Methadonentzug

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Anja33
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 347

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2012 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, aber der körperliche Entzug ist eben der erste und Ausschlag gebende Schritt, den man nicht unterschätzen sollte...es ist viel leichter, die Dämonen im Kopf zu besiegen, wenn einen nicht noch Schlaflosigkeit, Schmerzen, Unruhe und anderes quälen. Außerdem hat man dann auch mehr Kraft dazu.
Letzten Endes hilft alles, was dem Körper hilft, auch dem Kopf. Schließlich gehört das alles auch zusammen.
Was deine Besorgnis angeht: Ich habe noch nie gehört, dass Betablocker wie Clonidin ein wie auch immer geartetes Missbrauchspotenzial bergen. Sie werden massenhaft verschrieben und erzeugen weder Abhängigkeit noch kommt es zur Toleranzbildung. Von allem, was so gegen Entzugssymptome hilft, wie Antidepressiva oder Neuroleptika, von Benzos ganz zu schweigen, ist das mit Sicherheit das harmloseste. Außerdem erzeugt nach meiner Erfahrung schon die geringste zu hohe Dosierung ein derart ekelhaftes Schwindelgefühl, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, mich da iwie unnötig hoch zu dosieren.
Vielleicht solltest du dir mal überlegen, dass die Alternative dazu eigentlich nur der Verzicht auf alles sein kann und das birgt m.M.n. im Hinblick auf deine Befürchtungen nur das viel gefährlichere Risiko, dass dein Freund sich am Ende in Eigenregie versorgt.
Alles Gute
Anja
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