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Treten Beschwerden auf, die den Verdacht einer Pilzvergiftung nahelegen kann rasches Handeln lebensrettend sein: Umgehend ist der Notarzt zu alarmieren. [Notrufnummer 112] Die Giftnotrufzentralen können ebenfalls wichtige Anleitungen geben, wie weiter zu verfahren ist. [Zentrale in Bonn: 0228/19240] In jedem Fall sollten Reste vom Reinigen der Pilze oder von der Mahlzeit sichergestellt werden. Die Zeitspanne zwischen der Aufnahme der Pilze und dem Auftreten der ersten Symptome ist festzuhalten. Weitere Angaben über das Sammeln, die Zubereitung, den Zustand der Pilze, Transport und Lagerung können ebenfalls wichtig sein.
Anleitung zum Vorgehen bei Verdacht auf Pilzvergiftung:
Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung umgehend über die Rufnummer 112 den Rettungsdienst alarmieren, bzw. den Patienten schnellstens in notärztliche Behandlung bringen.
Eventuell Experten der Vergiftungszentrale hinzuziehen (Tel. Bonn 0228/19240)
Betroffene Personen beruhigen und bei Bewusstlosigkeit in eine stabile Seitenlage bringen.
Reste der Pilzmahlzeit oder Überbleibsel von der Pilzreinigung, eventuell Erbrochenes sicherstellen.
Erfragen, wie lange die Pilzmahlzeit zurücklag und wann die ersten Symptome auftraten
Erbrechen lassen durch mechanischen Reiz (Finger in den Hals), wenn die Pilzaufnahme höchstens vier Stunden zurücklag, keinesfalls jedoch bei Bewusstlosen!
Keine Hausmittel (Milch, Salzwasser etc.) anwenden!
Notruf Checkliste:
Wo geschah es?
Was geschah?
Wieviel Personen sind betroffen?
Welche Art der Erkrankung oder Verletzung liegt vor?
Warten auf Rückfragen!
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