Tilidin - berauschende Wirkung

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Thallum
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.03.2015
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 14. März 2015 23:03    Titel: Tilidin - berauschende Wirkung Antworten mit Zitat

Guten Abend!


Ich mache mal einen eigenen Thread auf, da sich die bisherigen Threads zu diesem Wirkstoff scheinbar eher um Abhängigkeit und Entzug drehen als die folgende Frage.


Mich interessiert explizit die berauschende Wirkung von Tilidin bzw. der handelsüblichen Kombination dieses Wirkstoffs mit dem Opioidantagonisten Naloxon in Retardkapseln (z.B. die 100mg / 8mg).

Etwas Hintergrund:
Nach einer schmerzhaften Erkrankung vor zwei Jahren habe ich einige Wochen Tramadol genommen. Die Ursache war dann beseitigt und die übrigen Tabletten habe ich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren zur gelegentlichen Berauschung verwendet: ca. alle 2-4 Monate je 450mg Tramadol in Form von Retardkapseln haben für eine schön entspannte Nacht gesorgt...
Waren dann irgendwann aufgebraucht (letzte Einnahme: Anfang November 2014) - gut, dann eben nicht mehr.

Durch Zufall sind mir nun jedoch ein paar der oben beschriebenen Tilidin Retardkapseln in die Hände gefallen, was mich zwangsläufig zu der Frage bringt, ob sich diese Tabletten ähnlich verwenden lassen oder ob das Naloxon dies weitgehend verhindert.

Habe hier schon einiges zu Tilidin gelesen, inkl. der wohl von Tramal etwas abweichenden Grundwirkung, aber mich würden weitere Einschätzungen interessieren (zumal ich auch nirgends Naloxon erwähnt sah).

Die hohe Suchtgefahr von Opiaten ist mir bewusst. Ich vermute allerdings, dass sich die Suchtgefahr bei einmaliger Anwendung mit obiger Zielsetzung stark im Rahmen halten würde - zumindest bei Tramal war das absolut problemlos, die lagen danach wochenlang wieder im Schrank. Zudem sind auch nur wenige Tabletten vorhanden...

Ist die Grundidee erfolgversprechend oder wäre generell von dem Versuch abzuraten (abgesehen von dem obligatorischen "Medikamentenmissbrauch ist böse!")?
Was würden die Personen mit entsprechender Wirkstofferfahrung ggf. als Dosierung empfehlen (als Retard oder auch gemahlen, oral konsumiert)? Bezogen auf einen 26 jährigen Mann mit einer Körpergröße von 1,80m und 90kg Wink
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 14. März 2015 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ja,taugen.
Entretadieren,dann in ne leerkapsel füllen ,oder so runterwuergen,geht kaum,schmeckt unfassbar widerlich.
Würde halt mit 50mg anfangen.
Das Naloxon greift glaub erst bei 400mg oder so auf einmal,wenn ich mich nicht täusche
Ich nehme es schon seit Jahren, hatte nie Probleme durchs Naloxon.
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2fast4you
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.03.2015
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: 15. März 2015 00:48    Titel: Re: Tilidin - berauschende Wirkung Antworten mit Zitat

Thallum hat Folgendes geschrieben:
Guten Abend!


Ich mache mal einen eigenen Thread auf, da sich die bisherigen Threads zu diesem Wirkstoff scheinbar eher um Abhängigkeit und Entzug drehen als die folgende Frage.


Mich interessiert explizit die berauschende Wirkung von Tilidin bzw. der handelsüblichen Kombination dieses Wirkstoffs mit dem Opioidantagonisten Naloxon in Retardkapseln (z.B. die 100mg / 8mg).

Etwas Hintergrund:
Nach einer schmerzhaften Erkrankung vor zwei Jahren habe ich einige Wochen Tramadol genommen. Die Ursache war dann beseitigt und die übrigen Tabletten habe ich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren zur gelegentlichen Berauschung verwendet: ca. alle 2-4 Monate je 450mg Tramadol in Form von Retardkapseln haben für eine schön entspannte Nacht gesorgt...
Waren dann irgendwann aufgebraucht (letzte Einnahme: Anfang November 2014) - gut, dann eben nicht mehr.

Durch Zufall sind mir nun jedoch ein paar der oben beschriebenen Tilidin Retardkapseln in die Hände gefallen, was mich zwangsläufig zu der Frage bringt, ob sich diese Tabletten ähnlich verwenden lassen oder ob das Naloxon dies weitgehend verhindert.

Habe hier schon einiges zu Tilidin gelesen, inkl. der wohl von Tramal etwas abweichenden Grundwirkung, aber mich würden weitere Einschätzungen interessieren (zumal ich auch nirgends Naloxon erwähnt sah).

Die hohe Suchtgefahr von Opiaten ist mir bewusst. Ich vermute allerdings, dass sich die Suchtgefahr bei einmaliger Anwendung mit obiger Zielsetzung stark im Rahmen halten würde - zumindest bei Tramal war das absolut problemlos, die lagen danach wochenlang wieder im Schrank. Zudem sind auch nur wenige Tabletten vorhanden...

Ist die Grundidee erfolgversprechend oder wäre generell von dem Versuch abzuraten (abgesehen von dem obligatorischen "Medikamentenmissbrauch ist böse!")?
Was würden die Personen mit entsprechender Wirkstofferfahrung ggf. als Dosierung empfehlen (als Retard oder auch gemahlen, oral konsumiert)? Bezogen auf einen 26 jährigen Mann mit einer Körpergröße von 1,80m und 90kg Wink


Ich selbst habe jahrelang Tlidin verschrieben bekommen, Tabletten, als auf die Lösung. So viel ich weiß, sorgt das Naloxon darin nur dafür, dass ab einer bestimmten Menge keine weitere Wirkung, respektive Wirkungsverstärkung eintritt. Ich konnte am Ende ungelogen 10x200mg Tabs nehmen, ohne noch etwas zu verspüren, das Naloxon schlug also genau so wenig an, wie das Tili selbst. Die hohen Dosen waren bei mir einfach nur eine Kopfsache.

Um Deine Frage zu beantworten: 400 - 600mg sollen die wirksame Dosis sein, alles was höher dosiert ist, kostet zwar mehr, bringt aber nicht mehr. Ab der Menge sind die Rezeptoren dicht, bzw. sorgt das Naloxon dafür, dass keine Wirkungserhöhung mehr eintritt.

Und ja, Tilidin läßt sich mit Tramal vergleichen, ist sogar ein bißchen stärker.

Auf der Morphinscala (Morphin ist 1) liegt Tramal bei 0,1 und Tilidin bei 0,2


Greets,
2fast4you
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