Heroin- sage ich es meiner Umwelt?

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musikera
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo BEWA,

Also ich rate DIR: tu es nicht. Was wäre anders wenn Du es erzählst? Sicher einiges...und das völlig umsonst...nutzlos...nur weil Du eine ehrliche Haut bist...

Womöglich denkt die Frau: OH BEWA! HÄTTEST DU MIR DAS NUR NIE NIE NIE GESAGT...

Wichtig ist doch das Du der Typ bist der Du bist und das HERZ auf dem rechten Fleck hat.

Auch sollte sie auch nicht von DIR erfahren das deine Freundin auch USERIN ist..

Lass es...ich hab kein gutes Gefühl dabei

Gruß Cool
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Yemaya
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.01.2015
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mir gehts ähnlich wie Dalei; ich les hier um euch Suchties zu verstehen.
Mein Vater ist Alkoholiker und hat mich nicht nur ein Mal beklaut. Ich bin heute noch manchmal sauer über die Narben, die sein Verhalten bei mir hinterlassen hat.

Ich wäre überhaupt nicht glücklich über einen süchtelnden Mitbewohner. Allerdings bin ich auch immer wieder erstaunt über das Verleumdungsverhalten von Menschen: Prinzipiell MUSS Sie ja was mitbekommen haben, mit all den Ereignissen, die du angesprochen hast und trotzdem tut sie so, als wär alles in Ordnung.

LG

Yema
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bewa
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Klar ist das ernst gemeint,
nur habe ich keine Frau anschaffen geschickt
und selber auch nicht,
aber ich habe die Kaffekasse unseres
Fachschaftscafés geplündert
und Fahrräder geklaut,
war ein halbes Jahr obdachlos
und 17 mon im Knast.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit,
ich bin jetzt über 25 Jahre drauf
und das war alles zu Anfang
ich habe Cleanzeiten,
war in Substitution
habe einen Sohn gezeugt
und sehe ihn regelmässig
habe zwei lange Beziehungen geführt
und schon lange nix mehr getan
wofür ich mich schämen müsste!

Ich verdiene meine Kohle fast legal
habe eine Unterkunft
eine Monatskarte
cleane Bekannte, kurz:
Man merkt es mir nicht an!
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musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

bewa hat Folgendes geschrieben:
Klar ist das ernst gemeint,
nur habe ich keine Frau anschaffen geschickt
und selber auch nicht,
aber ich habe die Kaffekasse unseres
Fachschaftscafés geplündert
und Fahrräder geklaut,
war ein halbes Jahr obdachlos
und 17 mon im Knast.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit,
ich bin jetzt über 25 Jahre drauf
und das war alles zu Anfang
ich habe Cleanzeiten,
war in Substitution
habe einen Sohn gezeugt
und sehe ihn regelmässig
habe zwei lange Beziehungen geführt
und schon lange nix mehr getan
wofür ich mich schämen müsste!

Ich verdiene meine Kohle fast legal
habe eine Unterkunft
eine Monatskarte
cleane Bekannte, kurz:
Man merkt es mir nicht an!



Eben...dann änder nix daran mit einem Beichten das dir nur Mißtrauen einbringt.
Aber das du darüber nachdenkst ehrt Dich natürlich. Bist ein gutes Beispiel das nicht alle Junkys und Knackis Diebe sind...

Cool
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Jane_Doe_X
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 08.06.2014
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bewa...ich glaub ich würd nix sagen.
Ich mein wenn sie anfängt zu fragen, spezifisch, in genau die Richtung, würd ich vielleicht nachfragen, was sie denn so denkt und glaubt...mal die Lage checken und dann erst überlegen ob ich ein Stück weit mit der Wahrheit rausrücke...

Du scheinst mir von dem, was ich bisher so gelesen hab, nicht gerade der Stereotype vom "bösen kinderfressenden Junkie" zu entsprechen,
die dir aber von unerfahrenen Leuten sicher erst einmal drüber gezogen werden wird, wenn du von Null auf Hundert mit so einer Message rausplatzt...
Weil es eben genug Beispiele gibt wo die lieben Leute dann ihre eigene Oma verkaufen und die Leute die nix damit zu ztun haben eben NUR das kennen und genau das auch ERWARTEN, allein bei Erwähnung von "Sucht" und dann noch bei H...
Ist denk ich leider immer noch so.
Allgemein gesehen.

Die Leute haben mich schon blöd angeschaut und getuschelt, als ich mit der (angeblich ja NUR früheren) Essstörung rausgerückt bin.
Dass ich zwanghaft bin und wahrscheinlich zumindest Borderline Züge hab, wissen Leute, die dafür ein Auge haben und mich kennen wahrscheinlich , oder vermuten es.

Eine einzige gute Kollegin wusste von einem kurzen Medikamentenproblem...
Die Anderen finden mich freakig..klar.

Aber ich will nicht wissen, was los wäre, wenn einige wüssten, dass ich seit 6 Jahren alle paar Tage und wenn ich frei hab durchgehend mal mehr mal weniger dicht auf Medis bin und seit...hm... überlegen...glaub 4-5 Jahren alles was sich dazu eignet oder auch weniger spritze und H auch bereits für ein paar Wochen probiert hab.

Selbst eine Kollegin, die kiffen und ab und zu Speed ok findet und schon paar Mal Crystal probiert hat, wäre da wahrscheinlich bei ihrer Toleranz ganz, ganz schnell am Ende...


Was die Therapie deiner Ex angeht, sollte sie da fragen, würd ich direkt an die Quelle verweisen: sie soll sie selber fragen, du möchtest da nix privates weiter - Tratschen...

Denken kann sie ja was sie will.
Ich hab irgendwie das Gefühl, du bist generell ne sehr ehrliche Haut und verstehst selbst nix sagen schon als halbe Lüge.

Vielleicht ist da auch ein Aspekt von "reinen Tisch machen" dabei...kann ich nachvollziehen, wenn man das schauspielern und die Heimlichtuerei so absolut satt hat, dieses Parallel leben...
Ich hab auch schon oft Schiss, mich mal zu versprechen, weil eben Vieles was mein normaler Alltag ist, für Andere so abartig und völlig realitätsfremd ist...

Nur tut man sich oft keine Gefallen, wenn man mit offenen Karten spielt, hab ich mehr als einmal erlebt.

Sorry für den lange Post, ich reflektier das auch gerade selber mal so für mich, ganz eigennützig...
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Yemaya
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.01.2015
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 21:09    Titel: Re: Heroin- sage ich es meiner Umwelt? Antworten mit Zitat

bewa hat Folgendes geschrieben:


In ein paar Tagen soll ich den Mietvertrag unterschreiben -
und ich bin am Zweifeln, ob ich es ihr erzähle,
daß ich Heroin nehme.
Sie weiss von nix, aber sie wundert sich bestimmt

-warum ich am 5. des Monats kein Geld mehr habe
-wieso meine Ex Therapie gemacht hat
-wieso ich ab und zu einen schwarzen Russstreifen im Gesicht habe
(Raucher wissen, was ich meine)
-warum die Alufolie ständig alle ist...


Bitte versteh mich nicht falsch, ich würde dir auch nicht raten ihr etwas zu sagen. Ich find es auch cool, das du gut klar kommst. Allerdings gibt es sehr wohl Anzeichen, dass du etwas nimmst, die hast du ja schon aufgezählt.

Bei Alkoholikern (selbst wenn ich die Menschen immer nur im nüchternen Zustand gesehen habe) fällt es mir recht schnell auf, dass es eben ein Problem gibt... bei anderen Drogen fehlt mir die Erfahrung, da kann ich nichts drüber sagen.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Du wirst definitiv keine Vorteile dadurch gewinnen, einzig Nachteile werden dadurch mehr geschürt. Was versprichst du dir davon? Mitleid wird sie nicht haben, eher wird sie dir vorhalten, das Geld für so etwas zu vergeuden. Wenn du aber das Bild, das andere von dir haben, etwas weiter nach unten verrücken möchtest, wäre das natürlich eine Möglichkeit. Ich kann nur davon abraten.
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Seine Merkwürden
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 12. März 2015 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jane_Doe_X hat Folgendes geschrieben:
Selbst eine Kollegin, die kiffen und ab und zu Speed ok findet und schon paar Mal Crystal probiert hat, wäre da wahrscheinlich bei ihrer Toleranz ganz, ganz schnell am Ende...


Ich würde es auch lassen. Aus diesem Grund. Jemand, der Heroin nimmt, gilt wohl ganz einfach als völlig am Ende, kriminell, als jemand, der ständig klaut, betrügt usw. So wird das ja auch in der Regel dargestellt.
Ich habe einmal jemandem (in ziemlich besoffenem Zustand und mit zumindest Nachwirkungen von Diazepam...) nebenbei erzählt, dass ich mal H "probiert" habe und der ist fast aus den Latschen gekippt... Er war interessiert, aber vor allem entsetzt, hatte ich den Eindruck. Nachdem er mir lang und breit von seinen LSD-Erfahrungen und vom Koksen erzählt hatte...

Im nüchternen Zustand habe ich nur einem wirklich guten Freund davon erzählt. Und da bin ich mir auch absolut sicher, dass er das nicht weiterträgt. Die meisten würden einen wohl abhaken, wenn man das sagt...
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bewa
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.08.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: 13. März 2015 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

@Jane Doe:
Danke! Schöner hilfreicher Text.

Das Problem mit dem Nachfragen -wenn sie das mal tun würde,
wenn sie direkt fragen würde: Nimmst Du Heroin?
würde ich sofort Ja sagen,
Lügen könnte ich da nicht!

Sie kennt mich jetzt 2 Jahre, seither wohnen wir in einer Wohnung.
Ich wasche ab, der Haushalt flutscht (eine gute Nachwirkung der Therapie,
keine Frage!) ich koche regelmässig und besser als sie,
sie findet mich nett, sogar "toll",
ich denke, sie kommt nicht auf Heroin, weil ich nicht breit aussehe, nie!
Ich kann direkt nach dem Konsum klar agieren,
keine hängenden Augenlieder, kein Wegnicken, garnix!

Ich nehme Heroin wie ein Pegeltrinker Alkohol!

Vielleicht hat sie Hero mal angedacht und verworfen,
weil sie sich so einen Junkie wie mich
nicht vorstellen kann.

Jedenfalls sagt sie z.B.: Ich weiss ja garnicht, was die Z (meine EX)
da überhaupt macht (auf Therapie) und dann guckt sie mich so
fragend an...

andere Situation: Ich sage, ist ja auch gut, daß sie(Z) weg ist,
wenn sie bei mir bliebe, hiesse das auch zurück zu den Drogen,
und sie: Kiffst Du denn immer noch regelmässig?!

Ich weiss es einfach nicht,
ich warte erstmal ab,
das letzte Mal, wo ich ehrlich war,
war es zu meinem Nachteil!
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 13. März 2015 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Über 5 Jahre führte ich über Telefon und Internet eine freundschaftliche Beziehung zu einem lieben Mädel. Wie hatte immer vor, uns mal zu treffen. Dann hab ich, aus welcher Motivation auch immer, das Problem zu. Seit dem herrscht kein Kontakt mehr. Zu dieser Zeit hatte ich nich keine Ahnung, wie negativ es angesehen wird und meinte, über etwas ähnliches wie Fingernägelkauen zu sprechen, peinlich, aber man kann es sich abgewöhnen.

Rege Unterhaltung in einem Krankenhaus. Ultraschall, weil ich, als ich freiwillig in der geschlossenen Station war, über immer wiederkehrende Bauchschmerzen klagte. Die Ärztin wusste nicht, welch Hintergrund herrscht und unterhielt sich mit mir über das einstige Studium, als ich berichtete, ebenfalls damit angefangen zu haben. Sie schaute mich stets an und lächelte leicht. Ich fragte, ob das, was sie da im Bereich der Leber entdeckt haben will (angeblich Fettansatz, was sich bei anderen Untersuchungen nicht bestätigt hat), von H verursacht worden sein könne. Sofort veränderte sich der Gesichtsausdruck, kein Lächeln mehr und auch keine Unterhaltung, selbst Blickkontakt war ab diesem Moment tabu für sie.

Als ich wiederholt den Besuch meiner Tochter schon am nächsten Tag abbrechen musste, gingen mir die Ausreden aus. Ich erzählte es meiner ehemaligen Partnerin. Sie weiss nun zwar, dass ich auf einen Arzt angewiesen bin, wenigstens aber auf H, was dort schwerlich zu bekommen ist und wenn, dann äußerst miserabel, doch habe ich den Eindruck, dass es sinnlos war und mehr schadet als alles andere. Ich bin unsicher, ob es nicht längst ihre Schwester weiss, unsicher, ob es meine Tochter, vielleicht durch andere, irgendwann erzählt bekommt, wodurch ihr Bild von ihrem gesundheitsbewussten, sportlichen Vater zerstört würde. Ich wünschte, die Klappe gehalten zu haben! Das Verhältnis war zuvor besser, inniger, liebevoller, nun etwas kühl, es ist nicht mehr so schön wie vor diesem unnötigen Gerede.

Drei Beispiele einer Art Selbstverrat, der zu nichts führte außer Nachteile.
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Dalai
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 10.03.2015
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: 13. März 2015 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe gerade nicht die Dringlichkeit, ihr das zu sagen.
Um das noch mal klar zu stellen: ich verurteile Niemanden aufgrund ihrer Süchte und hatte selbst schon labile Phasen in meinem Leben. Rückblickend Gott sei Dank keine Freunde und Bekannte aus der Drogenszene. Dennoch, Sucht ist eine Krankheit und verändert den Menschen (eigentlich immer negativ, wofür der Süchtige nichts mehr kann). Bewa, du kommst so gar nicht aggressiv und mit großem gefühlschaos rüber, das kenne ich so gar nicht. Aber man lernt ja immer dazu. Ist wahrscheinlich wie bei Alkoholikern: manche Habens gar nicht im Griff und andere können besser damit umgehen.
Aber was denkst du, was ein Mensch, der keine drogen nimmt, mit deinem Outing assoziieren würde?
Hoffentlich hol ich mir nix, kann ja nicht gesund sein, den rauch hier einzuatmen, welche freunde von ihm machen das denn auch? Nicht das der sich mal überdosiert, bald hab ich die Polizei im Haus, warum sonst sagt er mir das?wenn der mal in Geldnot gerät, etc. Das wären meine Gedanken!
Da könntest du noch so nett sein, aber meine Zweifel und Ängste könnte ich nie ganz abstellen..
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Mohandes59
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 14. März 2015 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bewa, ich würde an deiner Stelle nichts sagen. Es hängt natürlich davon ab, wie deine Mitbewohnerin drauf ist. Aber die meisten Menschen assoziieren mit H sofort Kriminalität, Krankheiten, böser Charakter, usw. Was ja leider auch häufig der Fall ist.

Ich habe meine Sucht über 20 Jahre geheim gehalten. Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte, Familie - niemand wußte es. Dann habe ich eine Entgiftung und Therapie gemacht - und der Geist war aus der Flasche. Das bereue ich inzwischen. Ein paar Leute wissen, daß ich H genommen habe, für einige habe ich einfach ein 'Sucht-Problem', offizielle Version sind Depressionen.

Sogar bei Ärzten bin ich auf völliges Unverständnis und offene Ablehnung gestoßen. Es gibt aber auch gute Ärzte.

Es fällt mir schwer zu lügen, ich bin ein Fan der Aufrichtigkeit. Habe in meinem Leben auch niemals etwas geklaut.

Inzwischen handhabe ich das so: ich teste die Leute an und entscheide dann spontan nach Bauchgefühl. Bisher fahre ich gut damit. So habe ich es z.B. auf dem Arbeitsamt gemacht, habe mit meinem neuen Arbeitsberater ein wenig 'Smalltalk' gemacht, dann sagte mir mein Bauchgefühl JA, der Typ ist ok. Ich habe es ihm als private Info zum Verständnis meiner Situation erzählt, es ist also nicht aktenkundig. Einem Arbeitgeber würde ich NIE von meiner Drogenvergangenheit erzählen.

Noch etwas: es ist erstaunlich, wie selten andere Menschen das Offensichtliche nicht sehen. Ich habe mal in einer größeren WG gewohnt. Dort war auch ein Junkie. Niemand hat etwas gemerkt. Ich wußte es, aber ich kenne auch die Zeichen. Ich dachte immer, es muß doch auffallen (eine Mitbewohnerin war Medizinstudentin) wenn jemand das Zimmer verläßt und 20 min. VÖLLIG VERÄNDERT zurück kommt, Augen auf Halbmast, usw. Erst als derjenige mit einer OD aufgefunden wurde, hieß es 'das hätte ich ja nie gedacht'.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. In dieser Situation.

LG Mohandes
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