Zusammenfassung eines problems.

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aint ez
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2011 02:45    Titel: Zusammenfassung eines problems. Antworten mit Zitat

15 verschissene jahre!die besten meines lebens habe ich weggeschmissen.
als kind gabs nur gewalt,als teeny klatschte ich durch und immer wurde ich systematisch zerstört und habe es nicht gemerkt.
ich bin eigentlich gar nicht auf droge.niemand würde denken was mein eigentliches problem ist weil ich gross stark (naja bisschen kaputt,muss mal zum tüv)und immer grosse fresse habe.
ich bin nie aus der phase gequältes verschüchtertes kind rausgekommen.und das habe ich erst seit 3 tagen verstanden
aber ich fühl mich gut dabei-ich kenne nun fast alle meine feinde...und bei gott ich bin bereit sie zu zertrümmern.
bin extra los ins cafe um 2 uhr morgens weil diese erkenntnis für mich unersetzlich ist.musste das irgendwie in worte fassen.
das klingt bestimmt alles total aggro von mir...ich bitte um verständnis hab echt scheiss sachen erlebt die letzten monate die wut muss erstmal in produktive energie umgewandelt werden-obwohl ist sie eigetnlich schon
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kolja50
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.03.2011
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 2. März 2011 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

gut das du deine erkenntnis gleich teilst, ich kenne das bei mir auch so das wenn ich etwas ganz wichtiges für mich erkannt habe, ich es irgendwie in worte fassen muss oder jemanden nahestehenden oder jemanden der meine probleme vielleicht besser nach empfinden kann zu erzählen.

nur bei mir ist es so tu ich das dann nicht. gerät die erkenntnis irgendiwie in vergessenheit oder verschwindet in aller wut und dem zorn gegen mich.

ich habe viel mit gelesen und habe auch deine geschichte immer verfolgt. es ist sehr hart was du schreibst. gerade die sachen aus südamerika. mein onkel war auch unten allerdings in paraguay und hat auch so seine erfahrungen gemacht mit dem weißen teufel. es ist echt hölle dort. ich selbst habe so eine erfahrung nie gemacht und wünsche es auch keinem. meine erfahrungen beschrenken sich da nur auf unser nachbar land holland und halt die stadt am hafen rotterdam.

dort verdienen sich die leute auch am elend aller in südamerika und afghan ihre goldene nase. nur das die gewalt hier noch nicht so erschreckend grausam wie in südamerika ist.

nichts des do trotz ich finde es gut sich diese erlebnisse und gedanken von der seele zuschreiben den ich trage es schon sehr lange mit mir herum und konnte niemanden richtig davon erzählen. nur meiner freundin und selbst da gibt es grenzen, weil ich ihr diesen hass und die gewalt, das ganze damit verbunde elend nicht zeigen möchte. sie braucht das nicht zu wissen und kennen.

ich hoffe wir schreiben noch viel hier.

viele grüße kolja
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