Wieviel bier in der woche sind ok?

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hugolinchen16
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2008 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

harry hat Folgendes geschrieben:
hallo hugolinchen,
wie ich vorher schon geschrieben hatte geht es nicht so sehr um die Menge als eher wie er mit dem Alkohol umgeht, wobei 10 Flaschen Bier am Tag doch schon recht bedenklich sind. Was nicht schlimm ist jeden Tag ein Bier zu trinken und den Konsum nie zu erhöhen. Was beim Alkoholiker meistens ist dass er die Menge mit der Zeit steigert. Agression ist auch so ein Zeichen für Alkoholismus. Dann nicht mehr arbeiten gehn wegen Alkohol. Sei es wegen Kater am Morgen oder Rausch am Tag.
Ich erzähl mal n bischen von mir. Ich war mein ganzes Leben selbständig die meiste Zeit als Antiquitätenhändler. Wenn son Tag war wo ich angefangen habe das 1. Bier oder Cola Rotwein zu trinken war es mir ganz egal ob ich einen Termin in meinem Laden hatte. Auch wenn ein großer Umsatz möglich gewesen wäre. Wenn ich angefangen hatte habe ich auch gesoffen. Wobei ich Pausen zwischen drin hatte aber Pause sind eher ein Zeichen für Alkoholismus als dagegen.
Das was du so erzählst und was ich da so zwischen den Zeilen lese denke ich schon das da ne sehr große Gefahr für Alkohliker ist. Aber hier aus ein paar Zeilen kann man das natürlich nicht beurteilen.
Daher auch mein Rat, wenn eine Vermutung auf Alkoholiker da ist muss nicht der Alkoholiker zur Suchtberatung weil der sieht sich nie als Alkoholiker sondern der Angehörige muss schnellstens zu Suchberatung damit er dort erfährt wie er sich schützen kann und wie er den Alkoholiker behandeln muss.
Nochmal so ein Beispiel aus meiner nassen Zeit. Ich war immer sehr agressiv wenn ich voll war. Klar die Zeit von der Kneipe bis nach Hause da ließ mien Alkoholpegel schon wieder nach da wollt ich schon wieder auffüllen, wenn mir dann meine Frau den Autoschlüssel nicht gab habe ich regelmäßig die Wohnung verwüstet. (Jetzt warum der Angeörige zur Suchtberatung muss) Meine Frau hat das alles bis zum Morgen wieder aufgeräumt. Wenn ich geschrieen habe hat sie die Türe zugemacht.
Wenn ich dann am nächsten Tag aus dem Schlafzimmer gekommen bin und gefragt habe ob gestern was war hat miene Frau gesagt ich hätte mal wieder gesponnen. Icvh habe mich umgesehen und gedacht na so schlimm kann es dann ja nicht gewesen sein.
Als die das einmal so liegen gelassen hat wie es war hab ich gesagt das war ich doch aber nicht. Ich wollt es einfach nicht glauben was ich da angerichtet hatte.

Ich hoffe das hilft erst mal ein bischen. Wenn noch mehr Fragen sind nur zu.

Lieben Gruß
Harry


Hallo Harry.

Ich kann mir das alles, leider, sehr gut vorstellen. Kann auch verstehen das Du es nicht ganz geglaubt hast wie Deine Frau mal das Chaos liegen gelassen hat.
Ist eigentlich jeder oder fast jeder irgendwie agressiv, wenn Sie etwas mehr Alk getrunken haben? Oder sind das nur so bestimmte Leute immer...?

LG
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schnitzel
Gast




BeitragVerfasst am: 23. Aug 2008 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

also ich trinke jeden tag 1- 10 bier an manchen tagen auch nichts auch mal ne woche lang nicht ein bier! aber da ich koch bin hab ich jeden tag was mit alk zu tun!
das zubereiten von speisen sogar in vielen soßen ist wein drin! zb auf 10 liter soße 4 liter wein ....
bin ich jetzt ein alki?
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Gast





BeitragVerfasst am: 18. Nov 2008 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

och man ihr Lieben...

Der Harry hat das doch soeben schön formuliert, es geht nicht um die Menge die man trinkt, sondern darum wie man sich dem Alkohol gegenüber verhält, ob man trinkt um zum Beispiel irgendwas zu verdrängen oder auch die Gewohnheit ist auch eine Gefährdung zur Sucht.(Manche schaffen es vielleicht über Jahre die Alkoholmenge zu halten, aber wie so oft gesagt wird ALKOHOLABHÄNIGKEIT ist ein schleichender Prozess)
Hier im i- net gibts auch genug Tests die man machen kann, um fest zu stellen ob man Alkoholabhängig ist oder nicht
man sollte ja nicht erst was tun, wenn man schon Alkoholabhängig ist, sondern vorbeugen.(Um gar nicht erst diesen schrecklichen Entzugsdelir und nachher vielleicht einen Rückfall mit zu erleben) Wenn man gefährdet ist, seinen Konsum schon aufs minimalste zu reduzieren, besonders wenn man genetisch vorbelastet ist oder Probleme mit sich und/oder anderen hat,sich vielleicht deswegen schon manchmal einen hinter dir Binde gibt!

Liebe Grüße
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Gast





BeitragVerfasst am: 27. Jan 2009 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ich trinke ca 8-10 bier am tag und das ,das ganze jahr.
ist das schlimm ??? mfg peter
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exsüchtle
Gast




BeitragVerfasst am: 27. Jan 2009 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
hallo ich trinke ca 8-10 bier am tag und das ,das ganze jahr.
ist das schlimm ??? mfg peter


Ja so bin ich Alkoholiker geworden (jedoch zum Glück "trocken" Very Happy )
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Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 27. Jan 2009 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
hallo ich trinke ca 8-10 bier am tag und das ,das ganze jahr.
ist das schlimm ??? mfg peter


Also manchmal frag ich mich echt, ob hier alle nur dummschiss schreiben. So Fragen kann man schon fast nicht mehr ernst nehmen. Rolling Eyes
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Gast





BeitragVerfasst am: 3. Feb 2009 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

meine leber und mein kopf schmerzt mfg peter
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Gast





BeitragVerfasst am: 3. Feb 2009 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

wenn das ein fake sein sollte: das ist nicht witzig!
wenn nicht: schleunigst zum arzt, damit der deine leberwerte checken kann. vielleicht ist es ja noch nicht zu spät.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4. Feb 2009 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

morgen geh ich zum artzt mfg peter
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Gast





BeitragVerfasst am: 4. Feb 2009 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
wenn das ein fake sein sollte: das ist nicht witzig!
wenn nicht: schleunigst zum arzt, damit der deine leberwerte checken kann. vielleicht ist es ja noch nicht zu spät.


was meinst du mit zu spät.. krank für immer????
oder kann man noch was retten???
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Gast





BeitragVerfasst am: 4. Feb 2009 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

alkohol schädigt die leber.
bei hohem regelmäßigen konsum entwickelt sich eine fettleber.
das ist schon eine schädigung, die aber durch abstinenz rückgängig gemacht werden kann.
wird weiter konsumiert, nekrotisieren die leberzellen, das gewebe vernarbt, verknotet sich. krankheitsbild: leberzirrhose. ist gleichbedeutend mit funktionsverlust der leber. eine zirrhose ist irreversibel, also nicht mehr rückgängig zu machen.
mit der zeit kommt es zu totalem leberversagen=tod.

das meine ich mit "noch nicht zu spät"
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Gast





BeitragVerfasst am: 4. Feb 2009 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

...natürlich kann man aber in jedem stadium noch was positives bewirken, wenn man aufhört zu trinken!
leberschmerzen müssen nicht gleich eine zirrhose sein!!!
nur eine durch blutbefunde abgesicherte diagnose vom arzt kann über eine eventuelle erkrankung aufschluss geben!
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Gast





BeitragVerfasst am: 5. Feb 2009 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die info..
ich werde schluß machen mit denn trinken.
melde mich später .mfg Peter
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Gast





BeitragVerfasst am: 5. Feb 2009 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

hallo peter!
schreib doch mal deine ganze geschichte auf!
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bmw
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2009
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2009 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte mich nun auch einmal dazu melden.

Ich bin nun 59 Jahre, und habe eigentlich immer getrunken, und zum Schluß, also ab dem 6. 2005. 24 std. rund um die Uhr.
Ich hatte nur noch Blut im Stuhlgang und das Blut lief mir aus dem Mund.

Mitte 2007 gab mein Körper auf, ich wurde Ohnmächtig, und wurde mit dem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht.

Bei dem Sturz habe ich mir mein Schlüsselbein gebrochen, trotzdem wurde ich nach Rickling zur Entgiftung gebracht, durch einen richterlichen Beschluß. Dort wurde ich 3 Tage zu meiner eigenen Sicherheit an das Bett fixiert, scheiß Sitiation. Da habe ich dann 3 Dilirium durchgemacht, nie wieder, das wünsche ich keinem.

Wie ich später erfahren habe, hatte ich eine 24 Std bewachung rund um die Uhr, das habe ich gar nicht gemerkt.
Die Ärzte konnten nicht sagen ob ich die nächsten 24 überlebe.


Ich konnte nicht mehr allein laufen, nicht Duschen und das Essen war auch kaum möglich, zittern.

Die erste Woche hatte man mich in Pychatrie verlegt, das war auch eine Erfahrung die ich nicht noch einmal machen möchte. Dann erfolgte die Verlegung in Grp der Alks und Drogenabhängigen selbst da viel ich wegen meinem Grad der Hilflosigkeit auf.

Jetzt zum Thema Leber, nach einem Befund war meine Leber völlig ruiniert, und in einem fürchterlichem Zustand.
Nun bin ich am29.1.2009 2jahre trocken und stehe wieder gerade im Leben und die Leber ist auch wieder geworden, aber, und das darf man nicht vergessen, Narben wird sie behalten für immer.

Mein Fazit ist lasse die Finger vom Bier.
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