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Lilu1988
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Anmeldungsdatum: 09.12.2009
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

q sienna!

darum gehts ja das ich mir das durchlese! wir haben nunmal verschiedene meinungen aber so ist das leben! klar ost der kampf gegen die drogen schwer und dauert auch dementsprechend jahre bishin zu jahrzenten...aber ne chemo ist auch schmerzhaft und dauert auch seine zeit trotzdem nehmen menschen diesen schmerz und diese "grausamkeit" auf sich weil sie wissen nur so können sie dem tod entgehen! 99% aller drogensüchtigen realisieren es doch nicht einmal das diese droge ihren tod bedeutet, früher oder später! würdet ihr das auch verstehen würdet ihr jeden suchtdruck und jeden körperlichen entzug durchstehen! und was die ausrede krankheit angeht! ein mensch der krebs hat, aids, parkinson, oder sogar diabetes hat tausend mal mehr mitleid verdient als 100 drogensüchtige. ihr habt euere suchtkrankheit selbst verursacht! ihr wurdet in dem sinne nicht süchtig in die welt hineingeboren! jeder mensch trifft in seinem leben entscheidungen auf meist freiwilliger basis! und so wie sich ein drogensüchtiger sein leben ausgesucht hat, kannst du nicht erwarten das ich mitleid oder gar verständniss zeige und dies als krankheit akzeptiere!
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Sienna
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Lilu1988 hat Folgendes geschrieben:
q sienna!

darum gehts ja das ich mir das durchlese! wir haben nunmal verschiedene meinungen aber so ist das leben! klar ost der kampf gegen die drogen schwer und dauert auch dementsprechend jahre bishin zu jahrzenten...!


Ja wir haben verschiedene Meinungen, und ich denke an daran wird sich auch nichts ändern. Ich hab mich lediglich über deine aussage, warum sich drogensüchtige so anstellen mit dem entzug, da es ja angeblich leicht ist und mit dem reinen willen allein zu schaffen ist, aufgeregt. Sicher ist der wille, aufzuhören, erforderlich, aber um lange zeit clean zu bleiben sind Dinge wie ein stabiles Umfeld, evtl. therapeutische Behandlung und Substitution nötig. Wenn es so leicht wäre und man mit einem mal clean wäre, würden wohl kaum tausende rückfällig werden oder sich in substitution befinden. Keiner hat solch eine Disziplin, und du kannst keinem Süchtigen vorwerfen, dass ausgerechnet sie eine mangelnde Disziplin haben. Raucher zum Beispiel haben oft auch nicht die Disziplin um auszuhören, Übergewichtige nicht die Disziplin um weniger zu essen oder Sport zu treiben. Bei diesen Fällen kann man mit dem Argument "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg" kommen, aber bei drogensüchtigen schaltet sich quasi der freie Wille aus. Du kannst das schlecht mit anderen Süchten vergleichen, weil kein Verlangen so stark ist wie das Verlangen nach Drogen insbesondere nach Heroin.
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Sienna
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Lilu1988 hat Folgendes geschrieben:
q sienna!
aber ne chemo ist auch schmerzhaft und dauert auch seine zeit trotzdem nehmen menschen diesen schmerz und diese "grausamkeit" auf sich weil sie wissen nur so können sie dem tod entgehen! 99% aller drogensüchtigen realisieren es doch nicht einmal das diese droge ihren tod bedeutet, früher oder später! würdet ihr das auch verstehen würdet ihr jeden suchtdruck und jeden körperlichen entzug durchstehen! und was die ausrede krankheit angeht! ein mensch der krebs hat, aids, parkinson, oder sogar diabetes hat tausend mal mehr mitleid verdient als 100 drogensüchtige. ihr habt euere suchtkrankheit selbst verursacht! ihr wurdet in dem sinne nicht süchtig in die welt hineingeboren! jeder mensch trifft in seinem leben entscheidungen auf meist freiwilliger basis! und so wie sich ein drogensüchtiger sein leben ausgesucht hat, kannst du nicht erwarten das ich mitleid oder gar verständniss zeige und dies als krankheit akzeptiere!


Es gibt auch viele drogensüchtige, die einen Entzug/ eine Therapie und das ganze zeug auf sich nehmen, weil sie den Willen dazu haben, endlich clean zu werden. Du kannst nicht einfach sagen, dass die es bei ihrer Sucht belassen, über ihr schlimmes Leben jammern aber nichts dagegen tun. Vielleicht gibt es ein paar, die so denken, aber viele gehen ihre Probleme an und wollen ihre Situation ändern. Du hast anscheinend schon Negativbeispiele kennenlernen müssen, das du so denkst.
Nun die Sache mit den Rückfällen. Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem einem klar wird, dass man so nicht mehr leben möchte und endlich von den Drogen los kommen will. Nach dem Entzug hat man diese Erkenntnis aber wieder ausgeblendet und erinnert sich nur noch an die schönen Seiten des Heroins. Und gerade hier kommt die Sucht als Krankheit ins Spiel.
Zitat:
Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden nach Verständnis der Weltgesundheitsorganisation die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen eines Individuums.

Quelle: www.suchtmittel.de
Google am besten mal "Sucht"
Sucht ist im Gegensatz zu Krebs, Aids etc eine psychische Krankheit. Leute mit psychischen Krankheiten wie Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, Traumata etc haben nach meiner Sichtweise auch Mitleid verdient.
Dass sich Süchtige ihre "Krankheit" selbst ausgesucht haben, stimmt in gewisser Weise schon. Es wird aber auch spekuliert, ob Sucht nicht schon als Veranlagung angeboren ist.
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Sienna
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jana
Ich kann meinem letzten Beitrag nichts mehr hinzufügen. Leider gibts immer leute, die keine ahnung von der materie haben aber trotzdem meinen, ihren kommentar zu allem abgeben zu müssen.
Falls dich das Thema Sucht wirklich interessiert, lies dir doch Berichte dazu im Internet durch anstatt zu behaupten, Süchtige hätten einen Knall.
Liebe Grüße
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Jana
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

" und du kannst keinem Süchtigen vorwerfen, dass ausgerechnet sie eine mangelnde Disziplin haben"

Doch, gerade Drogensüchtige haben eine mangeldne Disziplin. Statt bei Problemen mit dem Verstand zu arbeiten, haben sie es sich irgendwann bequem gemacht und Drogen genommen. Vielleicht ist ja eben das der Knackpunkt, dass jemand mit Disziplin und Willen gar nicht erst angefangen hat, Drogen zu nehmen. Die allerwenigsten Menschen ändern sich wirklich.

Und dieser Blödsinn wie "Sucht" kann veranlagt sein ist totaler Käse und 'ne billige Ausrede. Krebs kann auch erblich bedingt sein, und dann durchs Rauchen zum Vorschein kommen, dennoch muss man schon seinen Beitrag dazu leisten. Rolling Eyes

Und wie schon gesagt, beziehst du, beziehen sich hunderte auf eine Aussage der WHO, wo doch "da oben" nur Theoretiker, Spinner und korrupte Politiker arbeiten, die nur unser Geld wollen Shocked Shocked Shocked
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Sienna
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
"

Doch, gerade Drogensüchtige haben eine mangeldne Disziplin. Statt bei Problemen mit dem Verstand zu arbeiten, haben sie es sich irgendwann bequem gemacht und Drogen genommen. Vielleicht ist ja eben das der Knackpunkt, dass jemand mit Disziplin und Willen gar nicht erst angefangen hat, Drogen zu nehmen. Die allerwenigsten Menschen ändern sich wirklich.

Und dieser Blödsinn wie "Sucht" kann veranlagt sein ist totaler Käse und 'ne billige Ausrede. Krebs kann auch erblich bedingt sein, und dann durchs Rauchen zum Vorschein kommen, dennoch muss man schon seinen Beitrag dazu leisten. Rolling Eyes

Und wie schon gesagt, beziehst du, beziehen sich hunderte auf eine Aussage der WHO, wo doch "da oben" nur Theoretiker, Spinner und korrupte Politiker arbeiten, die nur unser Geld wollen Shocked Shocked Shocked



Solche Leute, die mit so einer Disziplin kannst du aber suchen. Wer macht es sich nicht ab und an "bequem" und vergisst für einen Moment seine Probleme. Dazu braucht man nicht unbedingt Heroin. Bestes Beispiel ist Alkohol. Hey ich hatte heute einen harten Tag, komm von der Arbeit heim und mit zwei oder drei Flaschen Bier wirds mir schon wieder besser gehen. Oder Medikamente. Mothers little helpers. Unsere Gesellschaft funktioniert einfach nicht ohne Hilfsmittel, sei es was auch immer.
Und Menschen verändern sich gewaltig durch Drogen, glaub mir. Aber es ist eh egal was ich schreibe, denn wenn ich A sage sagst du zu allem B.

Woher willst du bitte wissen, ob Sucht eine Veranlagung ist oder nicht? Bist du hier die neue Wissenschaftlerin? Hast du zu deinen Behauptungen irgendwelche Belege?
Es ist nunmal keine Aussage der WHO, vielleicht mag diese das auch irgendwann mal festgestellt haben, es sind FAKTEN. Frag Psychologen, es gibt sogar welche, die sich nur auf das Thema Sucht spezialisiert haben! Aber du glaubst anscheinend eh nur das, was du glauben willst.
Das Krebs erblich bedingt sein kann, könnte auch die WHO gesagt haben, stell dir vor! Ist es dann nicht richtig?
Nichts für ungut Jana, aber mir scheint es so, als wärst du ein trotziger Teenager, der streit sucht.
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Lilu1988
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Anmeldungsdatum: 09.12.2009
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

also ich ehrlich keine große lust jez alles zu kommentieren was ich an deinem kommentar daneben finde aber einiges ist es mir schon wert! ich hatte genauso meine schicksalsschläge in meine jugend mit 16 starb mein vater durch selbstmord eben wegen den drogen! später hatte ich gewisse freunde bei denen ich locker an heroin drangekommen wäre...aber ich hatte die disziplin NEIN zu sagen! wenn sucht doch veranlagt sein soll...und mein vater war es mhm...warum bin ich es nicht! tja ganz einfach als es nämlich soweit war und ich die wahl hatte das zeug zu nehmen sagte ich ne danke! du verstehst einfach nicht das uhr euch euer leben EUERE SUCHT DANACH selber ausgesucht habt! ausserdem eben zum thema sucht! hast du schonmal ein mädchen mit adipositas gefragt wie schwer es ihr fällt aufzuhören zu FRESSEn (weil das nicht mehr essen ist) sie finden genau daran die selben sachen wie ihr in drogen...sicherheit geborgenheit...innere balance! und nach diesem gefühl ist sie auch süchtig! euere sucht ist nicht schlimmer für das mädchen ist es das schlimmste ihre wut und traurigkeit und oder ihre probleme nicht mit dem essen wegzumachen! also sei nicht so überheblich und behaupte wir verstehen euch alle ned ihr habts am schlimmsten!
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Sienna
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Lilu1988 hat Folgendes geschrieben:
also ich ehrlich keine große lust jez alles zu kommentieren was ich an deinem kommentar daneben finde aber einiges ist es mir schon wert! ich hatte genauso meine schicksalsschläge in meine jugend mit 16 starb mein vater durch selbstmord eben wegen den drogen! später hatte ich gewisse freunde bei denen ich locker an heroin drangekommen wäre...aber ich hatte die disziplin NEIN zu sagen! wenn sucht doch veranlagt sein soll...und mein vater war es mhm...warum bin ich es nicht! tja ganz einfach als es nämlich soweit war und ich die wahl hatte das zeug zu nehmen sagte ich ne danke! du verstehst einfach nicht das uhr euch euer leben EUERE SUCHT DANACH selber ausgesucht habt! ausserdem eben zum thema sucht! hast du schonmal ein mädchen mit adipositas gefragt wie schwer es ihr fällt aufzuhören zu FRESSEn (weil das nicht mehr essen ist) sie finden genau daran die selben sachen wie ihr in drogen...sicherheit geborgenheit...innere balance! und nach diesem gefühl ist sie auch süchtig! euere sucht ist nicht schlimmer für das mädchen ist es das schlimmste ihre wut und traurigkeit und oder ihre probleme nicht mit dem essen wegzumachen! also sei nicht so überheblich und behaupte wir verstehen euch alle ned ihr habts am schlimmsten!


Ich habe nicht gesagt, dass Sucht zwanghaft veranlagt ist, sondern dass sie es sein kann. Ist ein Unterschied, oder? Die Drogensucht deines Vaters hat dich warscheinlich so sehr abgeschreckt, dass du so eine Abscheu gegenüber Drogen entwickelt hast. Aber dieses Beispiel kann auch anders verlaufen. Zum Beispiel greifen Kinder aus Alkoholikerfamilien häufig selbst auch zum Alkohol. Es kommen viele Faktoren letztendlich zusammen, damit man Drogen nimmt, das ist klar. Aber die wenigsten haben nur aus Spaß damit angefangen, das hat oft einen Hintergrund. Und jetzt komm mir nicht von wegen, andere Menschen haben auch Probleme und greifen trotzdem nicht zu Drogen. Bulimiker, Magersüchtige oder wie du gesagt hast adipöse Leute suchen sich ihre Sucht auch selbst aus, wenn du so argumentierst. Trotzdem verdienen diese leute dein Mitleid, drogensüchtige aber nicht. welch eine logik!
Und schön dass du erkannt hast, wie schwer es ist, eine Sucht loszuwerden, wie du an deinem Esssucht beispiel beschrieben hast.
Darauf wollte ich hinaus. Zudem hab ich nirgendwo gesagt, dass wir es am schlimmsten haben, oder?
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Maria
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mich mal einmischen darf?
Man darf nicht vergessen, dass Sucht ein Symptom für eine schwere psychische Grunderkrankung ist. Spaß? Also ich habe niemals jemanden kenengelernt, der aus Spaß Drogen konsumierte. Vielmehr war es doch eine schwere Depression, oder eine Schizophrenie, oder AD(H)S, oder ein postraumatisches Belastungssyndrom.
Und Drogen wurden meist als "Selbstmedikation" genommen.
Sucht kann man schon mit einer Diabetes vergeleichen. Dass, was dem Diabetiker fehlt, ist Insulin. Das, was dem Süchtigen fehlt, sind bestimmte Stoffe im Gehirn, die er durch Drogenkonsum erwirbt.
Gleicht dieser süchtige Mensch dieses Ungleichgewicht nicht aus, macht sich seine schwere psychische Grunderkrankung bemerkbar, die sehr tragisch enden kann.
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Jana
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

@Sienna:

"Aber dieses Beispiel kann auch anders verlaufen. "

Wie absolut eisern deine Argumentationen sind... Rolling Eyes Jetzt sieh einfach ein, dass es an der Tatsache, dass "Süchtler" selbst schuld haben, nichts zu rütteln gibt. keiner verurteilt hier Junkys, die aus ihren Fehlern gelernt haben oder mal "schwach" waren, schuld sind sie aber, schwächer sind oder waren sie aber, als andere, und Sucht ist für mich keine Krankheit. Ich glaube nicht alles, was man mir erzählt. Was ich als Krankheit bezeichne, sind Schädigungen von Blut, Haut, Knochen und Fleisch, von Dingen, die wir nicht selber in der Hand haben. Sicher zählen dazu auch Gehirnschäden, geistige Schäden (Tourette-Syndrom z.B.), aber um Drogen zu nehmen, muss man vorher schon gesund gewesen sein, und sein Hirn nur falsch eingesetzt haben. Ein geistig behinderter, der keine wirklichen Willen ausprägen kann, greift nicht zu Drogen, und wenn du beide Elternteile vor seinen Augen ermorden würdest.

Es ist eine willentliche Entscheidung, Drogen zu nehmen, und damit ist ab jetzt alles gesagt. Ob irgendwelche Psychologen da ihre Bezeichnungen für einen Süchti haben, damit ihr Berufsfeld breiter wird, ist mir egal. Ich denke trotzdem selber nach. Würde mich ein Psychologe untersuchen, würden auch so manche angeblichen Krankheiten dabei herauskommen, was ich schon für Schwachsinn gelesen habe, der einen ja angeblich "krank" und bemitleidenswert macht, das ist unglaublich. Es gibt "krankheiten", die es gar nicht geben dürfte, allen voran eben die Drogensucht. Dicht gefolgt von Borderline. Würde ich allen Müll davon glauben, könnte ich mich auch gleich erschießen. Dann würde ich auch brav alles so machen, wie es der "betroffene" auf dem Papier macht. So wie es feige, Drogenkranke ohne Eigeninitiative eben machen.

PS. Wenn du wegen der Art meiner Hartnäckigkeit bei von dir aus der Luft gegriffenen Fakten meinst, du müsstest auf ein geistiges Alter schließen, dann muss ich dir ganz, ganz magere Menschenkenntnis unterstellen. Das kannst du bei Internet-Analphabeten, Pöbeleien oder bei dieser neumodernen Gangster-Sprache gerne tun, aber hier ist doch wohl eher das Kind der jenige, der auf den Boden stampft und schon Seiten lang, nur anders formuliert, eine Meinung vertritt, die schon in allen Belangen eindeutig als falsch dargelegt wurde.
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Jana
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

PS. Bestes Beispiel dafür, dass bei Gesundheitsthemen/Krankheiten auch oft schön geredet oder totgeschwiegen wird: Während Drogis als "krank" bezeichnet werden, werden eindeutig körperlich behinderte Menschen, wie bspw. Homos, als "gesund" bezeichnet. Argumentiere mir da mal, wieso das seine Richtigkeit haben sollte.
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Sienna
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
@Sienna:

"Aber dieses Beispiel kann auch anders verlaufen. "

Wie absolut eisern deine Argumentationen sind... Rolling Eyes Jetzt sieh einfach ein, dass es an der Tatsache, dass "Süchtler" selbst schuld haben, nichts zu rütteln gibt. keiner verurteilt hier Junkys, die aus ihren Fehlern gelernt haben oder mal "schwach" waren, schuld sind sie aber, schwächer sind oder waren sie aber, als andere, und Sucht ist für mich keine Krankheit. Ich glaube nicht alles, was man mir erzählt. Was ich als Krankheit bezeichne, sind Schädigungen von Blut, Haut, Knochen und Fleisch, von Dingen, die wir nicht selber in der Hand haben. Sicher zählen dazu auch Gehirnschäden, geistige Schäden (Tourette-Syndrom z.B.), aber um Drogen zu nehmen, muss man vorher schon gesund gewesen sein, und sein Hirn nur falsch eingesetzt haben. Ein geistig behinderter, der keine wirklichen Willen ausprägen kann, greift nicht zu Drogen, und wenn du beide Elternteile vor seinen Augen ermorden würdest.

Es ist eine willentliche Entscheidung, Drogen zu nehmen, und damit ist ab jetzt alles gesagt. Ob irgendwelche Psychologen da ihre Bezeichnungen für einen Süchti haben, damit ihr Berufsfeld breiter wird, ist mir egal. Ich denke trotzdem selber nach. Würde mich ein Psychologe untersuchen, würden auch so manche angeblichen Krankheiten dabei herauskommen, was ich schon für Schwachsinn gelesen habe, der einen ja angeblich "krank" und bemitleidenswert macht, das ist unglaublich. Es gibt "krankheiten", die es gar nicht geben dürfte, allen voran eben die Drogensucht. Dicht gefolgt von Borderline. Würde ich allen Müll davon glauben, könnte ich mich auch gleich erschießen. Dann würde ich auch brav alles so machen, wie es der "betroffene" auf dem Papier macht. So wie es feige, Drogenkranke ohne Eigeninitiative eben machen.

PS. Wenn du wegen der Art meiner Hartnäckigkeit bei von dir aus der Luft gegriffenen Fakten meinst, du müsstest auf ein geistiges Alter schließen, dann muss ich dir ganz, ganz magere Menschenkenntnis unterstellen. Das kannst du bei Internet-Analphabeten, Pöbeleien oder bei dieser neumodernen Gangster-Sprache gerne tun, aber hier ist doch wohl eher das Kind der jenige, der auf den Boden stampft und schon Seiten lang, nur anders formuliert, eine Meinung vertritt, die schon in allen Belangen eindeutig als falsch dargelegt wurde.


Haha, Jana, und wie logisch und stringent deine Argumentationen sind! Du kannst dich auf den Kopf stellen, und ich werde trotzdem nicht einsehen, dass Junkies an ihrer Sucht alleine schuld sind. Dem was Maria gesagt hat, kann ich mich nur anschließen. Sucht ist eine Krankheit, aber glaub du, was du willst, an Tatsachen kannst du nunmal nichts ändern. Rolling Eyes
Dann steht deine festgefahrene Meinung eben meiner/unserer/ der der WHO/ der von zahlreichen Psychologen gegenüber. Du weißt es natürlich besser. Habe echt keine Lust und weiß meine Zeit besser zu nutzen als mich mit einem trotzigen Teenager (sorry aber so wirkst du nunmal auf mich!) rumzustreiten. Meine Fakten sind aus der Luft gegriffen, klar und was sind dann deine? Womit wurde meine Meinung als falsch dargelegt? Nur durch deine angeblich richtige Meinung und Lilus Kommentaren, mehr auch nicht. Hast du irgendwelche Belege für deine Argumente? Ich habe noch keine gesehen. Liefer mir welche und ich ändere meine Meinung. Aber frag dich doch mal, wieso sich so viele Menschen mit ihrer Definition irren sollen und du die Weisheit mit Löffeln gegessen hast. [/i]
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Jana
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich ist mein eigenes Leben Beweis dafür, dass man nicht allem zu viel glauben schenken sollte. Wenn du dich wohl fühlst, und irgendein studierter meint dann, er müsse bei dir eine Kopf-Krankheit feststellen, fühlst du dich wohl auf Knopfdruck so, wie es bei ihm auf dem Papier steht. Also bitte, mach das mal so. Ja, du hast ja recht. Auf dem Papier ist es eine Krankheit. Und in dem Bereich tust du dir selber auch kaum weh, wenn du ein wie ein Zombie das alles ohne zu Hinterfragen glaubst.
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