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Pimpinelle Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 7. Apr 2012 21:37 Titel: |
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Feiglingfee hat Folgendes geschrieben: | Das AD`S nicht abhängig machen ist erstmal ne fette Lüge. Die SSRI vielleicht nicht, aber trizyklische, leck mich am Arsch.
Wo ist der Unterschied zwischen Entzugserscheinung und Absetzerscheinungen? Es gibt keinen! Ist nur ein verschönerndes Wort.
Ich hab mit Doxepin die schlimmste Entzugerfahrung gemacht. Das schwöre ich! |
Das ist schlichtweg nicht wahr, Feiglingfee. AD's machen im allgemeinen nicht abhängig, es mag aber Ausnahmen geben. Doxepin kenne ich nicht, aber es wird immer hier angeführt. Mag darauf zutreffen. Ebenso scheint es bei AD's teilweise auch eine psychische Abhängigkeit zu geben. Entzugserscheinungen sind fast unvermeidbar wenn eine Suchtproblematik vorliegt. Absetzerscheinungen treten nur dann auf, wenn man ein Medikament nicht ausschleicht. Das Ausschleichen ist bei Medikamenten häufiger notwendig z.B. auch bei Cortison(-salben). Also nichts außergewöhnliches. |
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Feiglingfee Gold-User

Anmeldungsdatum: 31.07.2011 Beiträge: 478
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Verfasst am: 8. Apr 2012 01:34 Titel: |
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Ja, wennst Doxi nicht kennst, dann kusch.
Das hab ich alles erwähnt, das es sich um trizyklische handelt. die andern sind da freundlicher. erst lesen, dann anzweifeln.
Das Dox ist was anderes als Mirtazapin und Citalopram und tralalala. Ich hab alles durch. Und ich hab sie genommen. Was willst du mir also erzählen? Hast du jahrelang Doxepin oder Stangyl gefressen? Wohl kaum. Citalopram und Opipramol, da soll nix auftreten, hab ich nach den Versuchen (4 Monate Einnahme) nix bemerkt, außer Depris halt. Ich hab extrem langsam ausgeschilichen, 3 mal langsamer als der tolle Arzt es sagte, und es war die Hölle.
Und Absetzerscheinungen sind Entzugserscheinungen. Heroin muss auch runterdosiert werden um es loszuwerden, du Naivling. Les du ruhig seinen Beipackzettel und laber, was die blöden Ärzte ohne Plan nachplappern. |
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Pimpinelle Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 8. Apr 2012 08:06 Titel: |
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Du musst nicht gleich persönlich werden, wenn du eine andere Ansicht hast. Den Mund verbieten brauchst du mir auch nicht. Oder meinst du, du könntest mich damit beeindrucken?
Ich muss nicht alles an Pillen "gefressen haben" um mitreden zu können, aber immerhin habe ich auch die trizyklischen durch. Selbst gefressen also.
Und ich bleibe dabei, dass es keine Entzugserscheinungen sind. Lese es aber immer wieder von euch und oft auch verallgemeinernd auf alle ADs bezogen. Das schürt Unruhe und Angst bei vielen, die sowas durchaus als Medikament brauchen könnten, weil es hilfreicher wäre, als sich irgendwas anderes, schlimmestenfalls dem Krankheitsbild nicht zuträgliches reinzuziehen. Das finde ich ganz übel. |
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Der Eine087 Silber-User

Anmeldungsdatum: 23.02.2012 Beiträge: 281
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Verfasst am: 8. Apr 2012 09:54 Titel: steht Triazolam auch unter Btm? |
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ja das sind die ärzte,die es manchmal besser wissen wollen als die patienten...
die kennen es meist halt nur aus bücher oder angebliche studien,aber wir patienten machen unsere erfahrungen und da hat manch arzt nicht viel ahnung wie was am besten bzw schmerzlosesten ist.
das doxepin da die ausnaheme ist,ist mir auch neu, aber habe es auch nie konstant genommen höchstens einpaar wochen. |
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Pimpinelle Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 8. Apr 2012 10:20 Titel: Re: steht Triazolam auch unter Btm? |
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Der Eine087 hat Folgendes geschrieben: | ja das sind die ärzte,die es manchmal besser wissen wollen als die patienten...
die kennen es meist halt nur aus bücher oder angebliche studien,aber wir patienten machen unsere erfahrungen und da hat manch arzt nicht viel ahnung wie was am besten bzw schmerzlosesten ist.
das doxepin da die ausnaheme ist,ist mir auch neu, aber habe es auch nie konstant genommen höchstens einpaar wochen. |
Schon klar, dass ein Arzt nicht alles an Pillen schlucken muss, was er verschreibt, oder?^^
Aber warum geht man zu einem Arzt, der keine Ahnung von dem hat, was er tut? Das will mir überhaupt nicht einleuchten. Im Allgemeinen sucht man sich dann einen Arzt, der sein Handwerk versteht. Das kann aber gewöhnlich (!) nur bedeuten, dass er sich Wissen angelesen hat bzw. er beruft sich auf seine Erfahrungen mit Patienten und Erfolge/Misserfolge mit Medikamenten und Therapien. Wie soll es sonst gehen? |
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Der Eine087 Silber-User

Anmeldungsdatum: 23.02.2012 Beiträge: 281
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Verfasst am: 8. Apr 2012 13:35 Titel: Re: steht Triazolam auch unter Btm? |
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Zitat:´´Schon klar, dass ein Arzt nicht alles an Pillen schlucken muss, was er verschreibt, oder?^^
Aber warum geht man zu einem Arzt, der keine Ahnung von dem hat, was er tut? Das will mir überhaupt nicht einleuchten. Im Allgemeinen sucht man sich dann einen Arzt, der sein Handwerk versteht. Das kann aber gewöhnlich (!) nur bedeuten, dass er sich Wissen angelesen hat bzw. er beruft sich auf seine Erfahrungen mit Patienten und Erfolge/Misserfolge mit Medikamenten und Therapien. Wie soll es sonst gehen?´´
ne das die ärzte sich die pillen reinschmeißen um ihre erfahrungen zu machen meinte ich damit auch nicht...nur gibt es halt fälle wo der patient es besser weiß, da er in dieser situation ist,und der arzt es vieleicht nur ablesen kann wie es am besten funzt.
natürlich sollte man sich schon nen guten arzt rauspicken der auch weiß was er tut und auch mal ruhig den patienten glauben kann und nicht sagt so und so und der patient kackt auf einmal ab da es falsch gelaufen ist jetzt nur als bspl^^
der patient selber muss schon wissen/testen wie und was für ihm am besten ist gelle  |
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Feiglingfee Gold-User

Anmeldungsdatum: 31.07.2011 Beiträge: 478
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Verfasst am: 8. Apr 2012 13:49 Titel: |
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Pimpinelle hat Folgendes geschrieben: | Du musst nicht gleich persönlich werden, wenn du eine andere Ansicht hast. Den Mund verbieten brauchst du mir auch nicht. Oder meinst du, du könntest mich damit beeindrucken?
Ich muss nicht alles an Pillen "gefressen haben" um mitreden zu können, aber immerhin habe ich auch die trizyklischen durch. Selbst gefressen also.
Und ich bleibe dabei, dass es keine Entzugserscheinungen sind. Lese es aber immer wieder von euch und oft auch verallgemeinernd auf alle ADs bezogen. Das schürt Unruhe und Angst bei vielen, die sowas durchaus als Medikament brauchen könnten, weil es hilfreicher wäre, als sich irgendwas anderes, schlimmestenfalls dem Krankheitsbild nicht zuträgliches reinzuziehen. Das finde ich ganz übel. |
Ach jetzt auf einmal. Das hätte ich jetzt behauptet an deiner Stelle. Ich glaub dir kein Wort.
Und wenn ich persönlich werde, kriegste das schon mit. Und jetzt lern deinen Beipackzettel weiter auswendig und tröte in das Horn der Pharmakonzerne. |
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Pimpinelle Platin-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 8. Apr 2012 13:53 Titel: Re: steht Triazolam auch unter Btm? |
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Der Eine087 hat Folgendes geschrieben: |
natürlich sollte man sich schon nen guten arzt rauspicken der auch weiß was er tut und auch mal ruhig den patienten glauben kann und nicht sagt so und so und der patient kackt auf einmal ab da es falsch gelaufen ist jetzt nur als bspl^^
der patient selber muss schon wissen/testen wie und was für ihm am besten ist gelle  |
Zu deinem Beispiel: Übertreiben macht anschaulich, oder wie?
Sagen wir mal, es kommt zu einer Unverträglichkeit. Sollte ein Arzt dem Patienten schon glauben normalerweise.
Zu dem Teil, der Patient müsse selbst wissen oder testen, was er an Medikamenten haben möchte sage ich ganz klar ja und nein. Der Patient sollte schon mit einbeziehen, welche Erfahrungswerte dem Arzt vorliegen und für mich ist klar, ich suche keinen Gott in weiß, sondern einen Arzt, mit dem ich mich darüber (also über Für und Wider einer bestimmten Behandlung) austausche und wir gemeinsam zu einem Ergebnis kommen.
Nicht einbezogen habe ich dabei allerdings Psychopharmaka. Ein Patient (wohlgemerkt Patient und nicht Drogenmissbraucher), der diese Medikamente nimmt, kann auf keinen Fall alleine beurteilen, ob ein Medikament sinnvoll eingesetzt wird oder nicht, wenn er es überhaupt beurteilen kann. Da wir hier über Psychopharmaka sprechen, betone ich das besonders. Natürlich muss der Arzt eine ehrliche Rückmeldung bekommen über die Wirkungsweise und wie der Patient die Wirkung beurteilt bzw. ob es zu Nebenwirkungen kommt. Immens wichtig, wenn du mich fragst. Ich behaupte einfach mal, dass es durchaus einen Haufen Psychiater gibt, die genau wissen, warum sie ein bestimmtes Medikament einem anderen vorziehen. Letztendlich ist entscheidend, was am Ende bei der Behandlung herauskommt.
Hier in diesem Forum werden in Zusammenhang mit ADs leider immer wieder solche genannt, die offenbar letztendlich ebenfalls missbraucht wurden. Ich beziehe mich hier immer nur auf den Gebrauch als Medikament und auf ADs allgemein und nicht auf spezielle, bei denen es sicher auch mal anders sein kann wie beispielsweise Suchtpotential. |
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