Habe ich es übertrieben`?

[razor]

Hallo Alle,

ich erzähle euch kurz meine Geschichte. Ich bin 26 Jahre
Vor ~ 5 Jahren habe ich gefallen am Kiffen gefunden, in Verbindung mit Computerspielen.
Wenn ich mir was hole, hole ich i.d.R 2gramm und komm damit 2 Tage aus.
Durch das Kiffen macht mir das Computerspielen gefühlt deutlich mehr spaß.

Jetzt habe ich meine Freundin verloren, weil ich Ihre bitten mit dem Kiffen aufzuhören einfach überhört habe.
Aktuell bin ich zu dem auch noch Arbeitslos.

Weil alles aktuell sowieso nicht so wirklich gut läuft kam ich auf die blöde Idee meinen Eltern vom Kiffen zu erzählen.
Vielleicht war das ein Fehler, ich habe Ihnen davon erzählt wie schwer es mir fällt nicht zum telefon zu greifen und den nächsten Anruf zu tätigen, daher, weil ich einfach gerne Bekifft vom Pc hocke.

Während meiner Ausbildungszeit habe ich das Kiffen mehr oder weniger gut raus Wochenende reduzieren können, ich bin nie der Typ gewesen der absolut täglich rauchen kann.
Ich kann nicht bekifft raus gehen oder sogar arbeiten.

So was ich sagen wollte, habe ich vielleicht etwas zu viel "terz" um "nichts" gemacht? Meine Eltern wollen gleich das ich die nächsten Tage bei Ihnen bleibe um nicht in versuchen zu geraten mir was zu holen.
Ich habe es natürlich ganz offen und klar erzählt das ich aufhören möchte, aber nicht kann.
Da ich meine Freundin verloren habe und Sie gerne zurück möchte leite ich also grade alles in die Wege habe eine Beratungsstelle angerufen etc. Und werde Montag erfahren wie es weiter gehen kann.

Jetzt bin ich aber nicht 100%ig davon überzeugt wirklich entgültig damit aufzuhören, weil ich der Meinung bin das ganze realtiv gut im Griff zu haben, wie gesagt, so Geschichten wie Arbeiten, einkaufen, rausgehen, Freunde treffen o.ä. würde ich nie Bekifft machen.

Ich komme also gut 3-4-5 Tage aus. Geht dann der Dealer nicht gleich ans Telefon werde ich so langsam aber sich rammdösig.

Jetzt bin ich quasi den letzten Tag alleine in meiner eigenen Wohnung, bevor es morgen zu den Eltern geht.

[razor]

kurz zur Ergänzung, ich rauche also quasi 2-3 tage die Woche, maximal 1gramm pro tag, danach schiele ich schon viereckig und kann eigentlich nur noch pennen gehen

[Praxx]

Hallo Razor,
das ist immer die selbe Leier: Die meisten Kiffer sehen für sich keinen Handlungsbedarf und bemerken erst, dass sie ein Problem mit der Substanz haben, wenn äußerer Anläße eine längere Abstinenz fordern und die Erkenntnis dämmert, dass das nicht so einfach funktioniert.
Ob nun das Straßenverkehrsamt oder ein Gericht einen Abstinenznachweis fordert, die Partnerin verlangt, dass die Kifferei aufhört oder einfach die soziale Existenz am Kiffen scheitert (Arbeit, Wohnen etc.)...
Deinem Post entnehme ich, dass du glaubst, eigentlich noch eine gewisse Kontrolle über deinen Konsum zu haben und dass vollständige Abstinenz nicht unbedingt dein Ziel ist.
Es gibt überall Drogenberatungsstellen, die Selbstkontrollprogramme wie CANDIS oder KISS anbieten. Die können helfen, wieder eine bessere Kontrolle über deinen Konsum zu erreichen - wenn das scheitert, bleibt immer noch die Option einer Entwöhnung.

LG

Praxx

[razor]

hey danke für die Antwort.
Aktuell passiere ich und wende mich morgen an eine Klink o.ä.
Ich merke den Entzug deutlich, die erste schlaflose Nacht, Kopfschmerzen in einer Stärke die ich mir nicht hätte ausmalen können.
Beim "Mittagsschlaf" ein sehr echter Traum.

Ich bleib dran und lass mich beraten.

[SPORTFREI]

Hi...
Bitte lasse dir nicht einreden du bist jetzt krass der junk u bitte man kann Cannabis nicht mit alk u.Chemie vergleichen.
Es macht abhängig aber solange man sein
sein konsum im griff hat u.nich früh bis abends raucht u.täglich ist man noch lange nicht ein Fall für Therapie.
Die allergroessten sorgen würde ich mir um die Lunge machen.
Versuche doch dein Konsum auf 1-2tueten die Woche zu beschränken u.nutze einen Aktivkohlefilter fuer joint.
Dein Eltern brauchst garnix erzählen.