Körperkontrolle auf Einstichstellen in der Substi

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Pimpinelle
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2014 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

@Sheldon

nur ganz kurz: Scheinst mich ja schon als Denunzianten zu sehen. Very Happy

Du dürftest doch verstanden haben, worum es mir ging. Das sind die Gegensätze. Man muss niemanden verpfeifen, aber anders herum wunder mich auch, warum man sich lieber zum Mitwisser machen lässt, evtl. sogar Missbrauch unterstützt. Ist ebenso daneben.

Vielleicht hat der Arzt kein Interesse mehr, sich ständig zu wiederholen und fährt nun eine härtere Gangart ohne Blick nach rechts und nach links. Ja, so geht es natürlich auch. Daher ja auch meine Frage, warum die Betroffenen nicht selbst etwas ändern und zwar bei den Substituierten. Ich finde nicht, dass hier der Arzt in der Pflicht wäre.

Es gibt keine Gruppe auf der Welt, die jemals irgendetwas hätte bewirken können, wenn sie nicht gesammelt hinter ihren Forderungen gestanden hätte. Das wird hier nicht anders sein. Allerdings kann man nur etwas fordern, wenn man selbst etwas zu geben hat, und wenn es nur ein Mindestmaß an Benehmen, Respekt und Höflichkeit sowie Fairness ist.
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2014 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kullerbunt hat Folgendes geschrieben:
tusem67 hat Folgendes geschrieben:
Keine Ahnung, im Sommer am Strand rennen se auch alle halbnackt rum unter tausend anderen. Für Disco laufen es auch alle nackt rum.

Aber wenn man sich beim Dok 45 Sekunden die Hosen runterlassen muss, da ist die Welt ja sooooo ungerecht, ja ja jaaa...

Das ist natürlich doof, unangenehm und weiß der Geier was. Aber es gibt schlimmeres auf er Erde und glaub mir, du wirst es überleben !

Grüßchen


ich renne aber nicht mit gespreizten Beinen durchs Schwimmbad und dort untersucht auch niemand jede kleine Hautrötung und dokumentiert alles mit dem Fotoapperat...das ist eben kein "normales" 45sek die Hosen runterlassen...

Man, lest doch mal genau...es geht nicht nur ums Ausziehen, stellt euch vor, die mach mich beim Hausarzt auch frei. Es ist die Summe an das Offenbaren müssen des gesamten Lebens: Familiensituation, Berufliche Situation, finazielle Situation, Wohnsituation, usw...
.


Ich verstehe Dich, Kullerbunt, ich bin da ganz bei Dir.

Es geht schlicht darum, dass das Persönlichkeitsrecht, das jeder hat und jedem zusteht, nicht nur ein auf Papier oder ins Gesetz geschriebene Floskel ist. Es geht darum, einem Menschen respektvoll zu begegnen und seine Persönlichkeit zu respektieren. Dieses Recht, dieser Anspruch steht auch uns Substis zu.

Es mag sein, dass manche Kontrollen ihre Berechtigung haben. Die Art und Weise, wie solch eine Kontrolle umgesetzt wird, ist auch eine Form der Respektserweisung, oder eben der Nichtachtung einer menschlichen Persönlichkeit, letztlich ist es eine Frage der Würde.

LG Leviathan
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musikera
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2014 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tag Leuts,

da es nun doch noch sehr lebhaft zugeht möcht ich meine Erfahrungen noch beitragen. In meiner Gegend (äußersten Südwesten)wo ich bis letztes Jahr noch in substi war lief es so ab:

es gab bei Verdacht diese Körperkontrolle aber der Arzt führte die alleine durch. Auch behielt er sich vor welche Stellen er kontrolliert. Jeder auch der Doc weiß doch das es Beikonsum gibt. Das jemand ballert braucht man nicht an unwürdigen Untersuchungen beweisen wollen. Es genügte einen Speichelabstrich mit DNA Auswertung. So wird es in der Schwerpunktpraxis gemacht und das bescheissen mit der Uk erübrigt sich. Eines Tages als der Hauptarzt in Urlaub war, kam ein Vertretungsarzt der tatsächlich anfing die Leute (auch mich) "untersuchen zu wollen". So ähnlich wie Kullerbunt beschrieb. Mich erinnerte dies an Kontrollen in den 80er jahren an der Niederländischen Grenze oder wenn man als Ausländer in der Schweiz erwischt wurde. Sogar unter und zwischen die Zehen wollte der Doc gucken. Ich fand das entwürdigend und auch übertrieben.
Die Beschwerden kamen dann auch an die Stelle des Hauptarztes der in Urlaub war. Fazit: Die Praxis bzw. der Arzt mit seinem Team entschuldigte sich bei den Leuten die so untersucht wurden. Er stellte auch klar fest das nötig ist manche Pappenheimer von Zeit zu Zeit zu kontrollieren aber dies wird immer in einer zwanglosen Situation mit Gesprächen ablaufen und so das die Würde gewahrt bleibt.

Ich lese hier auch heraus das manche Ärzte sich an Richtlinien halten die es gar nicht gibt. In manchen Gegenden haben Substiärzte mit der Zeit einen Modus entwickelt, mit denen diese meinen "behandeln" zu müssen.

Ein Substiarzt muss zB. bei uns immer wissen wer der Hausarzt ist. Ohne die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Hausdoc und Substidoc bekommt man erst gar keinen Behandlungsplatz. Das finde ich auch korrekt um eben "gegenseitiges Ausspielen" der Ärzte zu vermeiden. Dabei geht es aber nicht um ausspionieren. Der Substidoc schreibt lediglich dem Hausdoc das der Patient X bei ihm in einer Substitution ist und folgende Wirkstoffe XXXXX,nicht ohne vorherige Abklärung und Rücksprache verschrieben werden sollen.Der Hausdoc muss sich aber nicht daran halten, wird es aber meist.
Zuguterletzt, und das vermisse ich immer bei solchen Diskussionen,...wo bleibt die Drobse? Eigentlich sollte die Drobse den Arzt entlasten und der Drogenberater/In mit dem Arzt immer in Kontakt stehen.

Und noch was: @Pimpinelle Dein Einwand ist sehr gut. Wir sind doch die Betroffenen und ärgern uns wenn die "VOLLFERTIGEN" und "ASSIS" oder "STRAßENJUNKYS" (einige werden mir Arroganz und Zweiklassendenken vorwerfen)sich so dermaßen daneben benehmen das diese alle anderen mit in den Abgrund ziehen und dann eben solche entwürdigende Sachen erleben müssen. Die FERTIGEN sind es doch gewohnt mies behandelt zu werden. Die kennen das aus dem Knast oder sonst woher. Warum also aus falscher Ganovenehre da zuschauen und nix sagen? Glaubt ihr ich nehme Rücksicht auf so einen? Durch sein Benehmen zeigt er doch was er von den anderen haltet. Es ist sein Leben...betrügen, mischeln, linken,...
Nur wenn ich in der Nähe bin und ins Wartezimmer oder aufs Gelände komm...bitte nicht. Die dürfen auch gerne Arsch zu mir sagen. Machen die aber nicht.Ich erlebte das sich einige tatsächlich entschuldigten.
Ich erwähnte oft: Süchtige sind wie Kinder. Ohne klare Grenzen und immer auf Genuss aus. Ich auch. Aber man kann es lernen und an sich arbeiten. Wir müssen gewissermassen Vorbild sein und die Leute ansprechen. Ich rede auch mit dem Arzt und den Schwestern über Fehlverhalten von anderen. Heute bin ich in der glücklichen Lage einer der echt wenigen Patienten zu sein die mal eben alleine abpinkeln gehen und mit dem 7 Tage Rezept rausgehen ohne das ich abwarten muss was das Ergebniss der UK ergibt. All das habe ich mir aber erarbeitet und dh.:

---freundlich sein--sauber sein--Kleidung angemessen--Job haben bzw. einen suchen/bewerben--soziale Kontakte haben--natürlich clean sein--zuverlässig die Termine b. Doc u. Drobse wahrnehmen...usw usw.

einige denken: oh was fürn Spießer und Schleimbeutel...aber...mir Wurst..es geht um mich und meine Familie oder Beziehung oder Führerschein oder oder. Es gibt immer etwas wofür es sich lohnt. Auch der letzte Arzt wird es einmal merken und sich mit "angemesseneren" Verhalten revanchieren.

Aber sich nackt fotografieren zu lassen um wie im Zoo ausgestellt zu werden oder wie in einem Buch über Rassenlehre der Nazis...nach dem Motto: BILDUNTERSCHRIFT: GEWISSENHAFTER SUBSTITUTIONSARZT Dr. XX BEI DER EINSTICHKONTROLLE EINER WAHRSCH:HEROIN bzw METHADONPATIENTIN,30 JAHRE, ÜBERGEWICHTIG, CELLULITE usw...also neeee...so nicht...hier würd ich mich bei der Ärztekammer beschweren.

Ich empfehle bei erwartender Sichtkontrolle und UK, Knoblauch und blähendes zu mampfen Shocked Lasst Dampf ab und bald guckt keiner mehr aufs Würstchen Laughing

Grußinsky Cool
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Sabiote555
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2014 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns ist ein Gynäkologe vor einigen Monaten verurteilt worden. Er hatte Fotos und Filme mit einer Minikamera aufgenommen die auf einem Kulli steckte.
Er filmte den Intimbereich der Frauen und auch die Brüste.
Ohne Gesichter und ohne Namen, also nicht beschriftet, fand die Polizei die Bilder bei ihm. Ob auf den Filmen die Köpfe mit drauf waren weiss ich nicht.
Dieser Arzt wurde verurteilt wegen Missbrauch von Patienten.
j
Bei einem Substitutionsarzt hingegen sind Fotos erlaubt? Auch Videos? Wo ist das dazugehörige Gesetz zu finden?
Und von wegen Sicht UK: Bei einer Untersuchung wo der Patient sich auszieht wird oft eine Arzthelferin geholt als "Anstandswauwau". Es gab wohl Patienten die ihren Arzt angezeigt hatten wegen unsittliche Berührung und davor wolle man sich schützen.
Aber bei einer Sicht UK kommt kein Anstandswauwau mit? Schaut euer Arzt auch bei Patientinnen zu oder wird da eine Arzthelferin mitgeschickt und der Arzt schaut nur bei den Männern?

Und: Von wegen Respekt: Werdet ihr geduzt oder gesiezt in der Praxis?
Bei uns ist das "Sie" üblich.

Schönen Abend euch allen!
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 06:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Marla

Vielen Dank für deine Antwort.

Ich finde gut, dass solche Untersuchungen regelmäßig stattfinden sollen, zeigt sich doch, dass viele vor sich selbst geschützt werden müssen und der Arzt soll sich auch schützen können. Ich weiß allerdings nicht, ob hier Fotos zwingend erforderlich sind oder nur von den Personen, die tatsächlich Einstichstellen haben und selbst da wäre ja nicht erforderlich, den Intimbereich zu fotografieren. Leistengegend bedeutet ja nicht gleich Genitalbereich, für mich zwei verschiedene Dinge.

Es gibt auch unter Ärzten sicher Scharlatane wie in jeder anderen Berufsgruppe auch. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass jeder Substiarzt derartige Fotos als Vorlage zum Masturbieren sammelt, beim besten Willen nicht. Die Nazikeule kommt gleich hinterher, weit hergeholt, wenn du mich fragst.

Gruß

Pimpinelle
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sisterofnight
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

@Kullerbunt:

Zum Thema Fotos: Wie @Praxx schon geschrieben hat, sind die Fotos auch sehr hilfreich zur Dokumentation und zum Vergleich, ob neue Einstiche zu sehen sind.

Normalerweise sollte es aber so sein, dass die Fotos nur mit Einwilligung der Patienten veröffentlicht werden und eigentlich sollten sie auch vor der Veröffentlichung anonymisiert werden, wobei natürlich nie zu 100 % ausgeschlossen werden kann, dass nicht doch jemand die Patienten hinter den Fotos erkennt - so, wie es ja bei dir gerade der Fall war.

Ansonsten müssen Ärzte ja regelmäßig an Weiterbildungen und Kongressen teilnehmen, damit sie untereinander die neuesten Erkenntnisse austauschen können, die dann (hoffentlich) auch den Patienten zugute kommen - und dass dabei dann auch Fotos von betroffenen Patienten gezeigt werden, ist klar.
In jedem medizinischen Lehrbuch finden sich übrigens zahlreiche Bilder und anonymisierte Bilder von Patienten zu Fallbeispielen aus dem wirklichen Leben.

Ich kann nachvollziehen, dass dir diese Art der Untersuchung unangenehm ist, da sicherlich die wenigsten Leute es schön finden, wenn man sich nackt abtasten lassen soll oder eine Sicht-UK abgeben muss (*schauder* ).

Vielleicht kannst du ja nochmal versuchen, mit deinem Doc zu reden und ihm darzustellen, wie unangenehm für dich die Untersuchung der Leistengegend ist und vielleicht findest ihr ja eine Kompromisslösung, z.B. dass du deine Unterwäsche nicht komplett ausziehen, sondern nur zur Seite bzw. nach unten schieben kannst.

Was die Zwei-Klassen-Behandlung im Vergleich zu "normalen" Patienten betrifft, kann ich meinen Vorrednern bzw. -schreibern nur zustimmen: Es besteht leider sofort ein Generalverdacht, dass man nur auf's Bescheißen aus ist und den Doc als quasi legalen Dealer sieht.

Leider ist es ja so, dass das mit der Zwei-Klassen-Behandlung nicht automatisch aufhört, wenn man clean ist:
Sobald die medizinische Vorgeschichte irgendwo relevant wird, hat man auch nach längerer Abstinenz oft wieder die gleichen Probleme, z.B. wenn es um einen adäquaten Zugang zu Schmerzmedikation geht (ich will das Thema aber hier nicht weiter vertiefen, da ich in einem früheren Post mich schon mal ausführlich dazu ausgelassen habe).

Hast du mittlerweile eigentlich was wegen deinem TH-Problem erreichen können?
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Arschbombe
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Vorige Woche war in meiner UK angeblich kein Subutex nachweisbar. Natürlich dachte man, ich hätte betrogen und man machte einen Speicheltest. Nicht nur das man vorher in meinen Mund schaute ob ich den eventuell irgendwas drin habe (ne Kapsel Fremdspeichel oder was?! oO), ich durfte mir auch die Schnellteststreifen nicht anschauen. Die Behauptung stellte eine Praxisangestellt auf, die Streifen landeten auffällig schnell im Müll.
Nun habe ich mir eine Woche Sorgen gemacht, konnte heute Nacht kaum schlafen. Bin nicht die erste bei der merkwürdige Testergebnisse auftauchen. Heute wurde weder die UK noch der Speicheltest erwähnt. Take Home bekam ich weiter.

Soweit so gut, nix passiert.

Dann kommt Gerede von Mitpatienten. Die meisten reden zuviel ...
Wie oft musstest Du denn nun die Beine spreizen, wurdest fotografiert und gedemütigt? Hab ich da was nicht mitbekommen?


Zitat:
Man, lest doch mal genau...es geht nicht nur ums Ausziehen, stellt euch vor, die mach mich beim Hausarzt auch frei. Es ist die Summe an das Offenbaren müssen des gesamten Lebens: Familiensituation, Berufliche Situation, finazielle Situation, Wohnsituation, usw...


Sowas nennt man Anamnese. Die ist gerade bei Sub wichtig, denn ein Grundgedanke der sub ist soziale Widereingliederung soweit erforderlich oder zumindest soziale festigung.



Zitat:
Und Arschbombe wird jetzt erwidern, dass ich mich nicht so anstellen soll, schließlich hat man vor 20 Jahren noch mit Zwangsjacke kalt in ner Gummizelle entgiftet. Das würden wir verweichlichten Junkies ja gar nicht mehr hinkriegen. Wie der Opa vom Krieg erzählt Rolling Eyes

Männer können Weicheier sein, Frauen eher sensibel oder zickig. Zicken z.B. machen aus allem ein Problem und nerven mit Gschichtn die Ihnen nichtmal wirklich widerfahren sind ... bei Männern nennt mann sie "Stammtischproleten". Wink Ich wäre nicht die Arschbombe wenn ich gas letzte bisserl meiner Altjunkiewürde mit Sprüchen verteidigen würde ... und ein paar Anektoten aus der guten alten Zeit zum besten geben würde. Razz

Zitat:
Muss ich das Procedere über mich ergehen lassen? Einfach aufs Rezept verzichten kann ich auch nicht, bekomme zwar recht wenig Subutex aber noch zuviel um es einfach abzusetzen.
Was ratet ihr? Gibts da ne gesetzliche Regelung?

Ich kenne die Preise für Subutex nicht, aber wenns so wenig ist, schau doch mal das Du es "frei" kaufst. Ich, viele andere sicher auch, haben Jahre Codeinsaft gekauft weils "unabhängig" von Ärzten und Drobsen machte und saubillig war, gemessen an Shore. Es gibt immer Alternativen.


Zu den Ärzten, auch ich habe nur positive Erfahrungen mit Subärzten gemacht. Letztlich waren sie für mich eh nur Mittel zum Zweck. Was immer wichtig war, war es sich an die Regeln zu halten, nett, freundlich und sauber aufzutreten. Das hat nix mit Schleimerei zu tun, denn bei "falscher Behandlung" kann mann immernoch anders auftreten. _Resolut, bestimmend, dennoch ruhig und freundlich. Das erwarten wir schliesslich auch vom Arzt Die wenigsten Substituierten treten so auf. Liegt vieleicht daran das sie sich eh als Opfer sehen.

Wenn der Arzt nur Scheisse ist, bleibt nur sich einen anderen zu suchen um sich seine Würde zu erhalten. Oder sich seine Medis selbst klar zu machen.

Dir Kullerbunt, wünsche ich das es normal weitergeht. Laß Dir keine Panik machen. Es gab einen Verdacht, der wurde nicht bestätigt und es wurde bisher normal weiter behandelt. Erzähl doch mal Deinem Arzt von Deinen Ängsten. Weiß er denn wie über Ihn gesprochen wird? Hinter dem Rücken reden nennt mann in meiner Welt "Hintervotzig". Somit beruhen Deine Ängste bisher auf Erzählungen von "hintervotzigen" MitpatientInnen? Sag es wenn ich mich täusche.
Zitat:
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Kullerbunt
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Arschbombe hat Folgendes geschrieben:

Zicken z.B. machen aus allem ein Problem und nerven mit Gschichtn die Ihnen nichtmal wirklich widerfahren sind ...


bei der Aufnahme ins Programm bei diesem Arzt ist mir das bereits passiert. Nur war damals meine Streitbarkeitsenergie zu gering. Und wenn dich mein Geschreibe nervt, lese es doch nicht Razz

Und das jetzt wieder alle zur Körperkontrolle müssen, habe ich doch mitbekommen. Hat die Arzthelferin im Wartezimmer gesagt, als sie die ersten zwei Frauen geholt hat. Und das der Rest in den nächsten Wochen dran ist.
Ein Gespräch mit dem Doc war vorige Woche nicht möglich, er hat nur schnell die Rezepte gedruckt und aus seinem Büro gegeben. Ich war gar nicht drin sondern nur im Wartezimmer.

Mein Arzt weiß übrigens, dass ich die Leistenfotos kenne. Er hat mich schonmal als eine Patienten bezeichnet, die ihre Rechte kennt und sich nicht alles gefallen lässt. Also unser Verhältnis ist nicht schlecht. Und freundlich und respektvoll bleibe ich immer. Er übrigens auch, also im Gespräch. Von einer seiner Arzthelferinnen kann man das nicht behaupten.
Bloß ändert er seine Meinung jede Woche: an die Fotos konnte er sich nicht mehr erinnern, musste er erst googlen. Mal findest er es gut, dass ich nicht möchte, das Praktikanten beim Arztgespräch dabei sind bzw gefragt werden müsse. Andermal heißt es wieder, ER bestimmt wer bei dem persönlichen Arztgespräch anwesend ist. Kommt immer auf seine Laune an.

Mir fällt halt auch auf, dass Leute die dort dicht auftauchen kein Problem damit haben, wenn sie zB vor der Sicht-UK abgetastet werden. O-Ton im Wartezimmer einer Knasterfahrenen Patienten: die sind doch voll nett hier, im Knast musste ich mich nackig bücken. Hier hat man mich nur abgetastet.

Ich würde mich vor einer Sicht-UK nie abtasten lassen. Was soll den das?

Und was irgendwelche dichten Patienten da im Wartezimmer von sich geben, ist mir wurst. Da rede ich gar nicht. Meine Informationen beziehen sich auf eigene Erfahrungen, Beobachtungen und ein Gespräch mit einem Mädel, das ein paar Straßen weiter wohnt und ich schon einschätzen kann, ob sie Gülle erzählt.

und Subutex so besorgen: a) möchte ich nicht wieder auf die Szene und ausgespuckte Tabs holen (weil es kaum noch TH hier in der Stadt gibt) Und die, die TH haben verkaufen ihr Subutex auch nicht, weil sie es ordnungsgemäß nehmen.
b) möchte ich genau das vermeiden, was Saubermann passiert ist: plötzlich ohne Tabs dastehen weil bei den Quellen was nicht geklappt hat
c) ich riskiere bestimmt aus Mutter keinen BTM-Eintrag, nur weil ich das Subu schwarz kaufe
d) finanziell macht es kaum einen Unterschied, aber Gründe a bis c ist viel zu schwerwiegend

Wenn der Arzt nur Scheisse ist, bleibt nur sich einen anderen zu suchen um sich seine Würde zu erhalten. Oder sich seine Medis selbst klar zu machen.

@Caro: Blut aus der Leiste entnehmen? Hast du keine Venen mehr? Wird bei mir ganz normal aus der Armbeuge gemacht. Gesiezt werde ich natürlich, da achte ich auch sehr drauf, dass das so bleibt.
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Kullerbunt
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

sisterofnight hat Folgendes geschrieben:

Hast du mittlerweile eigentlich was wegen deinem TH-Problem erreichen können?


ja, zumindest bis Ende Oktober habe ich ein Praktikum klargemacht. Bewerbe mich weiter. Aber mein Abschlusszeugnis bekomme ich ja auch erst Ende September. Verteidigen muss ich ja auch noch. Deswegen war schon ne Absage dabei, weil die Firma lieber jemanden genommen hat, der sein Studium schon "richtig" abgeschlossen hat.
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Arschbombe"]
Zitat:


Zitat:

Ich kenne die Preise für Subutex nicht, aber wenns so wenig ist, schau doch mal das Du es "frei" kaufst.

.
Zitat:


Aber ich weiß das. 28 Tabs zu je 8 mg kosten, je nach Apotheke, ca. 127,00 EUR.

Hinzu kommen die Kosten für die Vergabe (bei privater Substi) unf für UK's

LG Leviathan
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Arschbombe hat Folgendes geschrieben:

Ich kenne die Preise für Subutex nicht, aber wenns so wenig ist, schau doch mal das Du es "frei" kaufst. Ich, viele andere sicher auch, haben Jahre Codeinsaft gekauft weils "unabhängig" von Ärzten und Drobsen machte und saubillig war, gemessen an Shore. Es gibt immer Alternativen.


hi arschbombe,

also ich habe jahrelang mein substitut selbst "frei" bezogen. preisniveau in fast jeder stadt der BRD:
- methaddict 40 mg tbl pro stk. 5 euro
- subutex 8 mg pro tbl pro stk. 5 euro
nur in nord- und süddeutschland weichen die preise zt. erheblich nach oben ab.

wenn man relativ wenig braucht, kann der kauf auf dem schwarzmarkt durchaus sinn machen. allerdings hat man zahlreiche probleme und ich würde es deshalb zb auch nur im absoluten notfall so machen..
- es ist strafbar (auch wenn das entdeckungsrisiko recht gering ist, so kann man dafür ärger inkl. ne vorstrafe kriegen)
- man hat regelmäßig kontakt zur szene bzw zum dealer
- die verfügbarkeit ist völlig UNBERECHENBAR! (das war für mich letztlich der punkt, weshalb ich nach jahren in substi bin). mit der zeit hat man zwar seine 1-2 stammhändler. aber wenn die mal ausfallen (dreckige UK, vergabe verpasst, jva-aufenthalt etc.), dann muß man suchen.. i.d.r. rennt man dann zur szene, klappert die üblichen spots ab und muß zt. einfach extrem viel zeit investieren... wenn man mal die größeren stadte anschaut, dann trifft man überall "leidensgenossen".. in HH auf der szene kommen die leute nicht nur extra aus lübeck, kiel, flensburg usw. dorthin, sondern zt. auch aus bremen, kassel, hannover etc., um sich mit metha oder subu einzudecken. da konkurriert man schon brutal und das treibt natürlich den preis hoch..
und wenn du nach 3 std warten endlich jemanden erwischst, der was hat, kommen oft gleich 3, 4, 5 mann angestürmt, wedeln mit geld und überbieten sich im preis...

und selbst WENN man glück hat und n paar zuverlässige leute findet, dann sind diese menschen ja leider oft nicht so zuverlässig wie ein buchhalter... da wird dann schonmal n termin verpennt oder -was mir öfter passiert ist- nachdem du hunderte km gefahren bist, während der fahrt noch telefoniert hast und alles gut aussah, stehst du am treffpunkt plötzlich alleine und er geht nicht ans handy ran... und 5 min später isses ganz aus... wenn du dann in ner stadt in nem außenbezirk hängst und von da aus dann noch zur szene düsen mußt, in der hoffnung, dass dort jemand was hat, dann nervt das einfach nur...

und man hat ja auch noch andere pflichten (partner, kind, job, family usw.). da kann man nicht immer so einen zeitaufwand betreiben.

und was macht man, wenn keiner was hat? holt man sich dann schore..?!
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kullerbunt hat Folgendes geschrieben:

Bloß ändert er seine Meinung jede Woche: an die Fotos konnte er sich nicht mehr erinnern, musste er erst googlen. Mal findest er es gut, dass ich nicht möchte, das Praktikanten beim Arztgespräch dabei sind bzw gefragt werden müsse. Andermal heißt es wieder, ER bestimmt wer bei dem persönlichen Arztgespräch anwesend ist. Kommt immer auf seine Laune an.


ein klassisches problem bei menschen, die mit ihrer autorität nicht umgehen können.

wie oft habe ich so ein verhalten bei autoritäten schon beobachtet?!

oft mißinterpretiert man es als "RESPEKTSBEKUNDUNG", wenn diese menschen einem gegenüber freundlich, höflich und manierlich erscheinen. denn das ist oft gar kein echter respekt.

manche niedergelassene ärzte zeigen dieses verhalten genau wie manche professoren, lehrer und chefs generell. diese leute haben oftmals keinen direkten "vorgesetzten" und auch wenig direkte kollegen auf augenhöhe. und wenn man es jahrelang nur gewöhnt ist, dass die leute zu einem kommen und einem zuhören, wenn man doziert, dann verleitet das natürlich auch irgendwie.. anz klar...

gerade niedergelassene ärzte haben große verantwortung und müssen allein auf sich gestellt entscheidungen treffen. dafür bedarf es selbstsicherheit und überzeugung. aber das kann halt auch kippen. ihnen redet keiner rein, sie sind es nicht gewohnt, widerworte zu hören usw... und natürlich gilt: ich bin das gesetz. das heißt, was ich sage, wird auch gemacht, alles hört auf mein kommando.

das verleitet diese menschen dazu, dass sie andere menschen nicht wirklich ernst nehmen. an guten tagen geben sie dir das gefühl, du seist auf augenhöhe und mündiger patient. an anderen tagen -gerade auch dann, wenn man mal ne abweichende auffassung hat- kommt man sich vor wie der letzte dulli, der gefälligst sein maul zu halten habe. man kennt so sätze wie: "das ist eine gute anregung von ihnen. aber wir belassen erstmal alles beim alten!"


mit diesem sprunghaften verhalten kann man weder kinder noch tiere erziehen. umso schwerer also, wenn man das bei seinem eigenen arzt oder chef erlebt... natürlich ist das keine zwangsläufige entwicklung, die ich da skizziert habe. das KANN passieren, aber es MUSS natürlich keinesfalls so sein...
allerdings ist es tatsächlich so, dass dieses verhalten sehr oft bei personen zu beobachten ist, die MACHT AUSÜBEN. viele kompensieren damit auch persönliche defizite. man kennt feldwebel, die sinnlose befehle erteilen. und wer nicht gehorcht, kriegt mächtig ärger...

zu so einem verhalten gesellt sich auch oft eine art "größenwahn". man meint zb., allwissend zu sein. daher achte ich bei solchen menschen auch gern mal darauf, ob sie zb. fehler oder wissenslücken zugeben. es gibt leute, die stammeln lieber irgendwelchen mist vor sich hin, als ihr unwissen zuzugeben. das finde ich fürchterlich.
aber leider gehört das ja auch häufig zur rollenerwartung eines arztes. viele menschen erwarten schlicht von ihrem arzt, dass er ihnen auf alles mögliche ne antwort gibt. daher darf man das nicht automatisch als "charakterschwäche" interpretieren.
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

In Süddeutschland kostet ne Subu 8mg 15 bis 20Euro und anscheinend Metha 40mg auch...
Bei uns in der Ecke 10Euro...
Bestellen im Darknet kostet auch 20Euro ne Achter. Ist aber umständlich da zu kaufen.

Können die Süddeutschen das bestätigen, ist das wirklich so teuer...Meine Güte.!
Hoffentlich ist das Forenregelkonform. Ansonsten sorry.
lg Caro
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sabiote555 hat Folgendes geschrieben:
In Süddeutschland kostet ne Subu 8mg 15 bis 20Euro und anscheinend Metha 40mg auch...

Können die Süddeutschen das bestätigen, ist das wirklich so teuer...


hallo caro,

ich komme aus Süddeutschland und kann das nicht bestätigen. habe mir mal ne 8er subutex für 10 euro gekauft. allerdings bei mir hier in der Stadt. wie es im Großraum Stuttgart aussieht, kann ich nicht sagen.

lg die silent!
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Kullerbunt
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Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 10. Sep 2014 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Subutex schwarz kaufen kommt für mich nicht mehr in Frage. Hier kostet ne 8mg 20€, eine 8mg ausgespuckt 15€. Vor Jahren habe ich mal 8 bis 10€ für ne 8er bezahlt, aber da seit 2011 der hiesige damalige Polizeipräsident alles dafür getan hat, das Heroin-Problem zu lösen (wöchentliche Komplexkontrollen = verdachtsunabhängige Kontrollen, Streifenwagen vor den Fixpunkt und Spritzentausch stellen) hat sich die Situation verschlechtert. Lösen kann man das H-Problem mit der Polizei eh nicht, dass die zeitweise Austrocknung des Marktes dazu führte, dass die H-Preise in die Höhe schossen und die Beschaffungskriminalität zunahm, haben bis heute nur die Linken und die Grünen im Stadtrat kapiert.
Dazu kam, das viele Substis nun anstatt H-BK und Fluni-BK (wegen Aufnahme ins BtmG) zu Crystal greifen. Eine furchtbare Schwemme ist das, das merkt sogar jemand, der mit Drogen nix am Hut hat.

Ich schweife ab, sorry: was ich sagen will: Subutex sind teuer, für Polamidon habe ich (aus einer zuverlässigen Quelle, nicht verdünnt) vor nem Jahr 20€ für 4ml bezahlt (ich war die Höchstbietende und habe das Pola dringend gebraucht).
Methadicct 40mg gibts für 13€ (wenn man denn das Glück hat welche zu bekommen).
Nun könnte ich mir eine 8er Subu für 20€ leisten, reicht ja für ne ganze Woche. Aber da es eben kaum Subutex auf dem Markt gibt (ich habe mich die letzten Tage umgehört) ist mir das zu unsicher. Und Suboxone...kA, habe ich keine Connection.
Und in meinem straff organisierten Alltag (das ist so mit Kind und Mann Wink) mag ich nicht einfach mal 5 Stunden auf der Szene rumeiern.

@Arschbombe: zum Thema Anamnese: ich schrieb ja schon, für den Doc ist es sicher wichtig ob eventuell ne Haftstrafe droht, ob der Patient ohne festen Wohnsitz ist, ob er bereits mal stationär entgiftet hat, wie lange der abhängig ist und von was, ob er iv konsumiert, ob er ein soziales Netz hat, ob er suchtbedingte Begleiterkrankungen hat. All das hat Einfluss auf den Therapieverlauf.
Obwohl ich persönlich auch der Meinung bin, das der Arzt gar keine Zeit hat therapeutische Gespräche zu führen. Für mehr als die medikamentöse Fragen ist doch im Praxisalltag gar kein Platz. Dafür gibt es ja nun die PSB, Verhaltenstherapien, die Drobsen.

Aber wieviel qm meine Wohnung hat, welchen Hobbies ich nachgehe und wieviel ich verdiene das geht den Arzt nix an und ich habe keine Idee, wie die Infos dem Arzt bei der Substitutverschreibung behilflich sein könnten.

Fragen im Anamnesebogen zu aktuellen Straftaten (Dealen Sie? Wieviel geben Sie pro Tag für Drogen aus? Wie finanzieren Sie sich Ihren Konsum?) sehe ich auch kritisch. Klar gibt es die Schweigepflicht. Aber mein Arzt hatte ja nun schonmal ne Hausdurchsuchung wo Patientenakten beschlagnahmt wurden.

@Pimpi: auf deinen Post wollte ich jetzt auch noch eingehen, aber ich bin zu ko. Morgen dann...
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