möchte zu hause abkicken,aber ambivalent

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Sabiote555
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2014 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Jacky,

Wenn du H nur als Medikament nutzt, dann NICHT rauchen und nicht ziehen. Schluck es als Kapsel und fertig. Ganz wenig...
Nicht deine bevorzugte Konsumart denn die triggert die Sucht.!

Kannst du die nächsten Wochen und Monate auf die Wirkung von Opioide verzichten? Möchtest du darauf verzichten? Falls nein dann brauchst du nicht versuchen abzukicken.
Alternativ könntest du dich mit Tillidin "substituieren" nachdem du abdosiert bist. Da bist du nicht im Programm...

@Saubermann: Auf der Krankenkassenkarte sind ihre Suchtdiagnosen doch nicht gespeichert? Also kann ein fremder Arzt nichts über die Substi wissen?

Lg Caro
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jacky38
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.10.2014
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 26. Okt 2014 00:44    Titel: möchte zu hause abkicken,aber ambivalent Antworten mit Zitat

@saubermann:muss dir einfach recht geben mit so ziemlich allem was du schreibst. Grade deswegen hab ich ja direkt im tread gesagt das ich ambivalent bin. Nicht jedoch weil ich mir nicht sicher bin ob ich auf Opiate verzichten möchte,sondern eher weil ich wie anfangs erwähnt psychisch und physisch ziemlich unten bin und nicht sehr belastbar.
Natürlich red ich mir das alles schön und in der Theorie ist vieles ja auch ganz klar und deutlich,doch sobald ich dann richtig entzügig bin sieht die Welt wieder anders aus. Fakt ist das so nicht mehr weiter machen möchte,natürlich in erster Linie meiner Tochter zu liebe,aber auch ich selbst bin es mir wert.habe ein Lungenemphysem mit 38jahren und möchte noch leben und nicht hinter der scheiß Droge herrennen und dabei draufgehn.
Mir ist aber auch spätestens heute klar geworden dass ich es kalt nicht schaffe-bin schon so ehrlich zu mir selbst auch wenn es weh tut mir das einzugestehen.
Habe nach wie vor die Absicht es erstmal mit subu zu probieren,sollte das nicht klappen hab ich mir vorgenommen in den sauren apfel zu beißen und doch wieder in die Vergabe zu gehn.alles andere wäre nur wieder selbstbeschiss und davon hab ich genug.
Bin auch hier im forum zu hundert Prozent authentisch und versuch nicht irgendwas schön zu reden. Was das JA angeht bin ich auch der Meinung das es sehr wohl richtig ist das sie ein Auge auf Mütter wie mich haben.aber so wie das bei uns in der City abläuft ist echt krass.werde wie ein Stück scheiße behandelt,obwohl es noch nie einen Grund zur Beanstandung gab kontrolliert sie mich öfter und werde behandelt wie ne minderbemittelte. Und dann zugeben zu müssen das ich doch wieder rückfällig bin wird mir echt schwer fallen.aber wie dem auch sei,werde den schritt gehen wenn es nicht so klappt. Danke für deine direkten und ehrlichen Worte!
@Caro glaube schon das ich auf die Wirkung von Opiaten verzichten kann,in der Zeit wo ich clean war hab ich mir abends einen gekifft und war damit total zufrieden. Habe i
Tilidin noch nie genommen und auch keine Ahnung wie ich da dran kommen soll...hab letzte Woche versucht n Termin für einen Psychiater zu bekommen,aber nirgends Wartezeiten unter 2monaten und mein Hausarzt kennt meine suchtgeschichte und verschreibt gar nichts in der Richtung...
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faun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 6. Nov 2014 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi jacky, habe gerade mal so ein bischen reingelesen bei Dir, aha, Du bist also eine Frau, hehe, ich hab erst gedacht Du seist ein Mann, als ich deine liebe Mitteilung gelesen hab.

Mensch, so uverantwortlich ich immer war, vor Opiaten und LSD und Heroin hab ich es auch berauscht noch hinbekommen das abzulehnen. Komisch nicht? Ob das jetzt gut oder schlecht ist? ich bin froh das ich nicht körperlich entziehen muss, aber mit dem Mischmasch was ich nach russisch Roulette Manier hab geben lassen, mir wars echt egal, also habe bestimmt auch Glück gehabt, denn manchmal wäre ich bestimmt nicht in der Lage gewesen das abzulehnen...

im Grunde genommen, ich will Dir sagen das ich großen Respekt davor habe was Du da machst. Ich habe keinen Vergleich. Aber ich habe vorher immer geglaubt das es schon noch ein unterschied gibt, und ich es als schlimmer empfinde durchzumachen, deshalb Kopfhoch! Toll. Das was ich durchmache ist gräßlich genug, und was Du durchmachst stell ich mir noch belastender vor. Ich bin immer zur Arbeit gegangen und so... Und vielen konnte ich das auch verheimlichen. Eigentlich allen. Bis es denn geplatzt ist, und denn kams ja auch nur Scheibchenweise raus.

Jedenfalls geht mir Deine Schilderung nahe, zu Herzen. Halt uns auf dem Laufenden. Okay? Ich glaube nicht nur ich habe Dich in der Forums WG ins Herz geschlossen, zu den anderen dazu die man hier Lieb gewonnen hat.

Willkommen in der WG hier, ich werde demnächst auch wieder ein bischen hier wohnen.

Hoffentlich hab ich jetzt nicht zuviel und zu oft für heute hier geschrieben und bin womöglich wieder mal gesperrt.

Ich sollte mal die Nutungsbedingungen auswendiglernen und anfangen wieviel und wieoft ich Schreibe...
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jacky38
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.10.2014
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2014 14:30    Titel: möchte zu hause abkicken,aber ambivalent Antworten mit Zitat

@faun danke für deine netten Zeilen. Habe echt Respekt davor wie straight du dein clean sein durchziehst und das du alle wichtigen Leute mit ins Boot nimmst. Sei froh dass du so offen und ehrlich mit deiner Frau sein kannst und sie dir so zur Seite steht.Weiter so,bist auf dem richtigen Weg.
Bei mir selbst ist immer noch nicht viel passiert,mein Freund der selbst im Programm ist und subu nimmt ( ohne beigebrauch von Opiaten,aber Alkohol),hat mir Methadon besorgt und ich werde morgen damit anfangen. Habe vor das nur ca. eine Woche zu nehmen,soweit die Theorie.
Aber fängt ja schon wieder mit dem morgen anfangen an... daran seh ich ja selbst wie sehr mich die Shore noch im griff hat und ich dran festhalt...
Frag mich auch immer wieder in wie weit ich wirklich bereit in ganz auf Opiate zu verzichten,und wenn ich ehrlich bin fällt es mir schwer...Aber das kenne ich von mir,wenn ich aber erstmal die ersten Tage ohne Konsum geschafft hab gehts.die ersten 3,4 Tage,das dran gewöhnen nichts mehr zu nehmen und Gefühle wieder ungefiltert zuzulassen,das ist mein größtes Problem. Mir keine Hintertür auf zu lassen...
Auch ich gehe arbeiten, bin immer am Start egal ob es mir gut geht oder nicht. War ja bis Ende letzten Jahres auch über ein Jahr ganz clean,und das hat mir super gefallen.
Hab ja auch noch meine Tochter die es verdient hat eine Mutter zu haben die nicht drauf ist.
Wenn ich so lese was ich schreib,und ich würde das von jemand anderem lesen würd ich wahrscheinlich sagen:die Frau is noch nicht bereit und wird noch ne runde drehen,oder zwei oder drei...
Aber mittlerweile überwiegenndie negativen Seiten und selbst breit bin ich unzufrieden.
Lese auch seit n paar Wochen viel in diesem forum und das bestärkt mich nur in meinem Wunsch.
Mein Freund meckert schon öfter mit mir ich wurde zu viel Zeit mit lesen im forum verbringen und mich damit selbst verrückt machen.keine Ahnung...
Naja,soviel fürs erste und grüße dich Faun und alle anderen Leser
P.S. der Verlierer hört auf wenn er nicht mehr kann,der Gewinner wenn er gewonnen hat!
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faun
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 8. Nov 2014 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

HI...

Ja es war gut alle mit ins Boot genommen zu haben. Ach: Und jede Anstrengung clean zu sein ist gar nicht so sicher, so klar so eindeutig. Auch wenn das hier so ausschaut. Es ist nur die Einstellung, das bischen Grips das vom Koks noch geblieben ist. Das ist so straight, wie du es nanntest. In Wahrheit jedoch steht das alles auf sehr wackeligen Beinen, eine Gradwanderung auf Glatteis. Aber, das ist schon so verdammt viel Wert. So fängt es an, so muss es Anfangen.

Tja ja! Du willst es wirklich, ich merke es Dir an. Der Kopf dein intellekt deine Logik: 100%. Nur das Herz... das ist noch immer nicht dabei. Dieses Verräterisches Organ! Einige haben Glück, die fühlen sich durch irgendetwas so mies betrogen von der Rauschebraut, da sagt das Herz von jetzt auf eben nein, stop kein Zentimeter. Die Glücklichen sind etwas besser dran.

Es ist schon so. Ich hab gelesen, man kann sich Impfen lassen für Kokain. Oder gegen. Na jedenfalls wegen Kokain. Anfangs, und da bin ich sehr ehrlich hab ich gesagt nee. Muss so gehen. Ich glaube es war weil denn ja niemals mehr Party geht die Vorstellung diese high sein für ewig abzuschalten hat gebremst. es ist mir peinlich damals schon und auch jetzt noch... ein bisschen auch weil ich Mischkonsum hatte und gedacht hab, das ist ja nicht alles. Damit ist das Problem ja nicht gelöst. Aber im Grunde interessiert mich alles andere nicht die Bohne. DAs ist schmückendes Beiwerk, und ohne das Zauberpulver ist es mir gleichgültig.

Jetzt überlege ich ernsthaft es zu tun und meine Bedenken beschränken sich darauf, ob es nicht doch Nebenwirkungen hat...

Und es ist ganz okay mal zeitweise hier zu wohnen. Mir hat es geholfen die "Magnetfelder" des Rausches "umzupolen". Und hin und wieder haben hier einige Leute etwas verdammt richtig gesehen und auch kommuniziert, oder waren einfach nur da.

Allerdings kann es auch mal in die andere Richtung losgehen. DAnn biste eigentlich in die richtige Richtung getrimmt, und dann liest man hier mal was und da mal was... und schwupps, ist alles wieder umgeworfen. Oder alles nervt... oder man hängt tatsächlich zu viel herum.

Ich konnte mir schon immer schwer Namen merken. Das geht jetzt noch schwerer. Hat 100% mit dem Koks bez. mit der extremen Art des Konsums, des Mischkonsums noch dazu zu tun. zu tun.

warrior, tusem und noch so einige, haben mir da ab und zu ganz ordentlich was gesagt. Das ist einfacher von jemanden anzunehmen von dem Du spürst das er genau weiß was abgeht, und von dem man sich einbildet er sei auf Deiner Seite, und nicht von der anderen Seite. Aber das ist ja gar keiner, das fühlt sich nur so an, das die Lieben Verwandten und Freunde die ja so gar keine Ahnung haben (man die dummen Sprüche andauernd) auf der Gegenseite stehen. Im Grunde weiß man das sie recht haben. Man versteht auch das viele aus Verzweifelung und Unsicherheit den Boden unter den Füßen verlieren, und irgend was machen wollen, nicht taten und Hilflos zuzusehen. Stattdessen dem anderen zur Seite stehen, und unterstützen... nur doof das es so oft wie ein Angriff aussieht besser: anfühlt, für den anderen. Und statt dann aufeinander einzugehen verhakt man sich in Kleinigkeiten und giftet sich an.
Lämmchen hat ne ziemlich gute Basis gelegt, dass ich plötzlich Boden unter den Füssen bekam. Sie war immer da, oft direkt oder dann ein paar Stunden später. Zwischendurch hat sie sich denn ausgeklingt und ist auf ner Alm gewesen und war nicht erreichbar. Zum Glück, war so schon schwer genung nicht ein schlechtes Gewissen zu haben, deswegen. (Ich hab ihr immer Holundersaft geschickt, wegen Ihrer Erkältung, naja leider nur imaginär, dabei hab ich wirklich davon genug in Flaschen abgefüllt.)
Drifte ich ab? sorry...

Jedenfalls hilft es wenn man hier in der Forums AG ein Zimmer hat. Und wenn es manchmal das Gegenteil bewirkt, das es einen anregen kann wieder Lust drauf zu bekommen: Dann lieber hier damit lernen damit umzugehen, hier geht es Hand in Hand, und du wirst dabei auch gebremst. Und irgendwann schafft man hier die Bremse.

Die Schlüsselreize die ich im Alltag zu bekämpfen habe: No way out.

Es ist jeden Tag ein Kampf an einem bestimmten Bahnhof nicht in die Bahn zu steigen. Der führt mich direkt ins Zentrum des Geschehens. Dort bekomme ich jederzeit rund um die Uhr nette Partykumpels oder auch ein paar Partymäuse mit dazu. Irgendwer ist immer da, irgendwen findet man immer, der Bock hat und grad dabei ist ne Party zu schmeißen. Es gibt ein paar die mich gerne mit dabei hatten, weil die es nicht so drauf hatten Leute zu überreden mit denen zu Feiern. Trotz deren Geld. Ich hatte so gut wie immer selber Geld und meist auch was übrig. Das war denn noch ein Grund.

Mittlerweile kotzt es mich an. Doch in meinem Hirn ist es noch verankert. Fühlt sich so an wie Heimweh. Ich steige um, von einem Bus in den nächsten, und dann steht da der Zug. Fühlt sich so toll an. Wenn ich den Fehler machen würde einzusteigen dann passiert es. Da bleibe ich denn sitzen bis ich da ankomme wo es abgeht, erst dort steige ich aus. einen halben, 1 oder 2 Tage später krieche ich dann erst Heim. Betäubt, manchmal noch gut drauf. DAs Nachhausekommen ist dann immer ätzend.

Seit ich in cleanseinbin iost es tatsächlich noch einmal passiert. Nur: Es war ätzend. Ich glaube mein Herz ist endlich infiziert, mein Hirn ja schon länger. Was ich in Griff bekommen muss sind die mechanismen. Schlüsselreize.

Also: falls Du Dich fragst was ich Dir denn eigentlich alles erzählen wollte: Mir bekommt hiersein gut. Manchmal klinke ich mich auch aus, weil es nicht gut ist. Manchmal werde ich ausgekickt was weiß ich warum. Wenn ich das denn brauche fehlt was. Ich wollte hier hin und war gesperrt, das war übel. MAnchmal kann es einen auch anregen, das man Lust bekommt: doch im Grunde ist es die ungefährlichste Art und weise für mich, ich hab so allmählich gelernt das besser in den Griff zu bekommen im "real live".

UND: was bei anderen so gut aussieht, es ist da manchmal viel bescheidener, hart erkämpfter und auf Messersschneide als es ausschaut. Aber so ist es eben.

So ist es und da muss man durch. Erst sagt man sich... nö, ich bin nicht abhängig, ich hab das im Griff, nicht wie die andewren alle, das sind Schlappschwänze. Ich könnte wenn ich wollte. Könnte ich aufhören, und mach ich ja auch. Hb immer zwei Monate Pause, letztes mal sogar drei, also das einmal da zwischendurch das zählt ´ja nicht, das war nur kurz und ganz wenig, und die Quali war Scheiße. HAtte ich ja gar nix gespürt, also waren sogar zwei Monate statt drei diesmal. WIeso nur 6 Wochen statt 2 monate? Nee, seh ich nicht so...

So geht das ja immer, nur dass es denn statt Monate Wochen werden und statt Wochen Tage. Ach: da soll man sich ruhig den entzug etwas schöner reden, dann schafft man auch da die Pausen in die andere Richtung zu stretchen...

und irgendwann ist es denn soweit. Denn dauert es eben solang. KAnn man nicht beschleunigen, es braucht Zeit, und nimm blos dein Herz mit.

PS: mir haben so viel andere auch immer gut geholfen. Und in letzter Zeit kommen noch neue dazu. Ich muss mir mal die Mühe machen, und eine Liste schreiben.. eigentlich alle die nur irgendwann etwas zu mir sagten. HAt immer geholfen immer.

Danke falls ihr grad drüber stoplert. Ihr erinnert Euch sicher.
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jacky38
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.10.2014
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 8. Nov 2014 12:52    Titel: möchte zu hause abkicken,aber ambivalent Antworten mit Zitat

@faun is schon so ne Sache mit Herz und verstand - trifft es aber genau.
Und mit deiner family,is bei mir auch nicht anders. Manchmal denk ich mir würd mir mehr helfen wenn nicht ständig das Thema drugs auch Tisch kommen würde.bilde mir dann auch oft ein die warten nur drauf das ich n Fehler mach,was natürlich totaler Quatsch ist. Und verstehen können die es ja auch nicht wirklich,denn sie kennen das Gefühl ja nicht breit bzw.drauf zu sein.
Momentan ist mein leben ja auch eine einzige Lüge was meine family,Arbeit und bekannte angeht. Nur mein Freund und mein dealer wissen was sache ist. Und meine Tochter,eher weniger als mehr,aber wie gesagt belüge ich sie nicht mehr.hat auch kein Zweck,denn ihre Antennen stehen auf Empfang...
Doch eine meiner Schwestern weiß was Sache ist,aber sie lebt halt in einer anderen Welt als ich,ich sag ihr immer ich lebe in einem paralleluniversum,a la pipi Langstrumpf - ich mache mir die Welt wie siemir gefällt...
Ja,für mich ist es an der Zeit in einen anderen Zug einzusteigen,um das ma aufzunehmen.
Und du,sei mal stolz auf das was du bis jetzt geschafft hast und weiter im Takt.ja, hab gut reden, wäre froh schon so weit zu sein...
Heute hab ich zum ersten mal metha genommen,mit dem festen Vorsatz kein zeug zu besorgen. hab so n plan nachdem ich in ca. 12 tagen auf null sein müsste,aber ob ich das schaffe,keine Ahnung...abwarten...
Wie is n das bei dir?wie links du dich ab wenn du suchtdruck hast? Konntest du eigentlich schlafen die ersten Tage ohne?hättest du überhaupt Entzugserscheinungen vom koks?
Es grüßt jacky
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faun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 8. Nov 2014 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

nee, bei koks machste keinen körperlichen Entzug. Nur im Kopf, auf die Psyche gehts. Aber volle Kanne.

Ich hab meine Psyche noch dazu durch meinen blöden Mischkonsum richtig fett angeknackst. Nach dem Konsum, denn kann ich auch erst nicht viel schlafen. Ein zwei Tage lang. Dann ist ne Woche Ruhe, in der die Schwärmerei anfängt, wo ist die nächste line... puh...coole Party wo ist die nächste...

nach drei Wochen ist es denn meist richtig krass. Aber um so länger man fern bleibt, um so besser wird es.

Na jedenfalls, gefährlich sind so Schlüsselreize, da hat jeder so seine eigenen.
Wenn ich irgendwohinkäme wo es genug davon gäbe, denn kannst Du die Stoppuhr danach stellen, bis ich kaum noch Wiederstandskraft dagegen hätte zu ziehen.

Du bist in die richtige Richtung, das andere geht halt nur so schnell wie es geht. Das Junkies immer so ungeduldig sind! Very Happy

Du verlierst erst, wenn du dich von Rückschlägen runterziehen lässt. Einfach aufstehen. Aufrecht. Was gewesen ist ist egal, wichtig ist was du heute bist und wo du hin willst.

Ja, es ist erstaunlich was manche Kinder für Antennen haben. Mein jüngstes Kind hat von kleinstem alter an Antennen für zwischenmenschliches gehabt. Das ist bis heute noch so.

Gut wenn Du sie nicht belügst. Wenn sie fragt immer Antworten. Wenn sie intelligent genug für eine Frage ist dann ist sie auch intelligent genug
für die Antwort. Solange bis sie nicht weiter fragt. Dann ist genug.

Nur, manche Kinder stellen keine Frage laut. Und die benötigen auch dann eine Antwort, aber das ist richtig schwer.

Mein jüngstes versteht vieles am Besten. Dinge die die anderen gar nicht verstehen. Manch Erwachsener nicht mal. Und trotzdem ist es erst Kind, und sollte damit am Besten nicht behelligt werden.
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