Rückfall

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Felidaea
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.11.2011
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 4. März 2012 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

am Leben verzweifeln nicht nur Menschen mit einem Suchtproblem,
mich nimmt auch niemand wahr,
ich bin nicht süchtig und verdiene gutes Geld.. stehe also mitten in der "akzeptieren Gesellschaft" und trotzdem liege ich Nachts wach und weine mich in den Schlaf, weil ich alleine bin und mich so unendlich einsam fühle.
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 4. März 2012 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

[/quote]am Leben verzweifeln nicht nur Menschen mit einem Suchtproblem,
mich nimmt auch niemand wahr,
ich bin nicht süchtig und verdiene gutes Geld.. stehe also mitten in der "akzeptieren Gesellschaft" und trotzdem liege ich Nachts wach und weine mich in den Schlaf, weil ich alleine bin und mich so unendlich einsam fühle.
Zitat:


Du kannst stolz auf Dich sein, dass du in deinem Leben nie, aus welchen Gründen auch immer, auf die Idee kamst mit einer Droge anzufangen.
So fängt es nämlich bei vielen an.
Bleib stark, bleibn Dir selber treu, und versuche eine Lösung für dein Empfinden zu finden.

Auch wenn Dir das nicht wirklich hilft, finde ich, sollte Dir das mal gesagt sein.

freundliche Grüße

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Ruhe
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.01.2011
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 4. März 2012 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

vielleicht verzweifeln wir am Leben, weil wir keinen Sinn mehr darin sehen, finden,

aber es muss doch einen Sinn geben, haben,

sonst würden wir doch wohl kaum am Leben sein.

Wenn wir jetzt unsere Suchtmittel einschränken oder aufgeben, müssen wir diese "Lücken" mit was anderem füllen. Was fangen wir mit der vielen Zeit an, wo wir jetzt doch nüchtern sind? Soviel Zeit ist draufgegangen mit draufsein!"!

Ich hab viele, viele Jahre an die Sucht und an das Dichtsein verschwendet.
Doch zwischendurch genieße ich den Rausch der Nüchternheit. Ja, für mich ist mittlerweile die Nüchternheit der Kick.

DAs Andere kenn ich mein Leben lang. Die Nüchternheit ist der neue, der unbekannte, der wunderbare Zustand.


Alles Liebe an euch Alle
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Undine
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.09.2011
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 5. März 2012 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ihr!

Irgendwie kommt mir das alles auch bekannt vor. Das Einsamfühlen. Das Von-der-Arbeit-aufgefressen-werden. Ich habs am Wochenenden auch nicht ganz durchgehalten. Nicht extrem gesoffen, aber Schnaps getrunken, gegen die Regeln. Ich hatte gestern den ganzen Tag gearbeitet: Schreibtisch, Wäsche, Steuer. Und um nicht einfach alles hinzuschmeißen, habe ich mir dann ein großes Glas Schnaps eingegossen. Ich hab den noch in der eisernen Reserve gehabt, um spontanen Gästen was anbieten zu können. Und das Arbeiten ging anschließend leichter. Man denkt nicht mehr so viel.

Wenn man den Alkohol nur verteufeln könnte, wäre es leichter.

Heute morgen war ich schon joggen. Es nieselt zwar, aber ich hatte das Gefühl, eine Art Buße tun zu müssen.

Hey Leute, ich mach weiter mit dem Aufhören!

@Obelix: Kann es sein, dass du auch mal Urlaub brauchst und wegfahren musst? Kannst du nicht irgendetwas machen, wo du aktiv sein musst und Leute kennenlernst, zum Beipiel eine Wanderung auf dem Jakobsweg?

@Wally: Das mit der Kreativität ist echt ein Problem. Ich hab keine Lösung dafür. Ich bin ja immer noch an meinem Experiment, dass (wenig) Trinken in Gesellschaft erlaubt und zuhause tabu ist. Auch wenn ich jetzt rückfällig geworden bin, so glaube ich immer noch, dass dieser Weg machbar ist. Über reine Disziplin funktioniert das nicht. Aber ich denke, ich kann irgendeinen Schalter umlegen, dass das Trinken zuhause automatisch in eine andere Kategorie kommt als das Trinken in Gesellschaft. Vielleicht ist das Modell auch erweiterbar. Ich weiß es nicht.

@Ruhe: Was fangen wir mit der nüchternen Zeit an? Ja, aber auch: Was fangen wir mit den nüchternen Gedanken an? Ich finde, es ist dauernd etwas zu erledigen. Ich habe auch gemerkt, es genügt nicht, einfach nur aufzuhören. Der fehlende Alkohol stößt einen auf die Lebensprobleme.

Wisst Ihr, dass Ihr die Einzigen seid, denen ich mich wirklich diesbezüglich öffne? Ich fühle mich auch irgendwie verpflichtet, weiter zu schreiben, ehrlich zu sein, gerade weil ich bei einigen von euch spüre, dass Ihr auch ehrlich seid. Ganz schön viele einsame Seelen hier.

Seid gegrüßt, habt einen guten Tag!
Eure Undine
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    Ruhe
    Bronze-User
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    Anmeldungsdatum: 25.01.2011
    Beiträge: 91

    BeitragVerfasst am: 5. März 2012 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

    Liebe Undine,

    ja, es gibt immer was zu erledigen, aber nüchtern hat die Zeit für mich eine ganz andere Qualität und nüchtern kann ich wesentlich effektiver arbeiten sodass ich dann auch schneller damit fertig bin.
    Ausserdem habe ich festgestellt, dass ich ohne Alk mehr auf mich und meinen Körper achte indem ich z.B. rechtzeitig Ruhepausen einlege, mich gesünder ernähre, leichter und vor allem auch deutlicher nein sagen kann, Arbeit die mir sinnlos erscheint links liegen lasse usw.
    Die Gedanken verändern sich und auch die Gefühle, ich bin dann ehrlicher mir selbst und auch anderen gegenüber, was nicht heißt, dass das immer bequem ist. Aber es fühlt sich echt an.

    Und trotzdem ...

    Machst du deine Arbeit gerne?

    Einen schönen Tag wünsch ich dir


    Liebe Felidaea, leider hab ich keine tröstenden Worte für dich und weiß auch nicht was der Grund deiner Einsamkeit ist, aber als ich gelesen hab, dass du dich in den Schlaf weinst hätte ich dich am liebsten in den Arm genommen.
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    Obelix
    Gold-User
    Gold-User


    Anmeldungsdatum: 18.06.2011
    Beiträge: 784

    BeitragVerfasst am: 6. März 2012 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

    Udine, schön wieder von Dir zu hören..

    du kannst es ja nicht besser wissen, aber schau mal ich bin seit ca. 6 Monaten +- erst wieder richtig im Arbeitsleben, davor, habe ich ehrlich gesagt nie "richtig" gearbeitet, konnte mir aber ein wirklich schönes Leben finanzieren..

    Ich kann doch jetzt nicht schon wieder Urlaub machen Laughing

    Ich bin einfach nicht in das System "gewachsen" sag ich mal, und nu fühle ich mich einfach überfordert...

    Den Sinn meines kompletten Daseins wird mir geraubt oder eben die Zeit dazu...

    Heute wieder trocken, hö hö hö, was für eine Leistung um damit anzugeben Laughing
    na ja, nur Spass..

    freundliche Grüße
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    Felidaea
    Bronze-User
    Bronze-User


    Anmeldungsdatum: 19.11.2011
    Beiträge: 43

    BeitragVerfasst am: 7. März 2012 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

    Es ist so verteufelt.. ich lerne sehr schnell Menchen kennen und habe auch wirklich Freunde auf die ich mich verlassen kann.
    Meine Arbeit macht mir Spaß und ich habe mich auch bisher in jedem Betrieb so gut eingearbeitet, dass man mich schätzt.
    Nur fehlt eben der letzte Schritt, ich bin trotz der Menschen in meinen Leben alleine und einsam.. weil es niemand gibt, der mich mit Liebe in den Arm nimmt und für mich da ist.
    Gestern ist eine Kollegin komplett ausgerastet und hat in aller übelster Art mal wieder die Kollegen rund gemacht... sie ist oft launisch und arrogant...
    Diese Kollegin hat vor Kurzem geheiratet...

    Menschen änderen sich nicht... sie war schon immer so ein Biest und ich glaube auch nicht, dass sie in der Freizeit anders ist...

    und dann frage ich mich... warum wird diese Frau geheiratet und in mich kann sich niemand verlieben...

    Sad

    Denke oft, warum ich überhaupt auf der Welt bin, wenn es das Schicksal doch nicht gut mit mir meint...

    oft wenn ein Auto die Straße langfährt und man erkennt, dass der Fahrer ziemlich Geschwindigkeit hat, dann kommen die Gedanken ... einfach auf die Fahrbahn zu gehen um diesem ganzen Elend endlich ein Ende zu setzen.
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    Saufnix
    Bronze-User
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    Anmeldungsdatum: 21.08.2011
    Beiträge: 60

    BeitragVerfasst am: 8. März 2012 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

    Hallo Felidaea,

    wenn du auf die Fahrbahn gehst, gehe hinter dem Auto lang !
    Ich kenne das Gefühl einsam zu sein.
    Mich haben die Frauen nicht gut behandelt, dewegen bin ich noch solo. Crying or Very sad

    Ein Freund von mir sagte mir einmal: Seit ich die Frauen wie Dreck behandel laufen sie mir hinterher. Der war inzwischen verheiratet und ist wieder geschieden. (mit Gewinn denke ich)
    Es scheint so zu sein das wir ein wenig (oder mehr) Schauspieler sein müssen.
    Tja ... das ist aber nichts für mich, da bleib ich lieber solo.Rolling Eyes

    Wenn du mal wieder einsam bist denk an mich Wink

    MfG Saufnix

    Ich drück Felidaea ganz lieb und geb ihr einen dicken Kuss Very Happy
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    Obelix
    Gold-User
    Gold-User


    Anmeldungsdatum: 18.06.2011
    Beiträge: 784

    BeitragVerfasst am: 9. März 2012 06:47    Titel: Antworten mit Zitat

    ich misch mich mal kurz unter euch zwei (saufnix & felidea)

    Zitat:
    Ein Freund von mir sagte mir einmal: Seit ich die Frauen wie Dreck behandel laufen sie mir hinterher.


    zu 99 % ist das wohl wirklich so.
    Aber es gibt eben genau 1 % an Menschen die nicht so sind, ich denke, dass sind Leute wie wir hier. Menschen mit ehrlichem Herzen und ehrlichen Gefühlen...

    Bleibt wie ihr seid, strahlt euer Selbstbewusstsein in die Welt und gebt einen F..k auf alles was euch doof kommt.


    Ich habe die Einstellung alles Gute sowie auch Böses kommt zurück. Nur das Universum ist soooo groß, da kanns eben manchmal ein bischen dauern..

    freundliche Grüße
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    Yolande
    Platin-User
    Platin-User


    Anmeldungsdatum: 01.06.2011
    Beiträge: 1438

    BeitragVerfasst am: 9. März 2012 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

    Felidae,

    in dich verliebt sich keiner, weil du es nicht zulässt. Du bist sehr geprägt von den Erfahrungen mit deinem Exfreund, der dir einen Scherbenhaufen zurück gelassen hat. Deinen Vertrauen in die Menschen ist erstmal sehr kaputt und es ist ein normaler Schutzmechanismus, vorsichtig zu sein. Mit der Vorsichtigkeit nimmst du dir aber die Lebendigkeit und das macht dich womöglich nicht sonderlich attraktiv in unserer oberflächlichen Welt, in der so gut wie jeder nur Menschen in seinem Umfeld haben will, die keine Probleme haben. Leider. Hinzu kommt, dass du eine unglaubliche Vergangenheit hast, dich frei gekämpft hast aus einer scheinbar aussichtslosen Situation. Mit so viel Kraft und Stärke sind viele Männer einfach überfordert...da bleiben die, die deine Stärke benutzen und die willst du nicht, weil das hattest du schon und dann gibt es die, die selbst stark sind und nicht wollen, dass die Frau stärker ist. Und dann gibt es noch die wenigen, die den wahren Menschen sehen...aber um die zu finden, braucht es seine Zeit.
    Der Schlüssel liegt dennoch in dir selbst.
    LG
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    Felidaea
    Bronze-User
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    Anmeldungsdatum: 19.11.2011
    Beiträge: 43

    BeitragVerfasst am: 10. März 2012 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

    Du irrst, ich bin durchaus bereit Liebe zuzulassen.. nicht bei jedem, das stimmt... aber ich werde niemand weh tun, indem ich es erst zulasse, dass ein Mensch Gefühle in mich investiert um ihm dann mitzuteilen, dass ich mich nicht verliebt hätte...
    Mein Fehler ist, dass ich immer wieder davon ausgehe, andere Menschen und Männer würden ebenso denken... und dies ist mein Fehler.
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    Drachenläufer
    Silber-User
    Silber-User


    Anmeldungsdatum: 20.09.2012
    Beiträge: 187

    BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

    ...Undine, bist Du eigentlich noch in dem Forum aktiv. Dein letzter Beitrag ist wohl vom 5. März.

    Ich frag' nur, weil ich neugierig war, ob ich jemanden finde, der trotz des Status "Alkoholkrank" (basierend auf den etablierten und bekannten Indikatoren) keine Abstinenz einhält und trotzdem nicht wieder in den unkontrollierten/unkontrollierbaren Konsum verfällt.

    Ich selber gehe seit 5 Wochen zu den AA-Meetings. Aber ich bin dort nicht aufrichtig, wenn ich sage, dass ich abstinent bin, obwohl sie mich sehr warm und offen empfangen haben. Ich weiß, dass mir die Meetings derzeit gut tun und mich stabilisieren. Und zwar so sehr, dass ich mir bei geselligen Anlässen (ähnlich Deinem früheres Konzept) sehr wohl ein paar Bier (nein, keine 8, so 2 bis 3 Bier mal an einem Samstag abend) erlaube.

    Ja, ich denke an den "normalen Tagen" auch ab und an "Hmm.. jetzt'n Bierchen", aber hat das was mit dem Bier am Samstag zu tun? Die Kollegen bei AA haben trotz mehrjähriger Abstinenz immer noch (O-Ton) "Lust, sich zu besaufen", aber sie lassen halt "das erste Glas stehen". Meine Interpretation: Egal, wie lange man abstinent lebt, man wird immer wieder in Versuchung kommen. Ob man nun mal zu einem Anlass was trinkt oder auch nicht.

    Die, die wirklich auf Abstinenz "angewiesen" sind, so verstehe ich es durch viel Lesen und zuhören, sind doch nach dem ersten Schluck Alkohol in Gefahr, dann unmittelbar ungehemmt zu saufen. Für mich stellt sich die Frage: Wenn ich mir nun - Wochen oder besser Monate - beweise, dass ich immer wieder mal ein, zwei Bier trinken kann, und die nächsten Tage wieder gar nichts trinke... hab' ich's dann im Griff? Oder lauert eine triefend nasse Zeit dann in weiterer Ferne auf mich? Es geht nicht um "kontrolliert trinken" im Sinne der Definition (also mit diesen festgesetzten Kontingenten), sondern, wie Du, Undine, es mal beschrieben hast, um die Abstinenz als Regel und das gemäßigte (!) Trinken in Ausnahmen.

    Ich habe nun aber gelesen, dass Du Deine Grundregel (nicht alleine zu Hause saufen) schon gebrochen hast. Das würde mich - auf mich bezogen - an der Stabilität meines Modells zweifeln lassen. Wobei natürlich auch trockene Alkoholiker derbe Rückfälle haben können, ohne dass sie an ihrer 100% Abstinenz als Lösung zweifeln würden.

    Na, dafür, dass Du vielleicht nicht mehr im Forum bist, schreibe ich zuviel. Aber es lesen ja auch noch andere mit, die ggf. einen Aspekt zusteuern können. Wink
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    PurpleLight
    Bronze-User
    Bronze-User


    Anmeldungsdatum: 22.09.2011
    Beiträge: 92

    BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

    Hi Drachenläufer,
    ich bin u.A auch Alkoholiker ( abstinent ) und ich weiß aus eigener Erfahrung, das ein Alkoholiker nie, aber auch wirklich nie mehr Alkohol zu sich nehmen darf, wenn er vorhat, dauerhaft trocken zu bleiben.

    Das, was Du da treibst mit " am Wochenende mal 2, 3 Bier trinken und es dann wieder sein lassen " das klappt möglicherweise 10 oder auch 20 mal aber sei sicher einmal wird es nicht klappen und dann hängst Du wieder in der Sucht.

    Wenn Du, wie Du schreibst, zu diesen AA,s ( es gibt bessere Selbsthilfegruppen ) gehst dann solltest Du das eigentlich schon mitbekommen haben.

    Ein Alkoholiker kann niemals wieder " kontrolliert " trinken. Das verhindert schon das Suchtgedächtnis, das auch nach Jahren der Abstinenz nichts vergessen hat.

    Das ist ja das schlimme an der Alkoholsucht. Mir fiel es leichter, mit dem Heroin und dem Methadon aufzuhören als mit dem Saufen.

    Und was bringen Dir 2, 3 Bier? Einen Rausch bekommt man davon nicht und wenn Du auf den Geschmack vom Bier nicht verzichten willst, greif doch zu alkoholfreiem Bier. Sollte man als Alkoholiker zwar auch nicht tun aber ist immer noch besser als welches mit Alkohol zu trinken.

    Fazit ist, das Dich nur der gänzliche Verzicht auf Alkohol weiterbringt.

    LG.PL
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    newlife
    Platin-User
    Platin-User


    Anmeldungsdatum: 30.11.2011
    Beiträge: 1844

    BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

    ich sag dir auch wie es bei mir ist. Würde ich heute etwas trinken wäre ich spätestens nach zwei, drei Tagen oder vielleicht auch noch heute völlig betrunken. Der Suchtdruck wird erst richtig heftig, wenn ich mal angefangen habe. Nicht trinken ist leichter, als nur etwas zu trinken. Das sollte jeder Alkoholiker verstanden haben.
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    mesut76
    Platin-User
    Platin-User


    Anmeldungsdatum: 04.03.2012
    Beiträge: 1238

    BeitragVerfasst am: 26. Sep 2012 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

    @Drachenläufer

    Es gibt sowas wie das Suchtgedächtnis und davor habe ich ganz großen Respekt. Also ich kenne ganz viele, die wieder "Klein" angefangen haben und sind dann immer tiefer abgestürzt.

    Ich glaube das mit dem kontrolliert trinken, geht in den wenigsten Fällen gut. Die Gefahr das es immer mehr wird ist einfach zu groß.

    Aber vielleicht meldet sich ja jemand mal der hier gegenteilige Erfahrungen gemacht hat.
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