warum nimmt ein mensch drogen?

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junkfront
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.08.2010
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 29. Aug 2010 16:27    Titel: speedball79 Antworten mit Zitat

das mit der selbstheilung wurde auf therapie so propagiert - aber zur hauptsache:du schreibst dein körper kann keine endorphine mehr herstellen weil du ihnen von außen zu viele zugeführt hast,mit verlaub das ist quatsch du warst ja nicht schon von geburt an voll drauf,+diese theorie besagt nunmal - +glaubs oder nicht -das du das junken angefangen hast UND dabeigeblieben bist weil du schon zu deinen anfangszeiten etwas gesucht hast usw. beim musik hören usw werden auch endorphine freigesetzt.der mensch resp das menschl.gehirn is n geiles maschinchen + chemiewerk.
ich hab die klassische drogenkarriere hinter mir erst shit und dann h. bei meinem ersten druck sagte ich spontan das isses!und seitdem bin ich drauf - mittlerweile zwar substituiert abba wenn sich da nicht bald einiges ändert - freie wahl des substituts - weiß nicht,happy bin ich keineswegs obwohl ich soweit alles auf der reihe hab.
greetz junkfront
ps:die jahrzehntelange kontepropaganda tut dann noch das ihre um logisch einfache erklärungen nicht aktzeptieren zu können oder glaubste tatsächlich das blabla auf thherapie das in deiner sozialisation was verrutscht ist?
greetz junkfront
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Speedball79
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 09.07.2010
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: 29. Aug 2010 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade weil ich nicht so auf die Welt gekommen bin ist´s doch wohl so das mein Körper das verlernt hat weil ich Konsumiert habe ?! wieso also soll das quatsch sein ?

Es gibt genug die aus med. Gründen Opiate bekommen haben und die haben dann auch gefallen daran gefunden, haben die also auch was gesucht wussten es nur noch nichtmal das sie suchten und habens dann doch gefunden ?! das ist doch wohl eher Quatsch !

Ich denke mal 3/4 der Menschen würden abhängig werden wenn sie über nen längeren zeitraum opiate freiwillig oder auch unfreiwillig einnehmen würden.

es gibt bestimmt einige bei denen Opiate gut für´s gemüt sind (Selbstheilung) trotzdem gillt das für mich nicht und bestimmt nicht für jeden Süchtigen, gerade diese "klassische Drogenkarriere" spricht in meinen Augen gegen diese selbstheilungstheorie.
Oder hast du bei deine Ersten E´s usw. gedacht "oh mir gings schlecht in der Kindheit jetzt geht´s mir damit besser", also ich hatte einfach Spaß mit meiner Clique und es gehörte dazu und hat Spaß gemacht !

Damit im zusammenhang fand ich den Beitrag von Natalie sehr gut "wenn ich es mir sehr lange sehr gut gehen lasse durch Drogen dann muß ich auch irgendwann mit Tagen dafür bezahlen an denen es mir richtig scheisse geht" ist ne ziemlich gerechte Gleichung ?!

Und nochmal, zum Glück sehe ich das so, denn sonst kapituliere vor der Droge bzw. bleib ewig in Substitution und heile dich ewig selbst (unter saumiesen bedingungen) für mich ist das nicht alles was ich mir vom Leben erwarte !

Geuß Speedball
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RHKhuit418
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2010
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2010 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hye..

@Speedball

Ja, das sehe ich auch so. Leben hat wohl noch einiges mehr zu bieten. Das Leben muss doch zu etwas mehr gut sein, als nur zum Kindergroßziehen, Schlafen, Arbeiten, Amüsieren, Drogen und Sterben. Man muss nur wisssen was und wohin man wirklich will. Ich meine nicht wohin der Kopf bzw das Ego möchte.
Erste Näherungen, mittels der "Kantschen" Grundfragen, machen da durchaus Sinn. Wink

Was das Statement von "Natalie" angeht, kann ich auch nur so Unterschreiben. Ist bei mir wohl ähnlich, obwohl das auch nicht immer nur mit Drogen im Zusammenhang steht. Habe eine sog. Borderline-Persönlichkeitsstörung (einer der wenigen Herrschaften, mit dieser Diagnose über 30..) und wenn es mir einige Zeit recht gut geht, tut mein Ego wieder irgendetwas Kontraproduktives, das es wieder scheiße läuft.
Kein Plan.


Hm...
Wie auch immer.

Gruß
RHK
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2010 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Für die einen ist Sucht ja eine ach so schlimme Krankheit, für die anderen ist der Drogenkonsum angeblich funktionierende Selbstheilung, manche behaupten sogar, Drogen zu nehmen sei Selbstheilung und die Sucht sei die Krankheit. "Probleme basteln für Anfänger".

Das sind beides Ausreden. Weder wissen Nicht-Mediziner, was gut für sie ist, wenn sie - angeblich - krank sind, noch ist Drogensucht eine angeborene Krankheit. Drogen nehmen Menschen aus Neugier, aus akutem Mangel an Kreativität, aus Coolness-Gründen oder weil sie unendlich frustriert, mit mehreren Schicksalsschlägen hintereinander konfrontiert wurden oder verzweifelt sind. Der Rest ist Biegen und Brechen, um irgendwie erklären zu können, warum es angeblich richtig für sie war, Drogen anzufassen. Ich glaube ja mal fest daran, dass die Behauptung, man sei krank oder Drogen seien pure Medikamente, die Selbstheilung von der Sucht wiederum erheblich erschweren.

@Speedball79: Dass du wenigstens über die kleinen Dinge des Alltags wieder philosophieren und dir Freude über selbige vorstellen kannst, ist doch schon mal ein Lichtblick. Da fängt Motivation an.

Gruß
Jana
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scarry
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2010
Beiträge: 47

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2010 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jana,muss doch wieder mal zu Deinen hoch qualifizierten Meinungen Stellung beziehen."Probleme basteln für Anfänger"!Auf sowas soll man nun mal kommen-BRILLANT.
Wem erzählst Du das denn?Bewerb Dich doch bei SAT1 oder Pro7.Eröffne doch einen Jana-Fanclub.Ich wäre Dein erstes Mitglied.
Na denne Scarry
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junkfront
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.08.2010
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2010 19:02    Titel: speedball Antworten mit Zitat

speedball logisch wenn du einem die droge dauerapplizerst bleibt er von entzugserscheinungen nicht gefeit,soweit logo - wie erklärst du dir dann das in asien die große junkflut im europäischen stil erst in den 80er einsetzte?!auf druck der usa wurde die dortige politik der gesellschaftlichen akzeptanz ausgehebelt und jetzt kassierste mitunter die todesstrafe.will sagen du /ihr seid mit schmackes und karacho in das bajonett der counterinsurgency und konterpropaganda gesprungen - ihr könnt so scheint`s das einfache nicht aktzeptieren.als ich mir meinen ersten verlötete waren noch vier - 4 -annere dabei,die blieben nur kurz dabei - im gegensatz zu mir.in england gabs bis anfang der mitte 70er ebenfalls keine große drogenkriminalität -eben wegen der äußerst liberalen drogenpolitik die auf druck der brd verschärft wurde - bis sich dann john marcks in den 80er alter englischer tugenden besann was zu den modellversuchen in liverpool und birmingham führte.
langer rede kurzer sinn keiner junkt weil er als kiddie mal kippen holen mußte oder eine zentriert bekam.mit der psychoschiene wird doch nur der masochismus bedient - erklärungen oder gar ergebnisse zeitigten sie keine.
greetz junkfront
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scarry
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2010
Beiträge: 47

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2010 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig Junkfront,die grosse Verelendung inAsien explodierte mit der Prohibition von Opium bzw.Haschisch,damit konnte dann die Alk-Front abkassieren,ganz abzusehen von den pol.Folgen.
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RHKhuit418
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.08.2010
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2010 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mach kaputt, was dich kaputt macht. Wink

Verstehe allerdings jedoch iwie nicht, wie du das mit der Selbstheilung meinst.@Speedball.(war übrigens ein cooles Spiel aufm Amiga in den 80ern...lol)
Im Zusammenhang mit der Substitution. Kannst du das mal erläutern?^^
Oder ich hab wieder mal was verpeilt hier, hm?! Very Happy
Whatever...
Nevermind...
Confused

RHK
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junkfront
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Anmeldungsdatum: 24.08.2010
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 31. Aug 2010 10:04    Titel: RHKhuit418/antwort auf deine frage Antworten mit Zitat

also nochmal vereinfacht erklärt:die fragestellung war: warum wird einer vom h abhängig und kann nicht mehr ohne und wie is es erklärlich das manche/r nach einigen drucks - oder wie auch immer man es verköstigt - abgesehen vom körperlichen entzug einfach aufhören und clean bleiben kann und das forever und andere ohne h nicht mehr können .man suchte schon vor dem scheitern der psychoschiene in den therapien nach erklärungen.dabei wurde dann festgestellt das der/die drogenabhängige VOR dem eistieg in die reine h/opiatabhängigkeit an einer mangelversorgung durch körpereigene endorphine litt/ leidet - ähnich dem diabetiker.substitute also synthethische opiate wie metha,pola etc. "deckeln" die rezeptoren im hirn - heroin hingegen ist paßgleich dh es "deckelt" nicht sondern paßt genau in die rezeptoren.das ganze wurde in wissenschaftlichen studien evaluiert und verifiziert.deshalb bezeichnet man reine opiatabhängikeit als versuch der "selbstheilung".soweit so unklar?meld dich wenn nein oder du fragen hierzu haßt.oder laß so mal was hören.
Zitat:
change the guns - a.davis
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