warum versteht kaum jemand, dass man als sklavin leben möcht

Gast

Ich wars, bright:

pascha · Gast

ja zu dem thema sklavin sein wollen.diese ist richtig beschrieben von samira und wenn man aufpast un nicht den blendern und ausbeuter in die hände fällt ist es eine erfüllung und symbiose zweier gegensätze dienen und bedient z weden.den das ist es wo rauf es an kommt die geistige und seelische zufrieden heit beider!!geben und nehem,brauen und gebraucht zu werden diese ist das ziel und nichts an deres.jeder hat seine vorstellung und und seine erfüllung mit der man zu recht kommen muss.ich als dom habe viele sub´s gesehen die nur schnuppern wollten und dan wenn es ernst wurde den rückzieher machten.,weil der innere wille fehlte und wenn er nicht da ist kann man dieses gefühl auch nicht erzwingen.nur um diese geht es vertrauen dem anderen und die freiwiligkeit sich zu unterwerfen oder beherschennur diese ist der weg,alles andere ist nur vorgespiegelt und nicht auf dauer sondern auf einseitiges aus nutzen angelegt.hier meine ich beide dm und sub.nur wenn beide die zufriedenheit haben ist es ehrlich ohne diese geht es nicht.wenn du also sklavin werden willst und es wirklich willst dann kannst du mir maile unter [Mail-Adresse entfernt. Das Suchtmittel.de Team]
und ich werde sehen ob du es wirklich willst und auh das brauchst,den erst nach der realen begegnung in der öffentlichkeit an einem neutralen ort kann mann sehen was draus wird.den alles andere ist nur höhren sagen und bollywood bdsm usw.diese hat nichts mit realem zu tun sonder bedient nur eine un zufriedene mass an menschen die das nicht verstehen und mit ihrer sexualität nicht zu frieden sind und unausgeglichen monoton.

lg pascha

Gast

@ Threaderstellerin
SM-Neigungen sind nicht weniger ungewöhnlich als z.b. Homosexualität.
Die wahren Gestörten sind diejenigen, die dir einreden wollen, dass du an einer Krankheit leidest.

HdP · Silber-User Anmeldungsdatum: 15.08.2008 Beiträge: 173

emadeushi · Anfänger Anmeldungsdatum: 20.01.2009 Beiträge: 9

Mein erster gedanke war, ob es dich nicht doch irgendwie belastet, sonst wuerdest Du nicht darueber schreiben.
Ich finde es hoechst interressant, dass Gefuehl zu haben sich versklaven zu wollen.
Aber fuer mich sieht es danach aus dass Dich etwas in deinen frueheren Leben stark gepraegt hat und sich dass im heutigen leben immernoch zeigt, weil Du eventuell etwas nicht verarbeitet hast.
Schon mal ueber Reinkarnationstherapie nach gedacht.
Ich meine es wirklich ernst.
Ich habe schon oft gute erfahrungen damit gemacht.
Es wirkt sehr befreiend fuer den Hilfesuchenden, er wird sich bewusst ueber seiner Selbst, und Du kannst lernen Loszulassen von der Vergangenheit.
Voraussetzung dafuer ist offen zu sein sich einfach mal auf der Schiene beschaeftigen.
Liebe Gruesse Silvia

BurningStar · Anfänger Anmeldungsdatum: 15.03.2009 Beiträge: 3

Warum therapieren? Sie macht doch schon eine Therapie, indem sie es auslebt. Sie hat sich freiwillig dazu entschlossen, diese Erfahrung zu machen - und egal, wie die Sache ausgeht, am Ende ist sie um einen Schatz reicher.

Ich würde nicht pauschal sagen, es ist eine Krankheit oder unnormal. Es geht hier doch vielmher um das Thema "Verantwortung abgeben" und "Unterordnung" - für viele ein bequemerer und daher attraktiverer Weg, als sich immer für alles verantwortlich fühlen zu müssen. Der Nachteil ist natürlich, dass Du Deine persönliche Freiheit aufgibst. Aber alles hat seinen Preis.

Da ist nichts mehr mit Partnerschaft von gegenseitigem Geben und Nehmen, wie das der liberale Individualismus - der gelegentlich auch seine extremen Formen zeigt - idealisiert. Daher wird gegenseitige Abhängigkeit, wie es das Sklavenmodell fördert, auch als krank verteufelt. Aber jeder nach seiner Facon und nach seinem persönlichen Potential. Ich denke, dass manche Menschen einfach mehr die Kontrolleure und Ansager sind, andere führen lieber Befehle aus. Man würde ja auch nicht so weit gehen, die staatliche Exekutive als Sklavin der Judikative anzusehen Wink

Naja, ok - Beamte nennt man schon Staatsdiener...*grübel*

Nur: Es gab und gibt doch schon immer und in vielen menschlichen Gesellschaften das Modell des Sklaven. Das fängt, wie gesagt, bei der Hierarchiebildung eines staatlichen Gemeinwesens an und hört beim antiken Sklavenhandel auf. Man lebt doch eigentlich jeden Tag im Beruf und in der Familie in Hierarchien. Die Kinder mehr, die Erwachsenen weniger. Insofern hat Bright recht, wenn er sagt, dass die Persönlichkeit eines Sklaven infantil geprägt ist - doch kommen einige eben nicht aus den Kinderschuhen heraus oder wollen es nicht und das ist dann ihre Verantwortung: Sie werden lieber "geführt"...gefährlich zwar, wenn man ans Dritte Reich denkt...trotzdem in der Natur der Sache.

Der Vorteil ist, wenn es mehr freiwillige Sklaven gäbe, fänden automatisch weniger Kriege statt, weil dann das Gleichgewicht zwischen Eroberung und Unterwerfung automatisch hergestellt ist. Machen wir dagegen alle unseren Herrschaftsanspruch geltend, müssen wir erst wieder Kriege führen, um andere zu unterwerfen. Somit ist das "freiwillige Sklaventum" - wenn hier auch im Kleinen - eigentlich fast fortschrittlich!!!

Was mich persönlich noch interessieren würde, da ich von freiwilliger Versklavung samt (Arbeits-)vertrag noch nie etwas gehört habe: Bezieht sich das nur auf das Sexualleben oder das gesamte Leben, d.h. ihr Sklavinnen sucht Euch einen Herren, mit dem ihr dann in festgelegten Rollen lebt?

Dazu weitere Fragen: Liebt ihr Euren Herren? Liebe heißt ja auch "Verantwortung" für den anderen zu übernehmen - aber das geht natürlich nur, wenn man sich auf gleicher Augenhöhe begegnet. In Eurem Fall definiert ihr Liebe als sexuelle und psychische Unterwerfung? Liebe ist hier also quasi eine Form von Abghängigkeit? Drückt sich Eure Liebe dann etwa darin aus, dass ihr Euer Leben Eurem Meister anvertraut und ihm liebt für seine gnädige Führung? Entschuldigt, wenn ich so dumm frage...

Eine andere Frage, die mich beschäftigt: Wie lebt ihr den Alltag zu Hause? Muss ich mir das so vorstellen, dass ihr vor Eurem Herrn niederkniet oder in der Ecke sitzt und auf Befehle wartet? Wie fühlt sich das an, so streng "geführt" zu werden?

Zudem: Ist Menschenhandel in Deutschland nicht verboten? Welche Spielräume habt ihr, das auszuleben, da ihr Euch ja teilweise auch vertraglich "verklavt"?

LG

Connor · Gold-User Anmeldungsdatum: 12.03.2009 Beiträge: 303

Na ich sag mal warum nicht
Ist ne Art Totem oder Esoterik ,würde mich aber Interressieren inwieweit das mit Sex zutun hat ,aber warum nicht ? Wenn man sich dabei Wohlfühlt und der Paartner das auch ok findet ,Ok sone Hundhalsband Nummer finde ich schon recht Abstrakt aber was es nicht alles gibt Laughing

PrinzessinLillifee · Bronze-User Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 21

wenn es dir gefällt, leb es aus.
es ist deine sache.
viele bezeichnen es als krank, nur weil sie selber nicht das selbe bedürfnis haben, oder es nicht kennen.
mein ding selber ist es nicht.
aber tu was dir gefällt!! lass dir da von niemanden was reinreden.=)

Gast

Hallo
Warum möchtest du als Sklavin leben? Gefählt es dir wenn man dich schlecht behandelt?

Gast

Ich muss mich im Vorfeld schonmal für meine Wortwahl entschuldigen...aber ich hab wirklich selten soviel "DÜNNES" zu diesem Thema gelesen wie hier. Es wäre wirklich von Vorteil, wenn Leute, die offenkundig KEINE AHNUNG haben, sich aus dieser "Unterhaltung" zurückziehen.

Es ist durchaus verständlich, dass es für viele Menschen schwer nachzuvollziehen ist, wenn jemand sagt, er würde gern als sklave/sklavin leben. Dennoch ist es schlichtweg eine Neigung, die rein GAR NICHTS mit "krank sein" zu tun hat. Es ist halt nicht Jedermanns Sache und das ist auch absolut ok!

Das alles hat absolut NICHTS mit fehlendem Selbstbewusstsein zu tun oder gar mit irgendwelchen seelischen Störungen, prägenden, negativen Erlebnissen in der Kindheit usw.

Jeder, der sich mal mit diesem Thema beschäftigt hat, weiß, dass es in der Regel sehr starke und selbstbewusste Menschen sind, die solche Wünsche hegen. Menschen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier natürlich die Regel!

Der Eröffnerin dieses Threads kann ich nur raten: lass dir bitte nicht einreden, dass du krank oder unnormal bist. Sehr viele Menschen, egal ob männlich oder weiblich, empfinden wie du. Stöbere im Internet, lies Bücher zu diesem Thema, tausch dich mit "gleichgesinnten" aus. Versuch, deine Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln, um festzustellen, ob das wirklich etwas für dich ist.

Krank bist du ganz sicher nicht. Krank ist etwas ganz anderes...

Gast

Es gibt drei Arten von *Mensch sein*, die Dominanten, die Devoten und die unentschlossenen. Ich denke es ist eine Stärke, sich für eine dieser Seiten zu endscheiden und diese auch zu (er)leben.
Krank sind die, die sich selbst unterdrücken. Ihre unzufriedenheit die sie in sich haben macht sie Krank.
Jeder sollte sein Leben leben, seine Träume erleben und sich selber dabei finden.

Nacht_der_Sinne · Gast

Ich möchte Dir sagen.
Es tut gut sich fallen zu lassen. Ich selbst lebe es mittlerweil seit 5 Jahren aus. Allerdings nicht als 24/7 sondern als Rollenspiel.

Wir machen das immer so wenn ein roter Umschlag im Büro liegt weis ich was zu tun ist.

Viel Spass wünsche cih Dir auf jeden fall.

robby112 · Bronze-User Anmeldungsdatum: 29.03.2009 Beiträge: 70

ich kenne eine Frau die als Domina arbeitet.Professionell, und sie hat dann auch einen anderen Namen. Als ich sie mal darauf angesprochen hatte, sagte sie das war nicht ich. Bei den Sklaven und Rollenspielen ist es da auch so? Doppelleben?
Ob mann das als krank bezeichnen kann, weis ich nicht? Es wird sehr viel Geld dafür bezahlt wenn das jemand richtig gut kann. Es wird ja auch keiner dazu gezwungen......................???????????

mdma0204 · Anfänger Anmeldungsdatum: 06.05.2009 Beiträge: 12

Na ja teilweise brauch ich auch jemanden, der mir sagt, wo's langgeht. Ob im Bett oder inner Küche. Aber ich denke mal, dass jeder irgendwo irgendwelche Vorlieben hat und das ist ja schließlich ganz normal. Also persönlich würde ich es jetzt nicht vorziehen "Sklavin" betitelt zu werden; einfach nur, weil es sich scheiße anhört - meiner Meinung nach.