Kurz und knapp zum Nachdenken

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wakeup95
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2009 11:45    Titel: Ich sehe das scho au so... Antworten mit Zitat

nur könnte mans auch so ausdrücken:

Drogen sind ein Produkt für Menschen welche mit der Realität nicht zurechtkommen!

Oder


Die Realität ist etwas für Menschen die mit Drogen nicht können?

Auf mich zumindest trifft beides immer wieder zu
Crying or Very sad
Gruss wakeup
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Morrisons Live
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.07.2009
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2009 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

MANN MU? DIE WELT NICHT VERSTEHEN;SONDERN NUR DARIN ZURECHTFINDEN.
Albert Einstein 1879-1896[/b]
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trashkid
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.01.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2009 23:17    Titel: - Antworten mit Zitat

Guten Abend,

also, rein wissenschaftlich betrachtet hast du zu 1/3 "Recht" Wink
"Faktisch" spielen bei der Entwicklung von einer ersten Einnahme bis hin zur Sucht drei Faktoren, nämlich die Person selber, das soziale Umfeld der selbigen und die Verfügbarkeit der Droge eine Rolle.
(da ich für Quellennachweise bin, bspw. folgender Link, ist aber auch andererorts nachzulesen. http://www.onmeda.de/ratgeber/rauchen_alkohol_drogen/abhaengigkeit_sucht-ursachen-1864-3.html)

Persönlich denke ich, dass man die "Verfügbarkeit" heutzutage getrost außen vor lassen kann, da so ziemlich JEDER Jugendliche meines Alters Kontakt zu Konsumenten illegaler Rauschmittel hat, bzw. mit 90% Wahrscheinlichkeit vor seinem 14. Geburtstag mit (hartem) Alkohol in Berührung kommt.

Die anderen beiden Bereiche, Umfeld + Persönlichkeit, gehören für mich eng zusammen, da sich die Persönlichkeit gerade aus dem familiären Umfeld ein Stück weit bildet/verändert.
Natürlich ist niemand NUR das "Opfer seiner Umstände", sonst wär' die Menschheit schätzungsweise schon am Ende. (Was sie sowieso ist, aber das ist ja ein anderes Thema Wink )

Jeder Einzelne ist, trotz verschiedenster Konditionen, seines eigenen Glückes Schmied.
Ob eine Droge einen "nimmt" oder nicht muss man (letztenendes) selbst verantworten. Der menschliche Wille ist meiner Meinung nach stärker als die meisten vielleicht glauben.

Macht's gut ! :]
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Chrystal
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.03.2009
Beiträge: 206

BeitragVerfasst am: 20. Jul 2009 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Aloha ihr Lieben!

Ich glaube sehr sehr stark an die Macht der Gedanken, dass jeder Schöpfer seiner eigenen Realität ist!
Aber wie soll man an sich und an seinen eigenen Willen noch glauben, wenn einem das Hirn durch Drogen und Suchtgedächtnis verklebt ist? In wie weit kann ich mir selber noch vertrauen, wenn nicht mehr ich, sondern die Droge ist?

Alles Gute
eine traurige nachdenkliche Chrystal
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klakaddl
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.07.2009
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2009 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Chrystal

Deinen Gedankengang verstehe ich wahnsinnig gut da ich mich genau das gleiche immer wieder gefragt habe.

Ich war mir nicht mehr sicher welche Entscheidungen die Droge getroffen hat und welche wirklich von mir selbst bestimmt waren. Ich habe fast ein Jahr meines Lebens so gut wie jeden Tag Amphetamine konsumiert. Mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher ob die Dinge die ich damals gefühlt habe nicht auch eher von der Droge kamen also von mir (also Druffi steigert man sich ja immer extrem in alles rein ohne sich darüber bewusst zu sein)

Nach einem einschneidenden Erlebniss habe ich für mich beschlossen mit den Drogen aufzuhören. Ich habe es auch sechst Monate lang geschafft komplett die Finger davon zu lassen. Hab in dieser Zeit viel über mein Leben nachgedacht. Ich gebe zu dass ich gerne zwischendrin mal wieder was nehme wenn ich lang weg gehen will oder lang arbeiten muss. Aber es ist keine Regelmäßigkeit mehr. In den letzten vier Jahren habe ich es sogar immer wieder geschafft nein zu sagen obwohl Leute vor mir konsumiert haben und mir etwas angeboten haben.

Ich für meinen Teil treffe wichtige Entscheidungen (wenn möglich) nur noch in absolut nüchteren Zustand. Dann bin ich wirklich sicher dass ich dafür verantwortlich bin was ich tue und nicht dass Zeug das ich mir eingefahren habe.
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2009 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
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Wyda-eve81
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 299

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2009 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich gewußt hätte, wie schwer es ist SEINE Hand loszulassen, dann hätte ich sie niemals berührt...
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2009 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das jetzt ein zum Nachdenken anregender Thread, der Diskussionen ermöglichen soll, oder wird das eine poetische Zitat-Sammlung depressiver Menschen?
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2009 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Auch das ist eine Form sich mitzuteilen...
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Wyda-eve81
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 299

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2009 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jana:

Ich dachte da so an eine Mischung aus beidem Wink
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2009 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Gänsehautbekommenhab Nina
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