Vollnarkose bei Polytoxikomanie ?!

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Zuckerfrei
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.09.2009
Beiträge: 78

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

^^ mensch dann hab ich ja schon gute hehe 200jahre verschenkt ^^
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Zuckerfrei
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.09.2009
Beiträge: 78

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Smile hoffe gut geschlafen hehe em jetzt zu der Antwort

1.Ja ich glaube der typ hat es aus WIKI den Narkose zeugs.

2.Ja der Patient wird "undhandlungsfähig" gemacht da bei einer Operation es Garnichts gut kommt wen der Patient aufwacht und vor Panic rum zappelt da kann sonst was passieren, bzw. keine Ahnung ob es geht ein Epilepsie anfall bekommt oder so man weis ja nie und dafür ist halt das Muskel zeugst dafür da. Very Happy ich hoffe du verstehst jetzt Smile
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Flüchtling
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.08.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2009 01:28    Titel: Flucht ! Antworten mit Zitat

So, liebe Leute,

der OP-Termin ist jetzt Vergangenheit !

Es lief aber ganz und garnicht wie geplant !

Folgendes geschah

Ich musste vergangenen Dienstag ab 14:30 Uhr im AOP-Zentrum (ambulantes OP-Zentrum) die Uhrzeit für die Mittwochs-OP telefonisch erfragen.
Ich wurde mit "Schwester Elke" verbunden, die erzählte mir dann, dass ich um 07:15 Uhr (das bedeutete 04:30 Uhr aufstehen, weil wir noch ca. 37km weit fahren mussten und je nachdem in den Berufsverkehr hätten kommen können) "antreten" müsse, erklärte mir nochmal, wo ich in diesem Riesenbau hin müsste und dass ich ab 0:00 Uhr nix mehr essen, trinken und auch nicht mehr rauchen dürfe.
War mir schon bekannt.
Dann fragte ich, ob ich meine Medikamente vorher noch nehmen dürfte (Pola & Diazepam) und sie wußte garnix !
Ich versuchte noch, ihr was von erhöhter Poladosis zu erzählen, weil ich mir ja morgens keine Shore als Beikonsum einfahren könne und sie stand völlig auf dem Schlauch---sie kannte den Begriff "Beikonsum" nicht.

Geistesgegenwärtig sagte sie, sie würde nochmal kurz einen Anästhesisten fragen und mich dann zurückrufen.

Nach ca. 10 min. rief sie mich zurück und sagte, ich solle ruhig meine benötigten Medikamente nehmen und die Menge dann der Schwester, die mich in Empfang nimmt, mitteilen.
Ich sollte mich aber etwas zurückhalten, damit ich nicht auf dem Tisch liegenbleibe, was ihr in 28 (!) Jahren noch nie passiert wäre...und ich solle keinen "wie hieß das Wort nochmal ?...Bei..? haben !

Ich fragte sie noch, ob ich denn vor der OP nochmal ein kurzes Gespräch mit dem Anästhesisten hätte ?
Antwort:"Nö."

Ich muss noch beifügen, dass ich morgens extra nochmal bei meinem Neurologen zu einem Gespräch war, damit er mich noch etwas beruhigen sollte, was er auch geschafft hat.
Kurz gesagt, er erzählte, die hätten für jedes Problem 'ne Lösung:
Bei Benzo-Abhängigkeit würde als Muskelrelaxans ein anderes Präparat eingesetzt, bei Morphinisten ein anderes Narkose- u. Analgesiemittel (Schmerzausschaltung) und jede Veränderung im Blutdruck oder der Herzfrequenz wäre ein sicheres Zeichen für eine zu schwache Narkosetiefe, worauf sofort reagiert würde.

Nach dem Telefonat mit "Schwester Elke" war ich nicht mehr so beruhigt !

Trotzdem gings zur abgesprochenen Zeit morgens los, meine Frau, meine Mutter und mein Lieblingsonkel im Gepäck und Toilettenartikel, Kühlelemente, Handtücher und literweise Pola im Gepäck.

Wir kamen eine 3/4tel-Stunde zu frü an, aber im Klinikum herrschte schon reges Treiben (find ich immer beruhigend).

Um Punkt 07:15 Uhr nahm mich "Schwester Schrapnell-Müllhalde" in Empfang, stopfte mich in 'ne Umkleidekabine, gab mir meinen OP-Dress und fragte mich, was ich denn mit den Zetteln da wollte.

Ich antwortete:"Das sind noch ein paar Fragen und ich soll doch angeben, was ich genommen habe und krieg ich denn keinen Arzt mehr vorher zu Gesicht ?!"

Sie antwortete:"Den können Sie nochmal kurz vor dem OP-Saal treffen und zu ihren Fragen (Medikamenteneinnahme) kann ich nichts sagen, ich hab hier nur stehen...!"

Das war das, was ich vor 2 Monaten angegeben hatte !

Meine Frau kam noch kurz rein, um mir mein Handy abzunehmen---das war aber nur ein Vorwand, um zu sehen, wie's mir ging und dann stand ich da:
Sollte mir irgendwie das OP-Kleidchen anziehen und hinten zubinden, meine "1x-Unterhose" anziehen, etc.

Ich hielt 2 min. inne----dann fragte mich "Schwester Trümmerhaufen", ob alles o.k. wäre----ich antwortete nur:"Jaja, ich hab nur noch was vergessen..."

...zog in WINDESEILE meine Klamoten wieder an und rannte, wie ich selten gerannt bin!
Man hat wohl nur noch einen Schatten von mir gesehen, so schnell muss ich gewesen sein.

Mir war ALLES scheißegal: die Leute, das OP-Personal, die 11.000,-€--- ich wusste: ICH MUSSTE NUR NOCH WEG VON HIER ! ! !

Ich rannte neben der Straße durch das Unterholz, damit mich bloß kein Auto wieder auflesen konnte !

Das Klinikum liegt ca. 3-5 km von Aachen-city entfernt und dazwischen ist nix !
Ich lief so lange, bis ich die ersten Häuserreihen erreichte.

Es war noch früh, nur ein Kiosk hatte schon auf.
Ich kaufte mir erstmal ein Päckchen Camel-ohne, ein Feuerzeug und 'ne Cola.
Ich streifte durch Aachen, setzte mich irgendwohin und versuchte, nachzudenken: Ich hatte mein Handy nicht mehr, kannte aber 3 Nummern auswendig, schämte mich aber so sehr, dass ich vorhatte, die nächsten 2-3 Tage völlig abzutauchen !

Schließlich traf ich auf eine Telefonzelle, mit der man auch SMS für 10cent pro Stück verschicken konnte.
Ich sandte an meine 3 Nummern, die ich noch im Kopf hatte je eine Nachricht, dass ich noch lebe und mich irgendwann melden werde.

Da ich zunächst abtauchen wollte, suchte ich die Aachener Szene auf und deckte mich mit Shore ein---zu meiner Überraschung war der Preis die Hälfte von dem in meiner Heimatstadt !
Ich kaufte 6 packs braun & 2 weiß (Weiß-also Koka, nehme ich 2-3 x im Jahr ! Meine Gedanken waren aber getrübt und ich wollte auch 'ne Dröhnung !)
Ich stopfte mir die Bubbles zuerst alle in den Mund, steckte sie aber dann doch in ein Tempo-Tuch und schob sie in meine Unterhose.

Irgendwann stand ich vor dem Hauptbahnhof und fuhr dann doch nach hause---ich war HUNDEMÜDE !

Als ich in unserer Wohnung eintraf, war niemand da und der Anrufbeantworter voll !

Ich rief alle Beteiligten der Reihe nach an, sagte, ich hätte NICHTS zu meiner Verteidigung vorzubringen-----niemand war mir böse----Sie hatten es alle kommen sehen !

Interessant !

Ich zog mir ein Päckchen weiß weg (jo---Dröhnung !), danach ein Päckchen braun (weiß & braun verträgt sich eigentlich nicht so gut---daher!) und ein paar Benzos hinterher.

Dann kam meine Frau, ich lud sie auf das 2. pack weiß ein (Sie war in Sorge---nicht in Wut !).


Schlußpunkt

Ich habe eigentlich keine Erklärung für mein Verhalten (die Drugs hab ich mir ja ursprünglich nur gekauft, weil ich aus Scham abtauchen wollte, in einer Ecke meines Gehirns formiert sich jedoch klarer und klarer der Gedanke, dass überall, wo ich sitze und sich eine Lehne hochklappt (Zahnarztstuhl, Friseur, Geisterbahn), wo ich "eingesperrt" bin (Flugzeug, Zug, Straßenbahn, Auto auf der Autobahn) oder wo ich "mich einmal hinlegen" soll, etc. dieses Fluchtempfinden ausgelöst wird.

Was ich jetzt machen soll ?-------KEINE AHNUNG !
Vielleicht auf Schmerzen warten und dann werd ich wohl schon rennen ?!

Euer
Flüchtling (nomen est omen)
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2009 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Flüchtling Very Happy

Du bist ne Marke...sorry,konnte mir beim lesen das schmunzeln nicht verkneifen Wink

Wir haben unser bestes gegeben,aber wenn nicht geht,dann gehts halt nicht.Und Du hattest ja keine Schmerzen,die Zähne waren doch halbwegs ok,oder?Is natürlich schade um die 11.000€ Sad
Naja,Kopf hoch,ist halt so. Und glaub mir,wenn Du richtige Zahnschmerzen hast,rennst Du den Weg genauso schnell umgekehrt Wink
Achte auf Deinen Beikonsum.
glg Zora Cool
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Flüchtling
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.08.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2009 04:30    Titel: Antworten mit Zitat

Na, ja-von den 11.000,- können die natürlich nur das verrechnen, was sie bisher geleistet haben (1x Röntgen, 'n paar Gespräche/Untersuchungen, die OP-Planung und halt die nicht durchgeführte OP).

Wenn die 7.000,- für Laborkosten veranschlagt haben und 4.000,- für ärztl. Leistungen, werde ich wohl schätzungsweise 1-2 Mille Lehrgeld zahlen müssen, das wär so ungefähr mein Eigenanteil am Zahnersatz !

Das ist aber momentan echt zweitrangig Exclamation
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YanoTed
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 12.04.2009
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2009 11:39    Titel: aha --> also Antworten mit Zitat

Question hy- hört sich an als ob Du etwas Hypochonder bist, oder ? Hast Du schon mal gehört daß in Deutschland jemand an einer Zahn OP gestorben ist , oder hier oder wo gelesen hast daß es schwere Komplik. gab wegen Substi oder Sucht bei OP.
Mir haben drei Skinheads am O-hof in MÜ die Nase gebrochen, da ich Sie auf Benzoaggro blöd angelabert hab, wurde dann mit Notarzt in Klinikum rechts der Isar gefahren und sofort operiert. Wie gesagt, war auf Mat, Benzos , Alk und die wussten nix, da ich k.o. bzw. fast ohnmächtig war. Als ich vorm MC Donalds auf dem gehweg lag war ich noch kurz wach, lag blutüberströmt da und bejahte die Frage nach Hilfe, dann war ich weg, bis zum Aufwachraum - > so siehst also - no Problem !
Gruß und CIAO
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Flüchtling
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.08.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2009 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ja-mit dem Hypochonder hast Du Recht---ist auch nix Neues.

Ich hab auch schon heftige Storys wie Deine gehört, wo ein Mädel, die auf H war, vom LKW überfahren worden ist und die Beine gebrochen hatte...heute ist sie wieder fit und die OP war ja nun echt heftig, ohne Vorinformation und ist einwandfrei verlaufen.

Ich hab trotz Netz & doppeltem Boden Panik bekommen---so, dass ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Ich bin halt ein "Phobiker", das ist 'ne sch***-Störung, die Du Dir wirklich nicht selbst aussuchst---glaub mir !
Ca. 1% der (vorwiegend weiblichen) westlichen Bevölkerung leidet daran.

Hast Du schon mal von den Leuten gehört, die ihre Wohnung nicht mehr verlassen können, aber nicht wissen, warum ?
So in die Richtung geht das bei mir.

Mich hätte der behandelnde Prof. (den ich ja nie zu Gesicht bekommen habe) in einem aufklärenden Gespräch beruhigen müssen und mich dann an 'nen Anästhesisten übergeben sollen, der mir dann alles gezeigt & erzählt hätte.

Dann hätte es
vielleicht funktioniet...
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Picolina
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.08.2009
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Flüchtling
habe gerade mit großem Interesse Deine Leidensgeschichte gelesen. In einer so großen Klinik wirst Du nie die gleichen Ansprechpartner haben... leider auch nicht als Privatpatient. Warum gehst Du nicht in eine Praxis für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie ? (Ich weiß wovon ich rede - ich arbeite selbst in einer) hier werden in der Regel amulante OP S in ITN durchgeführt - auch bei Risikopatienten- Anästhesist ist in der Regel immer derselbe und der behandelnde Arzt auch! so eine Riesensache ist das bei Dir nicht wie ich gelesen habe , und Du kannst nach 4 bis 5 Stunden wieder nach Hause gehen. Erkundige Dich mal im Raum Aachen gibts auch gute MKG Praxen da bin ich mir sicher,und in kleinerer und persönlicher Atmosphäre wird das für Dich ein Spaziergang! Sagen unsere Patienten jedenfalls immer Razz Hinterher!
Hoffe Du kannst damit was anfangen und wünsche Dir viel Erfolg!
Falls noch Fragen sind immer gerne
Liebe Grüße
Picolina
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Flüchtling
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.08.2009
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Deine Info !
Ich habe, nachdem ich meine sehr teure "Abenteuergeschichte" einigen "Auserwählten" erzählt[ habe, auch solche Infos und auch Adressen bekommen.

Ich brauche jetzt (wenn mein einer Scheißzahn mich noch so lage in Ruhe lässt---Der hat jetzt fast ein Jahr bei diesem ganzen Hickhack mit dem Klinikum stillgehalten und jetzt fängt er an, Zicken zu machen...), am Besten etwas zeitlichen Abstand und dann...

...wäre genau das mein nächster Schritt.

Eine Frage:

Du sagst, Du arbeitest selbst in solch einem Krankenhaus.
Dies hier ist ein Suchtforum.

a) Bist Du selber auch "drauf" und wenn-ja, auf was bist Du drauf ?

b) Wie ist denn Eure Erfahrung/sind Eure Erfahrungen in Eurer Zahnklinik mit Politoxis ?

Bei b) kanst Du nicht ausführlich genug sein, wenn Du Dir die Mühe machen würdest ! ! !
Du würdest mir damit einen Riieesengefallen tun ! ! !
Benutzt Ihr neben EKG auch (evtl. auf Wunsch) ein EEG (dieses BIS-monitoring) ?
Hattet Ihr schon Politoxis mit Benzo-Abhängigkeit bis zur 0-Wirkungsgrenze UND dann noch schwer auf H ?
Wie funktioniert das dann mit den Narkosemitteln und, und und...?

Wie läuft das bei Euch mit Phobikern ?

Mir ist das mit so einer panischen "Flucht" schon einmal passiert (ist mir erst beim Erzählen meiner neusten Story wieder eingefallen):

Und zwar vor etwa sieben Jahren, da habe ich nämlich noch keine Shore genommen UND mein Benzo-Konsum war noch puntuell , d.h. ich hab echt nur in Paniksituationen Benzos genommen !
Damals war ich noch mit einer 8 Jahre jüngeren Mitstudentin zusammen und die wollte unbedingt nach Bonn, um sich "Rhein in Flammen" (so 'ne Feuerwerksveranstaltung mit Massenpublikum) anschauen.
Ich hatte ihr von meiner Phobie erzählt und wir mussten zu Fuß über eine tiefe und lange Rheinbrücke und alles lief nur in einer Menschenmasse im Tippelschritt vorwärts.
Plötzlich (meine Freundin & ich hielten uns an der Hand) sagte ich nur:"Frag mich nicht, aber ich muss jetzt was machen." und da hab ich mich von ihrer Hand losgerissen und bin über die Rheinbrücke gelaufen !

Ich habe Leute weggerempelt und -gestoßen und bin über Kinderwagen gesprungen bis ich endlich am anderen Ende der Brücke angelangt war !

Kurioserweise war abends der Rückweg über genau diese Brücke dann relaxed und ein Spaziergang...
Ist aber für das Krankheits-/Störungsbild typisch.

LG
Flüchtling
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Picolina
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.08.2009
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2009 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
zu a: ich bin seit vielen Jahren von codeinhaltigen Schmerztabletten abhängig, habe vor 4 Wochen eine Entgiftung in der Klinik gemacht und seither nix mehr genommen, die Erfahrung hat mir glaub ich fürs Leben gereicht es war eine ganz NORMALE psychiatrische Station also alles vertreten... nach einer Woche habe ich mich entlassen und daheim mit Hilfe meiner Hausärztin entgiftet bis jetzt klappts gut, werde aber wahrscheinlich noch eine LZ Therapie in einer Tagesklinik anhängen.

Ich arbeite aber nicht im Krankenhaus sondern in einer MKG Praxis. Wir haben 1x pro Woche OP Tag da ist dann unser Anästhesist bei uns und wir machen die OP S in ITN. EKG und EEG sind selbstverständlich, (BIS MONITORING KENNE ICH NICHT) wir haben einen separaten Aufwachraum und die Patienten bleiben - je nach OP- ca. 2 bis 6 Stunden überwacht noch bei uns. Wie ich schon geschrieben habe kommen sehr viele RISIKOPATIENTEN zu uns ( dazu zählen durchaus auch Suchtpatienten aller Art ) ich kann Dir nur sagen das ALLE wieder aufgewacht sind. Aber wie die Anderen hier schon geschrieben haben : Du musst ABSOLUT EHRLICH sein was Deinen Konsum angeht !
Nur so kann sich das gesamte Team auf evtl. Notfallsituationen einstellen, und das ist ja im Interesse aller, ansonsten gilt ebenfalls das dies zu unserem Alltag gehört - wir machen das JEDEN TAG.
DU wirst es auch schaffen mit dem richtigen TEAM.
CIAO UND LG
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