Oxy-Nebenwirkungen oder Entzugserscheinungen?

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Angelina
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.03.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 1. März 2013 17:47    Titel: Oxy-Nebenwirkungen oder Entzugserscheinungen? Antworten mit Zitat

Ein herzliches Hallo an Alle,

schön, dass es dieses Forum gibt und ich Euch gefunden habe.

Bin seit ca. 5 Jahren chronische Schmerzpatientin durch mehrfache Bandscheiben-OP´s. Diese sind zwar - dem lieben Gott sei Dank -
gutgegangen, aber die Folgeprobleme nach diesen Op´s kamen sehr
schnell. Massive Fehlhaltungen, dadurch schlimme Muskelschmerzen,
Gelenkverschleiss etc...

Seit 2008 nehme ich Oxygesic, Pantozol, 1 x Ibuprofen 600 und Orthoton nach Bedarf.

Habe mit 5 mg Oxy begonnen und bin mittlerweile auf 20 mg 1 x täglich.
(Das Pantozol habe ich letzte Woche abgesetzt, das hat mir ein paar Tage
später nicht mehr so schmerzende Beine beschert)

Diese Dosierung hat mich, sagen wir es mal so, am Leben gehalten. Ich habe bewusst auf höhere Dosierung verzichtet, Schmerzen in Kauf genommen, um, sollte es noch schlimmer werden, aufdosieren zu können.

Das schlimmste ist die massiv verspannte Rückenmuskulatur, die ich versuche mit fast täglicher Eigeninitiative und mindestens 2 x wöchtenlicher Kg in den Griff zu kriegen. Siehe da, nach fünf Jahren geht es etwas besser, wenn auch nur in Mini-Schritten.

Seit 2008 begleitet mich eben diese massiv hohe Muskelspannung und Schmerzen in den Beinen. Seit Mitte letzten Jahres sind diese Beinschmerzen immer schlimmer geworden, starke Unruhe, Angst, Herzsrasen, Muskelzucken und "Stromstösse" beim EInschlafen und noch viele Stunden später haben sich dazu gesellt.

Nun zermartere ich mir den Kopf, nach Lesen des Waschzettels, ob das nun Nebenwirkungen durch den Medikamentenmix oder gar Nebenwirkungen des Oxy sind oder gar Entzugserscheinungen, da ich Oxy 20 mg retard nur 1 x in 24 Stunden nehme.

Die Packungsbeilage sagt bei Oxy alles 12 Stunden, da ich aber dies ja von Anfang an nur alle 24 Stunden genommen habe, müsste meiner Meinung nach der Körper ja nun dran gewöhnt sein.

Die o.g. Probleme lassen mich nicht mehr schlafen und der Tag wird zunehmend belastender.

Ich nehme die o.g. komplette Dosierung am Abend, da ich tagsüber "medikamentenfrei" sein wollte, um zu sehen, welche Fortschritte meine Wirbelsäule macht. Ob das nun Sinn hatte über die letzten Jahre, weiss ich jetzt auch nicht, offenbar habe ich damit dem Körper keinen grossen Gefallen getan.

Um zu sehen, ob die Probleme vom Oxy kommen, müsste ich dieses entziehen.

Nachdem ich mich nun durch das Forum "durchgearbeitet" habe, ist der Entzug vom Oxy ein viel grösseres Problem als ich dachte.

Nun kriege ich natürlich richtig Muffensausen.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir die Spezialisten unter Euch ein bischen Licht ins Dunkle bringen könnten. Vielleicht stehe ich ja unter Dauerentzug durch die 24stündige Einnahme und dachte bisher, dies sind Nebenwirkungen ...

Was könnte ich Eurer Meinung nach tun?

Vielen Dank für das lange Mitlesen und für die etwas umständlich formulierte Problematik, hätte aber nicht gewusst, wie ich es anders schildern kann.

Für viele von Euch sind 20 mg Oxi sicherlich ein "Jammern auf hohem Niveau" - aber mich bringt es trotzdem fast um...


Freue mich auf Eure Antworten,

Angelina
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