Was ist los? 3 Tage Kokain und nun völlig am Ende!

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SmokyMo
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.12.2010
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 2. März 2011 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Sucht ist keine Frage des alters. Das habe ich in der Zeit auf jeden Fall gelernt.
Ich bin froh das du mit beiden Beinen im Leben stehst und zufrieden bist.
Was ich nur sagen will ist...UNTERSCHÄTZE NIE DIE MACHT VON DROGEN !
Egal wie alt du bist und egal ob dein Leben grad super läuft...
Du kannst schnell alles was dir jetzt so gut tut verlieren.
Achte auf dich und deinen Konsum
Lieben Gruss
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2011 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Örnie666 hat Folgendes geschrieben:
Seine eigene Sucht zu kontrollieren, halte ich für nahezu unmöglich, auf lange Sicht gesehen. Man kann natürlich auch ein Ersatzstoff nehmen, um auf andere Gedanken zu kommen, aber wenn ich jetzt beispielsweise wieder mit dem Kiffen anfange, dann wäre das ein Loch ohne Boden.

Das erscheint wie eine Ausrede, um bei der sich am besten bietenden Gelegenheit weiter zu machen. Oder?

Es gibt viele Menschen, die ihre Sucht erfolgreich hinter sich gelassen haben. Das sogar im Bezug zu Heroin, was bekanntlich die argste Abhängigkeit bewirkt. Es sind nicht viele, aber es gibt sie.

Hat es nicht viel mit dem eigenen Charakter zu tun, mit Willensstärke? Es hat aber sicher auch damit zu tun, was ein Mensch VOR der Droge erlebt hat, wie er sich gefestigt und entwickelt hat, bevor eine Droge ein Leben bestimmte. Ein Mensch, der das "wahre Ich" in einer Schublade aufbewahrt hat, wird leichter heraus finden, als jemand, der nichts hat, worauf er sich ohne Droge berufen kann, wo wieder angeschlossen werden kann. Das müsste dann erst mühselig aufgebaut werden.

SmokyMo hat Folgendes geschrieben:
Sucht ist keine Frage des alters. Egal wie alt du bist und egal ob dein Leben grad super läuft... Du kannst schnell alles was dir jetzt so gut tut verlieren.

Das kann ich nachvollziehen. Ich selber hatte nie mit Drogen zu tun. Mit 16 Jahren rauchte eine Klassenkameradin am Rande des Schulhofes einen Joint. Ich verneinte, als sie anbot, daran zu ziehen. Drogen lehnte ich rigeros ab. Sogar das Rauchen habe ich mir mit 19 abgewöhnt. Erst Mitte 30 probierte ich etwas, was mir zum Verhängnis werden sollte. Erst einmalig, dann nochmals einmalig, dann sporadisch, dann ... nein, mit dem Alter hat es nichts zu tun. Drogen können auch aus gefestigten und positiven Bahnen reißen.

Es ist wirklich schlimm, man verschätzt sich so dermaßen. Man meint, selber könne es nicht passieren, man hasse doch jegliche Abhängigkeit, warum sollte man also von irgendeiner lächerlichen Substanz abhängig werden? Außerdem ist man doch ganz anders als all diese Abhängigen, diese Junkies, die Säufer, all die schrägen Vögel und Arbeitsscheuen, die in der Stadt abhängen und saufen, die es nicht schaffen, sich unter Kontrolle zu halten. Das müssen sehr schwache Menschen sein. Nur noch einmal, dann ist Schluss! Und jetzt nur noch einmal, dann ist Schluss! Ach, nur noch ein einziges Mal, einmal mehr oder weniger, darauf kommt es doch nicht an... und was redest du da von Abhängigkeit, ich nehme es doch nur an Wochenenden, ich habe alles unter Kontrolle...
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