was passiert stationär?

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Trini
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Calendula das habe ich mich auch schon gefragt. werde ich heute noch oder spätestens morgen erfahren. Ich gehe jetzt erstmal fest davon aus denn sonst kann er auch nach hause kommen und muß nicht die entzügigen um sich haben.
Boar eh je mehr ich drüber nachdenke mach ich mir doch sorgen das das nach hinten los gehen kann.
Man die spinnen doch total.
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Sorgenkind
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ja Trini,

so ist die Entgiftung dort. Das ist nicht der passende Ort für einen Depressiven. Tut mir Leid das so sagen zu müssen. Dr. Weggen ist glaub ich zuständig für die Station. Versuch mal mit dem oder Mit Dr Kappe zu sprechen (der ist Oberarzt) das die Entgiftungsstation eher Kontraproduktiv ist. Er braucht viel mehr gespräche. Und vor allem braucht er mehr Freiheit und andere Mitpatienten. Ich glaube er hat es dort schwer jemanden zu finden mit dem er sich ernsthaft über die Problematik austauschen kann. Denn in der Entgiftung ist kaum Psychotherapie möglich. Er hängt da nur rum und muss sich teilweise völlig verwahrloste Menschen ansehen. Und immer wieder die Sucht durchkauen.

Ich weiß nicht ob er mit Subu auf eine andere Station gehen kann. In wie weit das Bürokratisch möglich ist. Aber evtl ist es ja möglich für deinen Freund ein teilweise besseres Programm anzubieten . Zum Beispiel Depressionsgruppe, SKT(Sozialeskompetenztraining) Ergotherapie, Stressbewältigung...

Das sind ja alles Gruppen die im Haus angeboten werden. Evtl wenn es mit dem wechsel nicht klappt, kann man wenigstens das Programm erweitern. Und um gespräche bitten.
Leider ist die besetzung ja immer sehr knapp... aber ich würd wenigstens ansprechen das ihr da mehr erwartet.

Trini du kannst dich immer melden. Weißt du ja. Ich bin da ^^
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Calendula
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem was ich so erlebt habe, sind viele Patienten nicht an Beschäftigung interessiert wie Malen, Ergotherapie, Sport... alles Kinderkacke. Deshalb könnte ich mir gut vorstellen, dass dort bei euch möglicherweise auch die Gruppen nicht völlig überlaufen sind. Versucht es auf jeden Fall mal, Hauptsache er hängt da nicht den ganzen Tag ab und ist beschäftigt.

Wie sieht es denn jetzt mit Ausgang aus? Wenn er raus kann, dann könntet ihr euch vielleicht zwischendurch mal draußen treffen, einen Spaziergang machen oder irgendwo einen Kaffee trinken gehen.

Hast du denn eine Ahnung, wie lange er da bleiben soll auf der Station? Ist dazu was gesagt worden?
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Trini
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

bei dem aufnahmegespräch war ich nicht dabei. Die schwestern sagten das mein freund besuch anmelden muß. Und ausgang ist auch erstmal fragwürdig. Mir kam das irgendwie schon sehr geschlossen vor dort. Und wenn er gut reagiert auf die neuen Medis wenn er denn neue bekommt darf er evtl auch raus.
Aber das werde ich morgen dann genauer nachhaken.
Ne offene hab ich mir doch anders vorgestellt als das was ich bis jetzt gesehen habe.

Ahnung wie lange und was die jetzt machen habe ich überhaupt keine. Aber morgen gehe ich da nicht eher weg bis ich ein paar antworten habe.
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Calendula
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Eine offene Station stelle ich mir auch anders vor und ehrlich gesagt glaube ich, er ist auf einer geschützten Station. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand zum Entgiften auf eine offene Station kommt. Zu seinem eigenen Schutz (!) würde man so einen Patienten nämlich auf einer "Geschlossenen" unterbringen.

Besuch muss angemeldet werden? Damit ist vielleicht gemeint, dass das Personal wissen möchte wer da kommt und in welcher Beziehung du zu dem Patienten stehst. Wäre für mich auch nachvollziehbar, denn sonst könnte ja jeder seinen Dealer bestellen. Filzen ist übrigens auch normal und das finde ich auch völlig in Ordnung. Es gibt nämlich auch Patienten, die ernsthaft versuchen zu entgiften und die man nicht in Versuchung führen muss.

Ich denke, morgen werdet ihr vielleicht schon ein paar Antworten mehr haben.
Könnte es denn sein, dass man sich dort erstmal über seinen Drogenkonsum Klarheit verschaffen möchte? Hatte er angegeben, dass er ein Suchtproblem hat?


Ich kann mich ja nur auf meine Erlebnisse bzw. Berichte aus meinem Umfeld beziehen. Daher würde ich sagen, dass die Patienten auf den offenen Stationen häufig mehrere Wochen oder gar Monate dort bleiben. Die Plätze dort sind also längere Zeit belegt. Könnte also sein, dass es dort tatsächlich ein Platzproblem gibt.
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Sorgenkind
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die Entgiftungsstation dort ist relativ geschlossen. Nach absprache mit dem zuständigen Therapeuten oder Arzt dürfen Patienten zu dritt ne halbe Stunde raus. Diese Absprache gibt es aber meines wissens nach auch erst nach einiger Zeit.
Also offen ist die Station auf keinen Fall.
Besucher müssen angemeldet und genehmigt werden.Wobei du sicher keine Probleme haben wirst.
Versuch deinem Freund nicht zu viel negatives über die unzureichende Versorgung zu sagen. Er wird sich dir schon öffnen wenn er meint das ihm der aufenthalt dort nichts bringt.
Ich muss allerdings sagen das die Medikamentöse Behandlung dort von mir als sehr positiv betrachtet wird. Damit kennen die sich gut aus. zumindest bei mir und Mitpatienten von der 7.
Mach dir keine Sorgen. Auch auf der Entgiftungsstation sind nicht nur kaputte Existenzen. Und die Pflegerinnen im Haus sind auch immer da. Die sind auch sehr lieb und helfen wo sie können.
Es ist sicher nichts verloren. Wink
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Trini
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Calendula hat Folgendes geschrieben:
Könnte es denn sein, dass man sich dort erstmal über seinen Drogenkonsum Klarheit verschaffen möchte? Hatte er angegeben, dass er ein Suchtproblem hat?


in dieser Klinik gibt es noch eine Ambulanz in der auch substituiert wird, unter anderem auch mein freund seid 1.5 jahren mit 8 mg subutex.
Er hat sich einweisen lassen weil er mit seinen depris nicht mehr zurechtkommt und wird auf die entgiftung geschickt. Die sollten eigendlich bescheid wissen über seinen aktuellen zustand.


@Mona
ich glaub ich trinke morgen erst einen beruhigungs schnaps bevor ich auf die ärztin losgehe:lol:
was ich so alles erfahre rumort es in mir immer mehr
das ist echt zu doll. ich weiß gar nich wie ich heute schlafen soll.
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Sorgenkind
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Trini, lass den Schnapps weg ^^ sonst kommste auch auf die Station ...
Wer hat denn die Einweisung gemacht ? Fr.Dr. Schramm ? oder Grune Seipel ?
Und wurde euch da nicht vorher erklärt wie das abläuft ?
Ich find das schon seltsam.
Aber wie gesagt , mach dir keine Sorgen. Es geht ihm sicherlich nicht schlecht. Und das Essen ist auch gut Laughing
Er hat ja rückzugsmöglichkeiten. Und ich denke er kann sich auch dort gut abgrenzen.
Wenn du quatschen willst meld dich. Aber dreh nicht durch.
Es kann sein das es mit der unterbringung in Substi eben nicht anders geht. Was doof ist aber naja... Die sind da normalerweise ganz gut ausgerichtet. Und es kann sein das der Plan noch nichtmal erstellt ist. Die brauchen ja auch erstmal einen Überblick. Und verteilen dann Programmpunkte.
Geh nicht gleich vom schlimmsten aus . Und mach dich nicht verrückt. Das hilft ihm ja nicht weiter.
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Calendula
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Trini, ich hatte nur gefragt, weil seine Drogenvergangenheit bzw. möglicher aktueller Konsum und Substitution sicherlich immer eine Rolle spielen. Die aktuelle Problematik deines Partners ist mir ansonsten bekannt. Aber danke nochmal für die Erklärung.

Ob die Bewährungshelferin das meinte, als sie sagte, er werde wissen, warum er dort untergebracht ist (oder so ähnlich)?

Schließe mich gerade mal dem Beitrag von Sorgenkind an. Es ist nicht alles verloren und ich denke auch, das muss man erstmal abwarten, dein Freund muss sich aber auch irgendwie in diesen Psychiatriealltag etc. irgendwie einfinden bzw. sich damit mehr oder weniger "anfreunden". Mag ja sein, dass er gerade nicht optimal untergebracht ist, aber vielleicht kann er ja auch was mitnehmen z.B. dass er dahin nicht mehr möchte, wo seine Mitpatienten gerade sind. Auf solche Gestalten kann man ja eigentlich nicht neidisch sein. Wäre zumindest auch eine Möglichkeit.

Schwieriger hingegen finde ich, dass seine Mitpatienten vermutlich relativ wenige Gesprächsthemen haben werden außer Drogen. Abgrenzen und eigene Wege gehen - wie Sorgenkind auch schrieb - wäre sehr ratsam.

Ich finde übrigens auch sehr merkwürdig, dass dein Freund nicht wusste, wo er denn erstmal untergebracht wird.
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Trini
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

@ Mona
die Grune Seipel is es gewesen, und mit der habe ich heute auchnoch mal geredet weil ich mehr als entsetzt war.
Für die scheint das aber alles normal zu sein.
Am Freitag als wir da waren sagte sie überhaupt nichts über den ablauf nur das kein Bett frei ist und das sie sich meldet, ansonsten einen termin ambulant zum kurz reden für den Mittwoch. Kurz nach dem Termin rief sie an und meinte das ein Bett frei wird und er morgen also heute kommen kann. Was die beiden nun am Tel geredet haben weiß ich nich genau.
Mein Freund ist da sowieso anders wie ich. Er ist immer der ruhige relexte und ich die unentspannte die alles hinterfragt und sich um alles sorgen macht Confused
Wie es wirklich in ihm aussieht ist immer schwer einzuschätzen. Er ist eher verschwiegen.
Manchmal wirkt er gleichgültig. Nicht immer aber manchmal. In diesem Fall auch.
Manches muß ich ihm denn schon aus der Nase ziehen wenn ich was bestimmtes wissen will
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Sorgenkind
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hm...
Gut , Verschwiegenheit ist wohl typisch Mann !
Kannst du dir Vorstellen das er noch was anderes hat ? Ich meine außer der Depression ?
Evtl sogar einen Rückfall ( Benzos oder so ) ? Ich weiß nicht was da los ist , aber die entscheiden da sicher nicht ganz Grundlos welche Station in Frage kommt.
Ich glaube schon das die Grune Seipel deinem freund etwas mehr erklärt hat. Allerdings kann ich mir auch vorstellen das er kein Bock hatte mit dir nochmal alles durch zu kauen was da geredet wurde. Mal ganz abgesehen davon das es fragwürdig ist wieviel er davon überhaupt behalten konnte. So eine Depression macht schon recht Gleichgültig...

Trini mach dich nicht verrückt. Es ist völlig normal das ein depressiver Mann noch viel weniger redet als ohnehin schon.
Versuch nur auf ihn einzugehen. Und mach dir keine Sorgen.
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Diogenes23
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.03.2011
Beiträge: 150

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal : Geh vor allem dieser Frau Doctor auf den Geist!
auf der offenen müßten eigentlich täglich Leute entlassen werden - Sie soll Wort halten und ihm das nächste Bett geben.
Oder tacheless reden und sagen warum er wirklich auf der Sucht gelandet ist.

Und wenn die dann immer noch Ausreden sucht/drumherum redet oder du dich einfach verarscht vorkommst, droh ihr mit rechtlichen Konsequenzen: Du hättest schon mit der Bewährungshelferin geredet und dich anderweitig informiert und würdest dich nicht verarschen lassen!
Das wird Wunder wirken, Notfalls zum Cheffarzt oder ärztlichen Direktor gehen.

haltet euch und laßt euch nicht verarschen, ich wünsch euch das Beste!
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Trini
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

ich werde mal etwas weiter ausholen.
Vor 3 wochen klingelte das tel und auf den display sah ich die nummer der bewährungshelferin. War zu spät da hat sie schon aufgelegt. Ich sagte es ihm und er meint er ruft zurück.
Paar Tage später fand ich zettel im Briefkasten von ihr das er sich doch dringend melden soll da sie ihn nicht erreicht. Es hiess ich ruf sie morgen an.
Dann fragte ich ihn am nächsten tag ob er sie nun angerufen hat und er log mich an.
Solangsam kam mir das komisch vor und ich dachte nach mal anzurufen ob was vorgefallen sei aber das brauchte ich nicht mehr da sie einen tag später vor der Türe stand. Er war nicht da und sie erzählte mir das er sie vor ein paar Wochen anrief und sagte er sei abgestürzt und er nach Kassel wolle und seid dem den kontakt zu ihr abgebrochen hat.
Ich fiel aus allen Wolken. Sie sagt das sie glaubt das er wieder drauf is. Ich stammelte was von: hab nichts gemerkt und ääähm ka.
Paar Minuten später kam er nach hause und ich stand dann vor ihm und wollte wissen was denn los ist, warum er mich anlügt und warum um Himmelswillen er seine bewährung aufs spiel setzt.
Er saß da wie ertappt und wirkte so mitleidig auf mich das ich schon gar nicht mehr wütend sein konnte. Er stammelte was von ihm gets nich so gut in letzter zeit aber mist habe er keinen gebaut. Und das er morgen gleich anruft bei ihr.
Dann hat er angeblich einen termin gemacht und genau zu dem zeitpunkt ruft die bewährungshelferin an und wollte ihn sprechen. Äääähm der solte doch jetzt gerade bei ihnen sein.
ich war wieder total entgeistert. Mein Fass war voll. Er hat weder da angerufen noch hatte er einen termin.
Die 2 stunden in den ich auf ihn wartete kamen mir ewig vor. ich malte mir schon die dollsten sachen aus was er gerade macht.
Dann als ich ihm das alles brühwarm erzählte bröcklte seine fassade und ich bemerkte wirklich pure verzweiflung.

Vogelstrauss methode

2 tage später war er nun wirklich bei ihr und ich telefonierte mit ihr und sie erzählte mir welchen eindruck sie nun hat. Sie glaubt das er devinitiv nicht rückfällig geworden ist aber sich sofort dringend in psychologischer Behandlung geben soll. Daraufhin bin ich dann gleich mit ihm in diese Klinik und haben den stein ins rollen gebracht.

Dieses Cleane Leben, keine Arbeit finden und immer finanzielle Probleme, 1000de € geldstrafe im nacken. Mir nichts bieten können. Er will mich unbedingt glücklich machen (sagte sie)und da passt so eine depri nicht rein. Er will unbedingt das ich mir keine sorgen mache.
Er glaubt er ist ein versager, er bekommt nichts auf die Reihe, er steht auf einer stelle und kommt nicht vorran. Er kommt mit sich nicht klar.

Für mich ein Wunder das er immernoch nicht rückfällig wurde.

Ich denke das ich heute oder die Tage davon was mitbekommen hätte von beikonsum.
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Diogenes23
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.03.2011
Beiträge: 150

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Debression, psychische dekompensation wie aus´m Lehrbuch.

Ich kenn das von mir bzw. meinen schlimmsten Zeiten und ich weiß nicht ob gesunde da mithalten können...

Aber vor allem dieses Gefühl: hier wo ich bin kann ich nicht sein nach vorne und hinten ist alles blockiert und zur Seite ebenfalls ist ´was ganz grausames, was mir fast das leben gekostet hätte...

Also ganz aus der Klinik holen ist nicht gut aber da wo er jetzt ist kann er auch nicht bleiben.

Du hast was von 10 Min. Fußmarsch gesagt, wenn du dich traust mach was ich dir zuletzt vorgeschlagen habe (vieleicht kommt die Bewährungshelferin ja sogar mit?).
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2011 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Diogenes23 ja das werde ich auf jeden fall machen. Ich habe meinen ersten Mann deswegen beerdigen müssen,heute bin ich schlauer und habe ja auch euch^^

Mit der bewährungshelferin hab ich ja heute tel und sie auf den neusten Stand gebracht und ihr meine Zweifel geschildert. Sie sieht das genauso wie die Frau Doctor. Es war eben kein Bett frei und das dies tatsächlich auch üblich sei. Das werde ich zwar nie verstehen aber ich nehme das für heute mal so hin.
Ich bin ja schon froh das die Ärztin mit mir redet immerhin könnte sie sich auf ihr Schweigerecht berufen da ich ja "nur" die Freundin bin.

Ich bin auch noch nicht in Panik geraten da mein Freund ja wirklich nach Hilfe sucht. Er hat heute bei der Aufnahme gemerkt wo er gelandet ist und meinte das er sich das doch ein wenig anders vorgestellt hat. Aber er das jetzt erstmal durchzieht weil er richtig auf Medis eingestellt werden will und gespräche mit den Ärzten sucht. Ambulant ist dies ja so gut wie gar nicht möglich was ich eine sehr große schande finde für das Gesundheitssystem.

Ich bin auch davon ausgegangen das sich der Aufenthalt bis zu mehreren Monaten hinziehen kann. Beim erstgespräch sagte die Frau Doctor auch das sie das nicht abschätzen kann wie lange das dauern kann. Jenachdem was so eben diagnostiziert wird und wie die Bahandlungen anstehen usw.
deshalb war ich ja auch so schockiert über diese Entgiftungstation.

Morgen werde ich mehr wissen
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