. 200 Op`s) Crying or Very sad

lieben Gruß Biene
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stressme
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

ohje, das klingt dramatisch, das Ganze. Verloren hat man aber nur wenn man aufgibt. Ich werde dir in deinem Thread versuchen zu antworten, gell.
Kopf hoch, auch wenn die Situation extrem schwer ist.
LG
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Biene
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

stressme hat Folgendes geschrieben:
ohje, das klingt dramatisch, das Ganze. Verloren hat man aber nur wenn man aufgibt. Ich werde dir in deinem Thread versuchen zu antworten, gell.
Kopf hoch, auch wenn die Situation extrem schwer ist.
LG


vielen Dank Laughing
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stressme
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 5. Jul 2009 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Tochter ist jetzt seit 4 Monaten in Therapie. Sie soll sich ein festes Praktikum suchen für die Ferien, dann wird sie entlassen. Das kam jetzt schneller als erwartet. Aber ich habe ein sehr sehr gutes Gefühl.
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stressme
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2009 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich wollte mal erzählen, wie es meiner Tochter geht
Sie wurde am 9. Juli aus der Klinik entlassen, hat ein Praktikum in einem Hundesalon (mit dazugehörigem Geschäft mit Hundeartikeln) gemacht, und fühlte sich dort spontan wohl. Die Inhaberin des Geschäftes möchte sie unbedingt als Lehrmädchen haben und wir warten jetzt darauf, dass die Papiere gemacht werden. Im Moment nimmt meine Tochter, als Ferienjob, Hunde in Pension, bei uns zu Hause. Diese Aufgabe nimmt sie sehr enrst, und die tut ihr auch enorm gut. Mir ist es enorm wichtig, dass sie Glücksgefühle bewusst erlebt. Mit den Hunden, die sie versorgt, hat sie wirklich sehr starke Glücksgefühle, wenn es auch manchmal stressig ist. Sie kümmert sich auch um einen Asilhund, der sehr schwierig ist, was ihr auch enorm gut tut. Sie fühlt sich gebraucht, findet endlich mal einen Sinn im Leben. Sie geht regelmässig mit Freunden aus, ist immer zuverlässig, und macht einen Riesenbogen um das Drogenmilieu rum. Sie sucht âusschliesslich Kontakt zu Leuten, die sie vor ihrer Drogenzeit hatte, und meidet die anderen peinlichst. Sie hat sehr konkrete Zukunftsperspektiven, und ich werde mich auf den Kopf stellen, um sie dabei zu unterstützen. Manchmal ist mir, als sei alles nur ein böser Albtraum gewesen. Sie ist ein ganz anderer Mensch geworden, und ich bewundere ihre Kraft, innerhalb so kurzer Zeit so viel geschafft zu haben. Suchtverhalten zeigt sie, aber nicht mehr dieses Zerstörerische. Im Moment ist sie wirklich glücklich, und ich werde alles tun, damit sie nachhaltig stark wird. Ich wünsche jedem hier, für sich selber weiter zu kommen in eine glückserfüllende Richtung, ohne sich dabei zu zerstören.
Lieben Gruss,
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TwiggyRamirez
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2009 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

stressme hat Folgendes geschrieben:
Im Lösungsprozess drückt sie sich ganz fies über Leute, die heroinabhängig sind und rumhängen aus. Ich denke sie braucht diese Sichtweise um sich zu distanzieren.


Ich freu mich sehr,dass Deine Tochter soviele Fortschritte gemacht hat und jetzt auch die Chance hat eine Lehre zu beginnen.
Aber um sich zu distanzieren muss man die Menschen,die süchtig sind,nicht degradieren.Wir sind auch nur Menschen,haben auch Gefühle(meistens zuviel),unser Blut hat diesselbe Farbe und asozial sind wir zwangsweise auch nicht.Vor einiger Zeit gehörte Deine Tochter auch noch zu den Menschen,die sie jetzt diffamiert.Und rumhängen tun wir alle auch nicht,ich z.B hab 'nen geregelten Tagesablauf.

So nach dem Motto:Wenn ein Türke,Pole,Italiener usw. die deutsche Staatsangehörigkeit hat und dann direkt zu den anderen sagt:Was willst Du Scheisstürke denn??

Gruß,Twiggy
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Biene
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2009 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

stressme@
Hallo, an die glückliche Mutti meinen Glückwunsch für diesen tollen Erfolg Very Happy

Manchem erteilt das Leben heftige Lektionen, wenn ein vorgesehener Weg aus irgend einem Grund verlassen wurde. Wir sind ja auch noch mitten drin in unserer " Baustelle" ,haben eine sehr lange Strecke noch vor uns, die korrigiert und bereinigt werden muss. Ich hoffe, daß meine Tochter bald vom körperlichen soweit geheilt ist um an einer speziellen Schmerztherapie mit Psycho-behandlung Traumaauflösung teilnehmen kann.
Die beste Therapeutin meiner Tochter, schleicht hier auf 4 Samtpfötchen herum. Ich habe schon oft erlebt, welch eine innige Bindung die beiden haben.
Ich wünsche euch allen von herzen eine glückliche Zukunft, bleib hier im Forum weiterhin und lass ab und zu was hören Laughing

mit lieben Gruß Biene
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Biene
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2009 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

TwiggyRamirez hat Folgendes geschrieben:
stressme hat Folgendes geschrieben:
Im Lösungsprozess drückt sie sich ganz fies über Leute, die heroinabhängig sind und rumhängen aus. Ich denke sie braucht diese Sichtweise um sich zu distanzieren.


Ich freu mich sehr,dass Deine Tochter soviele Fortschritte gemacht hat und jetzt auch die Chance hat eine Lehre zu beginnen.
Aber um sich zu distanzieren muss man die Menschen,die süchtig sind,nicht degradieren.Wir sind auch nur Menschen,haben auch Gefühle(meistens zuviel),unser Blut hat diesselbe Farbe und asozial sind wir zwangsweise auch nicht.Vor einiger Zeit gehörte Deine Tochter auch noch zu den Menschen,die sie jetzt diffamiert.Und rumhängen tun wir alle auch nicht,ich z.B hab 'nen geregelten Tagesablauf.

So nach dem Motto:Wenn ein Türke,Pole,Italiener usw. die deutsche Staatsangehörigkeit hat und dann direkt zu den anderen sagt:Was willst Du Scheisstürke denn??

Gruß,Twiggy


Hi Twiggy, da ist stressme unbedacht aus ihrer Angst etwas herausgerutscht... ich gebe dir voll Recht und bin mir sicher, wenn sie deine Zeilen liest, daß sie bereut, sich so geäußert zu haben und es war nicht abwertend gemeint!
Wenn unsere Welt so heile wäre.... dann bräuchten viele nicht nach einer
anderen, vermeintlich Besseren suchen. Keiner der " Süchtigen" ist ein Looser, es sind immer noch andere Personen daran beteiligt, die sich dann unschuldig halten, nicht einsehen können, daß sie genau die Türen zu den Drogen aufgehalten haben.

lieben Gruß Biene
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