hororszenario ausnahmezustand-katastrophen in mitteleuropa

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zawinul
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Anmeldungsdatum: 12.03.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 04:33    Titel: hororszenario ausnahmezustand-katastrophen in mitteleuropa Antworten mit Zitat

hallo grüss gott leute ! nachdem es in letzter zeit weltweit zu immer mehr katastrophen humanitärer not kommt,und wir in mitteleuropa statistisch gesehen(?) schon sehr lange überfällig sind .werde ich das gefühl nicht los-ob es nicht jetzt die beste zeit zum clean werden wäre.und das in so nen fall - wir die substituierten sicher die letzten ärmsten schweine wären - wisst ihr sicher selber am besten .möchte nicht den teufel an die wand malen-aber was meint ihr dazu?
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RaMa41
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 05.07.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Immer und jeden Tag ...ist der beste Zeitpunkt um Clean zu werden.
Zumindest damit an zu fangen es zu werden...
Und das andere möchte ich mir garnicht vorstellen...
Habe ich auch schon öfter mal drüber nach gedacht,hab mir vorgestelt wenn ich Montags zu meinen Arzt will ist der nicht da.
Ein Zettel steht an der Tür ,wegen Todesfall geschlossen.
Ja was dann?
Ich weiß es gibt immer einen Weg...
Trotzdem macht solsche vorstellung erstmal Angst,oder ein ungutes Gefühl...
Da merkt man erstmal wie abhängig man von seinem Arzt ist...
Naja von dem was man von ihm bekommt...
Clean sein unabhängig sein ist geil...
war ich schon oft...aber die Droge hat mich immer wieder gefangen genommen...
Immer wieder...
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lumiundfiva
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

hi auch,

das is ja mal echt derbe, mir gehen GENAU DIESE GEDANKEN seit einigen Tagen im Kopf ´rum!

Mein doc macht den "Job" nun schon seit ca. 2002, er hat eine Substipraxis übernommen deren Vorbesitzer es nicht so genau nahm mit der Abgabe von Pola/Metha.

Genauergesagt hat er seinen exzessiven Kokainkonsum mit uns "armen Junkies"" finanziert, der Sack! Cool

Jedenfalls war er von heute auf morgen weg, besser gesagt in Stadelheim. Daß SOFORT ein Vertreter gefunden wurde, gleicht eh einem kleinem Wunder.

Dieser Vertreter war vor 2 - 3 Jahren auch kurz vor dem hinschmeissen. Er hat sich Gott sei Dank eines besseren besonnen, er ist auch ein sehr liebenswerter Mensch der nicht nur die verfluchte Kohle im Sinn hat, sondern UNS MENSCHEN!

Trotzdem rechne ich wöchentlich mit der Nachricht, daß er die Praxis weitergibt. Klar würde keiner von uns rausgeschmissen bzw stünde ohne sein Substitut da. Doch die Angst bleibt.

Gerade in Zeiten wie diesen ist halt immer mit allem zu rechnen!

Meine Versuche, mir ein Depot anzulegen sind bisher immer gescheitert. Ich schaff´es halt nicht, mein Zeug so zu sparen daß sich ein Überschuss bildet. Ich komme zwar ganz gut klar mit meiner Dosis, doch alles was ich unter der Woche wegspare verpasse ich mir aus Turntechnischen Gründen meistens dann am Wochenende auf einmal!

Wie handhabt ihr denn das?!


Gruß

L & F
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich melde mich hier als Nicht-Konsumentin mal zu Wort.

Dieser Gedanke, zawinul, ist mir auch schon häufiger durch den Kopf gegangen. Sucht macht prinzipiell absolut unfrei und da bin ich mit meiner Nikotinsucht ja noch gut bedient. Ihr seid aber nicht nur abhängig von eurer Droge sondern als Substituierte auch abhängig vom Staat. Das macht es m. E. noch schwieriger und ich sehe es ganz genauso, dass ihr natürlich ganz unten angesiedelt seid. Die Zeiten in D. sind eh nicht besonders rosig für sozial Schwache und ich mag mir gar nicht vorstellen, was sonst noch auf uns zukommen wird. Aber ich kann immerhin jederzeit Arzt, Wohnort, Land etc. wechseln, wenn mir der Sinn danach steht.
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Tamal_Freundin
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hm. Ich bin auch keine Konsumentin, geb aber auch mal meinen Senf dazu.

Also ich sehe das so. Suchtkranke sind in der Regel auffällig, wenn die Sucht so weit forgeschritten ist das Beschaffungskriminalität zum Tragen kommt. Es ist also auch ein Bestreben der Gesellschaft da in Sicherheit leben zu wollen. Und das wird mittels Substituion bewerkstelligt. Ich würde den Teufel wenn dann ganz klein an die Wand malen und mal drauf vertrauen dass das mit der Minderung von Kriminalität für die westlichen Industrieländer auf jeden Fall von Interesse ist und bleiben wird.
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Djack
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Anmeldungsdatum: 25.10.2008
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 23:32    Titel: Horrorszenario! Antworten mit Zitat

Wenn du schon solche gedanken hast ,dann werd doch clean!Im Moment gibt es tausende Menschen die in Japan gestorben sind und du machst dir gedanken um dein Substiarzt oder das du keinen Stoff mehr auf Krankenschein kriegst. Ist doch alles lächerlich im Gegensatz zu einer richtigen Katastrophe! Meine Gedanken sind bei den Menschen in Japan die richtig leiden müssen und das nicht "selbst "verschuldet.

Djack
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zawinul
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Anmeldungsdatum: 12.03.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 15. März 2011 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

doch das thema was ich aufgeworfen habe ist ein anderes.es geht um richtige ausnahmezustände wie zb. in nordafrika oder japan.meine das es in so einer situation substituierten wenn überhaupt erst als letzten geholfen werden würde.da würde man morph bzw metha in erster linie für verletzte benötigen. glaube ich.
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zawinul
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

hey djack ! mit meiner letzten antwort hatte ich nicht dich gemeint . hatte ich erst gelesen -nach dem ich meine antwort abgesendet hatte.doch du hast natürlich recht .aber du bist dir schon im klaren - das mit metha ein kalter entzug tödlich sein kann.auf H ein entzug ist ist dagegen ne fahrt mit der geisterbahn.und schuld hin oder her-süchtige sind auch nur kranke leidende seelen .
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Djack
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.10.2008
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 02:10    Titel: Hallo Z. Antworten mit Zitat

Ein Entzug kann tödlich sein,das mag ja sein aber das ist sehr,sehr, sehr selten und hat dann meistens etwas mit Vorerkrankungen zu tun. Nur die Drogensucht kommt nicht daher wie ein Erdbeben.Die hat jeder noch so ärmste Mensch leider selbst verursacht und sollte daher auch in der Lage sein einen Entzug zu schaffen.Doch bei Katatrophen sterben Menschen die nichts dafür können.

Gruß Djack
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zawinul
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

nen kalten metha entzug schafft kein mensch .wenn du sehr weit runter dosiert bist schon.und das die japaner nichts dafür können ? aus menschlicher sujektiver sicht hast du natürlich recht.nur 100 pro wissen wir nur eins -das wir nichts wissen .das mag zynisch klingen -ist aber so.ich mein ich wünsche das nicht mal meinen schlimmsten feinden-sofern ich welche hätte.doch grundsätzlich schwirrt dieses fiktive szenario schon länger in meinem kopf herum.und glaube mir -sollten wir wirklich mal in so eine situation kommen-wird es jeden der substituiert ist - und nicht zu seiner dosis rankommt-keine gedanken an andere verschwenden. klingt hart -ist aber die warheit.und noch eins -ich hätte dieses thema auch ohne diese scheisse in japan gebracht.ist doch legitim oder?
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englu
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich kann man einen kalten metha entzug schaffen glaub mir ich weiß von was ich spreche. Wenn die umstände es nicht anderst zulassen dann geht das. Ich war in einem anderen land und siehe da es ging. Und ich habe zum schluß 8ml genommen. Noch einen Tag vor dem Flug und dann nix mehr. Und ich bin noch da. Also du kannst mir glauben es geht.
Ach ja noch was glaub mir ich hätte bestimmt was besorgen können aber dafür in einem andern Land ins gefängnis gehen nein danke.
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zawinul
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

wieviel mg sind 8ml? also was ich weiss - würde man auf zb. 60mg - vorausgesetzt man ist bereits viele jahre drauf-2 wochen oder länger brauchen - bis man 100pro entgiftet ist.und was beim metha im gegensatz zum H wo man nach 5 bis 7 tagen clean ist noch hinzu kommt - das man nach wochen bzw.monaten die man bereits seit der entgiftung clean ist sogenannte phantomentzüge los gehen können.ist ein phenomen das bei metha entzogenen sehr häufig auftritt.warst du vor deinen kalten metha entzug schon länger auf metha oder warst du kurz vorher erst vom H zum metha gewechselt? also ich kann dir sagen -bin zwar nicht stolz darauf- habe aber nach 7 j Hero und 12j methasucht - schon einiges durchgemacht. ich weiss sehr wohl wie sich nach so viel jahren ein metha entzug anfühlen kann. dagegen ist ein H entzug ein gelsenstich.
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hb-punk
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

hey leute, kann djack nur zu 100000% recht geben. wie kann mann nur japan wo tausende menschen unverschulded (glaube kaum das sie die tsunamiewelle herraufbeschworen) ertranken oder den strahlentod sterben mit nen affen vergleichen kannst. lol. tut mir leid aber bei solchen katastrophen ans meta zu denken halte ich für puren egoismus Evil or Very Mad ,und glaube mir da würde jeder (normale) mensch lieber jeden affen der welt durchziehen anstatt den strahlentod zu sterben. ausserdem ist kein opiataffe tödlich ausser hast echt hiv im endstadium oder sonstige derben krankheiten. v.g. hb-punk
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zawinul
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2011
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

habe doch nur gemeint das viele giftler in so einer situation im arsch wären.nicht mehr und nicht weniger.und das jetzt gerade dieses schreckliche leid in japan abgeht-hat nichts mit meiner ansage zu tun.das hätte ich auch ohne diese katastrophe geschrieben.und ausserdem -solches leid wie in japan findest du tag täglich auf unserer welt.da dürfte dann eigentlich niemand von uns über seine altäglich meist kleinen leiden jammern dürfen.
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 16. März 2011 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

hallo liebe forum-leutz!

zuerstma: super thema!

hab ich mir auch des öfteren so meine gedanken zu gemacht Confused Exclamation Question Idea

(smiley-attack Twisted Evil ) ...sorry, genug jetzt

also man sollte sich als substituierter halt im klaren darüber sein, dass das ganze schöne leben, dass man so lebt einzig und allein nur funktioniert weil man selbst funktioniert aufgrund seiner tägl gesicherten konstanten dosis.

das allein ist doch schonmal ne ganze menge!

"ob" und "wie lange" und "warum" etc - das muß jeder für sich und sein leben rausfinden und klarkriegen - da gibt´s kein universal-patent...

leute haben atomschutzbunker, jodtabletten und geigerzähler weil´s am anderen ende der welt grad eskaliert, da liegt es doch auf der hand, dass der tägliche opiatkonsument einen funktionellen notfallplan zumindest mal theoretisch lange durchgecheckt hat um eine zeitspanne X "überbrücken" zu können - ich glaub so ticken wir halbwegs höher entwickelten lebewesen und gehen mit naturkatastrophen o. ä. so um...

so weit meine theorien zum thema - entstanden an diesem tollen mittwoch abend zwischen 2 reich gefüllten arbeiter-wochentagen... am wohl verdienten feierabend auch in aussergewöhnlichen zeiten...

lol - jetzt aber echt genug für heut...

peace! Laughing

g.

punkt .
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