Warum ist es so schwer, die Wahrheit zu sagen?

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marisa85
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tomate!
Das ist doch ein guter Schritt, zumindest Verständnis zu haben und ich find es klasse, dass du dich so damit beschäftigt hast! Ich finde, wenn jemand Verständnis zeigen kann, ist es um einiges leichter, die Wahrheit zu sagen...zumindest ist es bei mir so.
Das du das nicht einfach vergessen kannst, ist absolut verständlich! Ich meine, sowas einfach zu verzeihen und vergessen, geht nicht so leicht. Ein "verletztes Herz" braucht lange zum Vergessen...

Natürlich, auf Dauer flüchten geht nicht. Irgendwann holt einen alles ein, ob man will oder nicht. Nur, bei den einen dauerts länger, bei anderen nicht. Wie du schon sagst, keiner weiß, wann das sein wird. Wichtig ist, dass man zunächst mal nicht mehr vor sich selbst flüchtet. Das war für mich in BEzug auf meine Essstörung der erste Schritt zur Therapie beispielsweise. Mir selbst meine haufenweisen Probleme einzugestehen.

Klar, die Gesellschaft ist nicht nur Schuld, aber durch die allgemeine Ablehnung von Drogenabhängigen hat man als Süchtiger das immer im Kopf und hat Angst, dass Verwandte und Freunde vielleicht ebenso denken und einen verstoßen, weil man eben zu dieser "Randgruppe" gehört.
Deshalb ist es für mich auch so wichtig, das Gefühl zu haben, mit meinen Problemen verstanden zu werden und ernstgenommen zu werden. Wenn ich mich da sicher fühle, fällt es mir viel leichter, die Wahrheit zu sagen.

Übrigens, obwohl ich selbst drauf bin, frag ich mich immer wieder, wie dieses feine Pulver, dass man so wegpusten könnte, so stark sein kann und über kurz oder lang so einen wichtigen Platz im Leben einnehmen kann... Ist es nur die Angst vorm Entzug oder die Angst davor, ohne Zeug verletzbarer zu sein? Sorry für OT;-)

Das sind jetzt natürlich nur meine persönlichen Gedanken, das ist bei jedem unterschiedlich und jeder kann da anders Fühlen und Denken.

So schwer es auch ist, versuch es zu akzeptieren und vielleicht einen kleinen Hoffnungsschimmer zu behalten, dass er irgendwann zur Vernunft kommt, seine Flucht beendet und alles wieder gut wird.
Manchmal muss man auch erst auf die Nase fallen, um was zu kapieren.

LG Marisa
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Klar, die Gesellschaft ist nicht nur Schuld, aber durch die allgemeine Ablehnung von Drogenabhängigen hat man als Süchtiger das immer im Kopf und hat Angst, dass Verwandte und Freunde vielleicht ebenso denken und einen verstoßen, weil man eben zu dieser "Randgruppe" gehört.
Deshalb ist es für mich auch so wichtig, das Gefühl zu haben, mit meinen Problemen verstanden zu werden und ernstgenommen zu werden. Wenn ich mich da sicher fühle, fällt es mir viel leichter, die Wahrheit zu sagen.


Ich weiß zwar, dass du, weil du ohnehin in der Defensive steckst, unangenehme Diskussionen meidest, aber trotzdem: Die Gesellschaft ist hier mal an gar nichts schuld. Zur Gesellschaft zählen alle, auch die, die dir gar nichts böses wollen, und dich verständlicherweise nur ablehnen werden, weil man mit Abhängigen nicht gern verkehrt. Weiß ich, ob du für deinen Stoff nicht morden würdest? Nein, von außen betrachtet weiß ich's nicht. Also mach keinen auf armes Opfer.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Deshalb ist es für mich auch so wichtig, das Gefühl zu haben, mit meinen Problemen verstanden zu werden und ernstgenommen zu werden.


Eine Sucht ist ein Problem, dass du allein Dir geschaffen hast und es auch alleine anpacken solltest. Hilfe ist da etwas, was auf der Großzügigkeit deiner Mitmenschen basiert, nichts, was du verlangen kannst. Nichts, was dir jemand schuldet. Wenn du clean bist, dann wird es wesentlich leichter sein, sich den Menschen zu öffnen und ihnen von deiner schlimmen Vorgeschichte zu erzählen. Alles andere ist wieder das feige Konsumieren von Substanzen, weil du dich mit der Realität nicht auseinander setzen willst. Cleane Menschen leben aber meist in der Realität, daher ist es mir schleierhaft, wo da die Verständnisprobleme liegen. Es ist offensichtlich, dass man Drogenkranken anders begegnen muss, als gesunden Menschen. Alleine weil sie zweifelhafte Gründe haben, das Zeug zu nehmen. Bescheuert oder unendlich tief verletzt. Vor bescheuerten Menschen haben die meisten Angst, für traumatisierte reichen die Psychologie-Kenntnisse eines 0815-Bürgers nicht aus. Wenn ich ehrlich bin, will ich mich um Menschen mit Lebenskrise auch nicht kümmern, wenn ich draußen bin. Dann will ich entweder einkaufen, zur Arbeit, von der Arbeit nach hause, oder ich will mich irgendwo vergnügen gehen.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Übrigens, obwohl ich selbst drauf bin, frag ich mich immer wieder, wie dieses feine Pulver, dass man so wegpusten könnte, so stark sein kann und über kurz oder lang so einen wichtigen Platz im Leben einnehmen kann... Ist es nur die Angst vorm Entzug oder die Angst davor, ohne Zeug verletzbarer zu sein? Sorry für OT;-)


In einem anderen Thread schreibst du, dass du ein Kind hast, ein sehr kleines sogar noch. Eine Mutter soll ihre Kraft für ihr Kind aufbringen. Anhand des 85er-Kürzels entnehme ich mal, dass du 25 Jahre alt bist. Also eine viel zu junge Mutter + Arsch voller Probleme + Mangelnde Fähigkeit, voll für das Kind da zu sein. Erst neulich habe ich gelesen, was die Kinder von bspw. normalen Arbeitslosen bis sie 50 sind im Schnitt kosten. An die 500.000€, die jeden Steuerzahler treffen. Wo erwartest du da Toleranz? Wenn du dich bemühen würdest, aufzuhören, wenn du bereit wärst, Reue zu zeigen, wäre ich der letzte Mensch auf Erden, der ein vertrauliches Gespräch ablehnen würde, aber so...

Das, was dich allerdings entgültig unglaubwürdig in der Unterdrückten-Rolle macht, ist dein Willkommens-Thread, ich erlaube mir, zu zitieren:

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Alles fing bei mir an mit der Sucht, abzunehmen so vor sieben Jahren...dann kam Koks oder Speed eben um abzunehmen[...]


Um abzunehmen. Beispiele von Kriegs-Traumatisierten, Hinterbliebenen von Mordopfern oder Rollstuhlfahrern spare ich mir an der Stelle. Da ist ernst nehmen schon lange Geschichte.

In einem wiederum anderen Thema schreibst du noch munter, dass du dein Heroin morgens fertig machen willst, damit du was für den Tag hast - oder so ähnlich. Was soll da jemand zu sagen, der es nicht nötig hat, den Scheiss überhaupt anzufassen? Soll man dir dafür auf die Schulter klopfen, oder willst du in die Arme genommen werden, nach dem Motto "Alles wird gut"? Nee. Von nichts kommt nichts.




PS: Mir ist wohlgemerkt klar, dass es hier nicht primär um dich geht. Ich bin nur so voller Güte dir das zu sagen, weil ich weiß, dass tausende Menschen da draussen, von denen du eine Menge über gute Lebensweisen lernen könntest, noch brutaler, noch intoleranter sind. Irgendwie ist mir gleichzeitig aber auch klar, dass du auf stur schalten wirst. Aber Texte schreiben beflügelt ja auch meinen Geist. Daher habe daran Teil oder lass es.
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marisa85
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte nicht mehr auf deine Beiträge eingehen, aber jetzt platze ich gleich!

Was fällt dir ein, so über mich zu urteilen?
Ich bin eine gute Mutter, mein Sohn ist kerngesund, glücklich und hat nicht noch einmal unter meiner Sucht gelitten! Und zwar, weil ich mich mit dem Stoff nicht wegknalle, sondern nur soviel konsumiere, dass zum einen ich nicht ständig am heulen bin, meine schlechten Gedanken erträglich sind und meine Rückenschmerzen betäubt sind. Und zusätzlich immer dann, wenn er beispielsweise abends im Bett liegt oder Mittagsschlaf macht. Naja Morgens, aber das ist ok, da er dann ohnehin noch schläft. Ich bin IMMER für meinen Sohn da, weil er das Wichtigste in meinem Leben ist, wichtiger als mein eigenes Leben. Und für ihn will ich auch aufhören, ich warte nur noch auf den Termin und muss noch die genaue Planung durchsprechen.
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, es gibt MEnschen, die mehr oder weniger "vernünftig" mit der Droge umgehen und sich nicht laufend den Kopf voll zuballern. In meinem ZUstand kann ich mich mit den Drogen sogar besser um meinen kleinen Schatz kümmern, da ich so den Kopf nicht voll von meinen negativen Gedanken hab. Deshalb wird die ZEit nach der Entgiftung ein Therapiemarathon, Deoressionen, Essstörung und Borderlinesyndrom.
Ja ich habe den Arsch voll von Problemen, aber ich bin für meinen Sohn da. Jeder, der von meinen psych. Problemen weiß und mich persönlich kennt, bewundert mich, dass ich das so hinkriege. Auch wenn du es nicht glauben magst.
Aber, du kennst mich nicht und hast kein Recht so über mich zu schreiben! GErade du brauchst dich nicht zu beschweren, dass über dich "Bodenlose Behauptungen" oder was auch immer geschrieben werden!
Was machst du denn selbst laufend?
Ich frag mich, warum viele wegen den kleinsten Beschimpfungen etc, gesperrt werden und du immer noch hier weiter stänkern und beleidigen darfst.

Übrigens:
Ja, ich hab mir mein Problem allein geschaffen und ich VERLANGE keine Hilfe, ich bekomme Hilfe, weil es MEnschen gibt, die anders sind als du. Meine Eltern beispielsweise helfen mir, weil sie ihre Tochter lieben. Auch wenn sie nur von meiner Tramal, etc.-Sucht wissen, die vor Heroin war, und von meinen restlichen Problemen, versuchen sie mir zu helfen. Meine Mutter zwar ohne richtiges Verständnis, weil Menschen,m die die Probleme selbst nicht haben, nur schwer nachvollziehen können, was da im Kopf vorgeht. Aber egal,

Und was ich im Willkommensthread geychrieben hab, war etwas, das am Anfang der ganzen Geschichte war und das Koks etc. zwar vor drei,. vier Jahren, wo es anfing. Und die Abnehmgeschichte ist eine meiner Krankheit, immer noch. Aber ohne Koks oder so.
Ich weiß auch gar nicht, warum ich mich vor dir rechtfertige, du kennst mich nicht persönlich, wenn das so wäre, wärst du wahrscheinlich geschockt, weil dein Weltbild zerstört würde, da ich genau das Gegenteil von dem bin, was du über allgeimein Drogenabhängige denkst.
Und wenn du schon meinst, über mich herziehen zu müssden, dann les meine Beiträge richtig und dreh mir nicht die Worte im Mund rum.

Ich schalte nicht auf stur, normalerweise, aber warum soll ich mich von jemandem, der mich nicht kennt, runtermachen lassen und mich als schlechten Mensch und sogar als schlechte Mutter hinstellen lassen? Das sind Behauptungen, die nicht ok sind.

Ich finde dieses Forum wirklich super, aber alleine durch dich, ist die Atmosphäre hier in diesem Forum schrecklich. Tut mir leid, aber ist so. Da muss man ja schon fast Angst haben, seine Meinung und über seine Probleme zu schreiben.

LG Marisa
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Und zusätzlich immer dann, wenn er beispielsweise abends im Bett liegt oder Mittagsschlaf macht. Naja Morgens, aber das ist ok, da er dann ohnehin noch schläft.


Und falls dann mal zu dieser Zeit doch etwas passiert, er krank ist und schreit, dann wird dir dein Super-Heroin natürlich zu ungeahnten Super-Mutti-Kräften verhelfen und alle Maßnahmen erledigen, die dann zu treffen sind. Messerscharf und voll von jeder menschlichen Hingabe. Wach doch mal auf, Mensch Rolling Eyes

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Ich bin eine gute Mutter


Ja, denn du liebst dein Kind, bla bla, Liebe ist das wichtigste und den Rest haben wir schon millionenfach gelesen, ändert immer noch nichts an der Tatsache, dass ich und viele andere das nicht so sehen werden.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Und zwar, weil ich mich mit dem Stoff nicht wegknalle, sondern nur soviel konsumiere, dass zum einen ich nicht ständig am heulen bin, meine schlechten Gedanken erträglich sind und meine Rückenschmerzen betäubt sind.


Für Rückenschmerzen kann dir ein Arzt Medikamente verschreiben, warum du ständig heulst, wirst du selber wissen (und das darüber hinaus auch mit vernünftiger Herangehensweise erledigen können) und deine schlechten Gedanken musst du vielleicht mal mit ausgewogener Ernährung und Sport beiseite räumen. Macht den Geist frei. Darüber hinaus kannst du auf diesem Wege noch ein Auto fahren und für dein Kind da sein.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Und für ihn will ich auch aufhören, ich warte nur noch auf den Termin und muss noch die genaue Planung durchsprechen.


Wie gesagt, in einem Thread hast du vor nicht 48 Stunden noch locker weg geschrieben, wie du dir dein H fertig machst. Also Motivation zum Aufhören klingt für mich anders.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, es gibt MEnschen, die mehr oder weniger "vernünftig" mit der Droge umgehen und sich nicht laufend den Kopf voll zuballern.


Jap, dazu zähle ich mich auch. Nämlich, weil ich gar nicht mit dem zeug umgehe. Das ist der einzig vernünftige Umgang damit. Alles andere ist Schöngerede.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
In meinem ZUstand kann ich mich mit den Drogen sogar besser um meinen kleinen Schatz kümmern, da ich so den Kopf nicht voll von meinen negativen Gedanken hab.


Jaaa, bla-bla-bla-bla-bla. Ich bin mal so direkt: Hör' auf zu spinnen Rolling Eyes

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Deshalb wird die ZEit nach der Entgiftung ein Therapiemarathon, Deoressionen, Essstörung und Borderlinesyndrom.


Die letzten beiden im 21. Jahrhundert erfunden, angeblichen Krankheiten haben in selbigen für mich auch nichts verloren. Wieso musst du wegen so etwas behandelt werden, während nahezu 100% der Borderline- und essgestörten Menschen, die ich mal irgendwie gekannt habe, diese Syndrome nicht mehr hatten, als sie ihre Lehre oder den festen Job nach dem Studium bekamen? Borderline als irgendeine Form des Arguments oder der Hervorhebung zieht bei mir nicht.

Mich würde interessieren, wie viele Borderliner wohl draußen herumlaufen würden, wenn wir Prügelstrafen in der Schule und daheim für aufmüpfige Kinder noch hätten. Das ist nur eine spekulative Überlegung, kein Wunschdenken oder so. Mich interessiert es eben.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Ja ich habe den Arsch voll von Problemen, aber ich bin für meinen Sohn da.


Guck mal, würde ich Kinder haben wollen, dann würde meine Reihenfolge so aussehen: Fester Job, gutes Gehalt, Arsch voller Probleme, Arsch von Problemen frei bekommen, Kind. Und nicht Kind, Drogen, Arsch voller Probleme, finanziell abhängig.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Jeder, der von meinen psych. Problemen weiß und mich persönlich kennt, bewundert mich, dass ich das so hinkriege.


Wer ist "jeder"? Muss ich die kennen? Sind das meine Vorbilder, nach denen ich mich ebenfalls richten muss?

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
GErade du brauchst dich nicht zu beschweren, dass über dich "Bodenlose Behauptungen" oder was auch immer geschrieben werden!


Ich benutze die Zitatfunktion, falls du das kennst. Meine Behauptungen sind weder bodenlos, noch sind es überhaupt Behauptungen. Vielmehr schreibe ich direkt auf das, was ich von dir lese. Sei doch nicht gleich so hysterisch.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Was machst du denn selbst laufend?


Ich habe ein Bastel-Hobby, liebe Pflanzen und Tiere, fotografiere gern, habe einen Job und schreibe hin und wieder den Leuten, die unserer bösen Gesellschaft den Rücken zugekehrt haben, nette, motivierende Sachen, damit diese vielleicht auch einmal einen Blick für den tatsächlichen Alltag bekommen, nicht für ihre Traumwelt die nicht funktionieren kann.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Ich frag mich, warum viele wegen den kleinsten Beschimpfungen etc, gesperrt werden und du immer noch hier weiter stänkern und beleidigen darfst.


Ich beleidige nicht. Ich selbst hingegen wurde schon als blöde Fo*** bezeichnet, einmal sollte ich mich ins Knie fi**** und dass ich mich prostituiere wurde mir auch schon unterstellt. Nicht zu vergessen, dass ich auch mal vergast werden sollte. Was ist eigentlich aus der guten alten "blöden Kuh" geworden? Die fand ich immer niedlich, ich mag Kühe Smile

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Ja, ich hab mir mein Problem allein geschaffen und ich VERLANGE keine Hilfe, ich bekomme Hilfe, weil es MEnschen gibt, die anders sind als du.


Natürlich. So soll es doch auch sein. Jeder ver(sch)wendet seine Zeit für andere Dinge. Ich hingegen bekomme es aber nicht auf die Reihe so unendlich gut zu sein.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Und was ich im Willkommensthread geychrieben hab, war etwas, das am Anfang der ganzen Geschichte war und das Koks etc. zwar vor drei,. vier Jahren, wo es anfing.


Ja, mensch aber irgendwie fing es doch immer an! Rolling Eyes Und die Art und Weise spricht eben nicht für dich. Nicht, wenn es um Respekt und Anerkennung geht und dem Recht, danach zu verlangen. Würde sich dein "Zwischen den Zeilen lesen" nicht immer so pessimistisch auf das beziehen, was sich negativ anhört, dann würdest du so etwas vielleicht auch verstehen. Das ist die einzige Botschaft. Kenne deine Position. Ist sie schlecht, mache einen Schritt weiter, ist sie gut, so baue Stein auf Stein darauf auf.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
du kennst mich nicht persönlich, wenn das so wäre, wärst du wahrscheinlich geschockt, weil dein Weltbild zerstört würde, da ich genau das Gegenteil von dem bin, was du über allgeimein Drogenabhängige denkst.


Ich kenne dich nicht, ich schreibe auf das, was du schreibst. So funktioniert das hier eben. Vielleicht, wahrscheinlich sogar, hätten wir privat gar keine Probleme.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Und wenn du schon meinst, über mich herziehen zu müssden, dann les meine Beiträge richtig und dreh mir nicht die Worte im Mund rum.


Das "müssden" ist ein Tippfehler, der mal passieren kann, bei "les" erlaube mir die Korrektur. Es heißt lies. Genauso wie aus "werf" "wirf" wird. Ich ziehe übrigens noch immer nicht über dich her. Ich spreche dich nicht beim Namen an, du hörst keinen Tonfall und ich beschimpfe weder Aussehen, Kleidungsstil noch Frisur und ich schreibe auch nicht spöttisch über einen Tritt ins Fettnäpfchen, den du vielleicht letzten Dienstag gemacht hast. Es geht hier noch immer um deinen Beitrag im Bezug auf Verständnis innerhalb der Gesellschaft.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
und sogar als schlechte Mutter hinstellen lassen?


Meine darauf folgende Frage wäre wohl, was deiner Meinung nach eine schlechte Mutter ist, wenn du eine gute sein sollst, ich lasse es aber. Geh da nicht näher drauf ein, es hat jetzt hier keinen weiteren Stellenwert.

marisa85 hat Folgendes geschrieben:
Da muss man ja schon fast Angst haben, seine Meinung und über seine Probleme zu schreiben.


Nein, da muss man einfach nur mal etwas Selbstbewusstsein haben und zu seinem Wort stehen. Blödsinn schreiben geht natürlich auch nicht, halte mir jetzt bitte keine Predigten darüber, dass ich Blödsinn korrigiere. Wo kämen wir hin, wenn jeder Blödsinn tolerieren würde?

Wieso sehe ich hier keinen einzigen, der über seine Drogengeschichten sprechen kann und dabei bei klarem Verstand einsieht, dass das nicht der richtige Weg zum Alt werden ist? Keinem ist hier bewusst, dass es Mist war, er daraus seine Lehre ziehen sollte und Dinge anders überwinden muss. Stattdessen wird die Schuld hin und her geschubst und es wird nach einer Überarbeitung des Drogenverbots oder gar dessen Abschaffung verlangt. So eine miserable Zeitverschwendung. Wer das einsieht, wird, um auf die Frage des Themas zurück zu kommen, die Wahrheit sagen können.

So. Das war's erst.

Jana
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe marisa,

ich glaube gerne, dass Du Dein Kind liebst und es sehr gut versorgst. Dass Du Deine Gedanken beisammen hast, merkt man an Deiner Art zu schreiben und zu formulieren. Das ist alles in Ordnung.

Trotzdem wirst Du einsehehen, dass sich auf Dauer was ändern muss, und ich glaube das weißt und willst Du auch. Aber Du hast Angst davor und würdest den Zeitpunkt, an dem es ernst wird, gerne auf unbestimmte Zeit verschieben.

Betrachte den Gegenwind, den Du bekommen hast, als Übung. Im Alltags- und Arbeitsleben ist man oft Kritik ausgesetzt (ob gerechtfertigt oder nicht) und muss eine gewisse Frustrationstoleranz aufbringen, um das ertragen und damit umgehen zu können. Dies Forum hat den Vorteil, dass Du es hier nur mit dem geschriebenen Wort zu tun hast.

Stell Dir vor, Du stehst einem realen Menschen gegenüber, der Dich anfeindet und mit dem Du Dich jeden Tag auseinandersetzen musst, z.B. Deinem Chef oder einer miesepetrigen Nachbarin. Willst Du wirklich eines Tages clean sein, solltest Du solche Dinge aushalten können. Man kann nicht immer weglaufen, ob physisch oder geisig.

Wie gesagt, betrachte es als Übung und Anregung. Mach für Dich was Positives draus.

Gruß!
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marisa85
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2010 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Veilchenfee,
es ist nicht so, dass ich nicht mit Gegenwind -oder eben mit Kritk- nicht klarkomme, es kommt nur auf die Art und Weise an.
So wie du mir beispielsweise schreibst, ist das völlig in Ordnung, weil ich ja weiß, dass sich was ändern muss und vor allem, dass ICH mich ändern muss bzw. lerne, besser mit mir und meinen Próblemen klarzukommen -ohne irgendwelche Substanzen.
Verschieben tu ich den Zeitpunkt nicht wirklich absichtlich, es ist nur etwas schwieriger, mit Kind alles zu planen und hinzukriegen. Allein wär ich schon längst weg, also in Therapie. Aber so ist das für mich schwieriger irgendwie. Ich weiß nicht, wie ich es machen soll, ob ich mit meinem Kind oder ohne mein Kind in Entgiftung soll. Ich hatte mal in einem anderem Thread nach Erfahrungen mit Mutter-Kind-Entgiftungen und Kliniken gefragt. Wenn ich es ohne meinen Sohn mache, muss ich auch auf meine Mutter Rücksicht nehmen, weil sie arbeitet und erst in drei Wochen Urlaub bekommen kann, mein Vater kommt nicht den ganzen Tag mit ihm klar, weil er am rchten Arm gelähmt ist.. Woanders hin will ich ihn nicht geben, könnte ich auch nicht. Wenn ich ihn schon für drei Wochen nicht sehen kann, will ich ihn wenigstens bei vertrauten Menschen wissen.
Ich weiß aber nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, ob ich drei Wochen ohne ihn kann, auch wenn meine Eltern mit ihm zu BEsuch kommen.

Eigentlich kann ich auch ganz gut mit Kritik umgehen, es kommt nur auf den Ton an bzw. hier die Art und Weise. Und schon gar nicht von Jana, die eh jeden hier als VErsager sieht und fast jeden Thread versaut.
Zurzeit hab ich ohnehin eine eher geringere Frustationstoleranz, weil ich das Gefühl hab, nur Pech zu haben und meine Nerven echt strapaziert sind...
Im realen Leben hat sich irgendwann eine große Frustationstoleranz entwickelt, da ich früher in der Schule bishin zum Fachabitur, immer nur gemobbt wurde. Und kurzzeitig auch in meiner Ausbildung, was dann aber besser wurde. Damit bin ich irgendwann klargekommen, mehr oder weniger jedenfalls, wobei daher auch zum Teil meine psych. Probleme stammen.
Naja wie auch immer, danke für deine Gedanken Smile !

Und Jana, bei mir haben die Erkrankungen sich auch nicht durch meine Arbeit gebessert, im Gegenteil. Ich habe im Normalfall einen Job, aber jetzt kümmer ich mich nur um meinen Sohn und schreib mein Buch. Und was im Studium demnächst ist, weiß ich noch nicht, ich kann ja nicht hellsehen.
Sämtliche Kommentare kannst du dir sparen, da du es nicht wirklich beurteilen kannst.
Und das du beleidigt wirst, musst du nicht an mir auslassen, ich hab dich nicht als "sowas" bezeichnet. Kann es aber teilweise verstehen, dass man sich von dir provoziert fühlt.
Ach ja und wenn ich mal einen Tippfehler drin hab, tut es mir unendlich leid, ebenso, wenn ich so schreibe, wie ich es in der Schule vor mehr als fünfzehn Jahren gelernt habe.

So und nun wars das für mich. Ich schreib jetzt lieber anderweitig weiter, das hat viel mehr Sinn...

LG Marisa
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tomate28
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2010 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

liebe marisa85
danke für deine worte und viel glück und kraft für dich.
die andere sache betreffend, schließe ich mich fee an.
leider wird es immer menschen geben, welche dich kritisieren oder provozieren, wobei nicht jede kritik negativ sein muß. provokationen kann man ganz gut ertragen, wenn man erstmal tief durchatmet und sich fragt, warum der andere so provokant ist. da steckt ja auch eine gewisse unzufriedenheit oder einsamkeit dahinter Rolling Eyes .
denn ich frage mich, wenn man mit drogenabhängigen nichts am hut hat und sie so sieht, wie [i]Jana [/i]es hier tut. WARUM VERBRINGT MAN SO VIEL ZEIT IN SO EINEM FORUM UND SCHREIBT SO VIELE KOMMENTARE? UM LEUTE WACHZURÜTTELN? WO LIEGT DA DER SINN, WENN EINEN DIESE MENSCHEN NICHT INTERESSIEREN?
lg tom
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Sun-Tzu
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.08.2010
Beiträge: 63

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2010 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Merksatz:
"Süchtige lügen um die eigene Such zu beschützen ! ...vor anderen und vor der Selbsterkenntnis."

Sie lügen nicht Dich sondern sich selber an.
Es ist daher die beständige Verweigerung die Wahrheit zu akzeptiern um weiter konsumieren zu können.

Veilchenfee hat es so gut beschrieben das ich Sie hier noch einmal Zitieren möchte:


veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Naja, als Süchtiger weiß man doch ganz genau, dass es nicht in Ordnung ist, was man tut. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass man seine Sucht fortführen möchte. Dabei will man in Ruhe gelassen werden und keinesfalls darüber reden und diskutieren. Wollte der Süchtige darüber reden, wäre er in Therapie oder zumindest dazu bereit.

Daher wird er sich von cleanen "Nervköpfen" distanzieren und sich unter Leute begeben, die das gleiche Ziel verfolgen. In Gesellschaft von anderen Süchtigen fühlt man sich nicht ganz so minderwertig.

Das ist mein Versuch einer Erklärung
.
Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy
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Wischu852
Anfänger


Anmeldungsdatum: 04.08.2010
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2010 14:59    Titel: Flucht aus der Familie Antworten mit Zitat

Hallo Tom, bist du noch an diesem Thema dran? Habe deinen Beitrag jetzt erst gelesen. Lüge und Scham sind zwei Seiten einer Medaille. Ihr Partner schämt sich offen einzugestehen, daß er mit einer Sache in seinem Leben nicht klar kommt. Ich vermute, daß er deswegen auch in seine Drogensucht hineingerutscht ist.

Zur Wahrheit stehen können Menschen, die innerlich stark sind und x-mal herausgefunden haben, daß die Wahrheit einen Menschen, eine Beziehung, befreit. Man kann alles gemeinsam lösen, wenn es offen auf dem Tisch liegt. Wer lügt hat Angst - vielleicht auch Angst, andere könnten einem nicht mehr lieben, wenn sie wüßten ... Wer lügt, kann sich selbst nicht lieben.

Hat es inzwischen eine positive Veränderung in ihrer Beziehung gegeben?
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PUPPI
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2010
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2010 21:45    Titel: Wahrheit tut meistens weh und entäuscht Antworten mit Zitat

Ich habe fast 2.5Jahre hinter dem rücken von meinem Freund Tilidin genommen viel schlimmer,ich habe es bei ihm geklaut den er war selber süchtig.Ich war das allererstemal heimlich an seinem Zeug dran und dann konnte ich nicht mehr aufhören.Es stand hier ganz offensichtlich rum und ich war su dumm und habe es immer wieder und wieder konsumiert.Am ende habe ich alle 3 stunden 130Tropfen genommen,manchmal auch in kürzeren Abständen.Ich füllte mir immer heimlich was aus seiner Flasche ab und irgendwann reicht es nicht mehr und ich besorgte mir von seinem Arzt auf seinen namen rezepte.
Was ich damit sagen will ist das man manchmal Fehler macht,man sich dann schämt und Angst hat die Enttäuschung in den Augen des anderen zu sehen.Ich weiß das es falsch ist die Wahrheit zu verschweigen,aber ich hatte Angst ihn zu verlieren.Irgendwann merkt man das man nen Fehler gemacht hat.dann wenn es zu spät ist und den vieleicht wichtigsten Menschen verloren hat.Wie gesagt wenns zu spät ist...
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tomate28
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2010 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

@Wischu852
nein es hat keine positive Veränderung gegeben. es besteht kein kontakt, außer einmal im monat eine sms von ihm, wegen irgendwelcher unwichtigen gegenstände, welche noch bei mir sind.
er möchte scheinbar nicht ehrlich sein, dass muß ich so akzeptieren. man kann keinen menschen zwingen ehrlich zu sein , oder sich mit seinen problemen auseinanderzusetzen. wenn er das nicht möchte kann ich es leider nicht ändern, ist nur schade wegen unserem gemeinsamen kleinen sohn.

@PUPPI
das ist einleuchtend, was du schreibst. schade ist es trotzdem, dass es mit dem fehler erst erkannt wird wenn es zu spät ist. ein bisschen unlogisch ist es trotzdem. denn wenn man angst hat den partner zu verlieren, müsste man ja auch wissen, dass die gefahr ihn nach langen lügen erst recht zu verlieren noch größer ist. meistens kommt die wahrheit eh ans licht, früher oder später. ist es nicht schlimmer jemanden nach einer längeren partnerschaft zu verlieren? oder denkt man, dass es nicht raus kommt?
lg tom
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PUPPI
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2010
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2010 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

na

also wir haben uns getrennt nach fast drei Jahren,er weiss es bis heute nicht.Mein Problem war das ich erst, als ich richtig tief in der Sucht war,gemerkt habe was ich für scheiße gebaut habe. Dann musste ich mir meine Probleme noch selber eingestehen.Es war einfacher so zu tun als sei nichts,dann muss man sich auch mit nichts auseunandersetzen.In dem Moment wo ich ihm gesagt hätte das ich ein Problem habe,hätte ich mich ausgeliefert gefühlt und hätte mir Fehler eingstehen müssen.Es war einfacher immer drauf zu sein,denn er war es ja auch.Übrigens hat mein ex Freund auch mit ner anderen nen Kind und er schafft es unter anderem auch wegen dem tilidin sich nicht um sein kind zu kümmern.Seine ex ist eine Prostituierte und der kleine lebt bei seiner oma.
Männer tun sich immer leichter sich nicht um kinder zu kümmern und melden sich nach der Beziehung wegen irfgendwelchen dummen sachen.Machtt meiner auch aber mir würde der umgang mit ihm nicht mehr gut tun,zumal er mich auch noch die ganze zeit betrogen hat.
Fakt ist Lügen ist einfach scheiße und jetzt würde ich es so auch nicht mehr machen,denn es ist einfach nur stressig und hinterher sind alle entäuscht und verletzt,
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tomate28
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2010 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

hi PUPPI
wie lange ist das alles her bei dir? wie geht es dir inzwischen? bei mir ist die trennung jetzt fast 6 monate her und ich muß sagen, dass es mir jeden tag besser geht. wer weiß schon wofür das alles gut war Wink.
glg tom
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PUPPI
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Bronze-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2010
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 29. Aug 2010 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hey


bei mir ist dir Trennung hetzt ungefähr 4 monate her esnibt tage wo alles scheisse ist-heute ist genau so ein scheiss tag.Dann gibts wieder tage wo alles in ordnung ist und ich alles so hinnehme und es mir wirklich gut geht.Im moment ist eh alles doof und der suchtdruck steigt wieder...
Wie gehts dir inzwischen,lüuft alles so wie du es dir vorstellst?
Liebe grüsse
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tomate28
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 29. Aug 2010 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

hi PUPPI,
ich weiß genau was du meinst mit dem auf und ab, kenne ich auch sehr gut. bei mir ist es im moment auch alles sehr schwer. ich arbeite in 3 schichten und habe ja den kleinen, ein haus mit garten und einen hund, bisher war meine große tochter da und hat geholfen, aber sie zieht jetzt aus. wird zukünftig eine harte zeit, wird nur mit hilfe von freunden, eltern usw. zu schaffen sein. aber he, jeder gut gemeisterte tag, ist ein grund stolz auf sich zu sein und macht uns stärker. klingt abgedroschen, aber ist wirklich so Exclamation . bleib stark und denke darüber nach, was du alles schon geschafft hast und noch schaffen willst. sei stolz auf dich, hast ja auch schon einiges durch und aus fehlern gelernt. ich wünsche dir viel kraft und durchhaltevermögen.
manchmal weiß ich selbst nicht, wo ich so viel optimismus hernehme, aber es hilft mir ungemein. Wink
lg und daumen drück tom
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