fit aber alleine...

[Trini]

Ja ich hab eins (14 Jahre)
und fast immer alleineerziehend.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das es ziemlich fast jeder schonmal hatte, diese nagende einsamkeit. Selbst solch Leute wie Jana.
Es können noch so viele Menschen um dich sein und trotzdem ist man allein.

[krebs88]

hi trini
ja das stimmt wohl...denn im alltag hab ich auch mal mein dad und andere um mich aber die verstehen es eben nicht und da fühlt man sich schon mal einsam...
14..ok das ist doch bestimmt nicht so leicht...auch die mega pubertären-krisen?oh je...ich hab noch zeit ...zum glück...das kommt schnell genug
bye

[frau holle]

Hi Krebs,

lass dich von NICHTS und NIEMANDEN aus deinem konzept bringen.
Du weisst was du willst, hast ein ziel vor augen. Verfolge dieses in ruhe ohne hektik und streß
dann wirst du dahin kommen, wo du hin willst.
Hast ja jetze eine aufgabe bekommen, die du stets mit bester absicht und wohlwollend zu erfüllen hast.
Das da auch ein wenig einsamkeit dazu gehört,denke ich ist normal.
Du wirst in deiner aufgabe wachsen und neue ziele entdecken, die dein jetziges leben nochmal verändern wird. Dazu gehört auch neue leute, die nichts mit drogen zu tun haben, die du noch kennenlernen wirst.
Das selbe habe ich auch erlebt, denn kinder öffnen dir nun die möglichkeit mit ganz normalen leuten zusammen zu sein.
Dann liegt es an einem selber, ob man alleine sein will oder nicht!
OKAY?
Lieben gruß

[krebs88]

hi frau holle...
okay!
ja das stimmt wohl...kinder verändern viel und auch der bekanntenkreis wird ein anderer...klar muß man sich integrieren...egal wo...eben auch im kreis der mamas
das wird schon klappen...und viel zeit zum drüber nachdenken hab ich eh nicht da mein zwerg mich schon auf trab hält
danke für dein beitrag ...bye

[Trini]

bei mir waren es ja auch anfänglich der umkreis aus den ich mich entfernen wollte, damals war meine kleine 4 jahre alt.
Dann stand ich da und fing ganz neu ganz allein an.
Ich stellte fest die Leute gibts überall.
Damals kamen diese Einsamkeitsattacken oft, besonders hart zu anlässen wie Feiertage, Einschulung Geburtstage und und und.
Immer war da was was gefehlt hat.
Mit den Jahren schwindet das, wird aber nicht ganz weggehen denke ich.
Man gewöhnt sich dran.
Ich sitz auch öfters mal zu Hause rum und zweifle so an mir rum und frag mich auch ob das alles so richtig gewesen ist was ich gamacht hab. War alles umsonst( wenn wiedermal eine Niederlage kam) ob das nun alles gewesen ist?
Da kann es durchaus vorkommen das ich im selbstmitleid ertrinke für ein paar min.

Meine kleine pupertiert jetzt seid 2 Jahren und sie raubt mir mit ihrer pampigen art den letzten Nerv so manchmal. Jaaa das sind so momente

aber letztendlich kann ich sagen das ich alles versucht habe und am ball bleibe. Ob sie nun studiert oder als Punk endet

[Trini]

Wie gets euch zweien denn soweit? Läuft alles am schnürchen?
Und wie gets dir? Wolltest du nich auch abdosieren?
Möchte von deinem Zwerg auf dem laufenden gehalten werden

[krebs88]

hi trini
ja alles gut bei uns...ja das abdosieren dauert länger als gedacht...
bin immer 0,5ml runter das war wohl ab 1ml zu schnell...dann wieder 0,25ml hoch ..und wieder runter..und bin jetzt bei 0,5ml mein arzt sagte ich soll nur noch 0,1ml machen dann gehts.und so machen wirs auch...denn es kommt schon der erste zahn gott geht die zeit schnell rum... da ist es gleich nochmal anstrengender als gedacht...aber es lohnt sich echt...denn ich hab die schnauze immer noch genauso voll wie letztes jahr

aber ich halte dich auf dem laufenden...

und die integration ins mama sein gelingt auch gut...babyschwimmen ist unser neues hobby

bye bye danke der nachfrage

[husky]

Hallo Krebs,

ich habe gerade erst deinen Thread gelesen und ich will dir kurz etwas über mich erzählen. Ich habe 20 Jahre meines Lebens versoffen. Immer wieder Rückfälle gebaut. In meinen nüchternen Phasen war ich viel alleine zuhause, ich bin nur mit anderen Leuten zusammen gewesen, wenn ich auf die Piste gegangen bin. Sobald ich entzogen hatte, habe ich mich immer zurückgezogen.

Am Heiligabend saß ich natürlich auch alleine zuhause, ich kannte nur Leute, die trinken, das wollte ich aber gerade mal nicht. Den Heiligabend habe ich auch immer noch gerade so überstanden. Silvester sah das ganz anders aus. Ich saß alleine zuhause und habe das nicht ausgehalten, nie. Bin immer kurz nach Mitternacht losgezogen, in die Kneipen, in denen ich alle kannte. Ich will das jetzt hier nicht erklären, weil ich es nicht kann. Ich war immer völlig fremdgesteuert an diesem Tag. Es war einfach so. Und es war jedes Weihnachten und jedes Silvester immer genauso.

Ich bin heute verheiratet, und jetzt ziehen wir uns zu zweit zurück! Wenn ich mal irgendwann, aus welchem Grund auch immer, meinen Mann nicht mehr haben sollte, bin ich genau in der gleichen Situation wie damals. Es hat sich daran nichts geändert.

[Mary]