Entzug schon nach kürzester Zeit?

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Hexe66
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2011 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mich etwas vertan (wo sind nur meine Gehirnzellen? Auf Urlaub?). Bin jetzt 24 Std. drüber und bisher hat sich das Dilemma meist nachts gezeigt. So auch in der vergangenen Nacht. Tagsüber erscheint das immer halb so schlimm, aber nachts ist es doch der Horror. Albträume, Panikattacken, Atemnot. Mal sehen, wie es heute nacht ist. Aber ich denke, wenn es dabei bleibt, krieg ich das hin. Jedenfalls scheint es mir jetzt keinen Sinn zu machen, wieder anzufangen mit dem Kleben, wenn auch nur 1/2 Pflaster.

lg
Hexe
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Thanatari
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2011 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

hi hexe!
schau halt wies dir geht..
wenns auszuhalten ist lass es ruhig erstmal weg.
aber wenns nicht auszuhalten ist sei auch nicht zu eisern zu dir selbst und kleb evtl. echt ein halbes auf..

aber panik mit atemnot scheint dir öfter schwierigkeiten zu machen..

mir fällt auf dass du dass sowohl als opiat NW zuordnest als auch als entzugssymptom..

vielleicht hat es mit medikamenten gar nichts zu tun..?

wir haben hier im forum viele die unter angststörungen/panikattacken etc. leiden,ich selbst auch..
und solche panikattacken mit zittern und atemnot müssen nicht unbedingt einen klar erkennbaren auslöser haben und können bertoffene in nahezu jeder situation treffen..

hattest du früher schonmal probleme mit sowas?

LG,THANI
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Hexe66
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2011 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Thani,

viellicht vor vielen, vielen Jahren mal. Da hatte ich sogar ein Asthmaspray, obwohl ich kein Asthma hatte, weil ich immer wieder Atemnot bekam.
Aber im Moment ist das irgendwie anders, es fühlt sich anders an als "kopfgesteuert".
Das war ja eigentlich auch der Grund für meinen Threat überhaupt, die Frage, ob das nun NW oder Entzugserscheinungen sind. Mir ist aufgefallen in den letzten Tagen,dass ich diese Atemnot auch tagsüber bei der kleinsten Anstrengung hab. Aber die Panikattacken und Albträume krieg ich eben nur nachts. Logisch, man träumt ja auch nur nachts. Aber auch so ne Art Wahnvorstellungen, dass ich Dinge höre oder mir einbilde, das sind nur Phänome nachts.
Ich hab das den Pflastern zugeordnet, weil es mit ihnen angefangen hat. Bin jetzt gespannt, ob das jetzt auch ohne sie wieder aufhört.
Ich würde aus anderen Gründen ja gerne mal zum Psychologen gehen, leider kriegt man da heutzutage kaum einen Termin.

lg
Hexe
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Thanatari
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2011 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

hi hexe!
das eine NW den selben effekt wie der entzug der selben substanz hervorruft halte ich für äußerst unwahrscheinlich..
von daher vermute ich mal,dass es mit der WIRKUNG des medikaments nichts zu tun hat..
aber wenn es nach jahren erst wieder nach verordnung der pflaster anfing,denke ich dass schon mit dem medikament zu tun hat..
klingt etwas wirsch?
ich kann nach dem was du mir erzählst ja nur vermutungen anstellen..
und meine vermutung ist,dass deine symptome von deiner angst vor opiaten ausgelöst wird!
irgendwie sperrt sich in dir alles dagegen sie zu nehmen..die angst abhängig zu werden,sich unterbewußt schon als so ne art junkie zu fühlen,irgendwas in die richtung..
und mit diesen symtomen macht sich dein unterbewußtsein bemerkbar und sagt dir "ich will das nicht!"..
wenn meine vermutung zutrifft,hoffe ich das deine schmerzen auch ohne opiate in grenzen gehalten werden können,denn unter diesen umständen können opiate dir gar nicht helfen,da körper und seele untrennbar sind..

sollte man dir mit herkömmlichen schmerzmitteln wirklich nicht mehr helfen können,solltest du dir gedanken darüber machen was diese immense innere ablehnung gegen opiate bei dir ausgelöst hat..

denn löst deine inner ablehnung dagegen diese symptome aus würden sie auch bei jedem anderen opiat auftreten,wie es ja vorher bei den tabletten glaub ich auch schon war..?

jedenfalls ändere ich meinen rat an dich durch meine neu gewonnene theorie:
wenn die innere ablehnung gegen opiate in dir aus welchen gründen auch immer so stark ist dass sie eine lange nicht aufgetretene angststörung wieder auslösen solltest du solange das nicht irgendwie aufgearbeitet wurde besser keinerlei opiate einnehmen!
die gefahr dass sich die panik dann generalisiert und dann auch in anderen situationen wieder auftritt ist durchaus gegeben und das ist das letzte was du zu deinen chronischen schmerzen noch gebrauchen kannst..
mit einem psychologen zu sprechen würde ich dir aber in jedem fall raten,denn das erneute auftreten von panik nach längerer zeit sollte unbeding besprochen werden,ob du weiterhin opiate nehmen mußt oder auch nicht!

hast du vielleicht eine vermutung woher die starke abneigung gegen opiate kommt?
ich meine,die meisten haben da ein ungutes gefühl bei,was ja auch nicht verkehrt ist,aber gleich panikattacken kriegen deshalb wenige..!

wegen deinem asthmaspray musste ich -nimms mir nicht übel- schmunzeln..
das erinnerte mich doch stark an mich selber,die ich von 1000 ärzten nitrospray haben wollte,weil ich die panik für angina pectoris hielt und angst hatte davon wirklich einen herzinfarkt zu bekommen Wink !
zum glück ists bei mir derzeit wieder halbwegs o.k...

ach hexe,ich fühle wirklich mit dir..
ich wünsch dir von herzen alles gute!

LG,THANI
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Hexe66
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2011 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Thani,

also im Beipackzettel steht drin, dass es zu Atemproblemen kommen kann. Wenn man dann merkt, dass man da wirlich zu kämpfen hat, ist es natürlich auch nicht gerade beruhigend, wenn man liest, dass es "gelegentlich zum Ableben" kommen kann. nett formuliert. Aber nein, ich glaube nicht, dass das Atemproblem dies mal kompfmäßig ist.
Lach du ruhig über das Asthmaspray Very Happy
Ich hab das Gefühl, früher hat man vieles, was psychosomatisch war, allzu gerne mit Medikamenten versorgt und heute ist es genau anders herum, wenn die Ärzte nicht weiter wissen, ist es psychisch bedingt und man wird in die Psychoecke gestellt.
Also inzwischen ist es so, dass ich mich die ersten Tage wohler gefühlt hab ohne die Pflaster, irgendwie endlich wieder wach und ohne Übelkeit. Endlich konnte ich auch mal wieder was essen. Die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Inzwischen merke ich wieder das Phänomen der Erschöpfung. Es ist seltsam, oftmals bemerke ich die Schmerzen in den Armen an sich gar nicht so sehr, aber ich merke, dass mir jede Bewegung zuviel ist und nicht nur mit den Armen. Ich kann plötzlich nicht mehr lange stehen etc.
Außerdem merke ich jetzt, wieviel Wehwehchen durch die Pflaster gedämpft wurden (Bauchschmerzen, Schädelbrummen etc.).
Ich weiß nicht recht, was besser ist von beiden Situationen aber ich glaub, ich fühl mich doch lieber als lebendiger Mensch, wenn auch mit Ziepen und Ziehen hier und dort.
Wenn ich mit den Pflastern nur am Pennen war, immer Dauermüde, so kann ich jetzt wieder kaum schlafen, was wieder gewöhnungsbedürftig ist. Das RLS macht sich wieder bemerkbar. Also von daher muss ich sagen, wenn ich dachte, die Pflaster wirken kaum, muss ich meine Meinung revidieren. Sie haben nur an Stellen gewirkt, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Ach so, was die Panikattacken angeht. Die wurden durch die Atemprobleme hervorgerufen. Immer wenn ich nachts eingeschlummert bin, bin ich panisch aufgeschreckt, weil ich das Gefühl hatte, ich hätte nicht geatmet. Ob es der Fall war oder nicht, kann ich nicht sagen. Und das kann einem ja wohl auch Angst machen. Woher die anderen Ängste und Einbildungen kamen, kann ich nicht sagen. Dass ich ne Macke hab, will ich nicht abstreiten. Wie gesagt, ich würde das gerne mit einem Psychologen klären, allein es hapert am Termin.
Ach ja, mein Körper ist wirklich strikt gegen Opiate. Das erste Opiat (Tilidin) hatte wenigstens noch eine recht lustige Art der Benebelung an sich Wink
Das zweite in der Infusion, da gabs dann schon Übelkeit und Ausschlag, tja und das Dritte, haben wir ja ausführlich hier erörtert. Was ich heute aber festgestellt habe, ist mein AUsschlag vollständig ausgeheilt. Der kam also eindeutig vom Opiat. Im Moment nehme ich gar nichts, die Schmerzen halten sich noch in Grenzen. Ich spiele schon mit dem Gedanken, wieder arbeiten zu gehen und mein normales Leben wieder aufzunehmen. Andererseits bin ich total antriebslos und kraftlos. Naja, vielleicht bin ich einfach nur ein faules Stück Rolling Eyes

lg
Hexe
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Hexe66
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

heute war ich bei einem neuen Neurologen und der hat sich wirklich sehr viel Zeit für die Besprechung genommen. Das ging über das mir bisher bekannte 0815 hinaus. Leider kam aber auch nix heraus, was ich nicht schon vermutet oder befürchtet hätte.
Fakt ist, so langsam dreht das Seelchen durch. Was auch immer die Gründe sein mögen, seit Ostern nehm ich die Pflaster nicht mehr und seit 4 Tagen schlafe ich nicht mehr. Ich bin völlig durch den Wind. Kennt ihr das Gefühl, wenn es wo juckt, wo man partout nicht dran kommt? Da kannst dir 1000 Mal sagen, ignorier es einfach, das klappt nicht. Und so geht es mir 24 Std. Ich hab sozusagen Restless-Body-Syndrom. Das Kribbeln fängt oben am Genick an und geht bis runter in die Zehen. Da ist an ruhig liegen und schlafen nicht zu denken.
Soweit dazu. Ergebnis vom Doc: Ab zu Psychologen, Tabletten zum endlich mal wieder schlafen (Psychopharmaka? Opipramol) und in 8 Wochen wiederkommen. Der erste gute Eindruck über den Arzt litt dann etwas darunter, dass ich nach dem Termin doch merkte, dass ich eigentlich keinen Schritt weiter war. Und ich hab natürlich ein bisschen Angst, in die Psychoschiene abgeschoben zu werden.
Nächste Woche hab ich einen Termin beim Rheumatologe, der sich auf Fibromyalgie spezialisiert hat,. Und ansonsten bleibt noch die Alternative der Schmerzambulanz.
ABer ich merke, dass meine Wehwehchen langsam off topic werden, haben ja mit dem ursprünglichen Thema nix mehr zu tun und ich hoffe, ihr seid mir deshalb nicht böse.

lg
Hexe
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Thanatari
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Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2011 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

hi hexe!
ist doch dein thread!
zuspammen kann man meinem empfinden nach nur fremde threads,außerdem folgst du doch nur den aufforderungen zu berichten wie es weiter geht..
deinen letzten post hatte ich irgendwie übersehen,sonst hätt ich drauf geantwortet..
nach der ausführlichern beschreibung halt ich deine probleme die du mit dem pflaster hattest doch für "echte" opiat NW ... ist vielleicht für jemanden der wie ich schon so lange auf opiaten ist schwer vorstellbar welch geringe mengen sowas bei nicht gewöhnten auslösen können..
aber übelkeit ist natürlich die opiat NW schlecht hin,genau wie müdigkeit,was aber mit kommender gewöhnung aufhört.
atemaussetzer im schlaf hatte ich auch schon,nur habe ich selbst das nicht bemerkt,wurde zu meinem großen ärger nur mehrmals pro nacht mit der anweisung "atme!" geweckt..
dachte du kannst wegen atemnot und panik nicht schlafen,schon geschlafen haben und wegen atemaussetzung aufwachen ist schon anders..
vermutlich reagiert dein körper schon auf geringe opiatmengen empfindlicher als es beim durchschnitt der fall ist..
deiner aussage das psychisches früher mit medikamenten behandelt abgetan wurde und heute das genaue gegenteil der fall ist kann ich auch voll und ganz zustimmen!
will nicht wissen wieviele leute ernsthaft krank werden oder sogar sterben weil wenn bei den ersten routineuntersuchungen nichts gefunden wird anstatt weiter zu suchen das ganze in die psychische ecke gestellt wird bis die krankheit so weit fortgeschritten ist dass sie nicht mehr zu übersehen und vielleicht auch nicht mehr zu behandeln ist!

dir kann ich dann weiterhin nur raten dass für und wieder von opiaten gut abzuwägen und wenn du sie nochmal brauchen solltest den entsprechenden arzt unbedingt darauf hinzuweisen dass du auch beo geringen dosen schon mit starken NW reagierst,damit er sich wirklich von ganz unten an eine für dich geeignete dosis herantastet..

bin mal gespannt was dein termin nächste wo so bringt..

mit dem arbeit wieder aufnehmen würd ich es aber langsam angehen lassen!
du bist krank und dafür kannst du nichts!
mit faulheit hat das sicherlich nichts zu tun,schließlich würdest du sicherlich viel lieber gesund arbeiten gehen als mit schmerzen daheim zu sitzen!

wünsch dir weiterhin alles gute und hoffe du berichtest uns weiter!

liebe grüße,THANI
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Hexe66
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2011 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Thani,

danke für deine Worte.
Du hast Recht, ich reagiere immer extremer auf Medikamente, und das betrifft nicht nur die Opiate. Im Moment habe ich schmerztechnisch alles abgesetzt. Das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber die Schmerzen sind mir grade ziemlich egal. Der Schlafmangel macht mich fertig.
Heute war die 4. durchwachte Nacht und ich geh langsam echt auf dem Zahnfleisch, nichts hilft.
Ich vermute mal stark, dass das Enzugserscheinungen von den Pflastern sind.
Wie lange hält so was denn an?
Wenn nicht mal Schlafmittel helfen, weiß ich echt nicht weiter, ich halt das nicht mehr lange aus. Es ist schrecklich im Bett zu liegen, man ist todmüde, kann die Augen nicht offen halten und kann nicht still liegen, weil alles in einem kribbelt. Nach Stunden des Hin- und Herschmeissens steht man auf, es ist einem übel vom Schlafmangel und das Gekribbel hört auch tagsüber nicht auf. Ich kann nicht mal mehr auf dem Sofa liegen und ausruhen, es kribbelt ununterbrochen
Ich bin bald soweit, dass ich wieder zu den Pflastern greife, nur um endlich mal wieder schlafen zu können.

müde Grüße
Susanne
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H-girl
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2011 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Hexe66

Hallo Susanne, ich finds schrecklich, nur an das Gekribbel zu denken. War immer die schlimmste Begleiterscheinung für mich, man kann ja nicht mal ne Minute ohne Bewegung in Armen und Beinen sein.

Mit Pflasterentzug hab ich selbst keine Erfahrung (bei H dauerts ja höchstens 3 - 4 Tage).

Ein guter Freund hat das aber auch durchgemacht (Dauer: gute 3 Wochen). Aber er konnte sich helfen, indem er die Pflaster geviertelt hat und die Pflaster auch auch nicht allzu lange drauf lies. Hat ihm beim Einschlafen, auch wenns nur immer ein paar Stündlein waren, geholfen.
Vor allem musst Du unbedingt Schlaf bekommen. Ohne Schlaf machts der Körper nicht lang und die Psyche sowieso nicht.
Keine Ahnung, ob Du das auch schon ausprobiert hast. Du musst das eben langsam ausschleichen, indem Du die Dosis und die Aufklebedauer reduzierst.

Vielleicht ist es einen Versuch wert, Tut mir leid, dass ich Dir mangelds Erfahrung keine große Hilfe sein kann.

Wünsch Dir alles Liebe und viel Durchhaltevermögen
Lg G.
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Hexe66
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2011 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi h-girl,

das hab ich auch schon überlegt, ob ich einfach eine geringere Dosis der Pflaster nochmal klebe. Mir ist einfach ein bisschen unwohl bei dem Gedanken, überhaupt wieder damit anzufangen und die geringe Menge, die ich bisher schon genommen hab, läßt sich einfach schlecht ausschleichen. Aber vielleicht werde ich es einfach versuchen, so langsam komm ich mir nämlich vor wie der Hamster im Rad und mir graut schon wieder vor heute Nacht.

lg
Hexe
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H-girl
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Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2011 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hexe66 hat Folgendes geschrieben:
Hi h-girl,

das hab ich auch schon überlegt, ob ich einfach eine geringere Dosis der Pflaster nochmal klebe. Mir ist einfach ein bisschen unwohl bei dem Gedanken, überhaupt wieder damit anzufangen und die geringe Menge, die ich bisher schon genommen hab, läßt sich einfach schlecht ausschleichen. Aber vielleicht werde ich es einfach versuchen, so langsam komm ich mir nämlich vor wie der Hamster im Rad und mir graut schon wieder vor heute Nacht.

lg
Hexe


Liebe Susanne,

ich finds jetzt am wichtigsten Dein Schlafbedürnis zu befriedigen -> dies geht leider z. Zt.
nur mit Hilfe der Pflaster. Verkürz die Zeit, die Du mit Pflasterteilen verbringst. Es geht ja nur um einen Hauch der Substanz, soll ja auch nur beim Einschlafen behilflich sein.

Du machst das schon richtig, denk dran "allein die Dosis macht, dass Gift zum Heilmittel wird"! Du musst Dich halt echt kurz halten und die Ohne-Pflaster-Phasen müssen immer länger werden.

Sag Becheid, wie es Dir ergangen ist. Ich denk an Dich - Halte durch, geh langsam vor beim Abdosieren - aber das weißt Du ja ohnehin.

Viel, viel Durchhaltevermögen wünscht Dir mit lieben Grüssen G. und Gute Nacht !
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Hexe66
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2011 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hi h-girl,

danke! Hab mir grad ein halbes Pflaster geklebt und denke mir, ich nehm es dann morgen früh - wenn ich aus einem gaaaaanz langen Schlaf erwacht bin Wink - wieder ab. Tagsüber versuche ich darauf zu verzichten. Wenn das nicht geht, klebe ich es vielleicht stundenweise. Dann kann ich ja in ein paar Tagen auf 1/4 Pflaster gehen und dann sollte es langsam ohne gehen. Mal sehen. Ich geb Bescheid, wie es geklappt hat.

lg
Hexe
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Hexe66
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
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BeitragVerfasst am: 5. Mai 2011 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Schlafprobleme und das Kribbeln sind eindeutig Entzugserscheinungen des Pflasters!
Nachdem ich gestern abend ein halbes Pflaster geklebt habe, habe ich heute nacht immerhin mal 4 Std. geschlafen, also so in etwa die Größenordnung, die ich vor dem Pflaster auch hatte (da gabs ja auch schon Schlafprobleme aber nicht so exzessiv). Allerdings ist das Aufwachen wieder ganz Pflaster-typisch. ich fühl mich wie gerädert, die Augen sind todmüde. ich hoffe, wenn ich das Pflaster jetzt über Tag weglasse, dass sich das bleierne Gefühl dann wieder gibt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass der Entzug, so wie ich ihn plane auch klappt!
Nicht dass die "Dosis" auch zum Einschlafen erhöht werden muss Rolling Eyes Shocked

lg
Hexe
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H-girl
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Anmeldungsdatum: 31.03.2011
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2011 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hexe66 hat Folgendes geschrieben:
Also die Schlafprobleme und das Kribbeln sind eindeutig Entzugserscheinungen des Pflasters!
Nachdem ich gestern abend ein halbes Pflaster geklebt habe, habe ich heute nacht immerhin mal 4 Std. geschlafen, also so in etwa die Größenordnung, die ich vor dem Pflaster auch hatte (da gabs ja auch schon Schlafprobleme aber nicht so exzessiv). Allerdings ist das Aufwachen wieder ganz Pflaster-typisch. ich fühl mich wie gerädert, die Augen sind todmüde. ich hoffe, wenn ich das Pflaster jetzt über Tag weglasse, dass sich das bleierne Gefühl dann wieder gibt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass der Entzug, so wie ich ihn plane auch klappt!
Nicht dass die "Dosis" auch zum Einschlafen erhöht werden muss Rolling Eyes Shocked

lg
Hexe


Hallo Hexe,

Du bist auf nem guten Weg und ich glaube auch entschlossen genug. Die Sache mit Abdosierung bzw. dem Ausschleichen wirst Du auch hinkriegen. Es wird sicher nicht so einfach sein, aber Du kennst ja Dich und Deinen Köroer - versuch´s "einfach" und achte genau darauf, was Deinem Köper ausschließlich zum Schlafen reicht. Mehr kannst Du Dir nicht zumuten, wenn Du echt aus der Pflaster-Falle rauskommen willst.

Wünsche Dir einen ganz harten Willen dazu. Schreib wieder und halt mich auf dem Laufenden. Lg G.
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Hexe66
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
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BeitragVerfasst am: 5. Mai 2011 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie tut es mir schon fast wieder leid, dass ich "schwach" geworden bin, denn die Übelkeit und Benommenheit ist schon wieder da. Das erste, was ich nach Absetzen des Pflasters gemerkt hatte war, dass ich mich wieder wie ein Mensch gefühlt hab.
Ich hoffe, das klappt mit dem Ausschleichen.
Bin gespannt, wie es heute mit dem Schlafen klappt.

lg
Hexe
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