Depressionen, Angst alles zu verlieren, was tun?

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Rina
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2012 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich war doch nochmal bei meiner Substiärztin, da ich mich gegen das Citalopram entschieden habe und mich dann doch für einen Versuch mit Fluoxetin entschieden habe, nach der ersten Einnahme war ich auch erstmal ausgeknockt. Fühl mich auch heute etwas schwindelig und schlapp, aber psychisch nicht mehr so total verzweifelt, solange ich nicht daran denke, was noch alles zu erledigen wäre und das ich am Montag wieder "funktionieren" muss. Bin mir momentan nicht mehr sicher, ob ich diese Ausbildung weitermachen sollte, aber die Alternative wäre ein Leben mit Hilfsjobs oder Hartz 4, das ist ja auch keine Option.

@Mona:
Was Du schreibst kann ich sehr genug nachempfinden, es geht auch irgendwie auf Dauer nicht mit den Medikamenten, genau wie mit den Drogen. Ich habe ja vor ca. 3 Wochen mit den Kiffen aufgehört und so ganz ohne (oder halt nur mit Suboxone) ist es echt schwierig, wenn dann noch die Stimmung so extrem kippt hat man nichts, womit man mal sich selbst entfliehen kann. Leider kenne ich mich, das ist bei mir kein hin und her, sondern oft ein Tief über Monate und in dem ich dann einfach nicht weiß, wie ich den ganzen Anforderungen gerecht werden soll. Direkt helfen kann einem da ja auch nicht wirklich jemand, so empfinde ich das jedenfalls, aber da ist so ein Forum schon super, denn im normalen Leben hat man ja eher selten die Gelegenheit sich mit Betroffenen zu unterhalten.

Ich habe auch sehr lange überlegt was ich mir überhaupt für die Zukunft wünsche und kann nur sage, dass ich es nicht genau weiß. Die Torschlusspanik hat mich in diese Ausbildung getrieben, klar, ich programmiere gerne, aber den ganzen Tag im Büro zu verbringne ist für mich ein Alptraum. Aber in meinem Alter ist die Auswahl begrenzt, oder andere Jobs, die mich interessiern würden sind so schlecht bezahlt, dass das auch keinen Sinn macht. Ich bin gerne kreativ und eigentlich hätte ich das auch gerne als Teil meines Berufs.
Weißt Du denn, in welche Richtung es bei Dir beruflich gehen soll? Was für einen Beruf hast du denn gelernt?

Du hast sicher auch Recht, dass es auf Dauer evtl ohne eine Therapie nicht gehen wird, aber ich kann mich mit dem Gedanken nicht wirklich anfreunden. Einmal aus meinen Erfahrungen damit und dann noch, weil ich, wenn ich clean Zeiten hatte in denen es mir auch ohne Medis gut ging, das immer ohne gemacht habe. Mir fällt es schwer mich auf sowas einzulassen und so eine Einstellung kann man nicht einfach ablegen. Ich mag auch dieses typische Therapeuten gequatsche nicht, kommt mir immer etwas albern vor. Und von euch kennen sicher viele das Gefühl, die Probleme ja durchaus zu kennen, aber keinen Weg zu finden sie zu lösen. Obwohl das dieses mal nicht zutrifft.

Bin ja mal gespannt ob Dir das neue Medikament hilft, für was genau ist das denn geeignet und bei welchen Symptomen soll es Dir helfen?

Viel Glück auch, wenn Du das kiffen reduzieren willst, mir hat es komischerweise noch immer nicht gefehlt, aber das wird sich sicher ändern, wenn der Alltag wieder los geht.

Ich hatte jetzt zwei Wochen Urlaub (auch doof von mir, dann nicht zum Arzt zu gehen) und bin inkl. dieser Woche zwei Wochen krank geschrieben. Gott sei Dank geht es am Montag erstmal mit Berufsschule los, da kann ich mich eher zu überwinden, als wieder in einer neuen Abteilung anzufangen, obwohl das dann in 4 Wochen eh ansteht.

@Yolande:
Das ist echt ein schwieriges Thema, es gab durchaus genug Probleme in meiner Kindheit, aber ich bin nun erwachsen und auch der Meinung damit abgeschlossen zu haben und sehe keinen Grund das wieder aufzuwühlen. Das führte bei meinem Versuch der tiefenpsychologisch-fundierten Psychothera ja auch schon zur Katastrophe.
Und es ist wirklich so, dass bei mir oft die Probleme auftreten, wenn eigentlich alles ok ist, mag sein, dass es genau dafür einen Grund gibt. In Situationen, wie z.B. der Tod meiner Eltern, meines Hundes, guter Freunde bin ich noch nie in eine Depression gerutscht. Hatte auch jahrelang das Problem, dass ich meist im Sommer die größten Probleme habe, an fehlendem Licht scheint es wohl auch nicht zu liegen.




Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine Therapie mir helfen könnte, würde mich aber natürlich gerne eines besseren belehren lassen. Früher (so mit 17) litt ich plötzlich unter Panikattacken, Platzangst und Agoraphobie, habe das gröbste recht schnell selbst in den Griff bekommen, war deswegen auch nie beim Arzt, auf die Idee bin ich komischerweise auch wegen der Depressionen erst gekommen, als ich mitte 20 war und auch die ewige Anstrengung sich täglich den Ängsten zu stellen völlig erledigt war (Als z.B.die Panikattacken weg waren, kam so eine Art sozialer Phobie aus, was sich leider nicht mit meinem Technikjournalismus Studium vereinbaren ließ) Hatte aber noch ewig Probleme Bahn zu fahren, vor allem U-Bahn, oder auch Fahrstuhl, aber auch das ist jetzt endlich Vergangenheit, ich denke ein Grund könnte sein, dass ich mich dadurch nicht in meinem Leben einschränken lassen wollte (konnte zeitweise kaum die Wohnung verlassen) und einfach weitergelebt habe wie zuvor, natürlich schon mit gewissen Einschränkungen. Eine Verhaltenstherapie hatte ich deswegen vor drei Jahren mal angefangen, aber das war mir zu abstrakt. Ich sollte mir z.B. eine Situation vorstellen die mir Angst macht, aber da bin ich schon gescheitert, denn eine Spur in meinem Kopf kann nicht vergessen, dass ich sicher und gut aufgehoben bei der Therapeutin bin.

Einen schönen Abend noch und danke für eure Anregungen

LG

Rina
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Rina,
ich bin sehr gespannt, ob das Fluoxetin bei Dir dieselbe segensreiche Wirkung entfalten wird, wie das bei mir der Fall war! Der Tag meiner ersten Einnahme war auch reichlich seltsam, aber schon nach sehr kurzer Zeit ging es mir entschieden besser. Das wünsche ich Dir auch!

Lustig, Du bist anscheinend auch so eine Einzelkämpferin wie ich - habe mich auch immer ohne Therapien durchgeschlagen. Wobei ich mal ein paar Probesitzungen gemacht habe, die mir aber rein garnix gebracht haben. Rolling Eyes Ich komme auch so zurecht...
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Sorgenkind
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Rina,

Also hauptsächlich soll das Elontril wieder antrieb geben und die Stimmung aufhellen. Da ich im Moment starke Stimmungsschwankungen habe und teilweise sogar echt unglücklich bin. Heute geht´s mir psychisch wieder etwas besser aber anfang der Woche hab ich noch an Selbstmord gedacht. Echter Horror.
Ich zweifel manchmal echt an meinem Verstand.

Gelernt hab ich Friseurin. Hab auch fast 10 Jahre in dem Beruf gearbeitet. Ich habe den Job sogar geliebt. War glücklich wenn ich andere glücklich gemacht habe. Ich bin schon immer sehr kreativ gewesen. Auch malen,basteln und so mach ich sehr gerne.(momentan hänge ich allerdings vor ner leeren Leinwand Rolling Eyes )
Aber leider ist es so das der Druck in nem Friseursalon sehr groß ist. Ich will einfach nicht mehr in einem großen Raum mit 10 Spiegeln von allen beobachtet werden und den ganzen Tag das obligatorische Lächeln aufzusetzen fällt mir heute echt schwer.
Die Arbeit mit Menschen an sich liegt mir. Ich kann mich schnell in andere einfühlen und weiß was sie wollen. Das war immer ein wichtiger Punkt bei meiner Arbeit. Dummerweise kann ich auf dem Beruf wenig aufbauen Mad
Komm mir jetzt nicht mit Kosmetik ^^ Ich hasse Füße Laughing

Tjaaa... wo will ich hin ? Es ist echt schwer ! Aber wem sag ich das ?
Ich seh mich in 4 Jahren da wo du heute bist Confused Ahnungslos,Perspektivlos und Depressiv ... VERDAMMT !

Ich wünschte ich könnte dir irgendeinen Tip geben. Aber ich fühl mich selbst so ausgebrannt und nutzlos das ich mit Tips echt sparsam umgehe.

Alles was ich eigendlich tun müsste bleibt liegen.Und alles was meine Zukunft angeht stell ich immer wieder in Frage. -meine Beziehung -Berufliche zukunft... Ich weiß auch nicht.
Ich hoffe sehr das das AD ein wenig Besserung verschafft.

Das Therapeuten-Problem kenn ich im übrigen auch. Seit ich aus der Therapie bin hab ich einen Therapeuten gehabt. Das war der letzte Spinner !Der meinte echt ich solle mich weniger aufreizend anziehen ?! Idea Da bin ich alleine sicher besser beraten !

Ich hatte aber auf Station eine tolle Psychotherapeutin. Sie hat mir immer viel zu denken gegeben. Und vor allem immer die richtigen Fragen gestellt. Auch wenn ich nicht immer wusste auf was sie hinaus will,hat es mir sehr viel gebracht mit ihr zu reden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und suche weiter. Es kann ja nur besser werden. Wink

Ich habe echt Angst davor eine falsche Entscheidung zu fällen bezüglich meiner Beruflichen Situation.Daher steigt der Druck von Tag zu Tag mehr. Ich verstehe echt gut das du dich nicht gut fühlst in deiner Haut. Genau davor hab ich manchmal so ne Angst das es mir den Hals zuschnürt. Und die Alternative nochmehr.

Ich hab grad Promethazin genommen und hoffe das ich gleich einfach müde werde und schlafen kann. Durch mein schreiben hier bin ich emotional grad etwas dünnhäutig.

Kopf hoch ^^ bis bald
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rina,

vielleicht ist eine Psychoanalyse oder tiefenpsychologische Betrachungsweise einfach nicht die richtige Therapieform für dich. Ich selbst bin Psychotherapien gegenüber auch skeptisch, hab allerdings selbst mal eine gemacht und bin sehr zufrieden damit. Mir gefiel gleich die erste Therapeutin, auf die ich traf und bekam dann auch 80 Sitzungen bei ihr. Natürlich wurde kein komplett anderer Mensch aus mir, aber ich konnte mich damit abfinden, dass ich immer mit mir zusammen bin, konnte mich damit versöhnen und schließlich Dinge finden, mit denen ich das kompensieren konnte, was mich damals so verletzte.
Hast du mal an eine Verhaltenstherapie gedacht? Da geht es nicht nur darum, in der Kindheit zu wühlen, sondern wirklich zu versuchen über modifizierte Handlungsstrategien Gefühle zu beeinflussen. Du probierst quasi eine Alternative aus und wenn du ein positives Gefühl dabei erlebst, dann könnte das deine Psyche und dein weiteres Handeln günstig beeinflussen, im besten Fall natürlich.
Viel Glück weiterhin

@Mona: Das du Selbstmordgedanken hattest, tut mir echt leid. Da hab ich deine Trauer wohl unterschätzt
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rina,

ich hab dir vorhin den Tip mit der Verhaltenstherapie gegeben, aber mich vermutlich nicht gut ausgedrückt bei meiner Erklärung, so dass ich es nochmal versuche. Also der Ansatz der Verhaltenstherapie ist ja der, dass ein Mensch im Leben aus negativen Erfahrungen lernen kann und so ist er aber auch in der Lage, im Rahmen einer VT depressionsauslösende Verhaltensweisen wieder zu verlernen. Bei einer Depression ist es ja oft so, dass die Entschlusskraft gemindert ist und deshalb versucht die VT im Rahmen eines Aktivitätsaufbaus, die Zahl der angenehmen Erfahrungen zu erhöhen. In der VT wird dann also soziale Wahrnehmung geschult. Das passiert oft mit Kommunikationsübungen und Training, insbesondere was die soziale Fähigkeit des Erkrankten anbelangt. Im Laufe der Behandlung versucht man dann, depressive Denkverzerrungen aufzudecken. Ein guter Therapeut lässt durch geschicktes Fragen den Kranken die Antworten und Einsichten für seine Probleme selbst finden. Meine Therapeutin tat dies über Träume und tatsächlich haben sich meine Träume verändert während der Zeit. War total spannend. Na ja, die neue Einsichten testet man dann in der Realität, so dass dann für die Zukunft Verhaltensstrategien erarbeitet werden, die den Kranken auf Krisen vorbereiten.
Ich hoffe, das war nun einigermaßen verständlich. Also ich persönlich würde einem depressiven Patienten nie zur Psychoanalyse raten, denn das wühlt den ohnehin schon traurigen
Menschen meist unnötig auf.
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Sorgenkind
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Servus,

Yolande, ist ja süß von dir das du nochmal genau die Verhaltenstherapie erklärst. Rina hat in diesem Thread allerdings schon geschrieben das sie beide Therapie Ansätze schon durch hat. Und auch das sie von der VT auch keine besserung verspürt hat.
Ich persönlich fand es trotzdem interessant. Denn wenn ich endlich nen Therapeuten gefunden habe wird mir auch die Frage gestellt für welche Therapieart ich mich entscheiden möchte. Allerdings bin ich bei der Frage schon unsicher Rolling Eyes
Da ich auch der Meinung bin das die Analyse sicher schnell nach hinten losgehen kann, würd ich wohl auch eher VT vorziehen. DBT macht hier ohnehin keiner Sad
Und ich will mich nicht an die Station klammern.

@ Yolande
Das macht nichts, die wenigsten wissen wirklich wie es mir geht. Ich hänge das auch ungerne an die große Glocke. -> untypisch für Borderline ich weiß. Aber die gedanken quälen mich immer wieder. Auch wenn ich nicht damit drohe oder andere mit meinem Problem belaste ist es da.
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Rina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2012 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:

Also hauptsächlich soll das Elontril wieder antrieb geben und die Stimmung aufhellen. Da ich im Moment starke Stimmungsschwankungen habe und teilweise sogar echt unglücklich bin. Heute geht´s mir psychisch wieder etwas besser aber anfang der Woche hab ich noch an Selbstmord gedacht. Echter Horror. Ich zweifel manchmal echt an meinem Verstand.


Hallo Mona,

ich drück dir mal ganz fest die Daumen, dass es Dir hilft, gerade das mit den Selbstmordgedanken finde ich auch immer schwer zu ertragen, aber schön, dass es Dir wenigstens ein bisschen besser geht. An meinem Verstand zweifle ich auch oft, oder eher daran, inwieweit ich ihn unter Kontrolle habe.
Durch die Depressionen und Ängste fühl ich mich manchmal echt wie zwei Menschen in einem, denn in einer Depressiven Phase kann ich mir nicht vorstellen, wie ich jemals glauben konnte, mein Leben doch noch auf die Reihe zu kriegen. Wenn es mir hingegen gut geht, kann ich mich schwer in mein Depressives ich reinversetzen. Schon heftig, was die Hirnchemie so alles mit einem macht und beängstigend, dass man darauf keinen wirklichen Einfluss hat, zumindest habe ich den momentan nicht. Selbstmordgedanken sind mir leider auch in den besseren Phasen nicht ganz fremd, ich habe einfach große Angst, dass mein Leben ein ewiges auf und ab wird und ich mir schon zuviel verbaut habe, um noch einen Weg zu finden, der mich glücklich machen könnte.
Ich hätte z.B. sehr gerne Kinder, aber 1. tickt die biologische Uhr, 2. wäre das wohl selbstsüchtig in meiner momentanen Lage und 3. durch die Drogen, oder momentan die Substitution und die Depressionen bin ich einfach unfähig mich überhaupt in einem Mann zu verlieben, mal abgesehen davon, dass ich mich dann meist nicht traue so ganz ich selbst zu sein und das dann meist kein gutes Ende nimmt und ich mich so weit weg von mir selber führe, dass ich die Beziehungen in der Vergangenheit fast immer beendet habe. Dummerweise ohne dem Partner die Chance zu geben mich so kennenzulernen wie ich wirklich bin. Ich war da immer sehr verschlossen und hatte Angst er würde mich für verrückt halten und so jemanden würde eh niemand als Freundin wollen.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Gelernt hab ich Friseurin. Hab auch fast 10 Jahre in dem Beruf gearbeitet. Ich habe den Job sogar geliebt. War glücklich wenn ich andere glücklich gemacht habe. Ich bin schon immer sehr kreativ gewesen. Auch malen,basteln und so mach ich sehr gerne.(momentan hänge ich allerdings vor ner leeren Leinwand Rolling Eyes )


Ich kann Deine Gründe, den Beruf nicht mehr auszuüben gut nachvollziehen, ich stelle mir das auch schwer vor, wenn man den ganzen Tag fröhlich, lächelnd rumlaufen muss, aber es ist echt schade, gerade wenn es Dir soviel Spaß gemacht hat. Aber immerhin kannst Du ja so im Freundeskreis immer mal was dazuverdienen, ohne Druck zu haben.

Ich bastel auch echt gerne, zum malen fehlt mir das Talent, aber meine große Leidenschaft ist das Filzen, im Winter stricke ich auch gerne und verkaufe meinen Kram auch übers Internet. Viel Geld ist da nicht zu machen, schon alleine, weil ich mich so oft nicht aufraffen kann und mein Shop nicht gerade gut gefüllt ist. Mein Traum wäre es einen Bastelladen zu besitzen, wo man auch Kurse besuchen kann, oder einfach mal zum Basteln vorbeikommt, denn für viele Dinge braucht an ja eine recht teure Ausrüstung, vielleicht noch eine gemütliche Ecke zum Kaffee trinken... Na ja Träumereien halt, denn selbst wenn ich durch irgendwelche Umstände das Geld dafür hätte, wäre meine Angst wohl zu groß, das ganze in einer Krise nicht mehr bewältigen zu können.
Hast Du denn ein paar Berufe im Hinterkopf, die Dir vielleicht Spaß machen könnten? Berufe, in denen man viel mit Menschen zu tun hat gibt es ja viele, leider meistens schlecht bezahlt. Ich hatte mich beim Arbeitsamt mal wegen einer Ausbildung zur Ergotherapeutin erkundigt, aber leider ist die sehr teuer und von der Bezahlung her, eher ein Job für Ehefrauen. Schon komisch, wie das hier in Deutschland mit den Gehältern läuft, gerade Leute die viel für andere tun wie z.B. Krankenschwestern, werden schlecht bezahlt und andere verdienen genug für 20 Leute.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Tjaaa... wo will ich hin ? Es ist echt schwer ! Aber wem sag ich das ?
Ich seh mich in 4 Jahren da wo du heute bist Confused Ahnungslos,Perspektivlos und Depressiv ... VERDAMMT !


Ich hoffe doch, dass Du trotz allem noch einen Funken Hoffnung hast und manchmal ergibt sich ja auch plötzlich eine Möglichkeit, mit der man gar nicht rechnet. Sonst heiraten wir halt nen Millionär lol, obwohl du ja schon nen Partner hast.

Die Entscheidung für einen Beruf hat auch immer sowas endgültiges, dass hat mich schon immer sehr unter Druck gesetzt und meine Interessen sind da auch sehr gegesätzlich. Ich stand schon immer total auf Mathe, aber möchte auch meine kreative Seite nicht missen. Mein ursprünglicher Plan war ja Astronomin zu werden, aber mein Studium hab ich ja leider nicht auf die Reihe gekriegt. Hatte auch mal über ein Fernstudium der angewandten Mathematik nachgedacht, aber ich glaube, dass Studium würde mir zwar sicher Spaß machen, aber die Jobs, die darauf folgen wären wiederum so gar nicht mein Ding.

Ich weiß nicht ob Du dazu was dazu geschrieben hattest, bist Du eigentlich mit Deinem Partner verheiratet?

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Alles was ich eigendlich tun müsste bleibt liegen.Und alles was meine Zukunft angeht stell ich immer wieder in Frage. -meine Beziehung -Berufliche zukunft... Ich weiß auch nicht.
Ich hoffe sehr das das AD ein wenig Besserung verschafft.


Geht mir leider ähnlich, in der Wohnung tu ich nur das nötigste und fühl mich dadurch nur noch unwohler. Den Kontakt zu Freunden zu halten schaffe ich im Moment auch nicht. Nur mein Ex Freund, mit dem ich mal zusammen war als ich 19 war, weiß so ungefähr wie es mir geht. Mit ihm kann ich ganz gut reden, da es ihm ähnlich geht. Ist doch grundsätzlich ein gutes Zeichen, dass Du immerhin eine Beziehung führen kannst. Aber dieses ewige überdenken und anzweifeln ist ein echt grässliches Symptom. Ich sag mir immer wieder: "Nicht denken, einfach machen!" Klappt nur leider nicht.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Das Therapeuten-Problem kenn ich im übrigen auch. Seit ich aus der Therapie bin hab ich einen Therapeuten gehabt. Das war der letzte Spinner !Der meinte echt ich solle mich weniger aufreizend anziehen ?! Idea Da bin ich alleine sicher besser beraten !


Das ist ja mal echt ne Unverschämtheit, genau das braucht man, wenn man eh schon völig fertig ist, aber es gibt irgendwie ne Menge Therapeuten die selbst ziemlich daneben sind.
War mal bei einem Psychiater, da gings mir auch echt dreckig, beim ersten Termin war er total nett und verständnisvoll. Meinte noch ich sollte doch an seiner Gruppentherapie teilnehmen, ich wäre ja eine Bereicherung, da ich meine Probleme reflektiere...Ich sollte dann ne Woche später wieder kommen und er hat nicht mal hallo gesagt und fragte dann, was ich denn wollen würde, ich hab dann gesagt, dass er mich ja herbestellt hätte, dann wieder, was wollen sie denn von mir, hab dann nochmal meine Problematik erklärt, aber er meinte wieder nur, was er denn jetzt konkret tun könnte, ich hab gesagt, er wäre ja der Arzt und genau das wüßte ich gerne, keine Ahnung was der genommen hatte, oder was für ne psychische Störung der hat, aber ich bin dann gegangen. Im Internet stand ne Bewertung über ihn, er wäre nur ein Arzt für sehr stabile Patienten mit viel Geduld, der war echt irre, als ob ich zwei verschiedene Menschen getroffen hätte.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Es kann ja nur besser werden. Wink


Das hoffe ich doch stark und viel Glück bei der Therapeutensuche. Ich weiß echt nicht wie ich das neben dem Job noch hinkriegen soll und die Wartezeiten sind ja am längsten, wenn man erst ab dem frühen Abend kann, da denk ich eh direkt, dass es keinen Sinn hat. Vor allem brauch ich jemanden, den ich respektieren kann und oft haben gerade Therapeutinnen sowas an sich, auf das ich irgendwie nicht klar komme. Schon dieser überfreundliche verständnisvolle Blick, schwer zu beschreiben was ich meine, aber da könnte ich mich direkt umdrehen und gehen. Ich brauch jemanden der auch mal direkt ist, meine letzte Therapeutin konnte ich irgendwie nicht so richtig ernst nehmen. Ob die an der Uni wohl Kurse im verständnisvoll-gucken anbeiten?

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Ich habe echt Angst davor eine falsche Entscheidung zu fällen bezüglich meiner Beruflichen Situation.Daher steigt der Druck von Tag zu Tag mehr. Ich verstehe echt gut das du dich nicht gut fühlst in deiner Haut. Genau davor hab ich manchmal so ne Angst das es mir den Hals zuschnürt. Und die Alternative nochmehr.


Was für Sachen schweben Dir denn überhaupt so vor? Könntest Du nicht evtl. einige Praktika machen, meist weiß man ja auch gar nicht worrauf man sich da einläßtl So ging es mir auch die letzten Jahre und eigentlich immer noch, ich will zwar versuchen das irgendwie durchzuziehen mit der Ausdildung, schon allein um danach nicht für einen Hungerlohn Regale einräumen muss, oder wieder Hartz 4 zu bekommen. Aber ich steh halt nicht richtig dahinter und denke oft, dass ich vielleicht doch besser was handwerkliches gemacht hätte. Aber es ist soviel Zeit vergangen, in der ich mich im Kreis gedreht hab, dass ich halt auch denke, dass mir keine Alternative bleibt. Mein Lebenslauf ist eh schon ne Katastrophe, mit 16 die Schule abgebrochen, dann zwei Studiumsanläufe abgebrochen, ne Umschulung abgebrochen (da lag es ausnahmsweise mal nciht an mir, der Laden war ne Katastrophe nd das Arbeitsamt hat uns freigestellt, das ohne negative Konsequenzen zu beenden). Echt ein Wunder, dass ich überhaupt genommen wurde. Aber wenn das bei mir klappt solltest Du positiv denken, Du bist noch 4 Jahre jünger und Dir steht unter Umständen ja auch ne Umschulung zu, fehlt nur noch der geeignete Beruf. Du wärst sicher durchaus geeignet andere Menschen zu beraten oder ihnen zu helfen, aber für diese Berufe muss man emotional sehr stabil sein und sich abgrenzen können und da hapert es dann ja meistens. Mein Ärztin meinte sowas in der Art auch, als ich sagte, dass ich gerne Ergotherapeutin werden würde. Ich befürchte auch, ohne einen Kompromiss geht es meist nicht.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Durch mein schreiben hier bin ich emotional grad etwas dünnhäutig.


Echt komisch, einerseits tuts gut, sich mal alles von der Seele zu schreiben, aber andererseits wird man sich seiner Situation auch noch bewußter, dass zieht mich auch oft runter. Dann liest man noch von den ganzen Problemen anderer, das geht einem ja auch Nahe.

Ich hoffe Du hattest eine gute Nacht, obwohl es mitten am Tag ist, muss ich mich jetzt auch erstmal hinlegen, mir fallen schon die ganze Zeit die Augen zu. Hab aber auch die letzten Nächte meist höchstens 4-5h geschlafen. Wäre zwar sicher besser jetzt wach zu bleiben, aber dieser bleierne Müdigkeit hab ich nichts entgegenzusetzen. Sorry für eventuelle Rechtschreibefehler oder fehlende Worte.

Lass Dich nicht unterkriegen
LG

Rina

Danke auch für die anderen Antworten, ich antworte später oder morgen und auch euch noch einen schönen Tag
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Felidaea
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2011
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Krankheit und Arbeit... ich möchte nun nicht als Spielverderber dastehen, aber man kann durchaus auch im Krankheitsfall entlassen werden. Es ist ein Irrglaube, dass man während einer Krankheit unkündbar ist.

Aber viele Arbeitgeber lassen einen Arbeitnehmer nicht fallen nur weil er psychische Probleme hat, das zum Einen... und zum Anderen.. wenn Du krank geschrieben bist, dann weiss nur Dein Arzt und Deine Kasse was Dir fehlt.

Die Angaben sind verschlüsselt und der Arbeitgeber kann auf dem Krankenbeleg also nicht nachvollziehen, warum Du krank geschrieben wurdest.
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Sorgenkind
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

@ Rina
Tut mir leid ich war gestern nicht mehr so richtig ich selber. Und habe aus dem grund darauf verzichtet zu schreiben. Ich habe zu dem Thema Elonril einen extra Thread aufgemacht und darin beschreibe ich genauer was das AD so bewirkt.

Was mich absolut Fassungslos gemacht hat, war dein letztes schreiben. Es hätte komplett von mir sein können ^^
Deine Art Gefühlsschwankungen kenne ich nur zu gut. Ich habe auch ganz große Probleme damit mich in mein anderes Ich rein zu versetzen . Das heißt wenn es mir gut geht, kann ich auch nichts von der schwarzen Welt sehen. Und wenn es mir sehr schlecht geht gibt es einfach nichts was mich die schönen Seiten des Lebens sehen lässt. Und genau das ist das was mir so eine Angst einflößt.
An einem solch schlechten Tag bin ich fast unzurechnungsfähig. Das heißt ,mir ist die Konsequenz meines Handelns völlig egal. Ich habe Angst vor diesen Tagen weil ich merke keinerlei Einfluss auf meine Gefühle und mein Impulsives Handeln zu haben.
Wenn mir also an einem solchen Tag etwas quer kommt, explodiere ich schlagartig und kann mir einiges zerstören.

Ich habe auch die Angst diese Impulsivität niemals richtig unter kontrolle zu bekommen
Twisted Evil

Mein größtes Problem ist also die Emotionale Instabilität Idea der hang zum Borderline verbessert dabei natürlich auch nichts Confused

Auch Ich möchte irgendwann Kinder. Aber das empfinde ich genauso wie du. Ich habe große Angst vor der Bindung an einen Partner. Und davor meinem Kind und Partner nicht gerecht werden zu können.
Meine jetzige Beziehung besteht erst 5 Monate. Und ich überlege jetzt schon immer wieder ob ich wirklich den Rest meines Lebens mit ihm verbringen will. Sad
Dieses wechselbad der Gefühle bringt mich manchmal zum verzweifeln .
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen ich bin nicht fähig jemanden wirklich zu LIEBEN.

Mein absoluter Traum wäre es einen Bastelladen aufzumachen ! Ich fand es echt lustig von dir genau das selbe zu hören Laughing Und wenn wir den Millionär finden können wir gemeinsam Kurse anbieten ^^ Du im Filzen und ich in Malen und Textilbearbeitung Laughing

Zu diesem Kurs " Verständnissvolles gucken" kann ich nur sagen, das ich genau das an Therapeuten HASSE. Ich brauch schon Gegenwind und Verbesserungsvorschläge. Nur Verständnissvolles gucken hilft bekanntlich nicht weiter.
Ein weiteres Problem bei mir ist, meine klare und reflektierende Art. Ich kann klar benennen was meine Probleme sind. Und ich bin auch sonst nicht blöd. Und genau das suggeriert anderen oft das bei mir doch soweit alles in Ordnung ist. Evtl hat das ja auch damit zu tun das ich es einfach lange im Beruf lernen musste mich positiv zu geben und freundlich zu verkaufen. Diese Maske habe ich mir antrainiert und werde sie nur schwer wieder los.
Menschen die mich kennenlernen meinen alle durch die Bank das ich eine starke selbstbewusste Frau bin . Rolling Eyes Arrow weit gefehlt !
Die paar Freunde die ich habe wissen es besser.

Rina, wie geht es dir denn zur Zeit ? Merkst du unterschiede in deiner Gefühlswelt ? Hilft dir das AD ?


@ Yolande
Das du auch so eine schwere Zeit hattest, tut mir sehr leid. Und ich mache mich nicht im geringsten darüber lustig das du dir für deinen Selbstmord eine Deadline gesetzt hast. Warum auch ? Ich finde es sehr schön das du es geschafft hast bis heute zufriedener zu sein. Und vor allem das du dich für dein Leben entschieden hast.
Ich sehe in unseren depressiven abschnitten allerdings große Unterschiede. Was vor allem ins Auge sticht, sind die Phasen. Du hattest ne lange tief-Phase (über Jahre) die kontinuirlich besser wurde. Woran du natürlich aktiv gearbeitet hast. Bei mir persönlich ziehen sich diese tief-Phasen durch mein ganzes Leben. Aber in kleineren und schnelleren wechseln. Manchmal schwenkt die Stimmung von einem auf den anderen Moment.
Yolande, Ich will damit lediglich den unterschied der Depression aufzeigen. Nicht jedoch die intensität des Tiefs. Ich glaube dir wenn du sagst das du echt zu kämpfen hattest. Denn das hab ich auch. Nur im schnelleren wechsel. Was zusätzlich dazu führt das man sich selbst kaum trauen kann Sad

Soooo wieder ein kleiner Roman ^^

Heute gehts mir gut. Ich werde das beste daraus machen und lese später wieder rein

lieben Gruß vom Sorgenkind
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Rina
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2012 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich meld mich auch mal wieder, mir gehts momentan etwas besser, da der Alltag wieder los ging bin ich auch abgelenkt und mir fehlt die Zeit mir überhaupt Gedanken zu machen.

Im Moment könnte ich nur schlafen und mich nervt es, dass ich außer dem nötigsten wiedermal nichts auf die Reihe bekomme. Ich hoffe, dass diese Müdigkeit (nachdem ich in der ersten Woche kaum schlafen konnte) nur vorübergehend ist. Scheiss Psychopharmaka, so richtig wohl fühl ich mich nicht damit, aber gibt da ja leider keine wirkliche Alternative.

@Sorgenkind
Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:

Was mich absolut Fassungslos gemacht hat, war dein letztes schreiben. Es hätte komplett von mir sein können ^^
Deine Art Gefühlsschwankungen kenne ich nur zu gut. Ich habe auch ganz große Probleme damit mich in mein anderes Ich rein zu versetzen . Das heißt wenn es mir gut geht, kann ich auch nichts von der schwarzen Welt sehen. Und wenn es mir sehr schlecht geht gibt es einfach nichts was mich die schönen Seiten des Lebens sehen lässt. Und genau das ist das was mir so eine Angst einflößt.
An einem solch schlechten Tag bin ich fast unzurechnungsfähig. Das heißt ,mir ist die Konsequenz meines Handelns völlig egal. Ich habe Angst vor diesen Tagen weil ich merke keinerlei Einfluss auf meine Gefühle und mein Impulsives Handeln zu haben.
Wenn mir also an einem solchen Tag etwas quer kommt, explodiere ich schlagartig und kann mir einiges zerstören.


Schon komisch, aber schön mal jemanden zu "treffen" dem es ähnlich geht, hat man ja im täglichen Leben meist nicht.
Ja, mit diesem Verhalten habe ich mir auch schon so einiges versaut, hauptsächlich im beruflichen, aber auch im privaten Bereich. Daher auch meine große Angst, dass ich mir diese Chance mit der Ausbildung noch versauen werde. Komischerweise wäre es mir aber auch in guten Zeiten egal, wenn ich in einer beschissenen Phase dann doch mal ganz Schluss machen würde mit dem ganzen. Mir ist es dann eher egal, ich mein der ganzen Probleme ist man sich ja trotzdem bewußt, auch wenn man sich nicht in das depressive ich reinversetzen kann. Ich hätte schon gerne mal wieder richtig Freude am Leben, ist schon lange her, dass ich wirklich glücklich war,

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Ich habe auch die Angst diese Impulsivität niemals richtig unter kontrolle zu bekommen


Ich weiß nicht wie Du das empfindest, aber ich habe langsam das Gefühl, dass ich nicht die Kraft habe, das Leben so noch jahrelang weiterzuführen. Sonst bin ich auch kein sonderlich impulsiver Mensch, aber wenn mal wieder einiges schief geht und dann dieses Gefühl der Machtlosigkeit da ist werde ich meist erst total regungslos und könnte eine Stunde im Regen sitzen und heulen, na ja, und wenn man dann die Wirkung von Drogen erstmal kennengelernt hat, dann ist das meist die einzige Sache, die da Abhilfe schaffen kann, vielleicht manchmal besser als andere Alternativen. Gott sei Dank ist meist noch irgendwo eine Stimme der Vernunft, die sich aber eher darauf bezieht, z.B. nicht alles Geld für Schore oder so auszugeben, sondern auch dran zu denken, dass der Monat noch lang ist und ich noch genug habe um wenigstens Tabak und etwas zu essen da habe. Schon komisch, dass einem seine Gesundheit und sonstige Konsequenzen dann trotzdem scheiss egal sind. Ist schon ein echt blödes Gefühl immer Angst vor den eigenen unberechenbaren Aktionen haben zu müssen.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Mein größtes Problem ist also die Emotionale Instabilität Idea der hang zum Borderline verbessert dabei natürlich auch nichts Confused


Auf welche Bereiche bezieht sich diese Instabilität denn bei Dir so?
Ich hab das Problem z.B. gar nicht, wenn es um Beziehungen oder andere soziale Kontakte geht, da bin ich eher rational und vielleicht sogar ein wenig zu sehr durch Logik und Vernunft gesteuert.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Auch Ich möchte irgendwann Kinder. Aber das empfinde ich genauso wie du. Ich habe große Angst vor der Bindung an einen Partner. Und davor meinem Kind und Partner nicht gerecht werden zu können.
Meine jetzige Beziehung besteht erst 5 Monate. Und ich überlege jetzt schon immer wieder ob ich wirklich den Rest meines Lebens mit ihm verbringen will. Sad
Dieses wechselbad der Gefühle bringt mich manchmal zum verzweifeln .
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen ich bin nicht fähig jemanden wirklich zu LIEBEN.


Das mit der Partnerschaft ist ein wirklich schwieriges Thema, ich bin jetzt schon sehr lange allein, aber auch, weil ich mich einfach nicht verliebt habe, keine Ahnung ob mir das durch die Drogen und die ADs abhanden gekommen ist.
Angst mich zu binden habe ich nur, weil ich mich jemand anderem nur schwer öffnen kann und meinen Partnern immer einen heile Welt vorgespielt habe. Da wird natürlich die Angst immer größer, wie er wohl reagiert, wenn er mich richtig kennen würde. Da ist es vielleicht auch einfacher es gar nicht erst zu versuchen, sowas ist ja auch zeitaufwendig und anstrengend, vor allem, wenn es am Ende doch nichts wird. Ich wüßte auch nicht wie ich überhaupt vorgehen sollte, wenn ich jemanden kennenlernen würde.

Wie hast Du das denn mit Deinem Partner gemacht?

Ich glaub ich könnte schon jemanden wirklich lieben und habe das auch schon getan, aber da ich nie so ganz ich selbst war, war das auch immer ziemlich stressig.

5 Monate sind ja schon mal was und lass Dir doch Zeit, Du mußt doch jetzt nicht entscheiden, ob Du den Rest Deines Lebens mit ihm verbringst. Fällt es Dir vielleicht auch schwer, einfach den Augenblick genießen zu können?
Warum meinst Du denn, Du wärst nicht fähig jemanden zu lieben? Also woran machst Du das fest?

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Mein absoluter Traum wäre es einen Bastelladen aufzumachen ! Ich fand es echt lustig von dir genau das selbe zu hören Laughing Und wenn wir den Millionär finden können wir gemeinsam Kurse anbieten ^^ Du im Filzen und ich in Malen und Textilbearbeitung Laughing


Das ist ja echt lustig, wir wären die perfekte Ergänzung, malen kann ich leider gar nicht. Der Vorteil bei sowas wäre für mich auch, dass ich besser funktioniere, je größer meine Verantwortung ist, aber natürlich hätte ich trotzdem die Angst mir das durch meine Tiefs zu versauen, aber wie sagt man so schön, wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Eigentlich mache ich die Ausbildung auch nur, um die Möglichkeit zu haben entweder genug Geld zu verdienen, um mir diesen Traum zu erfüllen, oder wenigstens auch mit einem Halbtagsjob genug zu verdienen, um Zeit für mein Hobby zu haben, mit dem ich in Zukunft auch gerne etwas mehr verdienen würde.

Dieser Büroalltag ist echt eine Qual, ich wundere mich immer wieder, wieviele Menschen das so empfinden, aber trotzdem weitermachen. Mir fehlt echt jegliche Begabung sowas einfach durchzuziehen und mich damit abzufinden. Ich will mehr vom Leben. Was warst Du nochmal von Beruf? Kann mich Grad nicht erinnern, ob Du dazu schon was geschrieben hast.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Zu diesem Kurs " Verständnissvolles gucken" kann ich nur sagen, das ich genau das an Therapeuten HASSE. Ich brauch schon Gegenwind und Verbesserungsvorschläge. Nur Verständnissvolles gucken hilft bekanntlich nicht weiter.


Du sagst es, genau das ist es was ich auch brauche, ich mag auch direkte Menschen, damit kann ich umgehen. Hatte mal bei einen männlichen Therapeuten Probesitzungen, der diesen Kriterien entsprach, aber meinte, dass es als Frau besser wäre zu einer Frau zu gehen. Finde ich jetzt nicht zwingend wichtig, mit der Art von Männern komme ich da oft besser klar.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Ein weiteres Problem bei mir ist, meine klare und reflektierende Art. Ich kann klar benennen was meine Probleme sind. Und ich bin auch sonst nicht blöd. Und genau das suggeriert anderen oft das bei mir doch soweit alles in Ordnung ist. Evtl hat das ja auch damit zu tun das ich es einfach lange im Beruf lernen musste mich positiv zu geben und freundlich zu verkaufen. Diese Maske habe ich mir antrainiert und werde sie nur schwer wieder los.
Menschen die mich kennenlernen meinen alle durch die Bank das ich eine starke selbstbewusste Frau bin . Rolling Eyes Arrow weit gefehlt !
Die paar Freunde die ich habe wissen es besser.


Echt komisch, mich halten auch alle für stark, selbstsicher und selbstbewußt und auch bei mir wissen nur ganz wenige, wie es hinter der Fassade aussieht. Gerade wenn ich jemandem erzähle, dass ich Depressionen habe, glauben die Leute das oft nicht, oder denken ich würde übertreiben, aber gut, woher sollen sie es auch wissen. Ich befürchte, dass Intelligenz einem zwar hilft seine Probleme zu erkennen, aber bei der Lösung kann das einem wiederum im Weg stehen.

Ich war als Kind auch furchtbar ängstlich und schüchtern und habe früh gemerkt, dass mir da niemand helfen kann, da lernt man automatisch sich das nicht anmerken zu lassen. Vor allem, wenn man auch von den Eltern und dem Umfeld mitbekommt, dass das erwartet wird und man niemanden mit seinen Problemen zu belästigen hat.

Aber in den letzten Jahren hat sich das wohl ein wenig geändert, früher hat mir nie jemand angesehen, wie es mir wirklich geht, aber in den letzten Jahren haben mich doch ab und an mal Leute angesprochen und gefragt was los wäre. Ich denke schon, dass es in manchen Situationen nötig ist, dass man einem nicht ansieht wie es einem geht, aber ich würde mir schon wünschen, dass ich da mehr Kontrolle drüber hätte.

Eine gute Freundin von mir hat das gegenteilige Problem, sie kann ihre Gefühle nicht verbergen, ist extrem impulsiv und hat sich schon einiges dadurch verbaut, da ist woh,l wie meistens, der gesunde Mittelweg das Ziel

Gerade am Wochenende sagte noch ein entfernter Bekannter (hat selber Erfahrungen mit Depressionen), dass ich irgendwie depressiv wirken würde, da war ich schon überrascht. Vor Jahren hatte ich schon echt Probleme das beim Arzt überhaupt rüberzubringen. Es ist echt schwer das abzulegen, man hat lange gelernt wie man sich in den verschiedenen Situationen zu verhalten hat, ob man das nun auch so empfindet oder nicht, da verliert man schnell das Gefühl dafür seine Emotionen einfach auszudrücken. Ich hoffe Du verstehst was ich meine, ist echt schwer zu umschreiben.

Sorgenkind hat Folgendes geschrieben:
Rina, wie geht es dir denn zur Zeit ? Merkst du unterschiede in deiner Gefühlswelt ? Hilft dir das AD ?


Ich glaube schon, dass ich eine Verbesserung merke, aber wenn ich im Stress bin neige ich manchmal auch dazu die Probleme zu verdrängen, bis dann mal wieder gar nichts mehr geht. Aber besser ist es auf jeden Fall, hab nur im Moment das Problem, dass ich jetzt doch schon ein paar Wochen wieder Benzos genommen habe und schiss hab, dass das mit dem Absetzen schwierig wird und es mir dann wieder schlechter geht. Gerade Diazepam wirkt bei mir eher stimulierend, ich hab dann eher die Kraft und die Motivation Sachen in Angriff zu nehmen, die ich schon ewig vor mir her schiebe.

Manchmal frag ich mich, warum viele Ärzte das so ablehnen. Drauf gebracht hat mich schließlich auch ne Ärztin (da hab ich noch in einer anderen Stadt gewohnt), hat mir zwei Jahre Tavor verschrieben ohne dass ich wußte, was das überhaupt ist. Und jetzt, wo ich dringend niedriger dosierte Pillen bräuchte zum runter dosieren stellen die sich alle total an. Andererseits werden anderen Leuten im Programm 200 Stück pro Monat verschrieben, echt absurd.

Kommst Du gut mit dem Elontril klar? Ich werd morgen mal in den Thread gucken.

@Yolande:
Wenn, würde für mich eh nur eine Verhaltenstherapie in Frage kommen, genau aus den von Dir genannten Gründen. Vielleicht hatte ich beim letzten Mal einfach nicht die richtige Therapeutin gefunden, mir war das alles zu abstrakt.

@Veilchenfee:
Ja, ich glaube Einzelkämpfer trifft es schon ganz gut, ich bin auch nicht gut darin mit anderen über meien Probleme zu sprechen und um Hilfe zu bitten geht im realen Leben gar nicht. Wüßte allerdings auch nicht, wie das gehen sollte.

Sorry für Rechtschreibfehler, muss ins Bett und hab keine Lust mir das alles nochmal durchzulesen.
Euch allen noch eine schöne Woche, liebe Grüße

Rina
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2012 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rina schrieb:
Zitat:
ich bin auch nicht gut darin mit anderen über meien Probleme zu sprechen und um Hilfe zu bitten geht im realen Leben gar nicht. Wüßte allerdings auch nicht, wie das gehen sollte.

Der Witz ist: Selbst wenn man sich überwunden hat und mit anderen über seine Probleme spricht, kommt nichts oder wenig dabei heraus. Ist ja auch verständlich - die meisten haben mit sich selbst genug zu tun und fühlen sich leicht überfordert, wenn man plötzlich mit seinem "Kram" anfängt. Auf Arbeit habe ich nach jahrelangem Jammern immerhin erreicht, dass ich nicht mehr die volle Zeit dasein muss. Begriffen, WARUM es mir oft schlecht geht, hat mein Chef bis heute nicht, diese Dinge gehen über sein Vorstellungsvermögen.

Was bleibt? Also doch ein "Profi"? Haben wir vielleicht nur noch nicht den richtigen Therapeuten getroffen? Ne Freundin von mir hat einen "ganz tollen", aber, ehrlich gesagt, ich gehe schon in Abwehrhaltung, wenn ich nur daran denke.
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Sorgenkind
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 593

BeitragVerfasst am: 26. Jan 2012 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Laughing Für die langen Texte brauch ich immer etwas mehr Zeit und Ruhe ^^

Ich freu mich das es dir auch wieder besser geht. Bei mir ist es heute auch wieder viel besser. Der Suchtdruck hat nachgelassen und ich bin etwas stolz ihm nicht nachgegeben zu haben Smile

Tjaaa...meine Beziehung...
Leider habe ich auch in diesem Bereich das Problem der Instabilität. Das heißt ich fühle mal so und mal so Crying or Very sad
Von Idealisierung zu Abwertung trifft es bei mir schon sehr genau. Leider !
Ich bin ein sehr Ehrlicher Mensch (so impulsiv das keine Zeit zu Lügen ist). Das hat vor und nachteile. Zum einen ist es so das ich offen mit meiner Persönlichkeitsstörung umgehe. Und zum anderen ist es in einer Beziehung sehr schmerzhaft wenn ich grade einfach NICHTS fühle. Das kannst du dir sicherlich vorstellen.
Meinen jetzigen Freund kenne ich schon seit der 6.Klasse. Wir haben uns nach Jahren wieder getroffen und sind zusammen gekommen.
Anfangs hab ich klar gesagt das ich nicht Beziehungsfähig bin. Und auch kein Interesse daran habe.
Auch das meine Laune eben mein Leben bestimmt und er nie eine normale Beziehung mit mir haben wird hat ihn nicht abgeschreckt.
Er ist Berufskraftfahrer und in der Woche meist in Oestereich.
Ich dachte das wäre bestimmt gut für mich, da ich so ja viel Zeit für mich habe und er auch nicht soooo viel von meinen Launen mitbekommt.
Hmmm... weit gefehlt. An den WE wenn er dann nach Hause kommt ist es als müssten wir erstmal die Lage checken und uns wieder aufeinander einstellen.
Das hatte ich mir echt anders gedacht.
Tja...
Du hast gefragt ob ich Probleme habe den Augenblick zu genießen. Jain.
Es ist so das ich das manchmal sehr gut kann. Wenn ich einen guten Tag habe und alles gut läuft,kann ich das sehr gut. Dann habe ich das Gefühl das alles gut ist wie es ist. Wenn ich aber einen schlechten Tag habe ist es so das ich total in Frage stelle ob ich überhaupt liebe. Und dadurch fühle ich mich dann erst richtig schlecht. Es kommt mir fast vor als wenn ich ihn betrüge. Ich zweifel dann daran ob man mich überhaupt lieben kann. Und habe das Gefühl völlig Emotionslos zu sein. Dadurch drängt sich mir dann das Gefühl auf meinen Freund nur auszunutzen ...und so ziehen beschissene Gefühle ihre Kreise.
Also wie du siehst ist es in meinen Beziehungen nicht besser Crying or Very sad

Wenn ich zurück blicke muss ich sagen das es auch schon immer so gewesen ist das meine Gefühle massiv Stimmungsabhängig waren. Allerdings habe ich meist längere Beziehngen gehabt. Die letzte lange waren 6 Jahre. bis 2008. Danach bin ich noch ne ecke mehr zerbrochen. Bin noch viel leerer gewesen als ich es schon kannte. Ich habe meine Gefühle völlig verloren.
Genau wie bei dir haben dann Logik und vernunft das sagen übernommen. Wobei mir das auch von Tag zu Tag andere Dinge zu bedenken gibt.

Alles in allem würde ich mit mir keine Beziehung führen wollen.

Ich bin zwar immer Ich selbst doch definiere ich mich immer wieder neu. Ich kann das echt schwer erklären.

Ich habe im übrigen den ersten starken unterschied bei uns gefunden ^^
Du warst ein ruhiges,schüchternes und fast ängstliches Kind.
Ich hatte angst vor NICHTs ! Ich habe immer nur unfug gemacht. Auf die höchsten Bäume geklettert,auf große Hunde zugerannt,Stehend auf nem Bobbycar die steile Treppe runter... meine Mutter hatte ne Leine für mich Laughing
Ich glaube wenn meine Mutter mich hätte testen lassen wär ich schon früh mit ADS diagnostiziert worden. Sie musste schon im Kindergarten spezielles Spielzeug für mich kaufen um meine Konzentration zu fördern...Ich habe mir immer anhören müssen das man mich nie aus den Augen verlieren durfte. Da ich keinerlei Respekt oder Angst gezeigt habe.
Schon als Kind habe ich mir das genommen oder gemacht was ich wollte.
War bestimmt nicht ganz einfach Rolling Eyes
Aber genau wie du habe ich gewusst das mir niemand helfen kann. Und Probleme wurden in meiner Familie auch nie besprochen.

Mir fällt es manchmal schwer über meine Gefühle zu reden. Und nur wenige sehen mir an wenn es mir schlecht geht. Mir wurde ja lange beigebracht positiv zu wirken und die heile Welt zu spielen. (Friseurin war mein Beruf ^^)
sooo reicht erstmal von mir ^^

Ich bin echt froh das ich nie Opiate oder Benzos genommen habe. Ich glaube da ist es echt schwer von zu entziehen. Ich beneide dich nicht. Ich muss aber ehrlich zugeben das ich an meinen schwarzen Tagen Suchtdruck nach diesen Dingen habe (zwecks Betäubung). Ich finde es selber komisch da ich die Stoffe nie genommen habe. Aber genau deren Wirkung möchte ich dann. Wovor ich auch schon wieder Angst habe...

Jetzt werde ich wieder ewig versuchen einzuschlafen Rolling Eyes

Also bis bald und lieben Gruß
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Rina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2012 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wollte mich nur kurz mal melden, mir gehts so einigermaßen im Moment und da ich momentan etwas gestresst bin, fehlt mir die Zeit ausführlich zu antworten und ich möchte vor allem auf Monas Antwort in Ruhe antworten. Aber ich denke heute abend oder morgen komme ich sicher dazu.

Liebe Grüße euch allen

Rina
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