Schwester Alkoholsüchtig

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Eick
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.02.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2011 21:36    Titel: Schwester Alkoholsüchtig Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin neu hier in diesem Forum.
Ich hoffe das ich hier das richtige Thema ausgewählt habe.

Meine Schwester ist 33 und Mutter von 2 Kindern (10 und 14). Sie hat seit 2 Jahren (so weit ich bescheid weiß) ein Alkoholproblem. Sie war schon in therapeutischer Behandlung. Da ging es auch ganz gut. Jetzt ist die Therapie vorbei und eine weitere wird nicht von der Krankenkasse oder Rentenversicherung gezahlt. Da meine Schwester nie gearbeitet hat. (erst Studiert dann abgebrochen und bis jetzt nicht mehr auf die Beine gekommen.
Leider sind wir finanziell nicht in der Lage eine Therapie aus der eigenen Tasche zu zahlen. Jetzt geht es wieder los und ist teilweise schon Mittags nicht mehr ansprechbar und schreit mich und meine Eltern nur an. (die Kinder nicht). Ihr Mann hat nicht mehr die Kraft das durchzustehen und wird wenn sich nichts ändert sie verlassen.

Welche Möglichkeiten gibt es da noch wo sie verpflichtet ist das durchzuziehen. Weil freiwillig wird sie es nicht machen.

Ich bin Pate der Kinder und kann nicht mitansehen was sie aus ihren Leben und der ihrerer Familie macht.

Eine stationäre Einweisung ist wegen der Betreuung der Kinder nicht möglich.

Bitte helft mir ich weiß so langsam nicht mehr weiter.
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Mandy8765
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.10.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2011 23:35    Titel: Hallo Antworten mit Zitat

soweit ich weiß wird eine weitere Therapie erst wieder in 2 Jahren von der Rentenversicherung bewilligt. Das ist echt schwierig. Ist sie wieder voll drin im Alkohol? Da müsste sie ja so wieso erst wieder zur Entgiftung gehen.

Ist sie nach der Therapie sofort wieder Rückfällig geworden? Was war das für ne Therapie? War das eine AEB von 3 Monaten? Oder ne ambulante?

Und um so schwieriger ist es das sie keine Betreuung für ihre Kinder hat wenn sie Therapie bzw zur Entgiftung geht. Hat sie ne Familienhelferin oder so was?

Und eine Therapie die sie machen muss? Ich glaube gezwungen wird keiner, es muss von ihr aus kommen, oder das JA drängt drauf, aber sonst?

Will sie denn von den Alkohol weg? Geht sie in einer SHG oder zur Suchtberatung?

LG Mandy
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Fentanyl
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2011 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn sie nicht bereit ist, freiwillig eine Therapie zu machen wird das nichts.
Ihr könnt sie nicht mal zwangs einweisen lassen, wenn sie keine Gefahr für sich oder andere ist. Nach spätestens 24Std wäre sie wieder draußen.
So schlimm die Situation auch sein mag, man kann niemanden zwingen sich von seiner Sucht zu verabschieden. Leider.[/list][/list]
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