Tod der Amy Winehouse

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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gema,

ich antworte dir jetzt mal, auch wenn ich bestimmt keinen Beifall ernte, aber mir als Nichtjunkie liegt wirkich etwas daran, dir auf deinen Beitrag hin zu antworten. Sehr gut kann ich mir vorstellen, wie sehr es dich kränkt, wenn du so abwertende Worte über Abhängige hörst. Und ganz ehrlich, ich schäme mich, dass wir Nichtjunkies oft so über euch denken. Bevor ich dieses Forum kennen lernte, war mein Bild von euch Abhängigen ähnlich: abgewrackt, pickelig, fettige Haare, gelbe Finger...dreckige Fingernägel, keine Bildung, assozial,... eben einfach nicht fähig, aber auch nicht würdig, um an der Gesellschaft teilzunehmen. Und ja, dieses Bild wurde mir auch von Wir Kinder vom Bahnhof Zoo vermittelt, neben diversen anderen Dokumentationen, die man so im Laufe seines Lebens sieht. Nie und nimmer hätte ich für möglich gehalten, dass ein Junkie eine Ausbildung, geschweige denn einen Job oder ähnlich hat. Ganz ehrlich, es ist mir unendlich peinlich, dass hier zugeben zu müssen, aber genau so habe ich gedacht. Ich habe die Straßenseite gewechselt, wenn mir jemand über den Weg lief, der ins oben beschriebene Bild passte...niemals hätte ich mich mit so einem Menschen abgegeben...Also jetzt, früher, als ich noch keine 20 war, habe ich mich sehr zu solchen Leuten hingezogen gefühlt, dann aber eben nicht mehr. Keine Ahnung, wahrscheinlich suchte ich damals tatsächlich ein bisschen Abenteuer...
Nun, dann kam ich hier ins Forum und bin erstaunt, welch liebevollen, sensiblen und hochintelligenten Menschen man hier begegnet
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dank Facebook und co kann man den ein oder anderen sogar sehen und alle sehen vollkommen normal aus.
Ich bin wirklich überrascht und schäme mich sehr, dass ich so oberflächlich war, euch Süchtige abzustempeln, euch über einen Kamm zu scheren, euch für nicht würdig zu halten. Dafür möchte ich mich ehrlich entschuldigen. Es tut mir von Herzen leid, diesbezüglich nicht unter die Oberfläche geschaut zu haben, obwohl ich an sich kein Mensch bin, der oberflächlich ist. Na ja, wie es das Schicksal so wollte, verliebte ich mich in einen tollen Mann, mit dem ich seit drei Jahren eine Beziehung habe...er ist süchtig und ich hab es nicht gemerkt, denn er war nicht so, wie ich dachte, dass alle Junkies so sind...Das Schicksal hat einen wirklich eigenartigen Sinn für Humor. ...Nun gehe ich auch die Suchtberatungsstelle und alle Menschen, die mir da begegnen, erscheinen mir nicht weniger normal als ich es selbst bin.
Was ich dir Gema damit sagen will ist, dass das Bild eines Süchtigen in der Gesellschaft wirklich ein Schlechtes ist, aber vielleicht könntet auch ihr selbst es ändern. Nämlich, in dem man sich nicht so versteckt, sondern versucht, Sucht als Krankheit auch Menschen wie mir nahe zu bringen. Jeder denkt, dass der Süchtige selbst schuld ist an seinem DIlemma...ist er nicht, wenn man es als Krankheit erkennt, aber davon ist die Gesellschaft sehr weit entfernt.
Die Leute, die dir nach deinem Ableben mal hinter her trauern, die lieben dich und werden nicht abschätzig über dich reden.
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo yolande,
es könnte daran liegen, dass wir deshlab nicht so offen mit unserer "krankheit" umgehen, weil es ja immer noch illegal ist, was wir tun.
Deshalb ist es schwer, es laut der gesellschaft mitzuteilen, weil da dann das gesetz auch wieder hellhörig wird und es sogar passieren kann, dass man wieder mal beobachtet wird, von der polizei.
Diese krankeit bedeutet nicht gleich schutz und verständnis für den süchtigen und somit ist das laut aussprechen rund um unsere sucht, nicht so richtig möglich.
Du siehst ja was passiert, wenn man es trotzdem macht und die öffentlichkeit das mitbekommt, siehe amy oder alle anderen, wo wer was davon mitbekommt (chef).
Ist alles nicht so einfach.
Wir müssen selber erst mit unserer sucht klarkommen und sie verstehen und dann ist es auch noch nicht leicht, dies als krankheit zu akzeptieren, wenn man mehr verfolgt wird, wie einem geholfen wird.
Verstehste, deshalb ist es schwierig, darüber überhaupt zu sprechen.
LG
Frau Holle
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Schon wieder was vergessen!
Deshalb musst du dich auch nicht schämen und dich entschuldigen. Denn wieso sollt ihr nichtsüchtigen, dauernd an die drogensucht denken. Das wär doch schlimm.
Man läuft doch nicht durch die welt und denkt sich der macht das und die tut bestimmt immer dieses. Wo käme das denn hin?
Jetzt ist halt bei dir etwas passiert, wo du dich mit diesem thema auseinander setzten musst.
Jetzt aber erst, aber sonst wäre es doch kein zwingendes muss oder?
Du hast eh schon viel gelernt, finde ich.
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Anja33
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 347

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Yolande, dass du das geschrieben hast. Wirklich toll. Ich weiß kaum, was ich dazu sagen soll. Das ist schon rührend.
Und ich freue mich auch, dass du, Gema, dieses Posting geschrieben hast. Du hast gehofft, dass es viele lesen. Und siehe da, das scheint auch so zu sein. Jedenfalls hat es einige dazu gebracht, hier wirklich schöne und berührende Kommentare zu posten, die wohl sonst nie und v.a. nicht so zustande gekommen wären.
Und garantiert ist es auch oft angeklickt worden.

@Yolande: Facebook? Hast du Leute hier aus dem Forum auf Facebook gesehen? Oder wie haste das gemeint? Confused
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gema1509
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

@yolande: facebook? gesehen? - mach ma kein quatsch Cool

...hmmm... - hoffe mal, das ist irgendwie ein mißverständnis!

@den rest Wink freut mich wirklich, dass ihr stellung bezogen habt. vielen dank für die wohlwollenden worte als auch für kritik. denke auch, dass es das ist, was ein forum ausmacht.
zum thema ist mir beim lesen eurer antworten teilweise durch den kopf gegangen: ist doch schon komisch wie sozial unser sozialstaat doch bei genauerem hinsehen/ -hören bzw nachfragen doch so ist bzw "drogensucht ist eine anerkannte krankheit" -...AAAABER: EIGENTLICH SIND SIE´S DOCH ALLE SELBST SCHULD "

in diesem sinne - bon nuit!

g.
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi anja,
ich denke yolande meint so leute die berühmt sind, es sind doch viele auch bei facebock.
Uns kann sie ja nicht meinen, wir san ja anonym, gell ^^
Find ich auch toll, dass yolande so ehrlich zu sich selber war, dieses sich einzugestehen.
Ist immer noch besser, als meine schwester, die immer noch glaubt, man soll sich ins bett legen, morgen ist es bestimmt vorbei.
Wenn man wegen dieser thematik auf einmal in das anderes leben mit eintritt, dann sollte man schon interesse zeigen und von vorurteilen abstand nehmen können.
Ansonsten hat diese materie nichts in einem leben zu suchen, denn wir menschen geben uns nur mit dingen ab, die uns berühren und die wir wissen wollen und sollen.
Keiner gibt sich gerne mit den dunklen seiten des lebens ab.
LG
Frau Holle
P.s. glaub jetzt wirds langsam zu ot
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, ich habe über Facebook niemanden gefunden, sondern wurde eher gefunden. Ich weiß ja nicht, wie ihr wirklich heißt und habe mich nicht auf die Suche begeben. Geht ja gar nicht, wenn man nichts weiß. Der liebe Jörn hatte mal irgendwann seinen vollständigen Namen hier gepostet und mit ihm, da er ein ähnliches Problem hat wie ich, hatte ich Kontakt und andere auch, die dann über ihn zu mir gefunden haben. Keine Angst, ich werde hier ansonsten niemanden outen, der es nicht selbst tut. Die Welt ist zwar gläsern und global, aber so dolle dann vielleicht doch nicht...zumindest nicht mit meinen mangelhaften PC-Kenntnissen. Mir hat es dennoch geholfen zu sehen, dass es eben auch der "nette" Nachbar von neben an sein kann und eben nicht ausschließlich der süffige Bahnhofsjunkie. So ist aber leider das Bild, welches sich in der Gesellschaft dramatisch manifestiert hat.

Liebe Frau Holle, doch ganz ehrlich ich schäme mich. Nicht, weil ich mich vorher nicht mit dem Thema Drogen befasst habe, sondern weil ich sehr klischeehaft gedacht habe und nicht hinter die Fassade geblickt habe. Weil ich den süchtigen Menschen einfach abgeschrieben habe als jemanden, der willenlos ist, der schmarotzt usw. Nun weiß ich, dass es anders ist, dass jeder von euch eine bewegte Biographie hat, dass viele von euch vielleicht von einer tiefen Sehnsucht erfüllt waren, bevor sie zur Droge griffen, dass Drogen auch ein bisschen zu unserer heutigen Zeit passen. Der Schnelllebigkeit sind viele nicht gewachsen und die essind, haben eben andere Krankheiten...
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, sicher denkt die Gesellschaft oft, dass der Süchtige selbst schuld ist und oftmals ist es vielleicht tatsächlich so, eben weil ihr es probiert habt und Gefallen daran gefunden habt. Manche nennen es vielleicht Mut, andere fehlenden Respekt, wenn man sich auf eine solch gefährliche Reise gibt. Als ihr es probiert habt, konntet ihr euch sicher nicht vorstellen, dass ihr möglicherweise eine Reise ohne Rückfahrt antretet und ganz plötzlich gibt es kein zurück. So ungefähr stelle ich mir eure Situation vor. Das was ich wirklich ganz bitter und traurig finde, ist, dass es scheinbar meist Menschen trifft, die eigentlich Suchende waren, die Freiheit wollten und Abhängigkeit ernteten.

Ach Gema, ja, es gibt auch in diesem Land Menschen, die euch verstehen wollen und können, wenn ihr sie nur lasst. So wie nicht alle Junkies assozial sind, sind auch nicht alle Nichtabhängigen uninteressiert und euch gegenüber verachtend.

Wahrscheinlich müssen beide Seiten einfach mehr darauf achten, den Menschen zu betrachten und nicht das, was er tut.
In diesem Sinne...
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

@yolande
Ja, aber dieses schämen ist ja nicht negativ anzusehen. Denn immerhin lernst du ja was draus. Anders wäre es wenn du jetzt immer noch kein einsehen hättest.

Ne ne ne..., diese faceboocksurfer, werden echt zu meisterdedektive ausgebildet. Zum glück bin ich da nicht dabei. Hoffentlich darf man das überhaupt laut aussprechen. Nicht das morgen, der faceboock zeuge bei mir klingelt ^^
lg
frau holle
PS.: noch mehr ot !
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Chris-36
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.06.2010
Beiträge: 80

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2011 03:51    Titel: Antworten mit Zitat

also ICH, habe da meine "eigene" Meinung, sie wollte es so, denn wir wissen ja "Alle", was los WAR!


RUHE IN FRIEDEN, LIEBE AMY! > Rest in peace, love, Amy!
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Tamal_Freundin
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 269

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2011 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mir tut jeder leid, der aufgrund seiner Sucht, sei es aufgrund einer Überdosis oder sonstigen Organschäden stirbt. Ich find es schrecklich, egal ob berühmte Persönlichkeit wie Amy Winehouse oder irgendein Freund oder Verwanter eines User hier. Mich bedrückt da die Tatsache das man diesen Menschen einfach nicht helfen kann, wenn er es selbst nicht auch will.

Ich als Nichtsüchtige gestehe auch das mich gerade diese Hilflosigkeit nicht helfen zu können oft sehr wütend auf diese Suchtgeschichte macht und ich dann manchmal auch auf die Personen selbst wütend bin, auch wenn ich weiß das sie für diese Krankheit gar nix können.

Zum OT: Ich kann gut verstehen, wenn man mit so einer psychischen Krankheit nicht hausieren geht. Von meiner depressiven Verstimmung von Phobie wissen bei mir auch nur die engstehenden Personen und im Arbeitsumfeld niemand. Es gibt einfach zu viele Menschen, bei denen ich die Reaktion so einschätze, dass sie denken ich sei geisteskrank oder sowas. Ich kann daher als letzte hier sagen: Outet euch, wenn ich es selbst nicht tun würde. Ich würde jedoch einfach mal einen Gedanken einschmeißen. Was wissen denn die Menschen, die nix mit Sucht zu tun haben über diese Krankheit? Wahrscheinlich nur das, was in den Medien gebracht wird, wie wankende Amy, die ihre Konzerte nicht mehr halten kann und der Penner am Bahnhof. 'Das öffentliche Auge' sieht ja auch nur die extremsten Auswüchse von Süchten und nicht den Arzt, der gerade so freundlich war und die Nachbarin, die sich so liebevoll um ihr Kinder kümmert usw.
Ein weiterer Punkt, der bei Suchtkrankheit auch dieses Negativimage fördert ist in meinen Augen einfach das Problem das es für Außenstehende sehr schwer einzuschätzen ist, ab wann man Rücksicht haben muss (ist Geldklauen bspw. auch Teil der Krankheit) und ab wann man verlangen kann, dass die Person die Verantwortung für sich übernimmt (ab wann ist Lügen bspw. nicht mehr ok?). Wo fängt die Krankheit an und wo hört sie auf? Hier im Forum liest man ja auch immer wieder wie unterschiedlich dazu die Einstellungen sind. Und woher soll dann ein Außenstehender wissen wo die Grenzen sind, wenn es selbst die Betroffenen nicht wissen und damit auch nicht kommunizieren können?
Ich denke jeder Mensch hat zudem eigene Probleme und ich kann niemanden verübeln, wenn er sich mit Dingen, die gar nix mit ihm zu tun haben auch nicht beschäftigt. Ich glaube auch das wir alle in gewisser Weise zur Doppelmoral fähig sind. Würde ich es bspw. verurteilen, wenn jemand fremdgeht? Ja. Ich würde so eine Beziehung nicht wollen. Gibt es Menschen, die da moralisch anders ticken und eine offene Beziehung pflegen? Ja. Aber ich glaube kaum das eben diese Menschen mit so unterschiedlichen moralischen Vorstellungen 'zusammenkommen'. Im Endeffekt sind Lebenseinstellungen, die man selbst pflegt auch immer eine Art Wertung darstellt, welche Menschen in einen engeren Dunstkreis kommen oder nicht. Und das hat wiederum was mit Selbstschutz zu tun, dass man Menschen meidet, die einem nicht gut tun (eben gerade aufgrund unterschiedlicher moralischer Einstellungen). Ich zumindest stehe da dazu, dass ich in dieser Hinsicht auch eine Intoleranz habe nicht jeden Menschen so offen gegenüber zu sein, dass er eng in mein Leben hineinkommt. Daher kann ich auch wahrscheinlich nicht alle Krankheitsbilder kennen und dementsprechend Verständnis haben, weil ich sie nicht kenne. Ich kenne bspw. keine Schiziphrenen, wüßte also nicht, was können die, was ist ihr Verantwortungsbereich usw. So jetzt ist es raus. Jetzt kann die große Kritik kommen.
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2011 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Chris-36 hat Folgendes geschrieben:
also ICH, habe da meine "eigene" Meinung, sie wollte es so, denn wir wissen ja "Alle", was los WAR!

ich möchte mich hiermit energisch dagegen wehren, zusammen mit DIR in einen topf geschmissen zu werden. Ich bin nicht "ALLE". Ich weiß nicht was wirklich los war.
Also vorsicht mit deiner wortwahl, okay!

@tamal freundin
Also ich weiß keine kritik zu äußern, denn im grunde denk ich auch so, das ich ja in meine posts versucht habe, zu erklären.
Möge sie einfach nun in frieden ruhen !
LG
Frau Holle
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Christina
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2011
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2011 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Yolande hat Folgendes geschrieben:
Na ja, ich habe über Facebook niemanden gefunden, sondern wurde eher gefunden. Ich weiß ja nicht, wie ihr wirklich heißt und habe mich nicht auf die Suche begeben. Geht ja gar nicht, wenn man nichts weiß. Der liebe Jörn hatte mal irgendwann seinen vollständigen Namen hier gepostet und mit ihm, da er ein ähnliches Problem hat wie ich, hatte ich Kontakt und andere auch, die dann über ihn zu mir gefunden haben. Keine Angst, ich werde hier ansonsten niemanden outen, der es nicht selbst tut. Die Welt ist zwar gläsern und global, aber so dolle dann vielleicht doch nicht...zumindest nicht mit meinen mangelhaften PC-Kenntnissen. Mir hat es dennoch geholfen zu sehen, dass es eben auch der "nette" Nachbar von neben an sein kann und eben nicht ausschließlich der süffige Bahnhofsjunkie. So ist aber leider das Bild, welches sich in der Gesellschaft dramatisch manifestiert hat.

Liebe Frau Holle, doch ganz ehrlich ich schäme mich. Nicht, weil ich mich vorher nicht mit dem Thema Drogen befasst habe, sondern weil ich sehr klischeehaft gedacht habe und nicht hinter die Fassade geblickt habe. Weil ich den süchtigen Menschen einfach abgeschrieben habe als jemanden, der willenlos ist, der schmarotzt usw. Nun weiß ich, dass es anders ist, dass jeder von euch eine bewegte Biographie hat, dass viele von euch vielleicht von einer tiefen Sehnsucht erfüllt waren, bevor sie zur Droge griffen, dass Drogen auch ein bisschen zu unserer heutigen Zeit passen. Der Schnelllebigkeit sind viele nicht gewachsen und die essind, haben eben andere Krankheiten...



Anonym? Mir total egal, ich würd den vollen Namen angerben, ich scheiß drauf.

Die liebe Veilchenfee konnte aber hellsehen. Die hat meine besten Freund auf WKW angeblich gefunden, ohne seinen Namen zu wissen...also ohne irgendwas illegales geht das nicht. Und das sie zu feige war ihn anzuklicken, war der Gipfel.
Deswegen, Veilchenfee, soll ich dir ausrichten: ''Schönen Gruß vom Wolf! Meine kleine nekrophile Knochensammlerin, hast mich enttäuscht!'' Feigling.
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2011 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Christina, ich weiß nicht, was DU jetzt von mir willst. Und ganz recht: Da ich keine Namen kenne, kann ich auch niemanden finden, es sei denn, der Username wäre zufällig derselbe wie der auf WKW. Und selbst in diesem Fall hätte ich keine Veranlassung, den oder die Betreffende(n) persönlich zu kontaktieren. Also bitte keine paranoiden Verschwörungstheorien!
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