Wie es begann...

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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2014 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tach Kilmister Very Happy

Dein Verstand sagt Dir offenbar, dass es besser wäre, jetzt mit dem Kiffen aufzuhören. Ich frage mich jedoch, wie das gehen soll. Immerhin hast Du die Substanz ja gerade erst schätzen, vielleicht sogar lieben gelernt und fühlst Dich mit ihr wohl. Ohne Negativerlebnisse wie z.B. Angstzustände oder auch "Bedrohung" von Seiten der Polizei dürfte es schwer werden, Deine guten Vorsätze wahr werden zu lassen.

Auch ich habe in Deinem Alter mit dem Kiffen angefangen und erst über 20 Jahre später wieder aufgehört. In all der Zeit habe ich niemals eine Pause eingelegt, keinen einzigen Tag. Darauf bin ich nicht stolz, aber es zeigt, wie sehr sich eine Gewohnheit manifestieren kann. Wie es in Deinem Innern aussieht, kann ich nicht wissen. Jedoch vermute ich, dass Du vom Kiffen im Moment noch voll überzeugt bist.

Aufzuhören ist überhaupt nicht schwer. Doch hat man - vorallem, wenn man gerade erst angefangen hat wie Du - das Gefühl, es würde einem etwas "weggenommen" bzw. man würde auf einen Teil der Jugend verzichten müssen. Durch Deine Epilepsie musstest Du ja lange verzichten und jetzt, wo Du endlich "darfst", hast Du natürlich keine Lust, nach so kurzer Zeit schon wieder aufzuhören, nur weil es vernünftig ist.

Tja, und was machst Du jetzt daraus?
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Kilmister
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.10.2014
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2014 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Veilchenfee,

natürlich ist es in erster Linie noch mein gesunder Menschenverstand, der mir da sagt, jung es ist besser noch die Notbremse jetzt zu ziehen bevor es nachher noch umso schwieriger wird. Ich fühle mich auf der einen Seite pudelwohl, besonders abends, aber oft genug habe ich mir schon gedacht dass dieser Dauerzustand irgendwie nach einer Weile anstrengend ist und ich ohne halt viel leistungsstärker bin.

Alkohol habe ich auch am Wochenende immer sehr gerne getrunken und auch gerne zu viel, trotzdem habe ich mir nie gedacht jetzt sich in der Woche mal abschießen wäre doch auch was. Das kam vielleicht 1-2 vor, wenn gute Freunde ihren Geburtstag klein gefeiert haben, aber ansonsten während der Woche keinen Schluck.
Bei Gras war das irgendwie komplett anders, von Anfang an wurde mit dem Thema anders umgegangen und such irgendwie verharmlost. Natürlich war das ein Fehler.


Lustigerweise nein, es wäre ungewohnt für mich darauf zu verzichten und mir würde etwas fehlen, aber wenn ich ein Wochenend- oder gar absoluter Gelegenheitskonsument wäre, würde ich trotzdem nicht denken ich könnte ohne täglKonsum nicht mehr weiter leben, eher wenn ich komplett abstinent davon sein müsste...

LG Kilmister
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