Alkoholsüchtig zu oft kleine Mengen Bier

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gorillahead
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.08.2014
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2014 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Und einfach mal den Alk weglassen funktioniert aber nicht...weil ich genau das nicht kann. hab jetzt schon von den letzten 4 wochen mindesten 6 Tüten voll lehrgut ...die ich nicht mal wegbringen, weil mich in der Kaufhalle alle kennen Sad
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2014 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Untersuchung im Schlaflabor wäre auch eine Möglichkeit!
Was den "Sprung in der Schüssel" angeht: Den haben viele. Klar, das nützt Dir im Moment auch nix, aber Du wärest damit in guter Gesellschaft. Das Leben stellt einen vor manche Aufgabe. Fragt sich eben nur, wie man damit umgeht. Du bist insofern auf einem guten Weg, dass Du nicht hinnehmen willst, auf Dauer auf dieses Bier angewiesen zu sein. Keiner hat behauptet, es sei "einfach", es wegzulassen. Aber es lohnt sich, zu kämpfen!
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AndNow
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2014
Beiträge: 219

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2014 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Vom Sprung in der Schüssel spricht schon deshalb niemand, weil ihn in unserer Gesellschaft fast alle haben.

Wenn Du aber sagst, Du könntest nicht einen Tag ohne Alkohol, dann bist Du per se
psychisch abhängig.
Willkommen im Club, und noch viel weniger verurteile ich das auch.
Schönfärberei, Bagatellisieren...das sind so Dinge, wo ich angreife.

Auch solche Sachen wie :
"Aber der trinkt noch vieeel mehr" ruft bei mir Skepsis hervor.

Du weisst, dass etwas nicht stimmt, weisst aber nicht damit umzugehen.
Absolute Abstinenz, kontrolliertes Trinken..die Wege sind weit und verzweigt.

Mach Dir aber keinen Stress, versuche für Dich den Weg zu gehen, von dem Du meinst, er könne Dich erstmal entlasten.

Die Schritte vom "reaktiven Alkoholmissbrauch" bis zur DD "Alkoholabhängigkeit" sind fliessend.

@Fee:
Ein Schlaflabor macht m.E. nur Sinn, wenn auslösende Faktoren >>Alkohol>>Medikamente..ausgeschlossen sind.

Ein Blutbild mit erhöhten Leberwerten wird einen Zutritt zu einem Schlaflabor erschweren, eher verhindern.

Gruss
AndNow
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gorillahead
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.08.2014
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2014 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die erhöhten Leberwerte sehe wohl nur Ich wie mir scheint ich habe alle Ergebnisse aller Untersuchungen zu allen Ärzten mitgenommen und nicht ein einziger hat mich nach meinem Alkoholkonsum gefragt...

Mein Hausarzt mein Ich hätte ein psychisches Problem der Lungenarzt meint es könnte an einer neurologischen Störung liegen, er macht eine zweite messung am 14 .8 und wenn da nichts bei rauskommt soll ich in ein schlaflabor...

Ich werde ab morgen mal kein Bier kaufen...ich weiss jetzt schon wie die nacht wird . Der LuFA meinte auch das man nicht an Atemnot im Schlaf sterben kann, dazu müsste ich eine wirklich eine üble Lungenfunktion haben und zudem auch noch übergewichtig sein oder mindestens eine copd aufweisen...er geht von irgend einer Nervenüberreizung in der Brustwirbelsäule aus. oder einem nicht erkannten Herzproblem.

Für mich ist das alles nebensächlich , ich sehe in der Küche nur die ganzen Flachen stehn und will da schnell wieder weg bevor das richtig übel anfängt

das ist alles ...danke für eur Hilfe ich werde sicher noch einige mal schreiben und wenn es nur ist um mich abzulenken.


Ich muss jetzt ins Bett ich muss um 4 Uhr raus und wünsche euch eine gute Nacht
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2014 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich spricht dich kein Arzt auf Alkoholkonsum an - du könntest ja tatsächlich ein Alkoholproblem haben - das heißt für den Arzt: viele unbezahlte Gespräche, meist frustrierend, keine Möglichkeit, Hilfe anzuieten... sich mit der eigenen Flasche Rotwein am Abend auseinandersetzen müssen - die mögen sich nicht damit beschäftigen...

LG

Praxx
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Ambivalenzia
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2014 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wie fühlen sich die Atembeklemmungen denn an? Kannst du einfach nur nicht richtig atmen, oder hast du auch Herzrasen und/ oder Übelkeit dazu?
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gorillahead
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.08.2014
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2014 04:17    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich wegnicke kommt es mir vor, als drückt mir jemand den Hals zu, oder es setzt sich ein Elefant auf meinen brustkorb...anders kann ich es nicht beschreiben ...
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Warrior
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2014 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Darf ich mal fragen, wie alt du bist und wie lange du diese Beschwerden schon hast? Ich kenne das auch noch mir, als ich so ca. 18-20 war. Da hatte ich auch diese Aussetzer und einige Nächte halb im Sitzen verbracht, weil ich Angst hatte, nicht mehr aufzuwachen. Ich habs damals nicht untersuchen lassen und es ist mit der Zeit auch von alleine weggegangen.
Und ich bin bis jetzt noch jedes Mal wieder aufgewacht. Very Happy

Gruß,

Warrior
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gorillahead
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.08.2014
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2014 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab das so extrem erst die letzen 2 Monate davor nur vereinzelt ...

Ich denke es hat wie andnow schon sagte was mit meinr psyche zu tun...

Ich habe mich heute an eine Instution gewand die sich ausschliesslich mit Schicksalen Wie Meinem befast..ich bin bei meiner Vorstellung nicht weit genug zurückgegangen...

Inzwischen bin ich 38 Jahre alt...Ich hab einfach zuviel Zeit zum Nachdenken seit ich allein lebe...Ich würde es einfach schreiben aber alles klingt wie eine Entschuldigung oder Selbstmitleid...und beides will ich ich nicht. Niemand der das selbst nicht erlebt hat kann das nachvollziehen...

Nur warum mich das gerade alles jetzt heimsucht weiss ich nicht... Sad jetzt wo ich dachte es geht bergauf
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AndNow
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2014
Beiträge: 219

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2014 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

da kommen wir der Sache doch schon näher.
Bei mir hiess es damals, dass ich reaktiven Alkoholmissbrauch betreibe, einfach als Selbstmedikation.
Dass dies eine vorsichtige Untertreibung war, kam mir erst später in den Sinn.
Man will das ja alles nicht so wahr haben.

Wenn ich nun Deine Beiträge so lese, erkenne ich Hilfeschreie eines einsamen Menschen, der sich sowohl über seine Lebenssituation im Klaren ist, gleichzeitig aber nicht weiss, wie er heraus finden kann.

Eines ist klar und jeder Alki kennt das :
Der Teufel Alk reitet Dich mit 100%er Sicherheit in eine Depression.
So wie Du schreibst, so wie Du hoffnungslos bist, glaube ich, dass Du da schon das Gleis Richtung Depri fährst, und zwar volle Kraft voraus.

Ich bleibe dabei, suche Dir einen guten Psychiater, der (und nur der, nicht etwa ein Psychologe) kann Dir ein Antidepressiva verschreiben.

Ein AD (abgekürzt) kann eine enorme Stütze sein, um wieder Kraft zu tanken.
Sie machen nicht abhängig, obgleich das ja von manchem "Experten" bestritten wird.

Wenn es denn Deine Psyche ist, wovon Du ja selbst ausgehst, sind ADs Mittel der ersten Wahl.
Niemals aber Alk, oder schlimmer noch, irgendwelche Pillen,Medis...die Dich wegknallen.

Mir hilft "Opipramol", ein vergleichsweise leichtes AD, es hilft beim Schlafen, und nach 2-3 Wochen sieht die Welt ganz anders aus.(Aufbau/Einschleichzeit).

Bleib, (auch hier) am Ball, ich denke, dass Du hier Hilfe bekommen kannst, zumindest aber ein "Sorgenpüppchen".

LG
AndNow
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gorillahead
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.08.2014
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2014 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

hatte um 16 uhr mein Termin beim Kardiologen...wurden 2,5 Stunden draus ...-

Ruhe EKG ist nicht in Ordnung er vermutet Vorhofflimmern des wegen reagiert der körper mit einem eigenen elektrischen schlag...Er lies sofort einen anderen Patienten anrufen und dessen Langzeit EKG termin absagen...den habe ich denn morgen bekommen ...normal wartet man hier in berlin WOCHEN auf so einen Termin...leider hat mir die Ernsthaftigkeit in seinem Tonfall gegenüber der Arzthelferin überhaupt nicht gefallen... um für den Folgetag ein Gerät freizubekommen wegen Dringlichkeit.

Und der war auch nicht grad unverblümt, denn seine erste Frage war ob ich in der Vergangenheit und zur Zeit große Mengen Alkohol getrunken habe oder regelmäßig Trinke...Ich habe Ihm dann das selbe wie euch auch gesagt 5 jahre ziemlich exessives trinken bis zum blackout und jetzt aber lediglich 2-3 Flaschen vorm schlafen gehen

Da mein Herz nicht vergrößert ist, so er weiter muss etwas dafür gesorgt haben das ich es nicht mehr richtig arbeitet und es zu Aussetzern kommt. Er hat aber auch gesagt, dass dies durch die vorangegangene Gürtelrose dazu gekommen gekommensein könnte...das weiss er nicht genau

also muss ich morgen wiederda hin gleich um 10 und übermorgen um 9 wieder abgeben...

Jetzt hab ich ziemliches Muffensausen Sad
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2014 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Och nööö, was fürn Scheiß! Aber immerhin kannst Du Dich erstmal von der "Diagnose Dachschaden" verabschieden. Wenngleich der Dachschaden in diesem Fall die bessere Diagnose wäre. Hoffentlich ... ja, was soll ich schreiben ... hoffentlich kommt beim Langzeit-EKG was Besseres heraus, als der Arzt bis jetzt befürchtet. Ich drücke Dir die Daumen! Halte uns bitte auf dem Laufenden!
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campmaster
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2014 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hoffentlich schaffst Du es Dein Leben zu ändern! Bei mir wird es immer besser! Wie ich fast gestorben wäre, habe ich angefangen mein Leben zu ändern. Aber ich hab noch lange getrunken um meine Herzprobleme und Kopfschmerzen von den Drogen zu verkraften. Langsam wird es, grad mal ein Schoppen pro Jahr, wenig Medis, zuviele Zigaretten, paar wenige Drinks pro Woche, noch und leider häufig Stress. Aber es muss zu schaffen sein, gesund leben und alt werden!

Viel glück! (Bin auch schon 35)

Grüße!
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AndNow
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2014
Beiträge: 219

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2014 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst Du immer noch nicht auf den Alk verzichten?

Ich bleibe dabei, der Alk ist nicht alleiniger Verursacher dieser Herzstörungen.
Auch war bei Dir von Anfang an nicht die Rede vom exessiven Saufen, sondern es ging "von kleinen Mengen Bier " aus.

Mit Alk kannst Du Dir, und hast es wahrscheinlich schon, eine schöne Herzschwäche ansaufen.
Bei Dir kamen ja aber noch Medis dazu.

All diese Sachen hast Du verleugnet, bzw. schön geredet.
Die Quittung folgt vermutlich jetzt.

Die Psyche allein kann es nicht sein, denn dann müsste ich, 11 Jahre älter als Du, schon längst tot sein.

Was mich darüber hinaus wundert, ist, dass Dich Dein Kardiologe mit Herzflimmern wieder nach Hause schickt.
Normalerweise hätte er Dich zur engmaschigen Überwachung, und Deinen Beschwerden, in ein Krankenhaus eingewiesen.

Irgendwie glaub ich Dir diesen ganzen Mist nicht in Gänze, bei Dir hängen noch ganz andere Bilder schief.

Du kannst Dich selbst belügen, kein Ding, aber versuch es nicht hier im Forum, dazu ist vielen Menschen die Zeit zu schade.

AndNow
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gorillahead
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.08.2014
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2014 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann nur schreiben was ich erlebe und hättest du meinen Eingangstext richtig gelesen, dann hättest du auch gelesen das ich in den letzten 5 Jahren fast jedes WE exessiv gesoffen habe, erst seit der Trennung mach ich das nicht mehr ...MEDIC´s spielen NULL eine Rolle damit belüge ich weder mich noch nen anderen...

Ich hatte welche Verschrieben bekommen, vertrage diese aber nicht und nehme Sie daher auch nicht. bzw seit Oktober 6 stk. Schrieb ich auch schon 2 mal, wenn du keinen sinnvollen Beitrag leisten kannst schreib einfach gar nichts.

Mit Mutmaßungen und Unterstellungen kann ich nichts anfangen.

Zudem war ich ziemlich überrascht von der Diagnose, zumal mir keine paar tage zuvor gesagt wurde sei alles nur psychosomatisch...

Jetzt macht der iwelche Messungen und findet irgendwelche unfertigen Kurven...

Und da Ich nachher gleich wieder hinrennen darf und nen 24h EKG bekomme, würde ich das schon engmaschig nennen er kann mich ja schlecht in seiner Praxis übernachten lassen...

Eine Herzschwäche habe ich definitiv nicht, er hat heute ein Ultraschall gemacht, Herzgröße ist wohl normal lediglich eine Klappe schließt nicht richtig, sei wohl aber nicht behandlungsbedürftig

Und wegen einer Ruhe ekg messung die nicht in Ordnung war jemanden gleich ins KH zu weisen erscheint sogar mir als angsthase etwas übertrieben zumal eine Ruhemessung daneben lag aus dem KH die völlig in Ordnung war.

Das Kammerflimmern ist halt seine Vermutung da dies ja nur im extremen Ruhezustand auftritt.

auch heute habe ich wieder 3 Bier getrunken habe sie aber mit cola gestreckt...naja deswegen sitze ich wohl auch jetzt vorm Rechner ich kann nicht einschlafen.

wenn beim 24h ekg nichts wegweisendes rauskommt, kann es ehh nur noch was neurologisches oder psychologisches sein alles andere wurde ja denn schon abgeklärt
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