Einmal pro Woche 1 gramm...

[Johnny]

Dass Cannabis etwas Transzendierendes auslösen kann, ist zunächst mal richtig. Das Problem ist nur, dass niemand in der Gesellschaft -dem festen Gefüge in der Gesellschaft- demjenigen hilft, diese Eindrücke zu verarbeiten; so landen diese Leute in der Psychiatrie. Genauso kann man in der Psychiatrie landen, wenn man von seinem bisherigen Partner plötzlich und unerwartet verlassen wird - was als Auslöser übrigens viel häufiger vorkommt.
Niemand käme auf die Idee, vor der Gefährlichkeit von Liebesbeziehungen zu warnen na gut, eigentlich warnt man schon...
Insgesamt ein Armutszeugnis der Gesellschaft, dass Drogenerfahrungen solche Konsequenzen haben; und fast ein Grund mehr zum Kiffen! denn geübte Konsumenten erreichen damit das Gegenteil von den befürchteten "Unfällen".
Ursache und Verlautbarung einer Studie stehen oft in ähnlichem Zusammenhang, wie der Anfang und das Ende von "stille Post"! Der Interpretationsraum der Sprache und Stringenz: z.B. "Glückliche Männer gehen häufiger fremd!"...oder "Bier ist gesund"; ...so werden Leute absichtlich verdummt!

[Johnny]

Jetzt mal ganz offen: ich denke, Cannabis birgt grundsätzlich eine Gefahr - selbst dann wenn man es optimal verträgt. Nämlich das "Abschlaffen", dabei gibt es 2 Möglichkeiten: entweder merkt man es so stark, dass man langfristig (...bei langfristiger Abhängigkeit) sehr darunter leidet, oder wenn der Effekt lange Zeit erst nur von Außenstehenden bemerkt wird. Gleichzeitig gibt es noch einige andere Effekte, auf die ich aus Platzgründen nicht eingehe.
Ich hoffe, diese Information trägt für Fragestellende einen kleinen Aspekt zum Verständnis bei!
Es gibt jedenfalls manchmal die Möglichkeit, ein geeignetes C.-haltiges Material besser zu vertagen, als ein anderes. Schon der Wechsel auf Bong/Joint von "nur"Joint, kann dies andeuten, als(o) die bloße andere Konsumtechnik...bloß ist das immer mit sämtlichen allgemeinen Risiken verbunden! Das bedeutet weiter die Möglichkeit, C. nur zeitweise, wenn intensiv anzuwenden; es bedeutet auch, dass sich die exzessive Nutzung nur auf die strenge Regelmäßigkeit bezieht etc. Mit etwaigen Gewissensbissen, ist man immer allein. Auch die Risiken, eine Antwort im Internet darauf zu geben, seien gegeben. Blutbild und Gewichtskontrolle und ein mtl. Supervisionsgeschpräch mögen "standard" (verantwortungstechnisch empfohlen) sein.