Klinische Entgiftung von Cannabis plus Psychose

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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2009 14:36    Titel: Re: Klinische Entgiftung von Cannabis plus Psychose Antworten mit Zitat

SissiFuss hat Folgendes geschrieben:

Ist das heute immer noch so, das Ich in ner klinischen Entgiftung von Usern anderer(härterer) Drogen nicht für voll genommen werde?



Hi

Ja das ist definitiv so und wird immer so bleiben, einfach aus dem grund weil es auch so ist, es ist ganz klar das leute die jetzt z.b opiate+benzo´s in einer klinik entziehen dich belächeln werden, weil wenn die ihre drogen absetzen würden.. würden sie vllt sogar an den folgen sterben können und haben schmerzen die man sich garnicht vorstellen kann, also du kannst dir denken das die sich von ganzen herzen wünschen würden nur haschsüchtig zu sein und ehrlichgesagt ist das auch richtig weil hasch macht nunmal nicht körperlich abhängig und ob man aufhört ist eine kopfsache und hat einfach nur mit konsequenz zu tun, ich weiß auch eigentlich nicht ob man aut stationär gehen kann.. ich würde dagegen sein, weil auf entgiftung gehen um ? was zu entgiften ? ob du hasch aus dem körper hast oder nicht hat nichts damit zu tun ob du aufhören kannst.. weil das ist einfach nur eine kopfsache, therapie ja.. aber k.a wie ihr kiffer darauf kommt das euch eine entgfitung im kh etwas bringen kann ?

lg
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Rote Zora
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2009 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Moment mal,
Kiffer gehen sehr wohl in eine Entgiftung...wennn es auch nur auf Anweisung eines Richters oder der Eltern ist Wink
Obwohl ich der Meinung bin,das Kiffer nichts in einer Entgiftung zusammen mit Junkies zu suchen haben...einfach aus dem Grund,weil ich schon erlebt habe,daß ein Kiffer dort erst neugierig auf harte Drogen geworden ist,und diese auch danach ausprobiert hat... Confused
Aber es ist immer eine Frage wie man den anderen dort rüber kommt.... Wenn man natürlich jammert,man hätte einen körperlichen Entzug wird man sehr schnell belächelt und nicht für voll genommen. Allerdings hab ich auch andere Kiffer kennengelernt,mit denen wir viel gelacht haben,und die auch akzeptiert wurden Wink
Man sollte sowas schon ernst nehmen, es kommt halt immer auf die Person an...
Gruß ZORA
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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2009 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hm wusste ich nicht das kiffen stationär geht. Aber das die dort erst auf andere sachen ne neugier entwickeln könnten da ist etwas dran. Also ich finde die gehören nicht mit leuten zusammen die jetzt z.b opiate entgiften.

Klar macht kiffen auch abhängig aber es ist eine psychische sache deswegen wundert mich das mit den entgiften auch, weil k.a für die psyche hat es doch in dem fall keine auswirkung ob das blut clean ist oder nicht, das ändert ja nichts an dem suchtdruck in der sache.
kiffesucht ist klar auch eine sache die nicht zu unterschätzen ist, aber wie du richtig sagst sobald ein kiffer damit kommt körperlich die hölle zu erleben weil er absetzt wird es belächelt.. zurecht wie ich finde.

lg
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Shoeman
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Anmeldungsdatum: 14.06.2009
Beiträge: 124

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2009 10:07    Titel: und noch ein Gedicht Antworten mit Zitat

was den einen sin Uul ist dem anderen sin Nachtigall.Klar ist n Junk oder n Benzo körperlich übler dran, aber wir reden hier nicht davon wie man sich für ne Klinik qualifiziert.Nur die richtige sollte es schon sein. mit einem Glas Wein am Tag und ner Psychose oder ADS gehe ich ja auch nicht in ne Alk station.
erst mal ambulant nen guten Therapeuten finden, der DEINEN Zusammenhang zum Kiffen findet....wenn du das willstt.Therapie geht nur mit klarer Birne, egal ob Gras oder Benzo
oder weiter kiffen und dran freuen..... In ne Suchtstation würde ich wegen Dope auch nicht gehen...must du auch nicht, weil da nichts zu entgiften ist.Aber vor jeder ambulanten mind.48 Stunden nicht rauchen,es bringt dir sonst nichts und die genehmigten Stunden der Kasse sind schnell vorbei. so,ich kann jetzt nicht mehr tippen....ICH denke..... Na,soll reichen.. tu was für dich und geh nicht zu den falschen Leuten Gruss Shoeman
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schatti
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.07.2009
Beiträge: 132

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2009 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

gibt noch ne koole methode zum entgiften von thc.
man bucht nen flug in die pampa wo man noch nie war. für 3 wochen. versuch einfach da klarzukommen so wies die andern tun. vergiss nich - solltest du da kiffen kommst richtig übel ins gefängnis denn du kannst den leuten noch nichmal was erklärn....
wie wärs mit norwegen oder schweden? ferner osten`? ist alles besser als klinik und die "andere Welt" in der du dich befindest wird ich zwingen aufzuhören und dich halbwegs zu benehmen. vergiss nich viele früchte zu futtern Wink .
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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2009 16:56    Titel: Re: und noch ein Gedicht Antworten mit Zitat

Shoeman hat Folgendes geschrieben:
was den einen sin Uul ist dem anderen sin Nachtigall.Klar ist n Junk oder n Benzo körperlich übler dran, aber wir reden hier nicht davon wie man sich für ne Klinik qualifiziert.Nur die richtige sollte es schon sein. mit einem Glas Wein am Tag und ner Psychose oder ADS gehe ich ja auch nicht in ne Alk station.


Hm naja der Threadheader ist ja "Klinische Entgiftung"

Eine stationäre Therapie ist ja nich tunbedingt eine "entgiftung".. also k.a liege ich falsch wenn ich unter "entgiftung" ne rein körperliche prozedur verstehe.. weil eben .. von thc entgiften hat keine vor oder nachteile in sachen aufhören weil körperlich ja nicht toll etwas vor sich geht wenn man es aufgibt.
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Raver
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2012 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Aloha Genossen, hab den Link zu dieser Diskussion zugespielt bekommen, und hab mich mal angemeldet um mich zu dieser "Diskussion" mal zu äussern. Mal ehrlich: Mir stellen sich hier echt die Nackenhaare hoch!
Was sind denn das hier für "Ratschläge" und "Ideen"? Ins Kloster? Zu viele Shaolinfilme geguckt, hmm? Wopbei ich das "Prinzip" dahinter ja verstehe: Ora et labora. Spiritualität, Regelmäßigkeit und Arbeit zum Ablenken, zu sich selbst zu finden und das Leben wieder in geregelte Bahnen zu bekommen. Aber dafür gibt es "modernere Versionen": Entzugskliniken, wenn eine ambulante Therapie nicht funktioniert bzw. man es nicht schafft, die in der ambulanten Therapie gesetzten Ziele zu erreichen.
Beim Prinzip einer "Entzugsklinik" geht es ja nicht nur um die Entgiftung und den körperlichen Entzug, sondern auch darum, Gewohnheitsmuster aufzubrechen: Egal ob das nun "ich rauch immer`n Joint wenn ich mich mit XX treffe", oder "ich bin immer gut aus dem Bett und durch den Tag gekommen, wenn ich mir XX eingeworfen habe" oder ob es "die Zigarrette nach dem guten Essen/Sex" ist, allers das selbe Prinzip.
Wenn man es nicht mit ambulanter Hilfe schafft, dann eben stationäre Therapie...Vorraussetzung: Man will wirklich sein Leben umkrempeln. Und das sehe ich hier nicht wirklich...sorry.
Dass Kiffen eine latente Psychose auslösen, bzw. eine bestehende Psychose verstärken kann, ist allgemein bekannt, aber das klappt auch mit Alk und sämtlichen anderen psychoaktiven Substanzen. Daher: Kiffen UND Neuroleptika/Psychopharmaka? Keine wirklich gute Idee...wobei man unterscheiden muss, ob Du einfach "nur" ein Hardcorekiffer bist, der zehn Jahre nix anderes gemacht hat als eine Bong nach der anderen zu schlotzen und "verlernt" hast einem sozialen Lebens nachzukommen, oder ob Du wirklich pathologisch "psychotisch" bist...aber das ist auch nicht die einzige Frage, die hier offen bleibt.

Aber jetzt zur Krönung dieser Diskussion: In die "Pampa" fliegen und die Angst vor Knast als Druckmittel verwenden, dass man nicht mehr kifft? Achdusch***, ich bin mir unschlüssig ob ich darüber lachen, oder heulen soll. Sorry. Himmelhilf...
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2012 13:59    Titel: Re: Klinische Entgiftung von Cannabis plus Psychose Antworten mit Zitat

Der Thread hier hat übrigens für einiges Gelächter gesorgt, allerdings eher was die "Lösungsvorschläge" und Antworten betrifft, aber mal zurück zum ursprünglichen Thema, denn das ist eigentlich alles andere als lustig: Hier sucht ein Mensch, der ein Problem hat, Rat:

SissiFuss hat Folgendes geschrieben:
...Zuhause schaff ichs einfach net aufzuhören, mir fehlt hier definitiv ne Möglichkeit zur Ablenkung.

Ist das heute immer noch so, das Ich in ner klinischen Entgiftung von Usern anderer(härterer) Drogen nicht für voll genommen werde?


SissiFuss, so wie es scheint -und Du schreibst es ja selber- schaffst Du es zu Hause/ambulant nicht. Wenn Du Dein Leben ernsthaft umkrempeln willst: Such stationäre Hilfe auf und sch*** drauf, was andere sagen, ob sie lachen oder "neidisch" auf Dein Problem sind. Jeder da hat sein Päckchen zu tragen, da ist niemand ohne Grund...und kann Dir doch latte sein, wie schwer deren "Päckchen" sind, oder?

Viel Kraft, Erfolg und Wille zum Durchhalten!
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Mia30
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.02.2012
Beiträge: 263

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2012 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Raver,

Ist ja lieb das du dich hier noch einbringen wolltest. Leider ist es so das der Thread schon von 2009 war. Und ich glaube auch das der Threadstarter nicht mehr im Forum teilnimmt.
Evtl findest du ja etwas aktuelleres wo du wirklich helfen kannst.

Lieben Gruß Mia
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Raver
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2012
Beiträge: 640

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2012 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mia, auch wenn der Thread von 1983 wäre, es ändert nichts an der haarsträubenden Tatsache dieser abstrusen Antworten und "Ratschläge"...ich hätte das auch kommentiert wenn es ein Beitrag von 1963 gewesen wäre.

Gerade das kontroverse Thema des (psych./bedingt phys.) Entzugs und die Wiedereingliederung in ein soziales Leben nach XX Jahren Dauerkiffens ist dermaßen wichtig, dass man dies hier unter keinen Umständen unkommentiert stehen lassen durfte.

Trotzdem danke des Hinweises
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