'Clonazepam'-Entzug!

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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3308

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

mein Gott Jürgen, durch was für eine Hölle musst Du gehen...
erst haben Dich die Entzüge zerstört, dann hat Dir die 'Behandlung' mit Neuroleptika den Rest gegeben, insofern bist Du ein klassisches 'Opfer des Systems'.

wenn Dir medikamentös keine Erleichterung mehr zu verschaffen ist, müssen eben andere Möglichkeiten ausgelotet werden:
was ist denn aus den 'ein paar Tage ins künstliche Koma versetzen' geworden?
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jürgen,

ich wollte grad raus, hab ja meine 2 postes (limit Netz) schon verfasst, aber mein Helferinstinkt ist doch stärker, kann auch gleich noch in die Sonne...deshalb nur kurz: besorg Dir meine mail von Seppel. Ich hab ja schon versucht, Dich anzuschreiben, da war ja was mit dem accont. Ich bin ab Dienstag in Entgiftung, aber danach können wir mal was ausprobiern. Ich denke, das hilft. Es sind Stoffe, die über eine Infusion eingeleitet werden. Sie reinigen nicht nur, sondern verschaffen dem Gehirn eine schnelle beschriebene Erleichterung. Ist nicht so teuer, wenn man es selbst macht. Ich kann mit dem Arzt Kontakt aufnehmen und mir die Infos holen - und die Substanzen. Es ist ein Mix aus orthomolekularen Substanzen, auch für solche Fälle. Das Konzept würde ich dann verfolgen. Ist mehr als einen Versuch wert. Schaffst Du es noch die paar Wochen? Ich würde Dir gern noch mal sagen: keine Stoffe mehr zuführen, das xte Medikament hat nun auch nicht gegriffen. Ansonsten kannst Du Dich selbst mal mit Dr. Runow in Verbindung setzen und Deinen Fall schildern. Ich sehe da keine andere Alternative mehr.

Lg Dakini
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

liebe dakini
das schaffe ich doch nicht mehr...
alprazolam kann ich auch nicht jetzt trotz sehr schlechter zustände so rausnehmen trotz vorherigen 169 tagen auf null von bezos... weil doch da gar nicht auch nicht ging..
vor ein paar tagen noch computerspritze direkt in den herd auf den punkt der halswirbelsäulen bandscheibenzerstörung und auf nerven dort drückend war noch mal eine extra diagnose vom mrt viele döller als vom röntgen, kann hier diagnose nicht mehr schreiben... doch spritze wirkt auch nicht...
kann odoch gar nicht mehr dort kontakt aufnehmen, warum nach 169 tagen auf null, quieken wie ein tier, nie schlafen, schlimmste halluz und auf sich selbt mich einschlagend... kann doch nur zerstörung des hirns sein, und die verhaltenstörungen, sionst hätte sich das doch mal minutenhaft erleichterung ergeben, auch mit kopf und schmerzen und wörtern finden und alles wie so oft doch vorher immer schon beschrieben...
danke dakini für antwort, doch ich schaffe nicht... bist du weit weg? bin hier im norden.
lieben und ganz tief herzlichen gruuß und dank
hatte nicht mal während herzinfarkt und stents-setzungen unter morphium keine erregung, erregung trotzde und während des eingriffes extrem nebst verabl immer die selben schleifen und auch kein schlafen unter morphium
in dank dakini jürgen
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jürgen,
Alpazolam ist doch ein Benzo, oder? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auch bei weit niederpotenteren Stoffen der Körper schon " raus schafft" und dann die Substitute nicht mehr wirken. Da reichen bei mir Mineralen, bilden ja auch Komplexe...Ach, wie immer beißt sich die Katze in den Schwanz. Leponex? Bist Du etwa schizophren? Aber man kann den Einsatz echt ausdehnen, obwohl es gar nicht mehr so sorglos gegeben wird. Steht da schon ein Pillenautomat von der Pharma, wenn Du Deine Ärzte aufsuchst? Sorry, aber das muss man ja mal fragen...Bald hast Du nen "fuffi" voll, wenn das so weitergeht. Was´n Horror. Mir reichen schon meine natürlich angelegten Entgleisungen im Hirnstoffwechsel. Wir lesen uns Wink
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

ach, was soll ich enn noch schreiben, ich hab während der ganzen zeit nun 53 versciedenen psychopharmaka, ja, alprazolam ist wieder benzo... leponex hatten die mir einfach so gegeben, damit die bauchspeicheldrüse kaputt gemamacht, war nie schizophren... das ist das schlimmste mittel, ein reservemittel für schizophrene psychosen wenn alle anderen neuroleptika oder mittel versagen... mir dann trotz hohem fieber von dem zeug und grünem wasserdurchfall 8nackt von der putzfrau abgeschrubbt in der klinik, suppte trotz windeln durch) und schlimmsten psychischen zuständen durch das zeug, dennoch weitregegebn 8gleichzeitig im benzoentzug zu der zeit) und seroquel, na ja, trotz der zustände die das grauenvolle zeug verursacht hat weitergegeben und dann die bauchspeicheldrüse dadurch... aber das hatte ich doch alles schon mitgeteilt, daß ist hier alles unübersichtlich, ist halt ein forum, ich muß aufhören... ist zu doll... konnte mich zu dem zeitpunkt dort auch schon nicht mehr wehren... und desto kaputter und zerstört man in der psychiatrie wurde, um so mehr wurde und wird dann draufgehauen auch mit psychischer gewalt von der anderen seite, also der ärzteschaft, anschreien etc. grausame sprüche... wo es doch einfach andersrum sein müßte... mut, trost... und man hat keine chance, kann nicht gewinnen, wird an die "wand" gefahren... chancenlos... ein befrerien aus der psychiatrie- und psychopharmakafalle ist nicht mehr möglich dann, nach inem bestimmten grad der zerstörung durch einnahmen von vileen grausamen suubstanzn... anfangs schleichend... weil einem immer suggeriert wird und wurde, man sei krank und nimals, daß das von den psychopharmaka gekom men ist, und durch die entzüge, wo man wieder psychische symptome und krankheitsbiler entwickelt und enstehen, die man nie hatte, und dann dafür wieder diverse substanzen bekommt und wieder wirkungen nebenwirkungen absetzsachen, dann wieder nue und parralleldosierungen usw. ich breue es so, daß ich jemals dot hin bin... daß mein wesen verschwunden, mein verhalten extremst pausenlos gestört und die pausenlosen qualen... ich habe immer versucht und gekämpft mich aus der falle zu befreien, doch es ist nicht mehr möglich gewesen... siehe nach dem oundsovielten entzug alleine von benzos (und dann all die anderen substanzen) war doch erneut ohne eine qualfreie minute gehabt zu haben nach 30 monaten nun im vierten folgebenzoentzug schon 169 tage auf null und es war nicht mal möglich mehr als mein paar minuten unter schlimmsten zustänen zu schlafen und der ganze tag... usw. ich hör auf...
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist vllt kein Trost, aber ich schätze, auch 6 Monate sind da gar nichts, wenn es derart verrutscht. Die Rezeptoren sind bestimmt ein Problem u.v.m, das muss erst alles wieder angelegt werden. Lange Rekonvaleszenz auch i.S.Bauchspeicheldrüse, ja, das ist echt fies! Der Darm wird auch nicht richtig versorgt, geht ja ineinander über und dann passt da der Stoffwechsel nicht..ist eigentlich normal, dass Du in dem Zustand bist, nach der Kur und die Vorgeschichte gehört auch noch dazu...Vllt nimmt Dir das die Angst, dass es evtl nie wieder gut werden könnte. Hoffnungsschimmer sind sicher selten, aber das kann wieder werden. Man sollte jetzt halt keine Fehler mehr machen. Du bräuchtest ne Rundumversorgung, so mies, wie es Dir geht. Hirnscans wären hilfreich. Da gibt es so viel, das getan werden könnte, anstatt im Ansatz schon die nächste Pille zu "verordnen". Das ist echt schlimm. Aber ich glaube trotzdem, dass Du noch mal die Sonne spürst Smile
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso steigt der gute Wuergen stattdessen nicht einfach auf Opiate um? Damit meine ich kein Heroin, sondern pharmazeutische natürliche Opiate wie Morphin oder DHC, die in Tablettenform konsumiert werden.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihm das bei seinem Entzug von den Benzos weiterhelfen könnte. So eine Opiatabhängigkeit von den oben genannten Substanzen, ist nicht ansatzweise so schlimm für Körper und Geist, wie von Benzos.

Insofern kann ich die Ärzte auch ein Bisschen verstehen. Was soll dieses ständige Rumgejammer, warum machst du nicht endlich Nägel mit Köpfen? Probier mal was anderes aus. Du hast deine Gehirnchemie durch die Ennahme deiner Psychococktails total zerstört und wer weiß vielleicht sogar irreversibel. Sowas braucht etliche Monate, wenn nicht gar Jahre.

Mir wird ganz schwindelig, wenn ich mir die Auflistung deiner Medis so durchlese. Um Himmels Willen, so krank kann doch kein Mensch sein. Ein Wunder, dass du bei dem ganzen Zeug überhaupt noch lebst.

Nein jetzt ganz im Ernst, versenk deine ganzen Psochopharmakas in der Mülltonne und steig stattdessen auf Opiate um. Du würdest dir damit einen großen Gefallen tun und nebenbei kann sich die Gehirnchemie durch die Schäden der Benzos zumindest wieder teilweise regenerieren.

Entweder du entscheidest dich zu leben oder zu sterben. Aber es wird Zeit, dass du nach den vielen Jahren des Rumjammerns endlich eine Entscheidung herbeiführst. Wenn ich dein Arzt wäre, würde ich dir überhaupt keine Medis mehr verschreiben - alles andere fände ich nur unverantwortungsvoll. Die Medis haben dich so kaputtgemacht, sonst nichts.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2016 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke einfach, dem Jürgen kann man nur noch helfen- wenn man ihm auf "Gutdeutsch" gesagt in de "Arsch tritt". Diese Hypochonderie und diese Opferolle, die sich wie ein roter Faden durch sämtliche Threads des Internets zieht ist einfach unerträglich.

Durch Mitgefühl und Fürsprache kann man bei ihm nichts mehr erreichen. Seit Jahren heult er nur rum, wie schlimm doch die ganzen Benzos und Psychopharmakas für ihn sind und dass Sie seine Hirnchemie -einhergehend mit diversen Folgeerkrankungen und neurologischen Schäden - zerstört hätten. Aber trotzdem ändert er nichts an diesem Konsumschema.

Ich denke, er hat jetzt so ziemlich die ganze Palette durch und da muss man doch mal auf die Idee kommen (denn Schreiben kann er ja )mal was neues auszuprobieren. Kiffen wäre wohl das schlimmste was er mit seiner angeschlagenen Psyche machen kann.

Die einzige Stoffgruppe welche ihm noch Linderung verschaffen könnte, sind die Opiate. Wenn er darauf nicht eingehen möchte - aus welchen Gründen auch immer - ist er für mich verloren. Die antidepressiven Eigenschaften von Opiaten sind jedem herkömmlichen Antidepressiva um Lichtjahre überlegen.

In den 50er Jahren hat man in klinischen Studien damit große Erfolge erzielt und selbst schwerstdepressive konnten urplötzlich wieder eigenständig handeln. Der einzige üble Nebeneffekt - die Abhängigkeit.

Aber in deinem Fall, ist das wohl das kleinere Übel. Mein Rat daher, fange mit DHC Tabletten 90mg 1x am Tag an und steigere dich nur langsam. Die kannst du dir relativ kostengünstig aus England online verschreiben lassen (100er Packung 60€) Du sollst dich mit den Opiaten nicht wegballern, sondern dir nur die antidepressive Eigenschaft zu Nutze machen und dafür brauchst du eine geringere Dosis.

Sowie deine Toleranz zu hoch wird und du die Tabs nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen kannst, lässt du dich mit retardiertem Morphin von deiner Krankenkasse substituieren. Aber die Hauptsache ist, dass du erstmal von deinem Benzos und Psychomedis wegkommst.

Dazu muss man manchmal eben drastische Mittel wählen, auch wenn das bedeutet dich in die Opiatabhängigkeit zu führen- denn was anderes kann dir nicht mehr helfen. Aber glaub mir, eine Opiatabhängigkeit ist nicht ansatzweise so schlimm was du gerade durchmachst oder bereits durchgemacht hast.

Ein Arzt würde dir sicher nicht zu meinem Schritt raten. Aber seien wir dochmal ehrlich...was hast du denn noch zu verlieren? Den Segen von Praxx hast du unter diesen Umständen "inoffiziell" bestimmt auch. Da bin ich mir sicher...
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Seppel 4
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2016 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Jürgen,

den Tipp von Gaucho würde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Die DHC

habe ich als DHC 120 Mundipharma immer mit in den Urlaub genommen; und

es war gut. Mach was. Irgendwann herrscht im Forum eine ' Jürgensleid

Resistenz ' und dann kommen ( ist ja jetzt schon so ) immer weniger

Rückmeldungen.

Alles Liebe von

Seppel
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Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2016 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

lieber gaucho,

die psychopharmaka sind über die jahre immer wieder gegeben worden, habe doch immer versucht das nicht mehr... doch wie du schriebst scheint das was irreversibel so wie ich auch immer vermutete, war doch jetzt lange wieder hab doch geschrieben 169 tage auf null, und dann von amitryptilin doch auch schon 40 tage weg gewesen, doch ich kam nicht zurück... halluz nicht schlafen etc. alles dinge, die vorher nie waren und verbrennnen etc... und dann jetzt der herzinfarkt und da hatte auch kein morphium geholfen auch nicht schlafen, und bei der bauchspeicheldrüse kein opiat, auch nicht schlafen, aber da noch leponex drin und benzoenzuzg und leponex raus usw.
ich versthe eure zeilen, uaber ihr seid klar, jedenfalls nicht durchgehend in diesen zuständen und des nicht mehr aushalten und wissen was tun... ich habe doch versucht immer wieder und immer wieder und sehr gekämpft, warum nun erneut pardox und qualen mit alprazolam wie vorher mit den anderen sachen und ohne geht es auch nicht, kein zurück kommen und immer extrem tag und nacht... ich kann den arzt nochmal ansprechen auf deinen vorschlag caucho, thc würde er mir auch verschreiben, aber hallozinogen und ich bin schon in halluz und depersonalisiert und derealisiert, da meinte er, das würde auch nichts bringen, und dann kurz barbiturat im dezember versucht, aber auch dort davon erregungssteigerung, wie jetzt wieder alles paradox und dennoch kein sio rausanehmen, weil ich ja dann wieder so extrem ... ich kann euch das nicht vermitteln, wie das ist, es geht nicht, weil auch verrückt im kopf und alles... und doch verstehe ich, daß ihr es leid seid noch zu hören so was...
ich will doch keinen verletzen und aufregen, doch es ist doch meinen zuständen und der verzweiflung und der hoffnungslosigkeit und der zerstörung geschuldet, wir kennen uns nicht, hätte ich es geschafft, irgendwie, es nicht so fatal endet durch das... ich hätte doch anders geschrieben mitgeteilt und meschen doll mut gemacht... glaubt mir doch... keine selbstahtung, nur heulen, jammern in unerträglichekit alles durcheinander persönlichekt zerstört und masive verhaltensstörungen grunddessen so lange das...
ich will das doch nicht, es tut mir doch leid... was soll ich denn machen... ich muß hier raus aus dem forum ihr habt recht... aber ich hatte doch hoffnung immer damals noch gehabt und so endet...
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2016 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

und pausenlos zu allem extreme ängste und panik und verbrennen und drucheinander und halluz trotz alprazolam geht alles überschneidet sich zu den zuständen legen sich zustände und empfindungen und erlebnisse die täglichen seit jahren die täglichen in sekundenschnelle mit rauf, ich versuche arzt noch mal anzusprechen... wegen vorschlag von gaucho, doch erfshrung mit opiat dort,in klinig bauchspeicheldrüse, oben geschrieben und morphium am 26.12 beschrieben... alle laufen vor mir doch weg und ich verstecke mich und heule und immer dasselbe reden und im kopf so schlimm... ich habe liebe frau und trotz frau wenn sie ist und solche ängste, kann mich doch nicht alleine mehr versorgen und nicht hinkriegen und ging alles mal doch... seppel weiß das doch auch, seppel weiß auch..., wie schlimm, alles versucht, auch sehr gekämpft weil immer kämpfer gewesen und taff und humorvoll und redegwandt und aschlagferitg und schlau und alles hab alles überblickt ich hätte ja auch helfen können ander bin uaf leute zugagnagen, die mich kennen wissen das, war beliebt und guter freund für alle diese freunde und dann so was... bdaß kein leben lange mehr möglich schon ist und man klammert noch und schaft kein weitersein, kein annehmen mehr, alles verändert, kann leute nicht mehr verstehen wie die das machen und was sagen, weil selbst nicht mehr unterhalten und das war alles nicht, war sehr kreativ, habe alles erkannt, weiß nicht wie ich das tun lassen konnte und warum so passiert, die zerstörung, kann nicht rückgängig, habe gekämpft.. es ist nicht zu gewinnen, keine lebenserleichterung und qualerleichtrung zu erreichen
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2016 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

@Gaucho,

Opiate waren auch meine erste Idee. Aber ich glaube, der Körper "nimmt nix mehr". Gutes sauberes Heroin wäre alle mal besser, als synthetische Varianten. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Tex, auch Metha nicht mehr greifen, wenn die Hirnchemie derart verrutscht ist. Freunden erging es ähnlich. Nach Jahren Konsum sieht das anders aus, als im ersten Jahrzehnt der Suchtgeschichte. Aber wir haben kein Zugang zu sauberem Heroin. Oder gibt es so was in Ausnahmefällen? Wie in der Schweiz?

Deshalb setze ich auf Reinigung, damit die hauseigenen Stoffe wieder synthetisiert werden und andocken können. Das ist ein langer Weg, aber nach all der Zeit im Verhältnis die nachhaltigere Methode. Die Substanzen, an die ich denke, "reinigen" auch das Gehirn. Sie dringen durch die Blut-Hirn-Schranke. Natürlich kann man das nicht mir einer körperlichen Reinigung vergleichen, die ist verhältnismäßig einfach zu erreichen. Es müssen mehrere Infusionen gegeben werden unter ärztlicher Aufsicht. Ich denke, wenn wir die Substanzen besorgen, kann ein Mediziner in Deiner Nähe, Jürgen, die Therapie beginnen. Ich darf das noch nicht, da ich die Prüfung noch vor mir habe. Und mache es auch nicht, die Vorgeschichte ist mir zu "heiß". Nur mit ärztlicher Begleitung bin ich bereit, mich um die Rahmenbedingungen zu kümmern, die Stoffe in Absprache mit Dr. Runow zu besorgen, die dann von einem praktizierenden Arzt oder HP gegeben werden können. Das hat doch Hand und Fuß und ich setze mich mal mit ihm in Verbindung und erfrage, wie in so einem Fall die Chancen stehen - ist eh später auch mein Arbeitsgebiet.Gib mir bis Ende der Woche Zeit für den Erhalt der Infos.

Ich kann da echt nicht mehr zuschauen, wo ich doch helfen könnte. Aber machen musst Du es,vor Ort, Jürgen. Ich frage aber auch nach einem Krankenhaus, das von der Kasse bezahlt wird. Oder bist Du Privatpatient?
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3308

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2016 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

hmm, wenn Downer generell bei Dir eine paradoxe Wirkung hervorrufen, würde ich es vielleicht einmal mit Amphetaminen wie Ecstasy, Ritalin oder Speed versuchen:
reines MDMA wurde schon oft sehr erfolgreich in der Psychotherapie eingesetzt und zu verlieren hast Du ja eh nix mehr...
einen Versuch wär´s imo auf jeden Fall wert.
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 20. Jan 2016 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke das mit den Amphetaminen ist keine gute Idee, denn die würden ihn noch verrückter machen. Jeder weiß doch, wie energieraubend diese Stoffgruppe ist. Gerade bei MDMA gibt es bereits für eine gesunde Person ein heftiges Hangover danach.

Wenn also bereits Opiate schon nicht mehr anschlagen, weil sein Gehirn so dermaßen zerstört ist, dann wird es echt schwierig. Ich meine 169 Tage Entzug sind eine lange Zeit und selbst da schrieb er, dass er keine Besserung erfahren hat.

Unser Jürgen hat sich da echt in eine Hölle reinmaneuvriert, aus der es praktisch kein Entkommen mehr gibt. Ich verstehen aber auch nicht wie man jahrelang bereitwillig so viele Medikamentencocktails schlucken konntest. Du hast gemerkt, dasss es immer schlimmer wird, aber trotzdem weitergemacht. Insofern hast du den Point of no return eigentlich schon überschritten.

Ich glaube nicht, dass der Arzt auch noch Barbis verschreiben würde. Denn damit wäre die Verlockung für dich einfach zu hoch, dass du dir mal schnell eben das Leben nimmst. Auch mit Phenobarbital kann man sich problemlos überdosieren.

An deiner Stelle würde ich versuchen die ganzen Pychopharmakas und Benzos sofort wegzulegen. Hast du mal DXM ausprobiert? DXM ist ja wie Ketamin ein Dissoziativa und aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass DXM stark antidepressive Eigenschaften hat.

Lass die ganzen Psychopharmakas allein wegen den möglichen Wechselwirkungen mal weg, die haben dir eh schon genug geschadet und besorg dir stattdessen eine Packung Rationpharma Hustenstiller aus der Apotheke (rezeptfrei). Nimm am besten gleich 10 Stück auf einmal und berichte dann von deiner Erfahrung, ob sich zumindest subjektiv was gebessert hat.

Keine Angst, die DXM werden dich nicht umbringen (höchtens um eine Erfahrung bereichern) - aber du darfst während der Einnahme auf keinen Fall irgendwelche SSRI nehmen.

Von THC rate ich dir ab, denn das ist nur eine Substanz für psychisch stabile Menschen. Nicht wenige haben sich durch das Kiffen eine handfeste Psychose zugezogen.
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Jürgen, ich vergaß, Dich zu fragen, wie Deine finanzielle Situation aussieht?
Die Substanzen sind nicht billig, der Arzt wird die Infusionen evtl in Rechnung stellen.Mit etwas Glück rechnet er wenigstens das über die Kasse ab. Ich weiß, wie teuer das werden kann. Ein HNO hat mir wegen Tinnitus mal B6 verordnet, die Infusion hätte 120€ gekostet. Ich hab mir dann das B6 i.m. gespritzt, hatte die gleiche Wirkung und hat nur 8 € gekostet alles in allem. Kannst Du so was bezahlen? Wenn das nicht geht, hat es ja keinen Sinn...Ich denke, das können gut und gerne 500-1000€ werden, wenn die Infusionen noch berechnet werden, so wie so. Unser System ist derart gestaltet, dass jedes Gift bezahlt wird, nicht aber das, was einen reinigenden, aufbauenden Effekt hat. Ich hab das ja bei meiner Freundin erlebt, die haben noch nicht mal den Darm nach zig Ampullen Antibiotika aufgebaut, als sie anfing, Kot zu erbrechen...sie verstarb dann nach Monaten Übelkeit, Durchfall etc an einem Darmdurchbruch.
Lass mich mal wissen, ob Du das tragen könntest?
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