alleine entziehen zu hause von benzos

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kerstin38
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2009 08:21    Titel: alleine entziehen zu hause von benzos Antworten mit Zitat

hallo ihr lieben,
ich war mal richtig drogensüchtig, dann habe ich es geschafft vier jahre komplett clean zu sein, na ja, dann beziehungsstress und mit der arbeit auch und nun nehme ich schon so seid vier wochen täglich so zwei bis drei flunis, ich möchte damit aufhören, habe aber auch angst wenn ich sie auf einmal absetzte, das ich einen anfall bekomme, obwohl ich noch nie einen epi hatte, aber ich will das alles nicht mehr, das ganze gelüge, dazu nehme ich auch noch heroin manchmal und werde mit metadict substituiert, wenn ich konsumiere nehme ich mein substitut nicht, sonst wäre es ja noch schlimmer, ich kann das ganze gelüge nicth mehr, ich will nur noch mein substitut nehmen, ich denke, ich werde mal versuchen mich jetzt langsam runter zu dosieren, ich kann auch nicht zu hause bleiben, denn ich muß ja arbeiten, alles irgendwie scheiße, scheiß drogen.
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2009 04:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ehrlich gesagt halte ich es für nicht gerade aussichtsreich, zu Hause alleine runterzudosieren und wenn Du mal ehrlich zu Dir selbst bist (ja, ich weiß, wie schwer das manchmal sein kann), dann musst Du das doch auch zugeben.

Zu entziehen (gerade ein Benzoentzug ist ja nicht gerade von schlechten Eltern, das kann mitunter ganzschön heftig und unangenehm werden) und nebenbei ganz normal und unauffällig den Alltag mit Job etc. weiterzuführen ist ziemlich utopisch.

Was sagt denn Dein Substi-Arzt dazu?
Ist ihm Dein H- und Benzokonsum denn noch nicht aufgefallen (müsste ja eig. bei den UK's)?!
Kannst Du offen und ehrlich mit ihm über Deinen Beikonsum sprechen (ohne gleich mit einem Rauswurf aus der Substi rechnen zu müssen)?

Es wäre wohl am sinnvollsten, stationär zu entziehen (=> Beikonsumentgiftung), auch wenn der Gedanke zunächst mal nicht gerade so toll wirkt, aber manchmal geht es wirklich kaum noch anders.
Dort wirst Du auch langsam runterdosiert werden und bist eig. auch ständig unter Kontrolle (da Du epileptische Anfälle angesprochen hast).

Falls Du dennoch versuchen würdest, zu Hause abzukicken, hättest Du denn Unterstützung (von Partner, Family, Freunden...) oder wärest Du wirklich komplett auf Dich allein gestellt?

Meinen Erfahrungen nach ziehen das zu Hause aber wirklich die allerwenigsten Leute durch, ich habe es auch schon mehrfach versucht, aber auch nie geschafft, v.a. dann nicht, wenn ich mit anderen zusammen (die auch drauf waren) versucht habe, abzukicken, dann wirkte sich das eher noch kontraproduktiv aus.
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kerstin38
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2009 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Gwendoline hat Folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich es für nicht gerade aussichtsreich, zu Hause alleine runterzudosieren und wenn Du mal ehrlich zu Dir selbst bist (ja, ich weiß, wie schwer das manchmal sein kann), dann musst Du das doch auch zugeben.

Zu entziehen (gerade ein Benzoentzug ist ja nicht gerade von schlechten Eltern, das kann mitunter ganzschön heftig und unangenehm werden) und nebenbei ganz normal und unauffällig den Alltag mit Job etc. weiterzuführen ist ziemlich utopisch.

Was sagt denn Dein Substi-Arzt dazu?
Ist ihm Dein H- und Benzokonsum denn noch nicht aufgefallen (müsste ja eig. bei den UK's)?!
Kannst Du offen und ehrlich mit ihm über Deinen Beikonsum sprechen (ohne gleich mit einem Rauswurf aus der Substi rechnen zu müssen)?

Es wäre wohl am sinnvollsten, stationär zu entziehen (=> Beikonsumentgiftung), auch wenn der Gedanke zunächst mal nicht gerade so toll wirkt, aber manchmal geht es wirklich kaum noch anders.
Dort wirst Du auch langsam runterdosiert werden und bist eig. auch ständig unter Kontrolle (da Du epileptische Anfälle angesprochen hast).

Falls Du dennoch versuchen würdest, zu Hause abzukicken, hättest Du denn Unterstützung (von Partner, Family, Freunden...) oder wärest Du wirklich komplett auf Dich allein gestellt?

Meinen Erfahrungen nach ziehen das zu Hause aber wirklich die allerwenigsten Leute durch, ich habe es auch schon mehrfach versucht, aber auch nie geschafft, v.a. dann nicht, wenn ich mit anderen zusammen (die auch drauf waren) versucht habe, abzukicken, dann wirkte sich das eher noch kontraproduktiv aus.
hey und danke nochmal für deine anteilnahme, als ich habe jetzt schon seid einer woche kein beikonsum mit h und es geht mir gut , denn ich bekomme ja auch wie schon gesagt auch metadict und ich nehme jetzt zur zeit eine diazepan am tag, ich kann leider nicth ins krankenhaus, denn ich kann nicth krankmachen und meine tochter muß ja auch in die schule, ich habe jetzt einer freundin bescheid gesagt, wenn es mir ganz schlecht geht, kommt sie her, aber momentan geht es, ab morgen nehme ich ne halbe diazepan dann denke ich mal so in zwei wochen werde ich die wohl auch weg lassen können, also vielen dank nochmal und ich schaffe das, bin guter dinge:)
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Verzweifelt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 4. Dez 2009 06:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe über einen Zeitraum von ca 6 Wochen auch Dias genommen. 2 bis 4 St. 0,5 mg. Ich konnte sie danach ohne Probleme absetzten. Ich glaube nicht, das du einen Entzug haben wirst.
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mammaslittlehelper
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2009
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 4. Dez 2009 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Du!

Bin auch gerade am entziehen, aber von Subu.
Das Runterdosieren von Benzos hab ich immer als harmlos erlebt.
Danach aber...! Sei bitte vorsichtig. Ein Epi ist nicht so harmlos wie es sich anhört.
Es kann jeder der letzte sein.
In den meisten Entgiftungen wird man auf Null entlassen.
Aber der Spass faengt ja dann erst an.
Ich selbst habe noch keinen Benzo-Entzug hinter mir,
aber ich habe genug erlebt.

Hol dir Hilfe, oder sorge dafür dass du nicht allein bist.
Ansonsten: Viel, viel Glück für dich!

Mammaslittlehelper Twisted Evil
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kerstin38
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 4. Dez 2009 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Verzweifelt hat Folgendes geschrieben:
Ich habe über einen Zeitraum von ca 6 Wochen auch Dias genommen. 2 bis 4 St. 0,5 mg. Ich konnte sie danach ohne Probleme absetzten. Ich glaube nicht, das du einen Entzug haben wirst.
danke, ich hoffe ich schaffe das auch denn ich kann ja nicht ins krankenhaus gehen, denn ich bin alleinerziehend und meine eltern dürfen das nicth wissen, das ich schon wieder diese scheiß tabletten genommen habe und auf meiner arbeit könnte ich mcih auch nciht krank schreiben lassen und ins krankenhaus gehen, denn dann wäre meine ´kleine ja auch alleine und das geht garnicht, sie ist elf und außerdem ist bald weihnachten ich werde es versuchen so gut es geht und wenn es dann nicth mehr geht bleibe ich hablt mal ne woche zu hause und sage ich habe ne erkältung, aber danke nochmal:)
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Stomp
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2009
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2009 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

wenn du dir u.deinen Kindern einen Gefallen tun willst,gehe sofort in die Entgiftung. Wenn du ohne stationäre Entgiftung entziehen willst,wirst du den Dreck ewig vor dir her schieben u.von Unfall zu Unfall stolpern.
Erkundige dich doch bei der Drogenberatung,,es gibt auch Programme mit familiären Hintergrund
Je eher du von diesem Scheiß wegkommst umso leichter der Weg da heraus.
Denk an deine Kinder!
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kerstin38
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2009 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Stomp hat Folgendes geschrieben:
wenn du dir u.deinen Kindern einen Gefallen tun willst,gehe sofort in die Entgiftung. Wenn du ohne stationäre Entgiftung entziehen willst,wirst du den Dreck ewig vor dir her schieben u.von Unfall zu Unfall stolpern.
Erkundige dich doch bei der Drogenberatung,,es gibt auch Programme mit familiären Hintergrund
Je eher du von diesem Scheiß wegkommst umso leichter der Weg da heraus.
Denk an deine Kinder!
erstmal danke für deine anteilnahme, ich habe mich da auch schon erkundigt, es gibt hier bei uns in hamburg das viva, die machen ambulante entzüge für leute die familie und arbeit haben und darum nicht ins krankenhaus gehen können, ich werde so lange es geht es mit denen machen und dann wenn die letzten tage dran sind, dann laß ich mich ne woche krankschreiben und bleibe zu hause, der wille ist voll da, also werde ich auch nicht los gehen, ich habe auch freunde, die noch nie drauf waren, mit denen habe ich darüber gesprochen und sie unterstützen mich wo sie können haben sie gesagt, ich hoffe das es alles gut läuft, denn dieses ewige gelüge und verstecke, geht nicth mehr, das macht mich richtig fertig, meine eltern dürfen nichts merken und mein freund auch nicht, aber man weiß ja selber, irgendwann kommt es raus, man kann es nicht immer verstecken, also um so schneller daran um so besser, vielen danke nochmal, und auch alles gute für dich
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