nach drei wochen der umstellung auf subutex enorme probleme

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Tugcce
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Anmeldungsdatum: 26.09.2012
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 19:55    Titel: nach drei wochen der umstellung auf subutex enorme probleme Antworten mit Zitat

seit vier wochen bin ich auf subutex eingestellt und hatte am anfang einige schwierigkeiten aber dann nach ein paar tagen hats gepasst. nun bin ich in der vierten woche und auf einmal habe ich voll die probleme damit. mir kommt es so vor als wäre ich wieder affig! gliederschmerzen, gänsehaut und vor allem enorme kopfschmerzen. kann mir jemand sagen was mit mir los ist?! ich nehme jetzt damit ich überhaupt klar komme einen haufen pregabalin. um genau zu sein am tag einen 300ter streifen. das ist ja auch keine lösung da ich gehört habe das dieses medikamen ebenfalls abhängig macht. allso, S.O.S an den der mir helfen kann und mir sagen kann was los ist und wie ich da wieder raus kaomme.

vielen dank!
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

hi Tugcce,

sehr merkwürdig. ich kann jetzt nur mutmaßen.

- vielleicht verstoffewechselt dein körper das subutex zu schnell und du brauchst eine höhere Dosierung

- wenn du ein Generikum bekommst, verträgst du es evtl. nicht

- du verträgst subutex nicht

- andere Ursachen

...bitte frage doch mal deinen behandelnden Arzt!
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tuutsweet
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

moin,
entschuldige , ich sauge im moment alles in mich rein wenn irgendwo einer subutex ruft.
deine angaben sind knapp, aus welchen gründen bist du auf tex gegangen?
3000mg lyrica /tag ist auch nicht ohne.
silent hat ja auch schon wichtige fragen gestellt.

am anfang alles tutti und jetz das , dieses subotex ist echt strange mann , sorry, ich will mich grade umstellen lassen.

ich kenn ex hardcoremethapatienten, die kommen auf subu bestens klar, immer wieder hört man aber auch sachen über das zeug, die ein beunruhigendes unterschwelligiges gefühl hinterlassen, zB das ding mit den kopfschmerzen.
vielleicht ist der schädel mit zuviel synthetischer klarheit einfach überlastet.

hast du neben pregabilin noch BK ?
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Tugcce
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Anmeldungsdatum: 26.09.2012
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 22:14    Titel: hi, noch mal Antworten mit Zitat

der grund warum ich umgestigen bin war meine frau.
ich bin verheiratet und da kommt es nicht gut wenn du andauernd auf metha neben ihr einschläfst.
ich habe aber einen fehler gemacht. da ich ein sehr ungeduldiger mensch bin ( wie jeder von uns) habe ich bei einer dosid von 5 meter mich getraut umzusteigen.
was ich nicht verstehe: es ging mir ja schon gut aber auf einmal war der frost da die ekelige gänsehaut uns. was das pregabalin angeht muss ich sagen das es mir echt gut weiter hilft was aber einen nachteil hat. vor ein paar tagen hab ich zwei 150er genommen und heute stehe ich bei 4200mg am tag. also einen ganze plister. echt ich habe keine ahnung wo das hinführen soll. da kommt dann auch schon meine nächste frage: macht das pregabalin abhängig oder nicht?! der eine sagt so der andere wieder so. keine ahnung vieleicht wisst ihr bescheid.

MERCY im voraus
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 22:24    Titel: Re: hi, noch mal Antworten mit Zitat

Tugcce hat Folgendes geschrieben:
da kommt dann auch schon meine nächste frage: macht das pregabalin abhängig oder nicht?!

MERCY im voraus


aber klar Tugcce! das macht enorm abhängig! man bist du brutal hoch dosiert...monnoman. ich habe Lyrica 3 Monate genommen und der entzug war echt ätzend. ganz anders wie von opis, aber ähnlich widerlich! ich hatte mich bis 900 mg am tag dosiert. als ich es abgesetzt habe, hatte ich Gliederschmerzen, frieren, zittern und angstzustände. ich bin aber sofort auf null gegangen, ohne ab zu dosieren. ich habe 2 Wochen gebraucht. ich will mir garnicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn ich es länger und so hoch dosiert genommen hätte!

Zitat:
...heute stehe ich bei 4200mg am tag...


seh zu, das du davon runter kommst. das ist ja eine Dosierung von gut und böse... Shocked und weißt du was? dieses zeug hat eine extrem schnelle toleranzbildung und die Dosis steigt und steigt und...!
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Tugcce
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.09.2012
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 22:51    Titel: ohje-ohje da hab i den salat Antworten mit Zitat

bin nun auch schon seit 18 jahren drauf und da habe ich mir gedacht das ich mit subu einfach besser klar komme und ich dachte ir noch dazu das es eine neue erfahrung ist. obwohl ich viele freunde habe die niemals auf subu gehen würden sagt der andere teil das, das subu ihnen die möglichkeit gibt alles anzupacken weil es echt "wie lle sagen " klarer macht. wobei ich mir immer gedacht habe das zu klar auch nichts ist. nun habe ich den salat und weis keinen weg raus. aus die sache mit den pregabalin macht mir bauchschmerzen.
jetzt wo du es sagst bin ich der festen meinung das es wirklich was mit den scheiss kapseln zu tun hat.
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 23:01    Titel: Re: ohje-ohje da hab i den salat Antworten mit Zitat

Tugcce hat Folgendes geschrieben:
aus die sache mit den pregabalin macht mir bauchschmerzen.
jetzt wo du es sagst bin ich der festen meinung das es wirklich was mit den scheiss kapseln zu tun hat.


also der gedanke kam mir jetzt auch, als ich deine Dosierung von lyrica gesehen habe! das kann echt vom lyrica kommen. das sind typische anzeichen von lyricaentzug, was du da beschreibst. diese Gänsehaut und Kopfschmerzen, sind bei 4200 mg! lyrica zu erwarten.

ich empfehle dir dringend, das lyrica erstmal ab zu setzen. dosiere dich runter und dann weg damit. aber das wird dauern bei 4200 mg lyrica! wenn du dann mal lyrica clean bist, wird es dir zwar noch ne zeit lang scheiße gehen, aber wenn das gift mal ganz draußen ist, schau mal, ob es dir immer noch so beschissen nur mit subutex geht. dann schau weiter.

sollte es trotzdem nicht besser werden, musst du es mit deinem Arzt besprechen. denn viele bekommen durch die Klarheit auf subutex eine art klarheitspanik. nach metha, wo man sich wie in einer warmen decke gewickelt gefühlt hat, ganz normal. viele kommen dann mit dieser Klarheit nicht klar!
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

scheisse ja mann zuviel klarheit is für einen der lange zeit drauf war vllt nicht so prickelnd, aber versuchen muss man das auf jeden fall.
den anderen weg kennst du ja auswendig und kannst ihn immer noch gehn.

mit den lyrica trickst du deinen körper aus, pregabilin is letztenendes nix anderes als ne benzosubstitution und die weisskittel wissen das auch.
wo deine schübe jetzt gerade herkommen kann dir wohl auch nurn mediziner erklären, das subutex muss nach 4wochen das metha rausgehaun haben, wenn du nich genascht hast.
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 29. März 2014 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

tuutsweet hat Folgendes geschrieben:
das subutex muss nach 4wochen das metha rausgehaun haben, wenn du nich genascht hast.


ja tuuts...so sehe ich das auch. das metha ist schon lange draußen. aber die Symptome sind dem lyrica zu zuordnen. mensch...überleg mal...4200 mg lyrica! das ist der absolute Wahnsinn und kann extreme schübe und Nebenwirkungen haben. wie eben Gliederschmerzen, frieren und Gänsehaut. vom subutex ist das nicht. und ja...ich kenne viele, die mit dieser subutexklarheit nicht zurecht kamen, nach dem warmen metharausch.
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CrazyMan
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 31. März 2014 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kopfschmerzen in Zusammenhang mit Buprenorphin sind mir nur bei Einnahme von Subuxone bekannt, wobei der Zusatzstoff Naloxon der Auslöser ist.

Die Frage ist also: Ist es tatsächlich Subutex oder Suboxone?

Welche Dosis nimmst du?

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es am Stoffwechsel liegt. Wenn, so hätte er die Symptomatik von Anfang an erlebt und nicht erst nach Wochen.

Völlig falsch halte ich, sich selbst mit irgendwelchen Mittel zu therapieren, ohne dass es mit dem Doc abgesprochen ist. Dadurch schafft man sich nur noch mehr Probleme! Weniger mit dem Doc, sondern körperlich und psychisch. Du bringst alles komplett durcheinander und wenn du Pech hast, bricht der Arzt die Therapie ab, weil er das Durcheinander an Medikamenten nicht verantworten kann. Rede mit dem Doc darüber und decke ihm auch alles auf, was du nebenbei eingenommen hast. Dadurch entsteht nicht nur ein erhöhtes Vertrauen, er kann auch angemessener therapieren.
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 31. März 2014 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

okay, man muss seinem doc ja nicht alles beichten, manche sachen , da braucht man geduld und keinen doc.
aber da is auf jeden fall was dran , man will ja was für sich selbst erreichen und wenn der doc helfen kann ,umso besser.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 31. März 2014 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem dabei ist, das, was nicht von selbst zugegeben wird, findet sich auf andere Wege, ob Urintest oder wie auch immer. Außerdem denke ich mir: was möchte man denn? Einen Lösungsweg aus der Misere oder weiterhin Drogenkonsum und keinen Affe, geht das Geld aus? Ich für meinen Teil würde die Substitution als Weg aus der Misere wählen. Sobald dieser Weg gefährdet ist, kann man sich selbst veräppeln und weiter machen wie bisher oder zusammen mit dem Doc eine Lösung finden. Dazu gehört eben auch, über eigene Dummheiten zu sprechen, bevor sie sich manifestieren und zum riesigen Problem werden.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 31. März 2014 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es nicht genau so: Sobald ein Problem zugegeben wird, etwa Beikonsum, ist es auch automatisch an der Zeit, sich damit auseinander zu setzen und dagegen anzugehen. Der einzige Grund, ein Fehlverhalten im Bereich Suchtmittel nicht zuzugeben, ist häufig der, die Auseinandersetzung damit zu vermeiden, und um sich den Konsum weiter offen zu halten.
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2014 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

CrazyMan hat Folgendes geschrieben:
Kopfschmerzen in Zusammenhang mit Buprenorphin sind mir nur bei Einnahme von Subuxone bekannt, wobei der Zusatzstoff Naloxon der Auslöser ist.



JEDE JECK ES ANDERS... ich hatte zb. immer vom subutex ganz eklige kopfschmerzen (vor allem deshalb hänge ich ja auf methadon fest)...

mir wäre noch mehr "klarheit" im grunde sogar recht und würde daher gern nochmal subutex probieren, aber ich glaube einfach, ich vertrage es nicht...


was mich interessieren würde:
du bist auf metha öfter "neben deiner frau einfach weggepennt", sagst du... wieviel metha hast du denn genommen? das klingt aber stark nach zu hoher dosis...


generell gilt: wenn man beim opiatkonsum unerwünschte nebenwirkungen hat (zb. übelkeit, müdigkeit, kopfschmerzen usw.), dann ist immer der logische erste schritt eine dosisreduktion!

---> BEVOR MAN DAS OPIAT WECHSELT, SOLLTE IMMER ZUNÄCHST EINE DOSISANPASSUNG ERFOLGEN.
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 1. Apr 2014 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

hallo zusammen,

puh und wieder lyrica und dann auch noch solch eine dosis-
steigerung.
ich kann dir nur raten so schnell wie möglich das lyrica runter-
zufahren. so wie ich s verstanden habe nimmst du das zeug
noch nicht so lange, somit müsste es noch in moderater art
und weise verlaufen.
wieviel tex bekommst du denn im moment? - vielleicht brauchst
du ja eine andere dosis?

ach ja, lyrica als medikament hat ja schon seine berechtigung,
ABER in den letzten wochen und monaten wird das forum ja
von lyrica- themen überschwemmt.
vor ein paar wochen wurde lyrica hier im forum als wunder-
mittel gepriesen!
user wurden hier richtiggehend heißgemacht auf lyrica.
ich check nicht wie man suchtkranken menschen noch em-
pfehlen kann ein weiteres suchtmachendes 'medikament'
einzunehmen.
erstaunlich auch, das man von diesen 'predigern' nichts
mehr hört
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