aufhören mit Subutex

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YanoTed
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.04.2009
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2009 12:31    Titel: Klinik - Info zu S-tex Antworten mit Zitat

Cool
H! also in den hier umliegenden Kliniken bekommt man seit paar Jahren Subutex auf Wunsch (und das machen fast alle) zum langsamen ausschleichen von (sämtl.) Opiaten. Natürlich wird erst auf eine moderate Dosis abdosiert.
denke mal das passt so - nach deinen Angaben von -1g/tag...
das Subutex wird dann so 10-14 Tage gegeben, egal mit welcher Anfangsdosis. klar, die letzten Tage sinds dann halt nur noch 0,? Schritte.
ciao Twisted Evil
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M3V4L0T1
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2009 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Krieger hat Folgendes geschrieben:
novate, Rote Zora, wild und M3V4L0T1, in diesem Strang geht es weder um meine Person, noch sind küchenpsychologische Fehlschlüsse oder gutmenschliche Betroffenheitsautomatismen gefragt, sondern es steht nach wie vor die Frage im Raum, ob es für Frank-furter sinnvoll ist, Buprenorphin für seinen Rauschgiftentzug zu benutzen.

Etwas mehr Thementreue, werte Mitforisten!


On Topic zu bleiben, fällt nunmal schwer, wenn jemand meint, gegen alles und jeden schie0ßen zu müssen.
"Küchenpsychologisch" passt da wieder wunderbar rein, eine kleine spitze Bemerkung der weiblichen User hier, die ja "eh ja alle bisschen blöd sind".

Bist du nicht in der Lage, einen wertungsfreien Schreibstil zu pflegen? Den nur DANN, kann sachlich und objektiv auf der On-Topic-Ebene dikutiert werden.

So lange das bei dir nicht der Fall ist, werde ich deine Posts überlesen. Diesen Ratschlag möchte ich im übrigen allen Usern hier erteilen.

Mevaloti
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2009 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

lol Laughing

Das hab ich mir gedacht Wink ,auf persönliche Fragen nicht antworten...kenn ich doch irgendwoher...*kopfschüttel*
Da versucht wohl einer Jana nachzuahmen,hm? Wunder Dich nicht,Krieger,über solche Mutmaßungen,gibtst ja genug Vorlage dafür Wink .
Und ansonsten werde ich die folgenden Posts von Dir ebenfalls ignorieren,denn wenn man keine Ahnung hat,einfach ,mal die Fresse halten,und das unterstelle ich jetzt mal dreisterweise...

Und im Gegensatz zu Dir hab ich Frank furter ne hoffentlich hilfreiche Antwort gepostet,ohne ihn als jammernde Schwuchtel hinzustellen !

So,Ende der Durchsage
Zora
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Norbert
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2009 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Frankfurter,
suche Dir einen Arzt der Dich auf 4ml Supo einstellt, das würde ich an Deiner Stelle eine Zeitlang machen, bis Du etwas Stabieler bist.
Einige haben es ja schon erwähnt, der Entzug ist nicht das schlimmste, sondern danach wenn die Psyche einsetzt und dann fängt alles wieder von Anfang an. Mache nicht den Fehler wie viele andere, die meinen, wenn Du den Entzug geschaft hast, dann schafst Du den Rest auch noch...?
Die Droge hat es in sich und ohne Arzt wirst Du immer wieder da stehen wo Du jetzt stehst.
lg Norbert
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Stomp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2009
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Norbert, kann dir nur beipflichten- der Stoff ist nur das geringere Problem,der Entzug das mittlere, die Psyche das größte.
Ich bin gerade in der mittleren Phase, spüre aber schon die dunklen Wolken der Psyche. Bekämpfe gerade den Gedanken mich irgendwie wieder in die Substi zu bringen o. gar Braunes irgendwie zu besorgen.
Die verdammte Hirnfickerei hört nicht auf- abends ist es am beschissensten! Vor allem frage ich mich,was mache ich eigentlich wenn ich clean bin,fast 20 Jahre irgendwie immer drauf- was kommt danach? Attraktiver ist das Leben deswegen auch nicht,ich spüre im Moment nur einen riesigen Abgrund u.eine tiefe innere Kälte.
Ich will mal bei den unglaublichen Glauben bleiben- danach wirst du die Welt mit klareren Augen sehen. Aber will ich das wirklich? Zumindest haben es die Drogen geschafft das mein Ich zu einem Zerrbild verkommen ist.
Stomp
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hades
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2009
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mich Norbert nur anschliesen.Um erstmal ein wenig Stabilität zu bekommen solltest du dich für einige Zeit auf Subutex einstellen lassen,und nach einiger Zeit vorsichtig das Burprenorphin ausschleichen.Es fällt gerade langjährigen Opiatgebrauchern nach dem Entzug ganz schwer,Opiatfrei zu bleiben,obwohl es einem gut geht.Hab selber schon einige Male erlebt das es mir nach überstandenem Entzug und guter Verfassung,ganz schwer fiel,clean zu bleiben.Man muß dann sehr bewußt mit diesem Zustand umgehen,Strategien entwickeln,und Zeit ohne Opiat gewinnen.Je mehr Zeit vergeht,desto mehr verblaßt der totale Druck.-Ja und zu dir dem`Krieger`,-Wenn es dann so einfach währe,Zähne zusammen und ein paar Tage klappern.Mich würde deine Erfahrung in dieser Hinsicht interessieren,warst -bist du drauf,Gelegenheitsgebraucher?In den ersten Jahren meiner Opiatabhängigkeit gelang es mir so wie du dir das vorstellst,ich entzog kalt ,und es funktionierte.Allerdings nur am Anfang-von einem Abhängigen mit manifester Opiatsucht zu erwarten kalt zu entziehenund sich dabei nicht wie ein Schwuli anzustellen,zeugt-und ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten-von absoluter Unwissenheit,1,von Opiatabhängikeit und 2,von Homosexuellen.Wie gesagt, es interessiert mich ,welche Erfahrungen du hast?
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Norbert
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Stomp"]Hi Norbert, kann dir nur beipflichten- der Stoff ist nur das geringere Problem,der Entzug das mittlere, die Psyche das größte.
Ich bin gerade in der mittleren Phase, spüre aber schon die dunklen Wolken der Psyche. Bekämpfe gerade den Gedanken mich irgendwie wieder in die Substi zu bringen o. gar Braunes irgendwie zu besorgen.
Die verdammte Hirnfickerei hört nicht auf- abends ist es am beschissensten! Vor allem frage ich mich,was mache ich eigentlich wenn ich clean bin,fast 20 Jahre irgendwie immer drauf- was kommt danach? Attraktiver ist das Leben deswegen auch nicht,ich spüre im Moment nur einen riesigen Abgrund u.eine tiefe innere Kälte.
Ich will mal bei den unglaublichen Glauben bleiben- danach wirst du die Welt mit klareren Augen sehen. Aber will ich das wirklich? Zumindest haben es die Drogen geschafft das mein Ich zu einem Zerrbild verkommen ist.
Stomp[/quote]

20 Jahre drauf ist schon eine lange Zeit und ich kenne keinen der nach so langer Zeit mal Clean geworden ist, dazu bist Du schon zu lange Abhängig, da brauchen wir uns nichts vor machen, aber an Deiner Stelle würde ich mir einen Sub-Arzt suchen der Dich mit Metha/Pola Substituirt, dann hast Du a nicht das gerenne nach guten Stoff und mit der Zeit wirst Du es auch merken, daß sich Deine Psyche um einiges bessern wird, da die Angst beim erwischt werden weg fällt. Meine Empfehlung an Dich, suche Dir einen Arzt der Dich auf Dauer Substituirt.

lg Norbert
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Stomp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2009
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry Norbert, habe mich recht mißverstädlich ausgedrückt. Meine letzten 10 Jahre war ich in Substi-Metha- die ersten 5 Jahre ein hin u.her,die letzten 5 Jahre ohne Beikonsum(habe mich paar Hundert Km. von der Scene entfernt mit Frau u.Kind) bin am 5.9. mit nur noch 5ml in die Entgiftung gegangen. Habe den Fehler gemacht mich turboschnell auf 0 zu bringen u.schiebe bis heute einen Affen nach dem anderen. Soviel zu meiner unbedeutenden Vita.
Stomp
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Norbert
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Stomp,
warum hast Du den Entzug gemacht?
Wenn man unbedingt Entgiften will, sollte man es nicht so schnell wie möglich, sondern so lange wie möglich machen, am besten wäre es alle 14 Tage einen Strich weniger( ich weiß, welcher Arzt macht das schon), dann ist die Umstellung für Dein Körper nicht so schlimm und Für Dich wesentlich leichter. Warum alles so schnell machen, jetzt bist Du Schon so lange Substituirt und auf die Monaten kommt es jetzt auch nicht mehr an.

LG Norbert
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 04:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kann schon verstehen, dass i-wann mal der Punkt kommt, wo man sich (gerade als Abhängiger) nichts sehnlicher wünscht, als unabhängig (auch von Substi-Ärzten) leben zu können.

Habe ich auch schon bei einigen Freunden/Bekannten erlebt, denen konnte es auch kaum schnell genug gehen mit dem Abdosieren, nur - da gebe ich Dir Recht - schaffen es auf Dauer sehr, sehr wenige Leute, dann auch wirklich clean zu bleiben, v.a. zufrieden clean zu bleiben, sprich ohne ständigen Suchtdruck, H-Träume etc., das steigert sich dann i-wann bis an die Grenze dessen, was man persönlich aushalten kann, bzw. bereit ist, auszuhalten und dann kommt der Rückfall.
Dann wieder Energie und Kraft aufzubringen, es von neuem zu versuchen, dauert bei vielen Leuten dann erstmal wieder einige Zeit.

Denke aber auch, dass dabei ein wesentlicher Faktor ist, dass im Grunde genommen immer noch dauerhafte Opiat-Abstinenz als Ziel gepredigt wird, trotz "akzeptierender Drogenarbeit/-hilfe" etc.
Das merkt man selbst in der Heroinstudie / Diamorphinvergabe, die ja eig. nicht Abstinenz als Ziel hat/haben sollte, selbst da wird den Leuten zum runterdosieren geraten.

Bei der Substitution im klassischen Sinne (also Metha, Pola, Subutex/Suboxone) erklären einem vier von fünf Ärzten zu Beginn der Behandlung, dass längerfristig oder langfristig Ziel sein sollte, opiatabstinent zu leben, i.d. Regel unabhängig von der individuellen (Sucht)Geschichte. Rolling Eyes


Okay, das hier weiterzudiskutieren würde thematisch etw. ausufern, ist aber m.E. dennoch interessant, evtl. können wir darüber in einem eigenen Topic weiterdiskutieren?!
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Verzweifelt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Norbert"]
Stomp hat Folgendes geschrieben:

20 Jahre drauf ist schon eine lange Zeit und ich kenne keinen der nach so langer Zeit mal Clean geworden ist, dazu bist Du schon zu lange Abhängig, da brauchen wir uns nichts vor machen, aber an Deiner Stelle würde ich mir einen Sub-Arzt suchen der Dich mit Metha/Pola Substituirt, dann hast Du a nicht das gerenne nach guten Stoff und mit der Zeit wirst Du es auch merken, daß sich Deine Psyche um einiges bessern wird, da die Angst beim erwischt werden weg fällt. Meine Empfehlung an Dich, suche Dir einen Arzt der Dich auf Dauer Substituirt.
lg Norbert


Das kann nicht die Antwort sein. Ich finde es total falsch, jemanden der sich gerade mit nem Pola-Aff quält zu erklären, such dir nen Arzt der dich substituiert und es gibt keinen der es geschafft hat.

Du kannst doch kein Pauschalurteil bilden und denen die es schaffen wollen, gleich den Wind aus den Segeln nehmen.
Lass mal, bringt eh nix. *kopfschüttel*

Es ist mir durchaus bewusst, das das nur Beispiele sind.
Doch mein Freund war ebenfalls über 20 Jahre drauf, ich 16. Wir sind seit 2002 clean.

Auch nach Therapie o.ä. sind die Rückfallquoten so hoch, das ist ein allgemeines Problem einer Suchtgeschichte und ist nicht vom Alter oder der Dauer des Konsums abhängig.

Wobei es die, die lange drauf sind, meiner Meinung nach sogar noch die Besseren Chancen haben, da sie meist schon Richtig in der Scheisse saßen und erkennen, dass sie ihr Leben noch leben wollen und nicht mehr dahinvegitieren. Der Reiz des Dopes ist weg nach all den Jahren.

Aber jetzt wirds zu off-Topic, ein eigener Thread wäre angebracht, Gwen hat Recht.

LG verzweifelt
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Verzweifelt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 07:09    Titel: Antworten mit Zitat

Oh diese blöden Zitate. Das hat natürlich Norbert geschrieben Embarassed
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Norbert
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, nur leider kenne ich keinen der nach sooooo langer Zeit Met/pola Sub Clean geworden ist.

Ich finde das Super, daß Du es geschaft hast und wünsche Dir auch weiterhin alles Gute.

werde versuchen ohne Zitate auszukommen, lach*

GLG Norbert
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