Heroin Entzug

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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2011 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Beppo,

auch ich finde es schwach von deinen ärzten, dass sie dir keine unterstützung bei deinem entzug geben wollen. Dachte immer bayern ist da schlimm. Aber da kann ich nun nicht mehr zustimmen. Unsere ärzte unterstützen zum glück jeden der entzug machen will. Substitution ist bei denen der letzte ausweg. Aber manchmal ist die substitution gar nicht schlecht.
Bei dir ist es nun so und so solltest du auch positiv an die sache rangehen. Kannst dir nun etwas zeit lassen, um dich stabil, langsam runterdosieren zu lassen, um beikonsum oder rückfall zu vermeiden.

Und 1 ml der 0,5% Polamidon Lösung entspricht einer wirkung von 1 ml Methadon Lösung.
Bei einer 0,5% Methadon Lösung sind 2 ml in der wirkung gleich 1 ml der o,5% Pola Lösung.

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
und viel glück weiterhin, denn wer es wirklich schaffen will, der kann es auch schaffen.

LG frau holle
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Beppo
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 07.09.2010
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 9. März 2011 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ja aber ich denke das ich da auch mit dran schuld bin. Immer wieder hatte ich die möglichkeit zu entziehen und hab es nicht geschafft. Das mein Arzt mir dann keine unterstützung gibt mit zu Hause alleine mit irgendwelchen hilfsmedikationen zu entziehen ist doch klar wenn ich es nicht mal im kerankenhaus schaffe.

Ich werde in eine Übergangseinrichtung gehen wo ich aber noch substituiert werden gehe und arbeite an mir das ich dann endlich mal vernümpftig bin und den entzug durchhalte. Es liegt ja an mir wenn ich da ehrlich bin, ich bin der schwachpunkt nicht mein arzt, er hat mir immerhin mehrere male eine einweisung gegeben für einen entzug.

Man ist das alles ein scheiß mit diesen drogen, ich kann nur hoffen und versuchen an mich zu glauben das ich einer von denen bin die es geschafft haben.
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robger
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.04.2010
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 10. März 2011 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,

es zeichnet sich doch offensichtlich glaskar ab, daß du mit einer minimalen Pola-Dosis trotzdem sehr mit Suchdruck zu kämpfen hast, obendrein spricht auch deine Labilität sehr dafür, dich mit einer entsprechend höheren poladosis zu stabilisieren, welche deinen lebhaften Suchtdruck effektiv überdeckt und dich vor ständigem Beigebrauch bewahrt!

Insgeheim weißt du auch, daß dein Artzt völlig recht damit hat, dich vorerst soweit zu stabilisieren, damit endlich etwas lebenswerte Struktur in deinen Alltag zurückkehrt.

Auch wenn dir das Pola zu stark vorkommt, respektiere die Vorgaben deines Artztes, denn dieser Zustand wärt eh nicht lange und du gewöhnst Dich schnell dran, drum nutz die zeit jetzt und plane für die zeit, welche dann bald kommt und du nicht mehr prahl und rundum geschützt bist...

fg
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