Neu hier... eben entlassen... alles für´n Arsch?

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Annalena
Anfänger


Anmeldungsdatum: 29.09.2010
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 29. Sep 2010 22:47    Titel: Neu hier... eben entlassen... alles für´n Arsch? Antworten mit Zitat

Hallo Ihr!

Also, ich weiß nicht, ob ich hier so richtig bin. Bei "Erfahrungsberichte"...
Ich bin heute nach 18 Wochen aus der Klinik entlassen. Habe eine Entwöhunungstherapie gemacht, weil ich zum Schluss nur noch getrunken habe... jeden Tag ... morgens gleich... dazu habe ich auf Partys angefangen, Kokain zu konsumieren.
Ich habe schnell gemerkt, wie gefährlichu das st. Es war so TOLL (besonders das Kokain), meine Ängste waren weg. Mhmmm... körperlich habe ich dann ziemlich schlapp gemacht.
Und so habe ich die Therapie im Mai angefangen. Heute bin ich entlassen worden. Es geht mir gut. Aber NIE WIEDER Alk oder Amphetamine?
Ich bin jung... 32 Jahre...

Was meint ihr?
P.S. Wenn ich mich doof ausgedrück habe, sorry!
Hab einfach drauflos geschrieben!
Eure ANNALENA
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junkfront
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.08.2010
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 09:39    Titel: re annalena Antworten mit Zitat

annalena es liegt ganz einfach in deiner hand:wenn du wirklich willst - die therapie haste ja durchgezogen - schaffst du das.wie gesagt:nicht was ich oder andere dir hier erzählen zählt,ausschlagebend ist deine entscheidung nichts mehr einzufahren.
also good luck!
greetz junkfront
Zitat:
change the guns
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Karsi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

ähm nur mal ne frage: warum haste ne langzeit gemacht wenn du am ersten tag nach der entlassung schon wieder mit dem konsum-gedanken spielst...ich weis ,klar sein suchtzentrum im gehirn speichert die "schönen"dinge gaaaanz lange,aber ich finde solche gedanken schon sofort nach ner entlassung verfrüht.
dann biste entweder nicht richtig therapiert worden,zu früh entlassen worden oder gar nichr so ganz freiwillig in ne langzeit gegangen.also ich würd mir heute und jetzt noch ärztlicher rat holen.

PS:welche medis nimmst du wenn überhaupt?

LG und halte durch

Karsi
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Trini
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich eigendlich warum man sich ganze 18 wochen therapieren lässt und sich immernoch nicht vorstellen kann nie wieder ohne Alk und drogen zu leben.

Ist doch reine zeit und Geldverschwendung.

Dieser Platz den du besetzt hast in der Thera hätte ein anderer sicher besser gebrauchen können.
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Karsi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Trini hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich eigendlich warum man sich ganze 18 wochen therapieren lässt und sich immernoch nicht vorstellen kann nie wieder ohne Alk und drogen zu leben.

Ist doch reine zeit und Geldverschwendung.

Dieser Platz den du besetzt hast in der Thera hätte ein anderer sicher besser gebrauchen können.

nun lass doch mal die kirche im dorf...noch ist ja(hoff ich mal)nix passiert.
bringt jetzt nix den knüppel aus dem sack zu lassen und drauf loszuhauen...jetzt noch angeklagt zu werden ist das letzte was er jetzt brauchen kann...da helfen ein paar nette worte und tips sowie n sofortiger doc-besuch sicher wesentlich mehr

LG
Karsi
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Annalena hat ganz klar geschrieben das sie jung ist und sich nicht vorstellen kann "ohne" zu Leben.
Also was soll man denn sonst davon halten.
Der Rückfall ist nur ne Frage der zeit
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der hoffnungslose?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 12:02    Titel: hallo Antworten mit Zitat

das du angst hast ist völlig normal, zumindestens für die leute die ehrlich zu sich sind.
an trini. was soll der scheiß. nur weil er den gedanken hat, sich gleich so ein negatives urteil zu bilden.
auf therapie waren genau das die menschen die gleich rückfällig geworden sind.
so jetzt wieder zu annalena. angst ist nichts negatives. es ist wie eine ampel ACHTUNG.
jeder der keine angst oder zumindestes respekt davor hat, der hat schon verloren.
die solten sich dann einmal die statisktik ansehen.
lg."der hoffnungslose?"
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Hoffnungslos

Angst zu haben ist normal wenn ich zum Zahnarzt geh oder eine wichtige Prüfung habe.
Aber was Annalena meint ist sicherer eine andere art von Angst, sonst würde es ihr ja nicht so gefallen sich diese weg zu koksen.
Und das ist ganz sicher nicht normal.
Es gibt Angstörungen und so weiter. Leider ist Anna auch nicht weiter auf dieses Thema eingegangen, aber normale Angst ist es sicher nicht.
Die Statistiken würde ich gerne mal sehen, welche meinst du denn?
Angststatistik?
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der hoffnungslose?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

@trini
ich dachte das muß ich hier nicht erklären, aber für dein verständniss. ich meinte die statistik wieviele nach einer drogentherapie, oder reha oder nenn es wie du wilst, rückfällig werden.
und wenn du keine angst davor hast rückfällig zu werden, frage ich mich wie das kommt.
ich bin persöhnlich schon über alles mögliche rückfällig geworden. klasiker, trennung von frau und kind, oder nur einmal, oder total schlecht drauf und darauf alk zu trinken.
und dann sagst du das man keine angst haben muß?
zu annalena nochmal steiger dich nicht rein "wie toll" die drogen waren.
halte dir mal lieber vor augen warum du jetzt da bist wo du noch bist
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

ja das sind stattliche 1-2 % die Laut Statistik Clean bleiben.

Ich gratuliere jedem zu einem cleanen Tag.

Nur mal zur Info ich persöhnlich habe keinen Rückfall zu erwarten weil ich nicht abhängig bin, erwähnte ich in diesem beitrag auch nicht.

Ich sagte auch nicht das man keine Angst haben muß.
Wo hast du das denn gelesen?
Und darüber jetzt wild zu spekulieren um welche Angst es sich bei Annalena handelt bring ja nichts.
Lese Dir doch bitte richtig nach was ich schreibe bevor du loslegst.

Und nicht jeder hier in diesem Forum ist auch süchtig, es gibt auch solche die sich Angehörige nennen.
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der hoffnungslose?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2010
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2010 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

o.k!
habe mich gerade angemeldet und muß zugeben das mir dein ton ihr gegenüber nicht passte.
aber du hast recht wenn ich ersteinmal den vorlauf lese.
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Karsi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Trini hat Folgendes geschrieben:


Und nicht jeder hier in diesem Forum ist auch süchtig, es gibt auch solche die sich Angehörige nennen.

moin Trini,
haste recht...aber die nennt man in der regel auch manchmal co-abhängige.
aber nix für ungut,sei froh das du nie süchtig warst...aber leider wirste dann die ganze problematik mit der sucht/suchtdruck/rückfall niemals verstehen können.
konnte ich auch nie bis ich selber reinrutschte.

LG
Karsi
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Gregory
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

mein Gott ... nur noch Klugscheißer hier?
Anna hat Angst, diese ist sicher nicht adäquat genug mitbehandelt worden...
...ich sprech jetzt speziell Anna an:
geh noch einmal zu Deinem behandelnden Arzt und gib ihm zumindest zu verstehen das Zwar eine Entgiftung stattgefunden hat aber das Du unter Ängsten o.ä. leidest. Du mußt auch nicht gleich alles auf den Tisch packen (das wäre warscheinlich eh viel zu viel auf einmal) Lass Dich vieleicht Überweisen in eine Psychotherapie (keine Angst das hat genauso wenig mit Klapse zu tun wie eine Langzeitentgiftung. Ich kann mir nicht vorstellen das Du Dein halbes Leben in irgendwelchen Einrichtungen verbringen möchtest, deshalb ist es Wichtig das Du Deine Probleme Stück für Stück langsam, ambulant aufarbeitest.
Du willst nicht als alte verschrumpelte Alki-Koks- oder sonstwas-Tante enden. Das weist Du sonst hättest Du Dich nicht für die Langzeit... entschieden.
Jede Erkrankung auch wenn man das gröbste hinter sich hat, braucht eine Phase in der man Nachsorge betreibt und damit kannst Du jetzt bereits ánfangen. Mach nicht den Fehler und geh rückwärts. Alles liebe wünsche ich Dir.
Gruß Greg
...an den Rest der Truppe hier: manchmal frage ich mich ob dieses Forum evtl. seinen Sinn verloren hat Crying or Very sad
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Karsi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

hi Greg,
noch immer auf vicodin-entzug? Laughing
nee,warn scherz,aber mal im ernst.ich hatte schon in meinem ersten post geschrieben das sie u.a. nicht richtig therapiert worden ist...und wenn die angst da zu kurz kam dann ist sie nicht richtig oder ausreichend therapiert worden.weis ja jetzt nicht wen du mit klugscheissern meinst,aber ich schließ mich mal mit ein.und ich finde das dieses forum sehr wohl noch sinn macht.wenn vieleicht nicht mehr so wie vor einigen jahren,aber sinn ist sehrwohl noch vorhanden...aber ansonsten muss ich dir zu deiner meinung recht geben.

LG
Karsi
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2010 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

@ Karsi

Wenn du meinst das Angehörige von süchtige "in der Regel Co Abhängige sind" dann herzlichen Glückwunsch zum Vorurteil.
Mit deiner Aussage dürfte sich jeder der mit einem Süchtigen liiert ist ein eine Schublade gesteckt fühlen.
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