Fragen zu Heroin

[realmik]

also schonmal respekt das er das zeug echt nur einige male im monat nimmt!
früher zu meine anfängen mit drogen habe ich es auch lange zeit im griff gehabt nur mit der zeit wird dies immer schwieriger und mit heroin erst recht kann mir nicht vorstellen das dein freund wenn er anfängt zu arbeiten komplett mit drogen aufhört dafür gefällt es ich schon viel zu gut und im wird etwas fehlen wenn er ganz damit aufhört!
vieleicht kann er sich ja mit seinem sport wirklich gut ablenken und dieverse andere dingen weil er wird in seinem leben auf jedem fall viele veränderungen vornehmen müssen um ganz von den drogen seine finger zu lassen!
wünsche ihm viel erfolg dabei!
würde gerne erfahren ob er es wirklich schafft !
lg realmik

[mona123]

[mona123]

[TomasG]

nun das die leute die spritzen körperlich runtergekommen aussehen hat verschiedene gründe.
das heroin von der straße ist meißgt stark verunreinigt, oft nur 3-5% wirkstoffgehalt ...
es werden sich also viele streckstoffe gespritzt, z.b. paracetamol, was bei täglicher einnahme die leber belastet.
mansche filtern die lösung nicht mahl ordentlich bevor es gespritzt wird, somit kommen partickel in die blutbahn, was die gefäße mit der zeit verstopft.

zudem steigt die toleranz bei i.v. konsum viel schneller an, man hat also nie genug stoff, weil einem das geld fehlt, was dazu führt, das man um die wirkung zu steigern benzos dazu nimmt, voir allem flunitrazepam i.v. ist sehr beliebt (jetzt sind die nur noch auf btm rp verschreibbar)

und gerade solche tbl zu injizieren birgt gefahren, weil sie talkum enthaten, und es soll echt leute geben die überhaupt nicht filtern, also weder mit watte oder zigareenfilter, geschweige denn mit einem spritzenfilter, der alles raus filtert was nicht ins blut sollte.

wer sich also eine so große menge tablettenhilfsstoffe (unlösliche) in die venen spritzt, der muss schäden bekommen...

und durch unsaubere injektionen entstehen natürlich auch noch gefahren von abszessen usw.

wer ausreichend material zur verfügung hat und mikrofeine spritzenfilter bneutzt ( mit den 0,2µm filtern bekommt man sogar baterien raus) oder medizinische inj. lösung benutzt, dem wird man es wohl kaum ansehen.
naja bis auf die einstiche...
wer täglich 6 mal oder noch mehr spritzt, der trägt natürlich narben mit der zeit davon, aber sie lassen sich mit gewissen maßnahmen reduzieren.

[Doda]

[Doda]

[quote="Bicycle2806] Mein Vorschlag ist ganz klar Gesprächstherapien mit einem Psychologen zu führen...die ich selber auch mache, schon seid ca. 1 Jahr. Das hat mir unwahrscheinlich viel gebracht. Aber diese entscheidung muss dein Partner selber treffen, sonst funktioniert das nicht. Ich hoffe das er es irgendwann einsieht sich helfen zulassen.[quote]
Vielen Dank fuer deine Antwort. Entschuldige viel mals dass ich erst so spät zurückschreibe, hatte viel los.
Das mit der Geschprächstherapie klingt interessant, aber er "glaubt nicht an solche Sachen". Trotzdem haben wir letztens mal ganz offen darüber diskutuiert, und ich weiss jetzt auch viel mehr als vorher. vorallem durch deine Hilfe mit den Medikamentennamen, konnte ich ihn überrumpeln (er war schon sehr überrascht
Nun will er ja auch mit den Drogen aufhören, wir meinten, er solle jetzt zuerst mal zum Arzt, sich dor durchchecken lassen. Danach sagte er mir, dass der Arzt ihm etwas geben würde, was seinen Körper reinigen würde. Dann würde er eifach versuchen, clean zu bleiben. Ich werde ihm natürlich so gut wie es geht dabei unterstützen und helfen. Doch viele seiner Freunde konsumieren Drogen und da er alleine wohnt, kommen sie häufig zu ihm. Das wird natürlich schwierig für ihn. Das sind meine grössten Bedenken.
Wie könnte ich ihn sonst noch unterstützen? Was hast du von deinen Mitmenschen um dich herum erwartet? Wie konnten sie dir helfen? Odder ich in meiner situation, Tipps?

[Doda]