'Clonazepam'-Entzug!

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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2014 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

ich wollte nur bescheid geben, das Jürgen wieder gesperrt ist. das suchmittelteam möchte auch nicht das er sie anschreibt, und um Entsperrung bittet. deshalb bekam er auch keinen code. er soll es in ein paar stunden/tagen wieder probieren.

ich habe keine Ahnung, was da schief gelaufen ist. ich verstehs nicht.
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Sorgenich
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.04.2014
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2014 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Alle,
muss mich mal wieder einklinken und für diejenigen, die es interessiert, einen kurzen Lagebericht über Jürgens Zustand geben. Er schrieb vorhin, es geht "nach wie vor sehr, sehr schlecht... gestern den ganzen tag in der greul nur geheult, heute in der greul... kann das nicht verstehen, kann das nicht mehr wirklich aushalten und ertragen ist zu doll...
im forum wurde ich gesperrt, dann weiß ich nicht warum... wenn ich jetzt die sperrschrift auf einer seite lese die sich auf tut nach dem ich angeclickt habe, steht auch, daß das nicht mehr manuell zu entsperren ist...! Eben visite gehabt, wieder nur geheult... furchtbarer zustand...
nein, du mußt nichts vermitteln, wenn's nicht geht, gehts eben nicht, helfen kann einen da auch niemand, nur mut machen...wenn es einen so grausam geht rund um die uhr..."
Ich glaube, das wird für Jürgen noch ein langer Weg. Bin nur froh, dass er immer noch kämpft und nicht aufgibt. Euch Allen ein schönes Wochenende. Simone
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Würgen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.04.2014
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2014 07:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sorgenich hat Folgendes geschrieben:
Hallo Alle,
muss mich mal wieder einklinken und für diejenigen, die es interessiert, einen kurzen Lagebericht über Jürgens Zustand geben. Er schrieb vorhin, es geht "nach wie vor sehr, sehr schlecht... gestern den ganzen tag in der greul nur geheult, heute in der greul... kann das nicht verstehen, kann das nicht mehr wirklich aushalten und ertragen ist zu doll...
im forum wurde ich gesperrt, dann weiß ich nicht warum... wenn ich jetzt die sperrschrift auf einer seite lese die sich auf tut nach dem ich angeclickt habe, steht auch, daß das nicht mehr manuell zu entsperren ist...! Eben visite gehabt, wieder nur geheult... furchtbarer zustand...
nein, du mußt nichts vermitteln, wenn's nicht geht, gehts eben nicht, helfen kann einen da auch niemand, nur mut machen...wenn es einen so grausam geht rund um die uhr..."
Ich glaube, das wird für Jürgen noch ein langer Weg. Bin nur froh, dass er immer noch kämpft und nicht aufgibt. Euch Allen ein schönes Wochenende. Simone


Habe mich heute nach furchtbartser nacht und schlimmen vorangegangenen tagen und nächten in grausamsten und durchgehenden ausnahmeszuständen dennoch nach hause geschleppt. laptop mitgenommen und zuhause komme ich mit dem lptop wieder rein ins forum, wird mir der zugang nicht verweigert, merkwürdiger weise kommt nur, wenn ich in der klinik bin die zugriffsweigerung-schrift... empfang habe ich dort, doch wie gesagt die zugrifsverweigerung-schrift bzw. der text der sperrungsmitteilung erscheint dann, eben auch ohne code...
also kann ich nur von zuhause rein... kann nichts gutes berichten... kein hauch einer erleichterung und ich bin restlos zermürbt, es gibt nach wie vor, egal wo ich bin, was ich tue etc. keinen punkt an dem eine erleichterung eintritt, bin zermürbt, verzweifelt, extrems erschöpft, und finde dennoch keine ruhe, weiß nicht mehr, wi man das aushalen soll bzw. durchstehen, es wird sogar jeden tag irgendwie schlimmer, wahrscheinlich weil mir auch eine substanz fehlt, das überhaupt noch zu ertragen , keine besserung eintritt, ich wollte das noch anders formulieren, vergesse das aber in bruchteilen von sekunden, was ich schreiben wollte, na ja, irgendwie, wollte ich schreiben, daß trotz durchhaltens, obwohl daß in diesen umfangrichen zuständen, die einen menschen nicht mehr einen menschen sein lassen,in allen lebensbereichen, in allen augenblicken, also trotz des durchhaltens (und ich weiß nicht mehr, wie das geht, wie ich das überhaupt mache und schaffe in der pausenlosen, umfangreichen und durchgehenden greul, in den änsgten, der panik und all dem, was ich man nicht mehr beschreiben und aufführen kann, weil zu viel.) nie mehr erleichterung und trotz durchhaltens und weitermchens, wie auch immer, obwohl man zu sich selbst und allem was einem umgibt und wiederfährt keinen bezug kriegt, nur die qualen spürt und verzweifelt ist) also das man trotz durchhaltens und vegitieren einfach keine "belobigung" in form einer erleichterung mehr bekommt. ich denke, daß sich da nichts mehr reguliert, ich auf grund der dauermedikationen und entzüge etc. einfach unwiederruflich zerstört bin, diese zustände einem täglich psychisch immer weiter zerstören und man sich nicht mehr erholt, einfach eingeht, und dennoch sterbe ich nicht, muß die qual jeden tag auf's neue erleben... es wird einfach immer schlimmer, weiß nicht, was fü eine zerstörerische qual nun daraus entsteht, die einem restlos in ein komplett hilfloses vegiteren bringen, sodaß man fixiert in seiner qual irgendwo in der geschlossenen psychiatrie rumliegt... weil man sich selber zerstört oder einfach druchdreht, für die gesellschaft nicht mehr tragbar it, aber es kann einem niemand helfen und man selbst ja auch nicht, möchte mich irgendwann enmal hinlegen können, nicht mehr das schreckliche aushalten müssen, mal schlafen ohne schreiend aufzuspringen, gequält zu sein in allem was man noch empfindet und ich empfinde ja nur die grausamen empfinungen... es bringt einfach nichts darüber zu schreiben, es jemanden zu sagen etc. es kann einem nicht geholfen werden und man kann sich selbst auch nicht helfen... sterbehilfe denke ich ständig, jammere es der nachtschwester vor, aber sie sagt daß macht hier keiner, aber in der schweiz vielleicht, und der pfleger heute morgen meint, dafür müßte man schweizer stattsbürger sein, aber das glaube ich nicht, da mir irgendwann jemand sagte, daß das dort auch ein deutscher manisch-depressiver mann geacht hat...doch eigentlich möchte ich nur erleichterung finden, aber sie stellt sich nicht ein, zu umfangreich, zuviel, in allen grausamen empfindungen unaufhörlich, und ich möchte nicht urchgedreht und mir nur noch die haur etc. vom körper ziehen wollend angeschnallt irgendwo rumliegen... ein benzoentzug oder was auch immer daß bei mir ist, vielleicht ist es schon längst nicht mehr der entzug, und wenn doch, habe ich vorhin irgendwo hier im forum gelesen, kann 6 - 36 monate dauern, doch das schaffe ich nicht mehr, habe mein wesen, bzw. eine wesenveränderung und persönlichkeitverlust während dieser zeit bekommen, und ich schaffe das nicht, weil ich ja nun auch 6 jahre kämpfe... es ist jetzt zuviel, das clonazepam, auch gerade, weil der clonazepam-entzug solche qulen macht, und man nicht mehr der mensch ist der man mal war, eigentlich gar kein mensch mehr, der clonazepam entzu ist so unendlich viel grausamer als tavor, es ist kein rattengift mehr, es ist was anderes, ein menschenvernichtzunggift bzw. -mittel. es tut mir irgendwie leid, daß ich das hier so schreiben muß, aber ich kann nicht anders. weiß ich doch, daß das schlimm ist für menschen die das lesen, und ich tue es trotzdem, obwohl mir keiner helfen kann und das eigentlich eine zumutung ist, für jeden der das liest. es tut mir leid. ich weiß nicht, was für einen nutzen das hat, für leser ist und kann es nur furchtbar sein, weil sie ja in dieselbe hlflosigkeit geraten können, in der ich mich so auswegslos befinde.
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Sophisticated
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2014 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jürgen,

es gibt aber doch einen Ausweg, nur willst du den nicht: Du bist nun soweit entwöhnt, dass Du mit einem wesentlich weniger starken Medikament wieder zu einem Normalzustand finden könntest. Was ist daran nur so schlimm, dass Du lieber an Sterbehilfe denkst. Das verstehe ich nicht.

Davon abgesehen ist es gut, dass Du das so nieder schreibst. Ich hatte schon immer Angst vor Benzos. Aber durch Deine Texte hier ist diese Angst und Abneigung noch viel größer geworden.
Und ich fühle echt mit Dir mit. Mensch Jürgen, warum dosierst Du nicht einfach über die nächsten 20 Monate langsam ab, wenn der Entzug so unerträglich grausam ist?

Was sagen die Ärzte? Wie lautet deren Empfehlung?

Wie auch immer Du weiter machst, ich wünsche Dir alles Gute, vor allem dass es Dir bald besser geht.

Liebe Grüße, Sophie
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Würgen
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Anmeldungsdatum: 04.04.2014
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2014 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Sophisticated hat Folgendes geschrieben:
Hallo Jürgen,

es gibt aber doch einen Ausweg, nur willst du den nicht: Du bist nun soweit entwöhnt, dass Du mit einem wesentlich weniger starken Medikament wieder zu einem Normalzustand finden könntest. Was ist daran nur so schlimm, dass Du lieber an Sterbehilfe denkst. Das verstehe ich nicht.

Davon abgesehen ist es gut, dass Du das so nieder schreibst. Ich hatte schon immer Angst vor Benzos. Aber durch Deine Texte hier ist diese Angst und Abneigung noch viel größer geworden.
Und ich fühle echt mit Dir mit. Mensch Jürgen, warum dosierst Du nicht einfach über die nächsten 20 Monate langsam ab, wenn der Entzug so unerträglich grausam ist?

Was sagen die Ärzte? Wie lautet deren Empfehlung?

Wie auch immer Du weiter machst, ich wünsche Dir alles Gute, vor allem dass es Dir bald besser geht.

Liebe Grüße, Sophie



Liebe Sophie,
was meinst Du mit einem weniger starken Medikament? ich kann doch nicht wieder mit einem Benzo reingehen, wenn ich schon 28 tage auf Null bin?
die ärzte sagen gar nichts, der klinikchef sagte am letzten wochenende ich solle ins kino gehen und am diesen wochenende solle ich das fahrrad putzen und dann radfhren etc. etc. atosil hatte er mir aufgeschrieben, und als es paradox wirkt, ich ihm alles sagte, meinte er nur ich solle mehr nehemen. dabei ist es ein anticholinergisches medikament, daß zusätzlich erregung schafft, ansonsten habe ich noch imbun als schmerzmittel, beides nochmals heute nacht um 3.00 uhr versucht, haben aber die hölle nicht im geringsten abgschwächt. bin eben noch zum bereitschaftsarzt in die klinik gefahren, weil es einfach nicht mehr zu ertragen und händeln ist (erregung, verbalerregungsspirale, unglaubliche kopfschmerzen, delir-symptomatiken, brennnadeln überall auch im mund und augen und, und, und) und habe vorgeschlagen mir dipiperon-sirup mitzugeben, was dann auch geatan wurde, vielleicht schafft es mir ein wenig erleichterung, wenigestens ein bißchen und in der nacht, läßt mich nicht ständig in grausamen empfindungen überfluten, nimmt etwas die erregung, die kopfschmerzen, das brennen in diesem und überall im mund gesicht und körper, nimmt etas die ängste, die panik, die verwirrtheit etc. und hoffentlich wirkt auch dieses mittel nicht pardox, wie die tabletten von dipiperon die ich früher schon einmal hatte, doch der sirup gung früher schon mal, machte nur kaleidoskop.gucken, wasser im körper und alpträume, ich werde es versuchen...
liebe sophie, ich kann doch nicht nach 28 tagen auf null wieder mit benzos reingehen? oder was meintest du mit einem weniger schwachen medikament? antidepressiva? die sind schwer reinzukriegen, machen eine menge symptomverstärkungen und potenzieren das suizidalverlangen in den ersten wochen enorm. das kann ich nicht mehr händeln, azu ist es extremst zu scher und zu spät jetzt.
in dank und einem lieben gruß:
jürgen
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2014 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Jürgen,

das, was man von außen über Deine Berichte hier mitbekommt, wirkt echt krass. Ehe Du also tatsächlich denkst, dass es definitiv nicht mehr auszuhalten ist, würde ich zumindest erst mal einen Versuch mit Pregabalin (Lyrica) machen. Das kann man dann doch langsam ausschleichen.

Ich wollte nur sagen, es gibt ja notfalls Möglichkeiten. Im schlimmsten Fall musst Du ein Stück zurück schwimmen, und nochmal z.B. ein paar Diazepam-Tropfen pro Tag nehmen - und die dann in vielen vielen Monaten langsam ausschleichen.

Zumindest würde ich mir eine dieser beiden Möglichkeiten gedanklich offen halten. Besser als sterben, oder ?! Smile

Hoffentlich hilft das Dipiperon etwas. Ich drück Dir dafür die Daumen, dass die Nacht dadurch etwas erträglicher wird.

Wenn Du mal irgendwann die Kraft hast, das zu erklären:
warum hast Du die Medikamente in den vergangenen Jahren denn so oft entzogen? Warum möchtest Du am liebsten nichts nehmen?

LG Sophie
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Würgen
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Anmeldungsdatum: 04.04.2014
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2014 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sophisticated hat Folgendes geschrieben:
Lieber Jürgen,

das, was man von außen über Deine Berichte hier mitbekommt, wirkt echt krass. Ehe Du also tatsächlich denkst, dass es definitiv nicht mehr auszuhalten ist, würde ich zumindest erst mal einen Versuch mit Pregabalin (Lyrica) machen. Das kann man dann doch langsam ausschleichen.

Ich wollte nur sagen, es gibt ja notfalls Möglichkeiten. Im schlimmsten Fall musst Du ein Stück zurück schwimmen, und nochmal z.B. ein paar Diazepam-Tropfen pro Tag nehmen - und die dann in vielen vielen Monaten langsam ausschleichen.

Zumindest würde ich mir eine dieser beiden Möglichkeiten gedanklich offen halten. Besser als sterben, oder ?! Smile

Hoffentlich hilft das Dipiperon etwas. Ich drück Dir dafür die Daumen, dass die Nacht dadurch etwas erträglicher wird.

Wenn Du mal irgendwann die Kraft hast, das zu erklären:
warum hast Du die Medikamente in den vergangenen Jahren denn so oft entzogen? Warum möchtest Du am liebsten nichts nehmen?

LG Sophie



Habe mich heute selbst entlassen! Wollten mir noch das Medikament 'LEPONEX' ('CLOZAPIN') als hervorragend aufdrängeln. Heute noch mit dem Chefarzt diskutiert, und es wurde abermals als ein hervorragendes Medikament angepriesen und empfohlen! Wer Bock hat, bitte mal auf Wikipedia nachlesen: 'LEPONEX' ('CLOZAPIN') Geht da nicht mehr! Aber Zuhause geht auch nicht! Dennoch nach Hause, denn irgendeinen Punkt muß ich irgendwie finden! Und ansonsten wurde mir gesagt, daß das alles vom Rauchen kommt! das Rauchen nun nicht gerade unterstützend ist, weiß ich selber, aber wenn selbst alle Medikationen der letzten jahre (und zwar alle Wirkstoffgruppen durch + Elektrokramptherapie!), wie mir gesagt wurde, bzw. das Rauchen schlimmer ist, als alles was ich in den letzten Jahren geschluckt habe, na dann, lassen wir das... ich versuche irgendwie durchzuhalten, selbst wenn sie mir suggerieren wollen, daß das Grauen und die Hölle der Qualen nicht mehr am 'Clonazepam'-Entzug liegen soll, dann mal ja, dann mal nicht, jedenfalls bin ich dort weg, denn es ging mir dort nicht eine Stunde besser und gut...! Hoffe, Ihr kommt klar, ich werde mich wieder melden... komme ja von zuhause wieder rein ins Forum. In Dank an alle Durchhaltewünsche und an Euer diesbezügliches Mutmachen, wenn es doch endlich vorwärts gehen würde und Erleichterun irgendwo und irgendwie eintreten würde... aber vielleicht irgendwann... an irgendeinen Tag, in irgendeiner Nacht...? ich danke Euch sehr! Jürgen
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silenthigh
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2014 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

OMG! 'CLOZAPIN' ist ja ein gefährliches zeug! das hat ja mehr Nebenwirkungen, als ne Wirkung. ich habe mich erschrocken, als ich las, was bei Wikipedia darüber steht... Shocked
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Kawasaki
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2014 17:12    Titel: Mein Gott. Antworten mit Zitat

Hallo Jürgen,

ist den da niemand der Dir helfen kann aus dem Sche..ß wieder raus zu kommen.
Kein Hausarzt oder Neurologe oder was auch immer.?
Ich hab etliche Entzüge hinter mir aber 28 Tage hat keiner Körperlich gedauert,
auch nicht der kalte Methadon Entzug.
Deine Psyche spielt total verrückt, Clonidin ist für mich das Mittel der Wahl,
hilft aber nur beim Körperlichen Entzug.
Da muss doch irgendein fähiger Arzt sein der sich Deiner annehmen kann.
Ich fühle mich so hilflos, ist den hier niemand aus seiner Gegend der helfen
kann.?
Sorry das tut mir echt echt leid, ich hoffe inständig das da ein Licht ist am Ende des Tunnels.
Gruß
Kawa.
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Kawasaki
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2014 18:25    Titel: Clozapin Antworten mit Zitat

Clozapin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Neuroleptika, der in der Behandlung von therapieresistenten Psychosen eingesetzt wird.


Clozapin gilt als mittelstark wirksames Neuroleptikum. Aufgrund seines andersartigen Wirkmechanismus wird es jedoch häufig bei solchen Schizophrenien eingesetzt, die auf klassische Neuroleptika nicht oder nur unzureichend medikamentös ansprechen..

Also wenn die Doc`s Dir das geben, sind sie am Ende mit Ihrem Latein,
nimm den Sche..ß bloß nicht, das Zeug ist Lebensgefährlich.
Therapieresistente Psychosen, ich denke da ist der Hund auch begraben.
Es gibt mit Sicherheit etwas das Kurzfristig ( vielleicht Tavor) Langfristig
(vielleicht Citalopram früh- Mirtazapin Abends) helfen könnte,
Ich bin um Gottes Willen kein Arzt, lass das bitte abklären, ich war ähnlich drauf wie Du, mir hat es so geholfen.
Gruß
Frank
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2014 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Kawasaki

Das mit Clonidin habe ich Jürgen schon zu Anfang seines Threads empfohlen - aber er möchte halt eigentlich gar nichts nehmen.
Es gab da echt ausreichend Tips, wie man es leichter machen könnte, aber Jürgen will halt nicht vom Regen in die Traufe. Und ist mittlerweile extrem mißtrauisch hinsichtlich Medikamtenten.
Pregabalin würde - zumindest für kurze Pausen - ja auch helfen.

@Lieber Jürgen,

ich glaube schon, dass Dein Körper noch wegen des Entzuges so verrückt spielt. Durch die vielen Entzüge und neuen Medikamente und dann doch wieder nicht mehr - das hat Deinen Gehirnstoffwechseln wirklich komplett durcheinander gebracht. Bis das wieder völlig okay ist, können Monate vergehen.
Du musst auf alle Fälle zumindest regelmäßig Eiweiß zu Dir nehmen um die Aminosäuren aufzunehmen, die für die Produktion der entsprechenden Neurotransmitter, die Dir fehlen, nötig sind. Ich weiß ja nicht, wie es mit Essen ist, wahrscheinlich nicht so gut. Du solltest zumindest ein paar Nüsse täglich essen, beispielsweise in Mandeln ist der Eiweiß-Gehalt recht hoch.

Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, aber früher durfte es nur von Ärzten verordnet werden, die eine spezielle Erlaubnis dafür hatten, weil die Nebenwirkungen eben so stark sind - lebensgefährlich - und der Patient deshalb genauestens beobachtet werden musste. Das würde ich denn auch als letztes nehmen...

Ist schon irre, dass Du so durchhälst, Jürgen. Hoffentlich wirst Du dafür, dass Du derzeit so viel erträgst, auch belohnt...

Gute Besserung, Sophie
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Würgen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.04.2014
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2014 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sophisticated hat Folgendes geschrieben:
@Kawasaki

Das mit Clonidin habe ich Jürgen schon zu Anfang seines Threads empfohlen - aber er möchte halt eigentlich gar nichts nehmen.
Es gab da echt ausreichend Tips, wie man es leichter machen könnte, aber Jürgen will halt nicht vom Regen in die Traufe. Und ist mittlerweile extrem mißtrauisch hinsichtlich Medikamtenten.
Pregabalin würde - zumindest für kurze Pausen - ja auch helfen.

@Lieber Jürgen,

ich glaube schon, dass Dein Körper noch wegen des Entzuges so verrückt spielt. Durch die vielen Entzüge und neuen Medikamente und dann doch wieder nicht mehr - das hat Deinen Gehirnstoffwechseln wirklich komplett durcheinander gebracht. Bis das wieder völlig okay ist, können Monate vergehen.
Du musst auf alle Fälle zumindest regelmäßig Eiweiß zu Dir nehmen um die Aminosäuren aufzunehmen, die für die Produktion der entsprechenden Neurotransmitter, die Dir fehlen, nötig sind. Ich weiß ja nicht, wie es mit Essen ist, wahrscheinlich nicht so gut. Du solltest zumindest ein paar Nüsse täglich essen, beispielsweise in Mandeln ist der Eiweiß-Gehalt recht hoch.

Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, aber früher durfte es nur von Ärzten verordnet werden, die eine spezielle Erlaubnis dafür hatten, weil die Nebenwirkungen eben so stark sind - lebensgefährlich - und der Patient deshalb genauestens beobachtet werden musste. Das würde ich denn auch als letztes nehmen...

Ist schon irre, dass Du so durchhälst, Jürgen. Hoffentlich wirst Du dafür, dass Du derzeit so viel erträgst, auch belohnt...

Gute Besserung, Sophie



Liebe Sophie,

oh gott, es ist so zum verzweifeln, die nacht ist so schrecklich und der ganze tag schon seit frühstens, alles durchgehend, ich heule nur seit stunden, kann nicht aufhören und bin intiefster verzweiflung, auch weil die störungen pausenlos so doll sind und mich so entmenschlichen, und es tritt keine belohnung fürs durchhalten (ich weiß ja auch selbst nicht wie) und fürs entmenschlichte vegetieren ein, will immer irgendwas schreiben jetzt, vergesse aber sofort was ich schreiben will, und irgendwie wird es immer schlimmer, und dabei bin ich schon so viele tage auf null... du hast recht mit dem gehirnstoffwechsel, aber es ist einfach nicht mehr vorstellbar, daß sich das noch ändert... mein ganzes wesen hat sich verändert, von mir ist nichts mehr übrig... und ich komme einfach nicht zurück... ein grausames durchgehendes gefühl von innen, dann die vielen sorten kopfschmerzen und und und... das nicht mehr zurechtfinden und das absonderliche verhalten... egal was ich tue oder versucht bin zu tuen, es hilft alles nichts... vielleicht sollte ich es nächste woche nochmals mit 'pregabalin' versuchen, hatte ich immer mal wieder kurz in den letzten jahren, da ging es mir auch chlecht mit den ganzen medikamnten, es war damals auf dauer auch nicht lebenswert, aber jetzt geht eben nichts mehr... hinzu zu allem kann ich kaum gehen, alles brennt und kocht in mir... na ja und so viel mehr... ich jammere es ja ständig hier ab, meine frau ist da, aber nichts hilft, sie ist mir ja auch noch zusätzlich fremd, wie ich mir selbst, und sie tut mir so leid, und sie hat soviel verständnis und sagt auch viel zu mir und ich ja auch, und das lyrica geh ja auch wieder gaba-rezeptoren oder gaba-neurotransmitter an, also monate ist das wirklich nicht durchzustehen, zumal ich ja auch in den letzten jahren mit dem rein und raus und den entzügen schon so viel kraft, hoffnung und glauben verloren habe, und nun zu guter letzt noch das 'clonazepanm' obenauf, was wirklich eine andere nochmal eine andere liega als tavor, faustan und zopiclon ist... das war jetzt wohl das letzendlich das was nicht mehr geht und ging, mich gänzlichst zerstört hat... es ist furchtbar, man hat oder ich habe mich jetzt pausenlos 7 wochen nochmal in der klinik tag und nacht gequält, kann auch nicht mehr woanders hin... weil keine kraft mehr. ich hatte hier auch noch lyrika 8pregabalin) zuahsue sollte aber einen beutel mit medikamenten dort abgeben, da habe ich das mit eingepackt uauch tavor und so, habe jetzt noch dennoch obwohl auch davon etliche packungen abegegebn 'clonazepam' 2mg und o,5mg dosierungen zuhause, faustan 5mg und schlafsterne wirkstoff 'doxylaminsuccinat' die ich aber noch nie genommen habe 30mg pro tablette die auch freiverkäuflich waren, doch mir brennt alles im mund und die trockenheit und das brennen ist mit nichts abzustellen, mit nichts, alles probiert und dadurch und es kommt auch dirrekt aus dem kopf dieses würgen und blitzschnupen... ständig, aber dieses durchgehende unerträgliche empfinden plus allem nicht au also unaufhörlichen nicht zu beschreibndenden... 7 wochen klinikaufenthalt und keine stunde der erelichterung, man wird ja darüber nochmal für immer zusätzlich extra psychisch krank oder verleirt den verstand, der ja schon nicht mehr wirklcich da ist, man ist nicht mehr bei sinnen und muß das dennoch wahrnehmen daß man so ist, muß seine qualen empfinden obwohl man nichts anderes mehr empfindet und spürt außer das dieses grauenvolle... liebe sophie, wie über monate, wenn keine stunden der erleichterung und oder stundenweise klarkeit mehr eintritt, ies ist, als wenn man nochmal von ganz vielen ekelhaften und unverträglichen substanzen aufgespritzt worden ist und das ist nur eine zustandsbeschreibung, der gehinstoffwechsel, und da hast du natürlich recht, ist vollkommen hinüber... ist eiweiß nicht auch einfach in eiern? nüsse und mandeln sind für mich kaum erträglich im mund und verstärken wie auch anderes essen diesen unweltlichen geschmack, der uch direkt im kof ist... ud die zähne sind ja auch so eklig, also was das empfinden und kauen betrifft, auch dort dieses brennen drin und sie passen nicht mehr aufeinander, wie eben alles nicht mehr paßt zueienader und unerträglich ist im empfinden... ist dieses eiweiß in den eiern nicht das richtige eiweiß daß man sich zuführen sollte ala aminosäuren?
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sabotage35
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Anmeldungsdatum: 19.06.2012
Beiträge: 573

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2014 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es mir so dreckig geht und schon so viel cleantage hätte, dann würde ich mir eine Tablette CLonazepam einwerfen.

Hört sich jetzt kontraproduktiv an, aber damit würde ich testen:

1. Kommt die ganze scheisse wirklich noch von dem CLonazepam und
2. würde mich interessieren was passiert, wenn ich eine Tablette mit xx mg nehme. Ist wieder alles normal oder bleiben die Symptome noch bestehen?


Mir gings auch mal total scheisse und ich hab was genommen. Der Witz war das die Symptome geblieben sind. Also wusste ich das das nicht vom Entzug der Substanz kommt sondern vom Entzug ausgelößt worden ist. Eine ganz wichte Erkenntnis.

WO ich dann wider mal entzügig war hab ich mir auch nach 2-3 Wochen was gegeben und muss sagen, dass das den restlichen Entzug positiv beeinflusst hat. Diesmal war es der Enzug von Substanz X.
Dann geht der Körper mal auf den normal-modus und nach 2-3 Wochen wird man nicht mehr entzügig weil der Körper im Prinzip ja clean ist. Also ist es zu diesem Zeitpunkt zu 80% Kopfsache.

Es gibt also zwei Szenarien. Welches ist bei dir der Fall?

Das hat bei mir geholfen. Ist nur eine subjektive Erfahrung.

Aber nach 4 Wochen Cleanzeit sollte eine Besserung in Sicht sein. Nicht das der Kopf total hinüber ist. Deshalb meine Empfehlung das mal zu testen.
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Sophisticated
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2014 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Jürgen,

wenn Du Eier essen kannst, dann passt das. Ich ging davon aus, dass Du kaum essen kannst und dadurch die Gefahr besteht, dass Du nicht genug Eiweiß aufnehmen kannst.

Jürgen, irgendwann wirst Du wieder Du selbst - das denke ich zumindest.

Schade, dass hier scheinbar niemand ist, der selbst schon einen so heftigen Benzo-Entzug hatte und Tips geben kann.

Halte weiter gut durch. Und berichte. Schreib Dir von der Seele, wenn es Dir hilft. Vielleicht bringt der heutige Tag ja Besserung...

LG Sophie
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Würgen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.04.2014
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2014 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sophisticated hat Folgendes geschrieben:
Lieber Jürgen,

wenn Du Eier essen kannst, dann passt das. Ich ging davon aus, dass Du kaum essen kannst und dadurch die Gefahr besteht, dass Du nicht genug Eiweiß aufnehmen kannst.

Jürgen, irgendwann wirst Du wieder Du selbst - das denke ich zumindest.

Schade, dass hier scheinbar niemand ist, der selbst schon einen so heftigen Benzo-Entzug hatte und Tips geben kann.

Halte weiter gut durch. Und berichte. Schreib Dir von der Seele, wenn es Dir hilft. Vielleicht bringt der heutige Tag ja Besserung...

LG Sophie



Liebe Sophie,

gestern, die nacht und jetzt ist es unerträglich geblieben, werde nachher mich zurück in die klinik schleppen, dipiperon-sirup hat nicht geholfen, habe ihn heute nacht und heute morgen nochmals gnommen, doch die zustände haben mit menschsein und mir nichts mehr zu tun. muß zurück zur klinik und versuchen, daß ich ein medikament eindosieirt bekomme, ich habe jetzt auch an lyrika (pregabalin) und an ein anti-depressiva geadacht. ich weiß nicht mehr, wie ich mich sonst noch retten kann... wenn das auch nicht geht, dann ist wirklich alles zu ende, ich bin am ende... aber ich will irgendwie erleichterung haben, will auch überleben... aber die kraft fehlt ja auch, die strapazen eines eindosierens durchzustehen, wenn es denn überhaupt helfen sollte... ich wollte nichts mehr nehemen, aber es geht ja nicht... ich habe ja jetzt so lange durchgehalten und es wird schlimmer und schlimmer, es kann nicht mehr alleine am entzug leiegn...
in dank und lieben grüßen:
jürgen
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