Sienna Platin-User

Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 22. Nov 2010 18:18 Titel: |
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Jana hat Folgendes geschrieben: |
Sag als nächstes bitte etwas, das mir zeigt, dass du nun begriffen hast, worauf ich hinaus will... |
Ok: Ich habe verstanden, worauf du hinauswillst, stimme mit deiner These aber dennoch nicht überein. Dein Beispiel von rosa Elefanten ist sehr weit hergeholt. Der Vergleich hinkt extrem, da es für genannten Fall KEINE EINZIGEN Beweise gibt, für arbeitende Abhängige jedoch schon. Der Journalist Jörg Böckem ist der bekannteste Vertreter. Gerade die Menschen, die in Substitution sind, können wieder arbeiten. Du hast zwar das Bild des faulen Sozialschmarotzer (übrigens ein Unwort) im Kopf, aber viele Substituierte wollen durchaus wieder arbeiten gehen. Alles eine Frage der Einstellung, in meinen Augen, die nichts mit Abhängigkeit zu tun hat.
Jana hat Folgendes geschrieben: | Das muss auch nicht wegen mir bewiesen werden, es muss bewiesen werden, weil es nach allen Regeln einfacher, menschlicher Logik extrem unwahrscheinlich ist, es aber dennoch so viele Drogis als wahr anpreisen und meinen, eine Drogensucht wäre gesund. |
Die Droge schließt eine feste Arbeitsstelle nicht aus (Beispiel Substitution - letztendlich bekommen die Substituierten nur ein anderes Opiat und können darauf auch arbeiten). Es ist nur der Beschaffungsstress, der einen 40-Stunden-Bürojob fast unmöglich macht.
Jana hat Folgendes geschrieben: | Das Thema ist der Beruf des Drogenberaters und dazu sollte jetzt langsam zurück gefunden werden. Ansonsten lässt sich das hier nur splitten oder schließen. |
Überlass diese Entscheidung doch dem kompetenten Suchtmittel-Team, das schon einschreiten wird, wenn es hier zu sehr ins Offtopic geht. |
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