Flupiriptin (Katadolon)

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Zuckermäuschen84
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.08.2013
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2013 18:30    Titel: Flupiriptin (Katadolon) Antworten mit Zitat

Hallo liebes Forum,

schön dieses Forum gefunden zu haben, ich hoffe das ich bei euch richtig bin und von dem einen oder anderen ein Feedback bekomme.

Aufgrund eines schweren Unfalls vor 3 Jahren musste ich starke Schmerzmittel einnehmen. Anfangs über ein Jahr Tilidin, es war sehr schwer davon loszukommen, aber ich habe sie seit dem nicht mehr angerührt, würde mittlerweile eh schwierig werden da man sie nur noch über ein BTM-Rezept verschrieben bekommt.
Ein paar Monate später hab ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten und habe Novalgin eingenommen das aber absolut nicht hilfreich war, also verschrieb mir mein Arzt Katadolon (Flupiriptin). Das nehme ich nun seid 2 Jahren, nicht mehr wegen den Schmerzen sondern weil ich den Tag sonst nicht überstehe, davon bekomme ich einfach ein gutes Gefühl... Mein Freund und meine Familie sind der Meinung ich sei süchtig, ich bin mir nicht sicher weil ich ja nicht all zu viele nehme, aber doch immerhin jeden Tag,wenn sie mir mal ausgingen oder ich sie vergessen hatte wurde ich nervös oder habe sogar angefangen zu heulen, war schlecht drauf... also ist es wohl doch eine Sucht.Nun ist es so das die Ärzte es nicht mehr verschreiben dürfen ( rote Hand Brief) da es viele Fälle von lebererkrankungen durch dieses Medikament gab. Ich hab jetzt noch eine Tablette und bin einfach nur verzweielt weil ich nicht weis was ich machen soll. Soll ich mir Hilfe Suchen? Muss ich alleine damit klarkommen? Was meint ihr? Würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Liebe Grüße Zuckermäuschen
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2013 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zuckermäuschen,

ein herzliches Willkommen hier an Board Laughing .
Wie wäre es denn, wenn Du mit dem Doc, der Dir das Katadolon verschrieb, redest? Ihm Deine Befindlichkeit schilderst und ihm auch von Deiner Angst berichtest?

Wieviel mg hast Du denn eingenommen? Und welches Präparat? Die Kapseln oder das Katadolon S long?

Gruss Lämmchen
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2013 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Lämmchen hat absolut recht. Wenn ein Arzt über lange Zeit so ein Medikament verschreibt, muss er sich auch um Dich kümmern und Dir Alternativen bieten. Mittelfristig müsstest Du für Dich entscheiden, ob Du Deine Abhängigkeit in Angriff nehmen möchtest. Auf jeden Fall solltest Du offen mit dem Thema umgehen (Deiner Familie gegenüber) und Dir professionelle Hilfe suchen.
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2013 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

also von katadolonsucht oder abhängigkeit höre ich das erste mal.
mir hat das absetzen nie probleme bereitet.
ich habe allerdings auch nie angenehme wirkungen verspürt von dem zeug, außer schmerzlinderung und muskelentspannung.

es macht auch etwas müde, zumindest anfangs.

wenn die leberwerte regelmäßig überwacht werden, und die leber ok ist, spricht auch nichts gegen eine dauerhafte einnahme.

wenns die kasse nicht mehr bezahlen will, kann man es sich auch auf privat rp verschreiben lassen.

tilidin retardtabletten gibts überigens weiterhin auf normales rp.

wie viel katadolon nimmst du denn?
evtl dosis langsam reduzieren?
man kann auch den inhalt der kapsel halbieren.
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hammerhart1984
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2013 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

hallo zuckermäuschen,
erstmal vorweg ein herzl. willkommen hier.
bestehen denn die schmerzen in der form wie damals immernoch?
ich meine, haben sie sich sozusagen "chronifiziert"?
worauf ich hinausmöchte ist folgendes: nein, du bildest sie dir nicht ein!
ich denke die wichtigste, an die du jetzt denken solltest, bist DU ! und nicht dein freund oder deine familie(auch wenn sie es noch so gut meinen). du bist diejenige, die schmerzen hat und nicht dein freund oder deine familie!
wenn es dir mit dem katadolon gut geht(regelmässig labor- check-up!) und deine schmerzen damit händelbar sind, sollte dein doc dir die auch ohne probleme verschreiben.
und wenn du einmal täglich die katadolon s long nimmst, bist du auch weit von einer sucht entfernt; allenfalls eine abhängigkeit, die aber bei chronischen schmerzen zweitrangig, bzw. keine rolle spielt.
du hattest geschrieben, dass du tillidin über einen längeren zeitraum genommen hast...wie lange und wieviel hast denn genommen? und warum hast du entzogen?
vielleicht waere eine schmerztherapie sinnvoll?
das katadolon in kombi mit bspw. ibuprofen?
oder andere analgetika(tramadol, hydrocodon,etc.) in retardierter form?
letztenendes ist es dein körper und deine entscheidung, aber du hast ein recht auf ein halbwegs schmerzfreies leben; also scheu auch nicht die einnahme stärkerer medikamente!
alles gute und lg, hammerhart1984
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meinkaterle
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.12.2011
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2013 16:51    Titel: Abhängigkeit Katalodon Antworten mit Zitat

Hallo, ich kann deine Sorgen ganz gut nachvollziehen. Habe 15 Jahre lang Tetrazepam eingeworfen wie Drops (wegen Rückenschmerzen, doppelter BS-Vorfall mit 27J.) und da es diese ab August nicht mehr gab, habe ich sie abgesetzt und vom Orthopäden nun Katalodon S Long verschrieben bekommen.

Und ich möchte sagen: Sie machen schon euphorisch und beruhigen auch. Alles bestens! Ich bin ja auch Angstpatientin und kann ohne Tabletten meinen Job gar nicht mehr machen..

Leider habe ich nur diese blöden Retard-Tabletten. Diese teile ich nun und nehme eine halbe morgens und eine halbe nachmittags. DANN allerdings kommen auch die Schmerzen wieder. Und ich habe nichts zum einwerfen mehr Sad Ich bin es gewohnt, eine Tablette einzuwerfen, sobald ich Schmerzen bekomme. Aber ich habe Angst mehr als eine Retard-Tablette täglich zu nehmen.
Und JA: Sie haben Suchtpotential, denn man fühlt sich ein paar Stunden berauscht. Man entspannt und ist high. Nicht so wie bei den Benzos, aber ähnlich. Ich verstehe nicht, dass du sagst, die Ärzte dürften es nicht mehr verschreiben, denn ich habe sie Freitag noch bekommen. Für 14 Tage. Der Arzt sagte auch was wie "Bei Langzeiteinnahme müssten die Leberwerte kontrolliert werden u.ä.". Aber das wäre ja kein Problem. Viel besser würde ich allerdings mit normalen Katalodon Tabletten (ohne Retard) klarkommen. Versuche sie jetzt vom Neurologen zu bekommen. Denn, wie gesagt: Nachmittags fangen die Schmerzen wieder an und ich darf nichts einnehmen! Andere Schmerzmittel hab ich noch nie verschrieben bekommen, also bleiben nur IBU oder so. Und die helfen bei mir schon lange nicht mehr...

Ärzte dürfen Katalodon verschreiben, lass dir nichts erzählen. Rolling Eyes
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Pseudonyme
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.04.2014
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2014 19:42    Titel: bekomme kein katadolon mehr verschrieben Antworten mit Zitat

hallo zusammen ich bin grade in reha und bekomme kein katadolon mehr verschieben ich habe seit 8 jahren ms multibele sklerose und und seit 9 jahren schmerzen in den beinen mein alter hausarzt meinte es sei mein rücken bis ich nach einem jahr gewechselt habe mein neue und derzeitiger hasuarzt wußte gleich was es ist hat mich dann zu einen neurologen geschickt usw es gibt gute und schlechte phasen in den guten nehme ich keine medikamente in schlechten bis zu 5-6 am tag +2-3 ibu 800 um den schmerz erträglich zu machen doch seit einer woche bekomme ich keine katadolon mehr und hier in der reha seit heute nicht mehr dafür bieten sie mir jetzt ibu 600 an das ich nicht lache was kann ich machen um weiterhin die gewohnten tabletten zu bekommen danke euch schonmal[/i][/quote][/list][/list]
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hammerhart1984
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2014 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

hallo pseudonyme,
von einem auf den anderen tag dich ohne vernünftige medikation stehen lassen?
geht gar nicht, finde ich.
gerade wenn du bereits stationär behandelt wirst, könnten die ärzte die gelegenheit beim schopfe packen und dich schmerzmitteltechnisch einstellen, so dass du auch nach der reha deinen alltag meistern kannst.
sollte eigentlich sinn und zweck einer reha sein.
aber die realität schaut oftmals anders aus, leider.
machst du die reha aufgrund deiner ed(vormals ms)?
frag bitte den diensthabenden arzt oder bei der nächsten visite ob bei deinem erkrankungsbild eine schmerztherapie sinngemäß wäre und nach der reha ambulant an deinem heimatort (adressen findest du bei der ärztekammer oder telefonbuch) weitergeführt wird.
vielleicht bekommst du erstmal niederpotente opiate(tillidin, tramadol) und begleitmedis wie lyrica, novalgin, ibuprofen oder diclofenac.
ist natürlich eine doofe situation, irgendwo in der fremde auf andere angewiesen zu sein und nicht zu wissen, wie es weitergehen soll.
sprich auf jeden fall mit den ärzten, kann ja nicht angehen, dass es dir wegen den schmerzen schlecht geht, obwohl es vor ort genug möglichkeiten gibt.
der erfolg der reha ist schliesslich in gefahr und aus den gegebenen gründen hat sicherlich schon der ein oder andere die reha abgebrochen.
also, lass dich nicht kleinkriegen!
viel glück und schreib mal wie es läuft!
lg, hammerhart1984.
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Baba Al Barr
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.05.2014
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2014 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo also Ich hab es 6 Jahre genommen die Longs und hab die auch auf einmal nicht mehr bekommen jetzt seid 4 Wochen Gabapentin und Ich kann nur sagen keinerlei Entzug Symptome davon frag mal nach Gabapentin ist ein Antiepileptikum hilft Super gegen die Rückenschmerzen und entspannt noch wunderbar
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