Können nach 10 Monaten Valiumentzug noch Symptome auftreten?

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Anka83
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.08.2011
Beiträge: 256

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2011 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Frei von illegalen Drogen/Benzos!

Werde immernoch substituiert, aber hab mein Leben im Griff...

Und möchte um nix mehr in der Welt zurück!

140 Zeichen, bla, bla, la, la,...
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Anja33
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 347

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2011 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jolinda,

du hast die Dias einfach ABGESETZT?
Das hättest du nicht tun dürfen. Sowas kann eine Psychose auslösen. Gerade das hat auch wahrscheinlich dazu geführt, dass du solange noch unter Symptomen leidest.
Was hast du nur für eine Ärztin! Heuzutage weiß doch jeder Dorfarzt, dass man Valium nicht einfach so absetzen kann, sondern langsam ausschleichen muss, am besten in einer Klinik.

Ich kann mir ungefähr vorstellen, was du durchgemacht haben musst. Bei meiner Mutter war es genauso. Allerdings in den 60ern, da wusste man noch nichts von entzugsinduzierten Psychosen und Ausschleichen etc.

Mhm..jetzt hast du zwei Möglichkeiten, je nachdem, wie groß der Leidensdruck ist. Entweder du wartest ab und es WIRD besser, ganz sicher.
Oder du suchst dir professionelle Hilfe, aber mit Bedacht. Nicht, dass du vom Regen in die Traufe kommst und ein ewiger Drehtüreffekt entsteht.
Egal ob Antidepressiva, Neuroleptika etc., alles macht abhängig und muss ausgeschlichen werden. Auch wenn Ärzte oft das Gegenteil behaupten. Und für Benzodiazepine wie Valium gilt, dass auch noch eine üble Sucht dazukommen kann mit Persönlichkeitsveränderung, Dosissteigerung...Du darfst bei sowas nicht auf deinen Arzt vertrauen, musst dich einfach selbst informieren. Ärzte wollen in erster Linie Geld verdienen und keinen Stress haben. Das soll jetzt nicht heißen, dass es keine guten Ärzte gibt, aber du kannst eben nur dann die Spreu vom Weizen trennen, wenn du ein mündiger Patient bist.
Lies mal das Buch "Ich tanze so schnell ich kann" von Barbara Gordon, ein ziemlich erschütternder Erfahrungsbericht über einen missglückten abrupten Valiumentzug.

Ich wünsch dir alles Gute.
Anja
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Jolinda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2011 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Falls die Symptome zu heftig werden, hilft nur n Entzug ambulant/stationär

Nein, nein...so schlimm ist es auch wieder nicht. Ich bin im Großen und Ganzen wiederhergestellt. Ich bin eben nur noch ziemlich introvertiert und nicht so munter. Außerdem noch nicht voll belastbar, wie ich das sehe.



du hast die Dias einfach ABGESETZT?
Das hättest du nicht tun dürfen. Sowas kann eine Psychose auslösen. Gerade das hat auch wahrscheinlich dazu geführt, dass du solange noch unter Symptomen leidest.
Ja, aber die Packung war leer und ich wusste nichts von meiner "Situation".

Dass ich deswegen so extreme Symptome hatte und sie auch so lange blieben wird sicherlich daran liegen. Das glaube ich auch.

Aber ich möchte mich jetzt mal sehr herzlich bedanken, dass Ihr mich hhier so lieb aufbaut. Ich schaffe das schon. Vielleicht dauert es bei mir nur etwas länger, weil ich nicht ausgeschlichen habe.
Hauptsache, ich werde wieder fit. Haltet mir die Daumen!
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Jolinda
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2011 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte mich nur nochmal melden.

Falls jemand das hier liest und selbst einen Valiumentzug durchgemacht hat, wäre es sehr hilfreich, wenn Du mitschreiben würdest!

Ich habe mich jetzt noch ein bisschen umgehört und auch mit einer Suchtberatung gesprochen. Eine Frau von der Suchtberatung war der Meinung, dass es auf gar keinen Fall mehr möglich sei, dass man nach 10 Monaten durchgestanden Entzug noch irgendetwas davon merken kann.

Hm, jetzt bin ich irritiert.

Ich bin auch jetzt noch kognitiv nicht wieder komplett hergestellt und auch mental kann da noch was kommen. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass es mir wieder so gut geht, wie vorher.


Bitte schreibt mit, falls Ihr Erfahrungen mit diesem Thema habt. Ich bin zeitweilig ziemlich verzweifelt...
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn der Thread uralt ist...
Yolinda, die hier über Diazepam-ENTZUG klagt, hat iwi vergessen zu erwähnen, daß ihr vermeintlicher ENTZUG von einer Schachtel Diazepam innerhalb etwas mehr als einem Jahr eingenommen herrührt, wie in einem anderen Forum gepostet.

Mama mia... so wird man ver...

So viel zu Antworten ohen genaue Daten, wer was wielange konsumiert hat...

LG Jelly
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Na, Gott sei Dank hast du uns die Augen geöffnet Rolling Eyes

Bist du dir sicher, dass du si "entlarvt" hast? Ich meine nur, hier geht es um Jolinda, nicht Yolinda.

Ich z.B kannte den Thread gar nicht. Sie hat es eben als Entzug empfunden, wieso ver... sie uns?
Zum Glück gibt es Jelly, die uns hier alle aufklärt, ab wann man einen Entzug hat und welchen Thread man ernst nehmen kann und welchen nicht.
Also gelich noch einmal Rolling Eyes Rolling Eyes
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Blanche, was soll das denn?
Ja ich bin sicher.

Wenn Dir das alles egal ist, dann kannst du es ja so sehen, es gibt eben Leute, die ungern verarscht werden... besonders wenn man schon woanders Zeit investiert hat und sich der User auf die Antworten hier bezieht, die er deswegen bekommen hat, weil er hier die Leute bewußt im Dunkeln tappen läßt.

Wie du dich immer hinter Leute stellst, die zweifelhafte Dinge schreiben oder lügen, ist mir ein Rätsel, du entschuldigst das, aber wer Aufrichtigkeit erwartet, ist der Buhmann?

Na meinetwegen, für dich wird es einen Sinn haben.

LG Jelly

PS: Bitte halt mir nicht wieder vor, falls die Diskussion länger wird, daß du gerade anfängst zu sticheln, merkst du?
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BlancheNeige
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es nur unfair, hier Leute als Lügner darzustellen, die hier schon seit einer Ewigkeit nicht mehr aktiv sind und nicht einmal Stellung nehmen können.
Deine Verschwörungstheorien in allen Ehren.
Du kramst einen ein jahr alten Thread aus und verunglimpfst im Nachhinein den TS. Da frage ich mich, was bitte soll das? Bist du der Rächer der Ver...?
Für mich klang diese Person verzweifelt, ganz gleich, ob du der Meinung bist, sie könne ja gar keinen Entzug gehabt haben. Du legst das fest, oder was?

Sorry, das geht gar nicht. Stelle hier doch Leute bloß, die sich dazu noch äußern können. Oder einfach mal etwas stehen lassen, auch wenn du Zweifel hast.
Der Frau gings schlecht und sie hat hier Hilfe bekommen. Besser kann es doch nicht laufen.
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

So, also durch die Blume bin ich jetzt die Lügnerin...

Ich weiß es aus sicherer Quelle, kann dazu wegen Datenschutz und Forenregeln nicht mehr schreiben.
Wer auch mal in anderen Foren liest, wird ggfs. sowieso die entsprechende Quelle kennen.

Glaub, was Du willst, verteidge Lügner und Trolle, mit solchen Aussagen ruiniert man jeden ehrlichen Austausch.

Mach weiter mit Täterschutz und greif Leute, die so n bissel Wert auf Ehrlichkeit legen an, das sagt viel über DICH aus.

Kannst gern weiter mich als Verschwörungsteheoretikerin hinstellen und Täterschutz betreiben.

DAS geht gar nicht!

Weitere Attacken kannst Du dir sparen, ich antworte dir nicht mehr.
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

ja, liebe Jelly. Du steigerst dich einfach zu sehr da rein. Sieh es doch locker und entspannt. Ich kann hier vieles auch nicht glauben, ich muss es aber auch nicht. Ansonsten find ich deine Beiträge zum Thema Benzo & Co. immer sehr hilfreich.

LG
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Jelly
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, newlife.

Sorry, ich denke, man kann die Dinge auch mal beim Namen nennen.
Sollte doch iwi möglich sein, ohne, daß sich gleich jemand drüber abmahnt...
Ist doch jedenfalls auch nicht schlimmer, als die Wahrheit zu dehnen, wie es einem gerade paßt... Wink

LG Jelly
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2012 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

was grabt ihr immer solche uralten beiträge raus?

grunsätzlich können gewisse entzugserscheinungen leichterer art durchaus nach ein jahr lang anhalten, bei dieser niedrigen dosierung und dann auch teils mit über ner woche pause dazwischen halt ichs aber eher für unwarscheinlich.

aber wenn sie evtl dazu immer viel alkohol getrunken hat, oder andere medikamente genommen hat, kann das natürlich verstärkend wirken, oder wenn sie leberprobleme hat...

ich denke ihere probleme, kommen nicht vom entzug, sondern von was anderem.

sie hat ja auch die schlafstörungen schon vor der einnahme gehabt, und solche hormonschwankungen können einenen gefühlsmäßig ganz schön belasten..

bei hormonschwankungen ist es auch um einiges sinnvoller den hormspiegel in den griff zu bekommen, als schlafmittel zu nehmen.

es ist auch nicht klar wie lange sie diazepam genommen hat, eine packung kann 10tabletten sein, 20 tabletten sein, oder 50tbl., das sidn jedenfalls in deutschland die normalen packungsgrößen von diazepam.

auch ist nicht klar wie hoch die tbl dosiert waren.
nur das sie nie mehr als 20mg genommen hat.
wenn die die 5mg tbl hatte, dann würde eine packung a noch kürzer reichen..

bei einem menschen mit normal funktionierendem stoffwechsel halte ich solche entzugserscheinungen bei so seltener niedrig dosierter einnahme für fast ausgeschlossen.

oder sie hatte ne klinikpackung mit 1000 tabletten Shocked

und häte sie den waschzettel gelesen, hätte sie auch wissen müssen das die tbl abhängig machen können.

aber wir können eh nur rätsen, weil das ganze schon ewig zurück liegt...

halte es aber alles eh für komisch... vermutlich waren noch andere sachen wie z.b. regelmäßiger alkoholkonsum im spiel.

ein verantwortungsvoller arzt schreibt auch bei schlafstörungen nicht gleich ne 50er packung diazepam auf.
vor allem nicht beim ersten mal, und wenn die schlafstörungen so leicht sind, das die nur recht selten mal bis max 20mg diazepam gebraucht hat.

der grund warum viele ärzte die nebenwirkungen oder gefahren von medikamenten nicht erwähnen ist, weil viele patienten davon so verunsichert werden, das sie dem arzt dann gleich misstrauen.

und wen es interessiert, der liest eh den waschzettel.
und die ärztin hat ja auch nur eine packung verschrieben, wenns ne kleine war, ist da eine richtige abhängigkeit sowas von unwarscheinlich, das man es nicht erwähnen braucht.
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