Eine Liebe und Heroin

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AsLi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 23. März 2010 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ulla,

ich hab angefangen, weil ich nicht genug Kraft hatte, den Kampf um meinen Mann weiter zu kämpfen bzw. rechtzeitig zu erkennen, dass ich ihn nicht retten kann. Ich war nach Jahren, in denen immer und immer wieder Selbstmorddrohungen, körperliche und seelische Gewalt, Elend ohne Ende an der Tagesordnung waren, am Ende. Ich wollte selbst nicht mehr leben und wollte nur, dass das alles irgendwie aufhört. Zu dem Zeitpunkt habe ich meinen Mann noch immer geliebt - die Liebe ist bis heute nicht ganz verschwunden. Irgendwann kam seine letzte Selbstmorddrohung, auf die ich ihm gesagt habe, dass er - wenn er wirklich nicht mehr will und nicht mehr kann - uns beiden den Gefallen tuen soll, und sich weghängen soll. Er hat sich bedankt und hing 10 Minuten später tot an der Decke.

Ich werfe mir heute noch vor, dass ich ihm das gesagt habe, obwohl ich weiß, dass ich nicht mehr konnte. Wäre er nicht gestorben, hätte ich es nicht länger überlebt. Irgendwann kann man einfach nicht mehr - es ist keine Kraft mehr da. Das ganze Drama dauerte 7 Jahre, ist inzwischen 11 Jahre her, verpackt hab ich das alles bis heute nicht.
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AsLi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 23. März 2010 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag: Ich sitz grad wieder hier und heule wie ein Schlosshund - ich wünsche niemandem solch einen Weg und es tut mir so weh und leid, wenn ich mich in Deine Situation hinein versetze.
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boni
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.03.2010
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 23. März 2010 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, hab grad mal wieder reingeschaut.

Lilu

Ich weiß ehrlich gesagt über die biochemischen Vorgänge im Gehirn leider auch nur unzureichend Bescheid, aber besagter Doc. hat recherchiert, daß bei suchtinduziertem Verhalten signifikant ein Mangel an Gamma-Hydroxybutyrat (GHB) erkennbar ist. Es ist wohl auf einen Defekt am Gamma-Aminobuttersäure (GABA) -B - Rezeptor zu schließen. Jener B-Rezeptor (nicht der A-Rezeptor) ist immer in Verbindung mit Sucht auffällig. Ist aber alles in erwähntem Buch detailiert nachzulesen.

Also, inwieweit das Ganze nur bei Alkoholabhängigkeit funtioniert oder eben auch bei anderen Süchten relevant ist, ist noch nicht erforscht.

Bei mir hat es wie bereits beschrieben das Craving deutlich reduziert, ich bin seit gestern bei dreimal täglich 75mg und bin mir sicher am Ende der Woche vom Tillidin runter zu sein.
Noch eine Warnung in dem Zusammenhang, AUF KEINEN FALL das Baclofen aufgrund der erfreulichen Wirkung gleich zu Beginn drastisch steigern (immer mit 10mg beginnen) sonst kann man in`s Koma fallen, wie mir am 3.Tag passiert. D.h. am besten unter ärztlicher Kontrolle.

Vielleicht am besten vor Selbsttherapie das Buch lesen. Mein Hausarzt hatte mir übrigens davon abgeraten. Aber der hatte mir auch vor zwei Jahren abgeraten (wie alle anderen auch) bei meiner Borelliose kolloidales Silber einzusetzen. Nach jahrelangen erfolglosen diversen Therapiever-suchen verschiedener "Spezialisten" habe ich mir selbst reinstes kolloidales Silber (2ml) intravenös gespritzt (nachdem sich mein Heilpraktiker und die Ärzte meines Krankenhauses sich konsequent geweigert hatten). Knapp ein viertel Jahr später waren meine diesbezüglichen Titer auf Null. Soviel nur zu ärztlicher Kompetenz, nebenbei gesagt, ich arbeite selbst als medizinischer Präparator der Pathologie in einem münchner Krankenhaus.

Dies soll aber bei Gott nicht als Aufforderung zur Selbsttherapie verstanden werden. Ist nur ein unkonventioneller Gedanke.

Ich wünsche allen, die es wollen, von ihrer Sucht loszukommen.
In diesem Sinne, allen meine mitfühlenden Grüße.
Tino
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ulla79
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 23. März 2010 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Asli,

das ist ja eine sehr schreckliche Geschichte, die du da erlebt hast. Aber ganz bestimmt bist du nicht schuld daran. Aber immerhin hast du es selber geschafft dich wiederaus diesem Sumpf zu befreien! Du kannst da wirklich sehr stolz auf dich sein!
Immer wenn es ihm schlecht geht, zieht er sich zurück, er möchte dann am liebsten das ich sauer auf ihn bin und er versucht mich dann auch irgendwie zu verletzen, aber nur mit sozusagen „banalen“ Dingen. Angst um sein Leben habe ich schon manchmal, das habe ich ihm auch, als es mal sehr schlimm war gesagt, er hat mich versucht zu beruhigen. Er vermeidet alles, damit ich ja keinen Kontakt zu dem ganzen habe. Ich weiß, dass er für mich die heile Welt vorspielt, weil er sogern möchte, dass ich glücklich bin. Es tut mir schon sehr weh, wenn ich daran denke und mir vorstelle, wo es enden kann. Komischerweise habe ich aber solche Gedanken nie, wenn er bei mir ist. Er gibt mir auch die Kraft weiterzumachen.

LG Ulla
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AsLi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 23. März 2010 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ulla,

es ist gut, dass Dein Mann seine Verzweiflung nicht auf Deinen Schultern ablädt (anders als meiner damals) und sich in solchen Situationen zurück zieht. Dennoch kennst Du ja diesen Mechanismus und weißt ja, warum er Dich mit banalen Dingen verärgert/verletzt. Für mich war es immer schmerzhaft, wenn ich wusste, es geht meinem Mann scheiße und ich kann nix tun, ich kann nicht helfen.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Deine Kraft reicht und Dein Mann irgendwann zu dem Punkt kommt, an dem er sich seinen Ängsten stellen kann - mit klarem Kopf. Das körperliche Entgiften ist meiner Erfahrung nach eine leichte Übung - aber wenn der Kopf klar wird, kommt das seelische Leid in vollem Ausmaß nach oben. Der Schmerz und der Suchtdruck werden dann so groß, dass es einfach nicht zu schaffen ist, wenn man nicht in einem absolut cleanen Umfeld ist und jede Menge Hilfe bekommt (Therapie).

Hoffentlich schafft Dein Mann irgendwann diesen Weg - ich denke, mit Dir an seiner Seite hätte er dann auch eine reale Chance, ein cleanes Leben zu packen.

Hast Du für Dich Unterstützung durch einen Therapeuten oder kämpfst Du alleine? Falls Du alleine kämpfst, kann ich Dir nur ans Herz legen, Dir Unterstützung zu holen. Damit Du nicht nur Kraft tanken kannst, wenn Du schöne Momente mit Deinem Mann hast (die werden möglicher Weise im Laufe der Zeit weniger).

LG AsLi
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ulla79
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 24. März 2010 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

@AsLi:
Danke, für deine lieben Worte! Ich war selber auch bei der Suchtberatung, aber die haben mir persönlich auch nicht wirklich weiter geholfen. Das Hauptproblem neben der Sucht, was meiner Meinung nach zum Teil viel stärker ist, ist sein Umfeld. Es treibt ihn da weniger die Sucht hin, als die Anerkennung bei anderen Menschen. Das ist womöglich sein größtes Problem. Aber ihn rein aus dem "Anerkennungsdrang" in ein anderes Umfeld zu bringen ist schwieriger, als ihn von der Sucht wegzubekommen. Natürlich hängt es alles miteinander zusammen und war mit Sicherheit auch der Auslöser. Aber kann ich ihn darauf ansprechen? Ich will ihm doch nicht seinen letzten Glauben nehmen! Natürlich liebe ich ihn so wie er ist, aber es ist schwer das jemanden zu "beweisen", der in seinem Leben immer nur enttäuscht wurde. Das macht mich wirklich so unendlich traurig.

LG Ulla
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Trope
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.03.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 24. März 2010 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir nicht vorstellen das eine Beziehung wie Du, Ulla, sie führst, erfüllend ist und eine Zukunft hat. Wie siehst Du überhaupt eure Zukunft? Bist Du zufrieden? Bist Du glücklich?

Wahrscheinlich nicht.

In eurer Beziehung tret sich letzendlich doch nur alles um die Drogen. Was ist mit Deinen Bedürfnissen? Redet ihr auch über Deine Probleme und Ängste, die Du so hast, abgesehen von seiner Drogensucht?

Du klammerst Dich an die schönen Momente. Es ist wichtig das Du aus diesen Momenten Kraft schöpfst, um stark zu sein für die weniger guten Momente. Aber wie lange will man so leben?
Es ist gut das Du die guten Momente genießen kannst, aber irgendwann wirst Du sie nicht mehr genießen können, die Probleme werden die guten Momente nur noch überschatten.

Ich wäre vorsichtig. Gib Dich nicht auf für ihn und seine Sucht. Behalte immer im Kopf das es seine Sucht ist, und nicht Deine.

Was sagen Freunde und Familie zu eurer Beziehung?
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Trope
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.03.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 24. März 2010 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Edit: Ach Du Hilfe, hab mein Gehirn heute gegen einen Schwamm ausgetauscht.
Dritter Absatz: Es sollte heißen in eurer Beziehung DREHT sich alles..., nicht "tret" sich alles... peinlich..Sorry
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AsLi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 24. März 2010 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ulla,

natürlich kannst Du Deinem Mann nicht beweisen, dass Du ihn liebst - er hat sich selber leider kein bisschen lieb und so ist es für ihn auch überhaupt nicht vorstellbar, dass jemand anders ihn so liebt, wie er ist - leider. Und solange er drauf ist, wird er sich selbst und aus seiner Sicht auch Dir gegenüber jeden Tag ein bisschen kleiner und noch weniger liebenswert - das ist ja das elende an der Abhängigkeit.

Möchte nochmal kurz zur Hilfe für Dich zurückkommen. Dass Du Dich an eine Suchtberatungsstelle gewendet hast, war sicher nicht falsch - ich glaube aber, dass Dir ein Therapeut, der nicht zwingend Sucht als Arbeitsschwerpunkt hat, bessere Unterstützung geben kann. Wirklich was für Dich tun - unabhängig von Deinem Mann und seiner Sucht. Diese würde zwar sicher auch im Rahmen der Therapiegespräche dazugehören, aber wichtig ist eben, dass sich die Gespräche nicht um Deinen Mann drehen, sondern um Dich.

Dein Mann kann seine schlechten Gefühle auf Droge aushalten - Du aber musst das alles mit klarem Kopf, ohne Watte drumrum durchstehen. Deshalb halte ich es für ganz ganz wichtig, dass Du Dir Hilfe für Dich suchst. Neue Quellen finden kannst, aus denen Du Kraft schöpfen kannst.

LG
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ulla79
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 25. März 2010 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo AsLi,

bei deinen Worten merkt man genau, das du wirklich Erfahrung hast. Er hat mir sowas ähnliches auch mal gesagt/ gefragt mit dem lieben.
Wir leben nicht zusammen, deswegen habe auch immer noch mein Leben und somit auch genügend Ablenkung und kann auch gut abschalten.

LG Ulla
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ulla79
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 25. März 2010 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Trope hat Folgendes geschrieben:
In eurer Beziehung tret sich letzendlich doch nur alles um die Drogen. Was ist mit Deinen Bedürfnissen? Redet ihr auch über Deine Probleme und Ängste, die Du so hast, abgesehen von seiner Drogensucht?



@ Trope:
Nein, es dreht sich nicht alles um Drogen. Es ist alles ganz normal, wie bei jedem anderen auch! Ich habe ja gerade diesen Thread geschrieben um auch mal aufzuzeigen, dass es eben auch (wenn auch wahrscheinlich eher selten) anders geht! Er für mich da ist! Ich glaube, du hast wirklich ein total falschen Bild, von Abhängigen. Sie können genauso denken, handeln und fühlen und haben tatsächlich auch die gleichen Alltagsprobleme wie jeder andere auch!

LG
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AsLi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 25. März 2010 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

ulla79 hat Folgendes geschrieben:


Wir leben nicht zusammen, deswegen habe auch immer noch mein Leben und somit auch genügend Ablenkung und kann auch gut abschalten.



Hallo Ulla,

dass Du Dein eigenes Leben mit genug Ablenkung hat, ist gut und wichtig - behalte es so bei Smile. Ich hatte damals kein eigenes Leben mehr - alles drehte sich nur um die Abhängigkeit meines Mannes.

Wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und dass alles ein gutes Ende findet.
GLG AsLi
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ulla79
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 27. März 2010 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo AsLi!

Danke für deine Worte! Wie bist du davon losgekommen?
Ich merke gerade, dass er sehr sehr verzweifelt ist. Es ist leichter gesagt als getan, einfach aufzuhören. Natürlich würde jeder Mensch denken, der nichts mit Sucht zu tun hat. Was stellt der sich so an: er könnte doch alles haben, er hat einen gute Job, er könnte wie es sein größter Wunsch immer war eine Familie gründen und stattdessen scheint es immer rückwärts zu gehn...

LG Ulla
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AsLi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: 27. März 2010 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ulla,

ich stand vor der Entscheidung Leben oder Sterben. Als mein Mann sich damals das Leben genommen hat, war ich sehr verbittert darüber, dass er nichtmal versucht hatte, Hilfe von aussen anzunehmen.

Also hab ich mich dafür entschieden, es wenigstens zu versuchen (hab mir gesagt, sterben kann ich danach immer noch, wenns nichts hilft) und bin den klassischen Weg gegangen. Aus der Entgiftung direkt in Therapie (6 Monate) und danach nochmal ein halbes Jahr in einer betreuten Wohngemeinschaft. Damit hatte ich insgesamt 1 Jahr Abstand zur Droge und bin seit dem in ambulanter Therapie (mit Pausen in Zeiten, in denen es mir gut geht - ja, die gibt es wirklich Smile ).

Zur Zeit geht es mir wieder ziemlich schlecht - Depressionen und Ängste holen mich immer wieder ein. Darum habe ich aktuell einen Antrag auf eine Reha-Maßnahme zur Aufarbeitung meiner Traumatas laufen, damit ich nicht wieder anfange, mich mit H zu betäuben.

Ich musste nur begreifen, dass ich es ohne Hilfe nicht schaffen kann und achte seit dem immer darauf, wie es mir geht. Sobald ich merke, dass schlechte Gefühle hochkommen, suche ich mir die Hilfe, die ich brauche. Und so hat es bislang gut funktioniert.

LG Astrid
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Fixnix
Anfänger


Anmeldungsdatum: 28.03.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 28. März 2010 12:49    Titel: Intoleranz und Unwissen Antworten mit Zitat

Hallo, wie zu lesen ist gibt es hier Menschen, die Drogensucht nicht als Krankheit ansehen. Die meißten Süchtigen sind alles andere als Stolz auf ihre Sucht. Ich selbst bin abhängig und es ist schwer für mich das zu akzeptieren. Ständig mach ich mir selbst Vorwürfe und ich hab schon so einiges probiert um das rauszukommen. Wenn da nicht engagierte Ärzte wären (leider noch vielzuwenige), die abhängige mit Ersatzdrogen versorgen,
dann wäre für mich das Leben viel qualvoller. Durch die Einnahme von Subutex habe ich keine Entzugserscheinungen und trotzdem nen klaren Kopf.
Ich kann arbeiten gehn und mein Leben in den Griff bekommen. Meinem Ziel ganz mit Drogen aufzuhören komme ich so langsam immer näher. Davon bin ich überzeugt. Jemand der nie süchtig war kann sich das alles nicht so vorstellen. Eine Beziehung zwischen einem Substituierten und einem cleanen Partner ist wohl besser machbar als wenn noch Heroin konsumiert wird. Ich glaube da spielt Ehrlichkeit eine große Rolle. Ich habe Respekt vor Menschen, die auf Ihr Herz hören und nicht auf Vorurteile und Pauschalisierungen. Auch glaube ich fest daran, dass es eine Liebe gibt, die stärker ist als die Sucht nach Heroin und dass diese Liebe auch mich heilen wird. Ich geb die Hoffnung nicht auf! Habt Geduld mit euren süchtigen Partnern! Seid ehrlich zueinander! Aber lasst euch nicht kaput machen, wenn es euch zuviel wird dann trennt euch!
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