Pepp

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mph666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

ich kann mir doch kein wirkliches urteil erlauben über einen menschen der mit wenigen sätzen beschrieben wird. ob er ein problem mit drogen hat kann man auch schlecht einschätzen die beschreibung könnte auch auf jemanden zutreffen der an depressionen mit schlafstörung leidet. wenn doch drogen im spiel sind hat das auch gründe welche er mit seiner frau teilen sollte was nur mit vertrauen geht.

ich könnte durch die beschreibung nie zu dem urteil gelangen das er nicht zum vater taugt er ist vater und daran kann selbst er nichts mehr ändern. niemand ist perfekt

eine unterhaltung in der man ohne anschuldigungen und vorwürfe, seine gefühle, hoffnungen ängste, befürchtungen und verbesserungsvorschläge darlegt und selbstverständlich sollte man vorallem zuhören und alle ebend genanten dinge des anderen ernstnehmen...wenn eine beziehung etwas so wertvolles und schönes hervorgebracht hat wie ein kind, hohnt es sicherlich dafür zu kämpfen.

kämpfen...aber besser wie mahatma gandhi mit herz, hirn und leidenschaft

und nicht wie napoleon bonaparte, erbarmungslos und verbissen

ich hoffe das eure familie bald wieder eine glückliche familie ist

freundliche grüße mph
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Calendula
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 465

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

Aber letztendlich gibst doch auch du deine Meinung und einen Rat ab, aufgrund dieser Einschätzung. Ebensogut könnte man sagen, du erlaubst dir, ohne die Situation zu kennen, der Frau weitere Gespräche anzuraten. Hierbei gehst du wohl auch davon aus, dass die Threadstarterin kein Wort bisher darüber verloren hat, zumindest kein vorwurfsfreies. Woher du das nimmst, ist ebensowenig zu erkennen. Wink

Ich bin eh nicht so ganz auf deiner Seite bzgl. dieser Frage nach dem Grund. Als Familienvater mit Drogen anzufangen halte ich ja schon für sehr rücksichtslos. Mir fällt kein Grund ein, der ein solches Handeln rechtfertigtigen könnte. Übrigens ist oben die Rede von Aggressionen in Zusammenhang mit den Drogen und nicht erst Aggressionen und aufgrund dessen Drogenkonsum. Dann könnte das wohl angehen, mit den Depressionen, aber nichtmal das scheint hinzukommen.
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Tamal_Freundin
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

also mein Ex ist ja auch süchtig. Wir haben uns vorläufig getrennt und auch wenn das anfangs alles sehr wirr war, sind wir der Meinung, dass das für uns der richtige Schritt war.

Aus meiner Nicht-Konsumentensicht kann er als Suchtkranker, der grad aktiv die Sucht bekämpft nicht in der Weise für mich da sein. Es hätte sich auf Dauer ein Ungleichgewicht aufgebaut und ich wäre frustriert gewesen.
Er findet es mittlerweile auch gut, weil er merkt das ihn sein schlechtes Gewissen mir gegenüber nicht mehr belasten muss, weil er all die Zeit für sich und seine Genesung hat.
Anfangs hatter er klar Angst dass das uns auseinanderbringt. Diese Angst hatte ich auch.
Aber eben dieser Erwartungsdruck, der durch die Definiton Beziehung entsteht, den haben wir und beide mit dieser Beziehungspause genommen. Wir haben jedoch noch jeden Tag telefonischen Kontakt und sehen uns ca. ein bis zwei Mal die Woche kurz, damit wir den Draht nicht zueinander verlieren.

Ich denke das vergessen auch viele das der Konsument einen zusätzlichen Druck hat die Erwartungen als Partner zu erfüllen und ihm diese Beziehungspause damit auch ein Verschnaufen bringt.

Wenn ein Kind im Spiel wäre, wäre ich da jedoch strenger. Da würde ich knallhart zum Kindeswohl entscheiden. Kein Kind muss sich Gewalt der Eltern anschauen und dazu würde ich körperliche wie seelische Gewalt zählen. Ich hatte nen ziemlich bescheidenen Stiefvater und kann daher aus Erfahrung sagen besser keinen Vater, als einen schlechten.
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mph666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

was rate ich denn ich sage nur das man solch eine schwerwiegende entscheidung, sich zu trennen, besser als letzte lösung sehen sollte. und dieser entschluß sollte am besten im gegenseitigen einvernehmen getroffen werden da sonst der konflikt meist noch größer wird.

ich habe nicht gesagt das gewalt welcher art auch immer nicht schlim ist , sondern das es einen unterschied gibt. körperliche gewalt ist meißt nicht nachvolziehbar. verbalgewalt kann man aber mit seelischem leiden erklären...wenn nicht mal klar ist was in ihm vorgeht kann man ihn auch nicht wirklich verurteilen

alles was ich sage ist das jedes problem und jeder mensch individuell ist und da es eine familie ist sollte man fur sich und die ganze familie das beste entscheiden, trennung kann gut sein kann aber auch alles schlimmer machen. es ist meiner meinung der letzte schritt der ein patner tun sollte nachdem alles andere versucht wurde.

ich hatte einen süchtigen verbalagressiven vater und bin sehr traurig das meine mutter nicht den richtigen weg gefunden hat. nachdem er allein gelassen wurde und er auf sich gestellt war gab es nur noch die sucht in der er dann relativ schnell den tot fand. er war aber mehr als ein süchtiger er war auch ein mich liebender fürsorglicher vater mit seelischem leiden.

jeder muss selbst entscheiden, ob er die hammer oder die umarmungs methode wält.

mph
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mph666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

muss noch ergänzen das sie nicht durch meine oder eure oder eines außenstehenden zu einem entschluß kommen sollte, sondern nach der besten lösung suchen sollte. nur so kann sie selbst mit dem ergebnis zufrieden sein. was nur geht wenn man der sache auf den grund geht.

klar kann ich und jeder seinen senf dazugeben wir sind keine experten und solche gibt es im fall familie auch nicht. menschen sind individuell es gibt kein patentrezept und keine experten. der experte jeder beziehung ergibt sich aus dem team welches eine familie sein sollte. ist das nicht gegeben sollte daran gearbeitet werden.

freundliche grüße mph
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gast01
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Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

schmeiß ihn raus und sag ihn er soll sich entscheiden entweder eure fam. oder die sachen,und auch wenn er es dir schwört drogen test gibt es für nicht viel geld in der apo.dann kannst dir sicher sein und dir dann ein entluß fassen,du mußt wissen wielange du es mitmachen willst oder nicht...
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mph666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

es sind genau solche unüberlegten auf unverständnis und vorurteilen beruhenden meinungen,
welche in dem kreis einer familie nichts zu suchen hat!

verbrennt die hexe sagt der mob.

ich sage scheiß auf den mob, herz, hirn, und leidenschaft.

mph
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Tamal_Freundin
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

@mph666
Ich glaube du schreibst total aus deiner Erfahrung. Dein Vater wurde deiner Ansicht nach 'fallen' gelassen. Ich denke aber das jeder Mensch für sich verantwortlich ist. Es ist auch SEINE Entscheidung gewesen die Sucht nicht zu bekämpfen. Das er sich todkonsumiert hat, dafür trägt niemand die Schuld, außer er selbst.
Aus Angehörigensicht vertrete ich folgende Position: Klar sollte man so lang es geht für den Partner da sein, der Hilfe braucht und ihm diese gewähren. Aber jeder hat auch eine Verpflichtung sich selbst gegenüber und wenn mir dieses permanente Hilfegeben so zur Last wird, dass ich selbst dabei krank werde, meine Kinder darunter leiden, dann ist es eine sehr verantwortungsvolle Entscheidung sich und dem Kind gegenüber zu gehen. Es hätte ja auch kein Suchtkranker was davon, wenn er nicht nur sich, sondern auch noch seinen Partner und seine Kinder mit runterzieht. Ab dem Punkt MUSS man meiner Meinung nach sogar gehen.
Ich sag das jetzt mal knallhart, aber es gibt eben auch Menschen, die es nie aus der Sucht schaffen und vorher körperlich daran zu Grunde gehen.
Ich empfehle dir jedoch dich mal hier durchs Forum zu lesen und du wirst viele cleane Suchtkranke erleben, die erst nen Denkzettel BRAUCHTEN (sei es Job- oder Beziehungs- oder Familienverlust) um sich für ein cleanes Leben zu entscheiden.
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mph666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

klar gibt es leute die erst ganz unten sein müssen damit es von da an wieder bergauf gehen kann. aber es gibt auch andere welche den haten weg ebend nicht brauchen oder dadurch erst zugrunde gehen. klar war es die entscheidung meines vaters aber wenn er die richtige hilfestellung bekommen hätte, wäre ihm vieleicht bewust geworden das es alternativen gibt die ihm ein erfülltes leben ohne sucht ermöglichen hätten können.

wenn man aber auf unverständniß und vorurteile trift bei seinen liebsten und wichtigsten menschen fällt man noch tiefer

was nicht jeder verkraftet
mph
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Tamal_Freundin
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

@mph66
Der springende Punkt ist der, dass man erst jemanden helfen kann, der seine Krankheit eingesteht.
Und ich finds nicht fair jemanden die Schuld für sein Ableben zu geben. Egal ob mich jemand aus verständlichen Gründen verläßt oder aus Gründen, die einfach nur fies sind. Warum sollte das ein Grund für mich sein mich zu Tode zu konsumieren. Damit würde ich es mir ziemlich einfach machen.
Kann es sein das du deiner Mutter die Schuld für den Tod deines Vaters gibst? Wie hätte sie ihm denn helfen können/sollen? Wie lang hat deine Mutter denn die Sucht deines Vaters mitgemacht? Selbst wenn deine Mutter deinen Vater nicht unterstützt hat, kann es ja auch sein das deine Mutter genauso Probleme hatte, nämlich in dem Sinne, dass sie einfach nicht wußte/weiß wie man mit schwierigen Situationen umgeht. Sie hat bestimmt auch ihre eigene Geschichte.
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mph666
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

ich gebe niemandn schuld weder mutter noch vater! aber ich finde das man sich seine schwächen und probleme nur eingestehen kann wenn seitens der familie auch mit verständnis und rückhalt zu rechnen wäre.

meine mutter die schwächen welche er preis gab hingewiesen und diese in vorwürfe umgewandelt und nicht in ein funderment der zukunft

ihm hat sicherlich etwas gefehlt was es erst zu ergünden galt und dann mittels eines kompromisses ermöglicht hätte werden können.

aber ich mache keinem ein vorwurf, jeder muß sienen weg wählen, und mit dem was dabei raus kommt leben aber dabei nicht vergessen das die mitbetroffenen (kinder) auch damit leben müssen und sich sicherlich wünschen der best möglichen weg für alle genommen wurde.
das trift für den süchtigen und den patner zu.

und dies gilt es dem süchtigen begreiflich zu machen jeder entscheidet selber wie man dies tut
ob nun in form einer gereichten hand oder in form einer geballten faust.

mph
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Tamal_Freundin
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

@mph66
Das mit dem Eingestehen der Schwächen sehe ich etwas aus einer anderen Perspektive. Klar ist eine wohlwollende Atmosphäre wichtig, um sein Innerstes preis geben zu können ohne Angst haben zu müssen, dass das jemand mißbraucht, um entweder nochmal drauf zu treten, sich darüber lustig zu machen oder wie auch immer.
Aber wenn die Situation die ist, die du beschreibst, gibt es eigentlich nur zwei Versionen, die dazu führen das ein Partner auf die Probleme des anderen nur noch mit Vorwürfen reagiert:
1. Entweder geht das Ganze schon zu lang. Ich denk nach zig Jahren würde irgendwann jedem der Geduldsfaden reißen und nicht mehr so nett reagieren, wenn sich so gar nix ändert.
2. Die Gegenpartei hat aus irgendwelchen Gründen Probleme mit Problemen umzugehen. Jedes Problem in der Partnerschaft stellt diese ja in gewisser Weise auf die Probe. Da zeigt sich dann eben auch erst, ob man harmoniert oder nicht. Und wenn Probleme mit dem Partner nicht zu lösen sind und wie in deinem Falle auch noch Kinder im Spiel sind, hätte dein Vater theoretisch auch zu dem Schluss kommen können: Die Beziehung taugt nix. Meine Frau lebt ihnen kein angemessenes Streitverhalten vor, also gehe ich aus der Beziehung und lebe meinen Kindern ein vernünftiges Streitverhalten vor. Was ich damit sagen will: Beide Partner tragen jeweils ihren Teil dazu bei, wenn Probleme nicht gelöst werden. Dein Vater ist in der Rolle des Kranken geblieben, hat die Verantwortung als Vater im klassischen Sinne nicht wahrgenommen (oder wahrnehmen können).

Ich kann jetzt auch nur als Angehöriger eines Suchtkranken reden. Aber die Ebene der Vorwürfe ist da auch schnell erreicht. Stell dir mal vor du hast ne Familie gegründet und du hast alle Hände voll mit deinen Kindern zu tun. Dann wird dein Partner auch noch suchtkrank. Er wird dann auch noch ein quasi zusätzliches Kind. Stell dir mal nen Tortendiagramm vor, welches deiner Lebensenergie entspricht. (Wir gehen mal einfachheitshalber davon aus die Kinder sind so klein, dass die Frau zu Hause ist und nicht arbeitet.) Dann ist mal fiktiv gesprochen Haushalt bei ca. 25 Prozent, Kinder bei gut 60 Prozent, deine Partnerschaft, Familie- und Freundespflege, sowie Hobbies der Rest. Diese Energie muss auch wieder zurückkommen, sonst wird man krank, weil das bedeutet mehr zu geben als zurückzubekommen.
Bei einer Partnerschaft, in der alles i.O. ist kommen wahrscheinlich 50 Prozent Energie von den Kindern. So 25 Prozent Familie-/Freundeskreis/Hobbies und die restlichen 25 Prozent vom Partner.
Jetzt stell dir vor da ist der Partner suchtkrank. Dann fehlen die 25 Prozent und zu deinen Aufgaben kommen noch ca. gefühlte 50 Prozent mehr an aufgewendeter Energie hinzu, um die Sorge um den Partner, das Gedanken machen usw. hinzu. D.h. das Leben mit einem Suchtkranken ist für den Nicht-Abhängigem in jedem Fall ein Minusgeschäft. Wenn dieser dann nicht einsichtig ist, wird dieser Zustand sehr lang dauern und das Schlimme daran ist, das man daher dann auch nicht einschätzen kann wann das zu Ende geht. Daher würde ich in jedem Fall bei keiner Krankheitseinsicht die Beziehung beenden. (Klar würden da Gespräche vorausgehen usw.)

Ich weiß nicht wie alt du warst, als das mit deinem Vater und deiner Mutter war. Aber ich denke als Kind bekommt man auch nicht immer alles mit. Ich denke das erst mal die Eltern versuchen das unter sich zu klären. Woher willst du wissen, ob deine Mutter das nicht schon vorher jahrelang gemacht hat? Denn ich denke nicht das es sich ein Elternteil leicht macht bei einer Trennung, gerade wenn noch Kinder im Spiel sind.
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BlutEngel1209
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.05.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für eure Antworten. Ich weiß das mir keiner diese schwierige Entscheidung abnehmen kann. Ich weiß aber nicht wie lange es überhaupt zu kämpfen. Ich mache das jetzt schon fast 2 Jahre. Und versteht das jetzt mit dem lohnen nicht falsch. Aber man kann mir nicht vorwerfen ich hätte nicht alles versucht. Aber wenn man mit allem alleine da steht... Ich arbeite seit mein Sohn 7 Monate ist voll 40 Std und hetze dann zur Kita um mein kind zu holen. Und ich bin dann so traurig wenn ich sehe das mein der letzte dort ist übeltun Freund zuhause sitzt frei hat und den 2 Tag am stück Xbox spielt. Ich weiß auch nicht wie ich es noch versuchen soll. Und wenn dann der Rest der Familie die Augen verschließt und alles schön redet. Es ist ja nicht nur die Unterstützung die als Partner und Vater fehlt. Es ist ja auch die finanzielle Seite. Und wer jetzt denkt ich habe mich eigentlich schon entschieden... Es stimmt nicht. Ich quäle mich jeden Tag aufs neue. Ich bin hin und hergerissen. Aber ich kann mich auch schlecht in seine Lage versetzen was in ihm vorgeht. Er weiß wie ich darüber denke und das ich keine Drogen akzeptiere. Aber er lügt mir ins Gesicht.
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mph666
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

er wird verscheinlich mit drogen ein zustand ereichen wollen der ihm in normalen leben fehlt. es ist halt so das der größte teil der bevolkerung der meinung ist das drogen gleich drogen sind und diese sind schlecht.

drogenkonsumenten sehen das zumindest am anfang anders sie sehen in drogen eine möglichkeit ihr leben zu bereichern und nutzen diese um den zustand zuereichen welcher gewünscht ist im fall von speed wird das selbstbewustsein, aufmerksamkeit, algemeines wohlbefinden und energie gesteigert oftmals laufen alle gedanken schneller ab.

speed, pepp ist nicht zuverwechseln mit cristal meth welches wesentlich länger und stärker wirkt und eine sehr schnelle und starke psychische abhängikeit mit sich bringt. welche bei pepp nicht so intensiv verankert ist.

entscheident ist die häufigkeit des konsums und die damit verbundenen positiven emotionen

wie schätzt du ihn ein ist er duer konsument oder gelegenheits konsument

wenn du zu den leuten gehörst die nicht damit leben können das er überhaubt jemals drogen nimmt und er jemand ist der auf diese nicht verzichten möchte oder kann, sei es weil er sie zb. als eine möglikeit freiheit zu empfinden sieht welche er selbstbestimmt nutzen möchte.

oder er eine abhängikeit entwickelt hat weshalb er es nicht lassen kann , in dem fall müsste er sich diesem problem stellen.

in jedem fall wird es bei verhärteten meinungen auf beiden seiten schwer sein eine lösung zu finden.

ich wünsche euch die nötige kraft und das nötige verständnis diese schweren langanhaltenden zeiten bald hinter euch lassen zu können.

ob nun so oder so

vertrau einfach deinen gefühlen du wirst schon wissen was das beste ist und er womöglich auch irgendwann.



mph
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Trini
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 1147

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2011 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

mph666 hat Folgendes geschrieben:
ich hatte einen süchtigen verbalagressiven vater und bin sehr traurig das meine mutter nicht den richtigen weg gefunden hat. nachdem er allein gelassen wurde und er auf sich gestellt war gab es nur noch die sucht in der er dann relativ schnell den tot fand. er war aber mehr als ein süchtiger er war auch ein mich liebender fürsorglicher vater mit seelischem leiden

so ganz kann ich nicht verstehen oder nachvollziehen warum du doch mehr zu deinem Vater als zu deiner Mutter hällst. Berichtige mich wenn ich dich falsch verstanden haben sollte.
Warum meinst du das deine Mutter den falschen weg ging? Sie hat sich genauso entschieden so lang damit zu warten sich zu trennen sowie dein Vater der Sucht treu zu bleiben womit deiner Mutter irgendwann keine andere Wahl blieb.
Meiner Meinung nach warten die Nichtsüchtigen Partner viel zu lang bis sie selbst im Suchtleben des Partners verstrickt sind und keinen anderen Weg mehr sehen als sich doch zu trennen.
Aber warum denn? Was veranlasst eine Frau so lange dieses Leben mitzumachen? Und wer fragt die Kinder ob sie dieses Elend wollen?
Ich wurde nicht gefragt, es wurde einfach entschieden das ich mit der Sucht meines Vaters groß wurde und selber einen Schaden bekam. Als ich 17 war und eh mit meiner familie schon abgeschlossen hatte bzw meine Kindheit vorbei war trennten sich meine Eltern. Mein Vater kam darüber nie hinweg und soff sich kurze zeit später doch zu tode worauf ich Jahre vorher schon wartete. Ich habe meiner Mutter keine Vorwürfe gemacht das sie Schuld an seinem Tod war. Den Schuh hat er sich selbst angezogen. Ich habe ihr mehr Vorwürfe um meine beschissene Kindheit gemacht damit groß zu werden. Und ja, mein Vater hatte auch ne besch... Kindheit, schlimmer wie meine würde ich jetzt behaupten und es tat mir alles sehr sehr leid was ich da alles erfahren habe im Laufe der zeit. Aber auf den Rücken der kinder, die am wenigsten dafür können ... dann doch bitte auf Nachwuchs verzichten.

Liebe BlutEngel1209
seh zu das du Land gewinnst. Worauf wartest du noch? Das er irgendwann erleuchtet wird und alles zutiefst bereut was er getan oder nicht getan hat? Noch ist dein Sohn klein, je länger du wartest desto schwieriger wird es und du hast wirklich nichts zu verlieren denn ich bin mir sicher das schon ne zeitlang nicht mehr viel von dem Mann übrig ist in den du Dich mal verliebt hast.
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