Hilfe! bin verwirrt

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Hoffnung82
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 03:13    Titel: Hilfe! bin verwirrt Antworten mit Zitat

Hallo alle zusammen. Ich bin heute zum ersten Mal hier und habe mich über eine Stunde gebraucht, um all die Threads, die mir hilfreich wären, gelesen.
Mein Partner ist abhängig, seit 2 Jahren. Im Moment nimmt er Metha und das seit Juni.2011.
Kann er nebenbei noch ein Suchtmittel nehmen, obwohl er Metha nimmt? Und wenn ja, wie kann ich es merken? Und wann kann er Metha absetzen und was passiert dann?
Ausserdem ist unser Sexleben nicht mehr wie früh (ich bin mal offen). Es liegt eigentlich nicht bei mir, sondern bei ihm, es ist immer so, kurz bevor er kommt, dann kommt gar nichts mehr. Ich weiß nicht wie ich ausdrücken soll. Hast jemand oder kennt jemand diese Problemen?
Ich bin über allen Antworten sehr dankbar.
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JuleXXX
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 04:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hey du,
bist du noch wach, weil du dir so große orgen machst?

Ja methadon hat den Nachteil, dass es Gfühle unterdrückt, jegliche Gefühle, also fällt auch das "kommen" beim Sex mehr als schwer!

Zum Thema Beikonsum: Ja,er kann neben dem Methadon alles andere nehmen egal was!
Die Symptome sind sehr verschieden, hast du n was bestimmtes gedacht? Dann kann ich dir mehr sagen!

Gruß Jule
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JuleXXX
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 29.05.2011
Beiträge: 525

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn er das Methadon absetzt, und körperlich bhängig ist, kann es zu schweren Entzugssyndromen kommen, bis hin zu epileptischen krampfanfällen und zum Delirium (was aber eher selten ist)!
Wenn er das absetzen will, dann geht es nur "Stück für Stück", und das dauert lange ein paar Monate.
Weißt du denn wieviel er nimmt, und ob er Take-Home bekommt (bekommt er ein rezept und holt sich dann 7 Flaschen in der Apotheke ab, oder muss er jeden tag zum Arzt gehen?)
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Rina
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 06:21    Titel: Re: Hilfe! bin verwirrt Antworten mit Zitat

Hoffnung82 hat Folgendes geschrieben:
Hallo alle zusammen. Ich bin heute zum ersten Mal hier und habe mich über eine Stunde gebraucht, um all die Threads, die mir hilfreich wären, gelesen.
Mein Partner ist abhängig, seit 2 Jahren. Im Moment nimmt er Metha und das seit Juni.2011.
Kann er nebenbei noch ein Suchtmittel nehmen, obwohl er Metha nimmt? Und wenn ja, wie kann ich es merken? Und wann kann er Metha absetzen und was passiert dann?
Ausserdem ist unser Sexleben nicht mehr wie früh (ich bin mal offen). Es liegt eigentlich nicht bei mir, sondern bei ihm, es ist immer so, kurz bevor er kommt, dann kommt gar nichts mehr. Ich weiß nicht wie ich ausdrücken soll. Hast jemand oder kennt jemand diese Problemen?
Ich bin über allen Antworten sehr dankbar.


Hi Hoffnungslos,

hier kannst Du ruhig offen sein, ist ja anonym.
Zu Deiner ersten Frage, er kann neben dem Metha eigentlich so gut wie alles nebenher nehmen. Ich nehme mal an, dass er in einem Methadonprogramm ist, da wird das zwar kontrolliert, aber viele schummeln und einige Ärzte sehen das mit dem Beikonsum auch nicht so eng. Viele testen auch nur auf wenige Substanzen um so die Patienten zu halten (was der Arzt nicht weiß...).

Das zu merken ist nicht ganz einfach, vor allem, wenn Du keine guten Vergleichswerte hast. Wüßtest Du z.B. dass er nur Metha genommen hat, könntest du irgendwo, wo das Licht immer gleich stark ist gucken wie groß seine Pupillen sind, aber das ist natürlich auch keine sichere Methode. Wenn Sie dann an einem anderen Tag wesentlich größer oder kleiner ist kann man vermuten dass er was genommen hat. Bei Heroin werden sie winzig klein, Speed macht sie größer.

Du solltest auf sein Verhalten achten und du merkst ja sicher ob er breit wirkt, ständig wegpennt, oder sich kaum auf Gespräche konzentrieren kann, dass würde auf Heroin, oder Benzodiazepin Beikonsum hindeuten. Ist er hingegen hyperaktiv und hektisch, könnte er Koks oder Pepp genommen haben, es gibt dutzende Substanzen, die die Leute trotz Methadon konsumieren, am verbreitesten ist wohl der Alkohol aber das riecht man als Partner ja meist.
Das er breit wirkt kann allerdings am Anfang der Substitution der Fall sein, wenn die Dosis zu hoch ist.

Begleite ihn doch mal überraschend für einen Tag, wenn er dann Ausreden erfindet um das zu verhindern, wäre das kein gutes Zeichen, konsumieren kann er zwar auch heimlich zu Hause auf der Toilette, aber er muss sich das Zeug ja auch besorgen.

Absetzen sollte er das Metha nicht einfach abrupt, das würde einen üblen Entzug verursachen, der akut über 1 Woche dauern kann und auch danach noch länger Beschwerden verursacht, es ist selten, dass jemand das aushält. Todesfälle sind hier aber kaum bekannt, außer jemand leidet unter anderen schweren Krankheiten. Opiatentzüge sind zwar so ziemlich die quälendsten, aber gestorben ist noch kaum einer. Früher wurden Leute im Gefängnis ja auch nicht substituiert und das wäre wohl nicht gemacht worden, wenn die Gefahr zu sterben signifikant wäre.

Normalerweise reduziert der Arzt die Dosis regelmäßig, aber man kann auch ewig auf der selben Dosis bleiben, je nach Arzt. Wenn er wirklich aufhören will, dann sollte er regelmäßig die Dosis reduzieren, bis er, auch je nach Arzt und Patienten Wunsch auf 2,5 oder 5mg angekommen ist (oft wird das auch in ml angegeben, ich glaub das wäre dann die mg Dosis durch 10 geteilt, bin mir aber nicht ganz sicher). Es wird ihm dann auch einige Tage körperlich recht schlecht gehen, danach kommen meist noch psychische Probleme wie Depressionen dazu und ein starker Druck etwas zu konsumieren aber nach spätestens 4 Wochen hat man das dann meist alles hinter sich. Oft haben die Leute in der Zeit auch mal einen Rückfall um den Qualen wenigstens kurz zu entfliehen, wenns bei einem Mal bleibt ist das kein Weltuntergang, aber es besteht immer die Gefahr doch wieder da reinzurutschen.

Frag ihn ruhig mal aus und lass Dir genau erklären wieviel er bekommt, wie er da weiter vorgehen will, wie er sich dabei fühlt, ob er das Bedürfnis hat Heroin zu nehmen, Du bist ja seine Partnerin und solltest darüber Bescheid wissen. Du könntest auch mal mit zum Arzt gehen (oder zur Drogenberatung, jeder der im Programm ist muss regelmäßig eine psychosoziale Betreuung wahrnehmen und da gibt es Sprechstunden für Angehörige), je besser Du informierst bist, desto eher kannst Du beurteilen ob er ernsthaft aufhören möchte oder sogar noch andere Substanzen konsumiert. Es ist wirklich schwer vom Heroin loszukommen, es gibt hier ja viele Posts von Partnerinnen von Süchtigen, da muss man oft viele Rückschläge verkraften. Es ist halt eine Krankheit und als Partner muss man lernen, dass es meist nichts mir Dir zu tun hat, wenn er es nicht direkt schafft.

Leider mindert Methadon oft sehr stark den Sexualtrieb, das wird auch der Grund sein warum es nicht so richtig klappt.
Ich habe auch mal Methadon bekommen und hatte gar keine Lust auf Sex mehr. Ich fand es auch immer schwer, egal ob auf Heroin oder sonstigen Opiaten Gefühle zu entwickeln, also nimm es ihm nicht übel, wenn er Dir vielleicht manchmal etwas kalt vorkommt.

Ich hoffe, dass das informativ für Dich war, wenn noch irgendwas unklar ist, frag einfach

LG

Rina
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Hoffnung82
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal vielen vieln Dank an allen.
Ich bin wirklich erleichtert. Und fühle mich nicht mehr allein. Ich muss ehrlich sagen dass ich ihn noch kein einziges Mal richtig zum Arzt begleitet habe, weil ich einfach nur Angst habe, und die Wahrheit immer noch nicht akzeptieren kann. Aber ich muss langsam mich damit klarzukommen, und keine Vorwürfe mehr zu machen.
Am Anfangs sagte er dass er jeden Tag zum Doc ging.Manchmal fahre ich mit, aber ich bleib immer im Auto sitzen und warten. Seit ein paar Woche hat er mir gesagt, dass er Tablett mit nach Hause nehmen darf, also Take Home wie man sagt. Er hat mir die Tablette auch gezeigt. Es stand Methaddict und ich schaue ihn zu wie er 1 Tablett in 4 kleine Stücken teilen und dabei sagt er dass er 1 kleines Stück pro Tag nimmt, und an manchen Tagen 2, aber das ist sehr selten.
Mit dem Sex mach ich mir wirklich Sorgen, weil ich überhaupt keine Ahnung davon habe,und weil vorher alles wunderbar ging. Dachte zuerst, er will gar nicht mehr mit mir weil er eine andere hat. Er sagte immer wieder, dass er wirklich keine andere hat, und das sei nur die Medikamente die er nehmen muss, und er hat wirklich keine Lust auf Sex, sowie Rina geschrieben hat.
Ich frage ihn ab und zu mal, ob er wieder etwas genommen hast, weil er wirklich müde scheint. Er versicherte mir, dass sein Arzt (ich kenne sein Arzt auch, aber noch nie mit ihm gesprochen) ihn verboten hat, Beikonsume zu sich nehmen, und der Arzt sagt, wenn mein Partner etwas nebenbei nimmt, dann therapiert er ihn nicht mehr. Ich weiß nicht wieviel Prozent daran wahr ist.
Ich werde ihn in nächsten Tagen mit zum Doc begleiten, und über alles informieren lassen.
Ich bekomme seitdem keine Ruhe.
Nochmal Danke danke an Euch
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frau holle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2012 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo hoffnung,
willkommen hier im forum, was meine vorredner schon geschrieben haben, da schließe ich mich mit an.
Was ich auch noch sehr gut finde ist, dass dein freund so offen mit dir über seine drogenprobleme spricht.
Geh ruhig mit zu seinem arzt.
Dort werden dir all deine fragen beantwortet.
Also du musst dich bei dem gespräch nicht zurückhalten, was deine fragen betrifft. Am besten du schreibst dir alle fragen auf, dann vergisst du nichts.
Geht er auch zu einer suchtberatung? <-- dort spricht man über sein drogenproblem.
Denn meistens läuft diese parallel neben der substitution<-- so nennt man das, wenn man metha/pola od subutex vom arzt bekommt.
Ansonsten viel erfolg euch beiden und bei fragen, einfach fragen Wink
LG
Frau Holle
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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Viele nehmen neben Methadon Benzos, um den Rausch zu verstärken. In dem Fall würde er dann aber mehr als ein bissche müde wirken und das würde bei den Urinkontrollen beim Arzt auch aufallen. Wenn man mehr als nur ein paar Benzos einnimmt, schläft man beim Reden, beim Essen ein und kann sich kaum noch kontrollieren. Wenn man natürlich nur eine kleine Dosis nimmt, würde das nicht so auffallen. Eine weitere Möglichkeit wäre Crack aber das macht nicht müde.Allrdings neben viele zum Runterkommen dann wieder Downers...
Und dann gibt es natürlich noch die ganzen neuen Designerdrogen,aber mit denen kenne ich mich nicht aus.

Warum bist Du denn gegenüber Deinem Freund so misstrauisch? Nur wegen des Libidoverlustes? Oder gibt es noch andere Anzeichen?
Wenn er bereit ist, Dich mit zu dem Arztgespräch mitzunehmen, um Deine Zweifel auszuräumen, wäre das ein sehr großer Liebesbeweis. Verstehe mich nicht falsch, man sollte bei einem Süchtigen oder Exsüchtigen schon vorsichtig sein, für viele ist das Lügen schon so normal geworden (man wird ja auch oft dazu gezwungen, z.B. bei Polizikontrollen oder wer erzählt der Familie schon gern, dass er süchtig ist oder dem Arbeitgeber, das die Krankheit, wegen der man nicht zur Arbeit kommen konnte, Entzugserscheinungen waren...), dass man manchmal schon fast aus Gewohnheit lügt.

Dennoch sollte auch in einer Beziehung mit einem Süchtigen ein gewisses Grundvertrauen da sein, sonst macht das ganze keinen Sinn und hat keine Zukunft. Grundvertrauen, aber ohne den Verstand auszuschalten.
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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 00:16    Titel: Ich wollte das auch nicht glauben Antworten mit Zitat

Leider kann ich hier nicht editieren. Heroin-Beikonsum macht bei Methadon absolut keinen Sinn, da die Rezeptoren vollkommen durch das Metha blockiert werden. Man merkt von dem Heroin überhaupt keine Wirkung.
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Rina
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 22:16    Titel: Re: Ich wollte das auch nicht glauben Antworten mit Zitat

Tollkirsche hat Folgendes geschrieben:
Leider kann ich hier nicht editieren. Heroin-Beikonsum macht bei Methadon absolut keinen Sinn, da die Rezeptoren vollkommen durch das Metha blockiert werden. Man merkt von dem Heroin überhaupt keine Wirkung.


Absoluter Quatsch, man muss nur genug Heroin nehmen, habe das früher selber schon gemacht und es hat auch gewirkt und ich sehe jeden Tag Leute, die sich nachdem sie ihr Methadon genommen haben einen Knaller machen und dann dermaßen dicht sind, dass sie kaum noch stehen können.

Warum sollten denn sonst auch so viele substituierte Heroin Beikosum haben?

VG

Rina
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frau holle
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das stimmt, was rina schreibt.
Aber das subutex soll so eine wirkung haben, dass das heroin nicht mehr wirkt.
Das soll so einen blocker drin haben. Soviel ich gehört habe.
LG
Frau Holle
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Rina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2012 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frau Holle,

ich war ja die meiste Zeit erst mit Subutex und dann mit Suboxone substituiert, da ich auf Pola und Metha nicht so klarkomme und hier ist es ähnlich, man braucht eine größere Menge um was zu merken, aber gerade wenn man recht niedrig dosiert ist wirkt das Heroin leider schon sehr gut.

Ich habe auch schon mal ne halbe Stunde, nachdem ich das Suboxone nasal konsumiert hatte Heroin i.V. konsumiert und ich denke, es hätte ohne das Subu vorher genommen zu haben sicher ein wenig stärker gewirkt, aber wirklich geblockt wird da nix.

Das einzige, was wohl wirklich den Turn total verhindert ist Nemexin, ist ja auch Naloxon, wie in Suboxone, aber bei Suboxone kommt Naloxon nur nur zur Wirkung, wenn man es i.V. konsumiert. Liegt irgendwie daran, dass bei sublingualer oder nasaler Anwendung das Naloxon durch den First-Pass-Effekt in der Leber zu Metaboliten abgebaut wird, bei i.V. Kosum aber dieser Weg umgangen wird und es sofort im Gehirn ankommt und dann bei Abhängigen einen Turboentzug auslöst. Das Nemexin wirkt direkt im Gehirn und verhindert so, dass das Heroin wirkt, da alle Rezeptoren belegt sind.

Hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich und vor allem korrekt, was ich geschrieben habe.

Einen schönen Abend noch

Rina
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frau holle
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Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2012 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Gut das du es nochmal ausführlich erklärt hast.
Wie gesagt, ich abe es nur mal so gehört. Ist anscheinend bei mir nicht viel hängenbeblieben.
Deshalb danke für die aufklärung.
LG
Frau Holle
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Tollkirsche
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2012 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, das kommt wohl hauptsächlich auf die Menge an. Ich wurde zu Beginn mit 10 ml (oder mg - verwechsel das ständig...) substituiert und bin inzwischen auf 8.

Am Anfang habe ich mir dann nochmal etwas gegönnt, weil ich den Kick so vermisst hatte und habe eine exra große Menge genommen, da ich wusste, dass man wegen des Mehtas weniger merkt. Und es kam nichts an, aber auch wirklich gar nichts. Das ist für mich auch ein Grund dafür, dass ich mich so gegen das weiter runterdosieren wehre - ich möchte nicht nochmal auf dumme Ideen kommen.
Allerdings wüsse ich schon gern, wie niedrig substituiert man sein muss, um von einer normalen Menge H etwas zu merken. Die meisten Substituierten die ich kenne,nehmen als Beikonsum aber auch eher Crack oder Benzos.Ich kenne niemanden, der nebenher H konsumiert. Aber ich habe mit den Leuten auch kaum noch Kontakt.
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frau holle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.09.2010
Beiträge: 1723

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2012 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich kann soviel dazu sagen, dass hier in unserer scene, auch öfters über beikonsum gesprochen und auch vollbracht wird .
Ich kenne beikonsum mit fentanyl-pflaster und mit heroin. Da soll (fent)man schon was merken. Ich selber, habe davon aber nix bemerkt.
Was sie dann dazu sagen ist soviel, wie hab "ich gar nichts bemerkt", oder "ich hab ganz wenig gespürt."
Einige von denen sind auch im programm, sind alle so zwischen 4 und 8ml pola.
Ich denke, dass das auch mit dem kopf zu tun hat, einige wollen einfach etwas spüren und reden sich des dann ein.
Ich habe es ja auch schon ausprobiert und ich selber habe auch kaum was gespürt, vllt kurz eine einfuhr, das wahrs dann auch schon.
Ich denke da kann man sein geld besser anlegen, als an drogen, die man dann sowieso nicht spürt.
LG
Frau Holle
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