Wem gebt ihr die Schuld?

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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3106

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2015 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war mal auf ner geschlossenen , da traf ich eine junge Frau. Sie weinte , und sagte nur ,wir sind an unserem Schicksal selber schuld. Bullshit! Der Mensch ist wie ein streifen Hörnchen, sperrt man die allein ein, knabbern sie sich die Pfoten ab. Wir brauchen andere und andere uns. Wir interagieren alle miteinander. Es ist das Spiel der Engel , gegen den Teufel. Oder eine Selbergenerierte Evolution. In dem wir uns befinden. Werden gezwungen , in schwarz und weiss zu unterteilen. Um diesen Schwachsinn mitzuspielen. Dabei sind schwarz-weiss gar keine Farben ,sondern Kontraste. Und mein Gott liebt die Vielfalt. Also umso Bunter ,umso besser. Ich mag ja auch nicht nur eine Musikrichtung...



LG Andy
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2015 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso muss heute für alle Menschen immer irgendjemand "Schuld" sein an allen Widrigkeiten des Lebens.

Was wäre das langweilig, wenn immer alles so laufen würde, wie wir uns das wünschen!

Eine der 60-jährigen Hollywood-Ladies hat unlängst bei so einer dämlichen Lebenswerk-Preisverleihung ganz klar gesagt: "Dass ich heute da bin, wo ich bin, verdanke ich dem Umstand, dass kein einziger meiner Pläne funktioniert hat".

Es gibt keine "Schuld", es gibt allenfalls eine Verantwortung, vor allem die uns selbst gegenüber. Es gibt auch kein "falsch" oder "richtig", weil das Richtige von heute morgen falsch sein kann und umgegekehrt.

Und wenn sie erst Erfahrung heissen, sind alle Fehler wertvoll!

LG

Praxx
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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3106

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2015 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt da eine Realität , da ist Ankläger ein anderes Wort für Satan. In einem meiner grossen Zauberbücher steht:

Der Ankläger:

Er setzt andere herab, weil er selber nicht glaubt, dass er selber etwas wert ist. Er muss jemanden finden, der ihm gehorcht, denn nur dann hat er das gefühl, wenigsten etwas zu bedeuten.

Und wenn ihr Überlegt, wieso er gegen seinen Vater rebelierte ,er ihn zu uns verbannte ,seine Flügel verbrannte ,das er nicht mehr Fliegen konnte.

Gedanken und Gefühle des Ankläger: Ich bin einsam und Erfolglos.


Passt das nicht , irgendwie zusammen?



LG Andy
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 14. Apr 2015 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

campmaster hat Folgendes geschrieben:
Manche Menschen kennen eigene Fehler gar nicht, sind so von sich überzeugt dass Ihre Fehler einfach im eigenen Ego untergehen. So habe ich im Laufe der Zeit immer mehr Menschen verloren.

Ich denke halt immer, man muss auch mal etwas für seine Mitmenschen tun und das muss nicht immer finanziell sein, einfach mal Freundschaft oder Liebe geben...

Ich versuche aus meinen Fehlern zu lernen und das Versagen der Mitmenschen zu verarbeiten, was leider nicht immer so funktioniert wie ich das von mir verlange!

leider, leider!


Oh ja dein 1. Satz kann ich nur bestätigen, es wird immer schlimmer,man kann froh sein ein paar korrekte Leute zu haben.
Ich bin auch so oft ein a-loch,raste aus,doch ich bin in der Lage reue zu zeigen,Entschuldigung zusagen.
So viele können das einfach nicht.
Staune sowieso vor wenigen Jahren noch einen sehr korrekten Kumpel kennlernen durfte,wo man sich nie beschweren muss.
Eine hand wäscht da die andere,zuverlässig usw
So und nicht anders,muss es sein.
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mesut976
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2015 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Leute

Schön dass ich diesen Thread nochmal auffinden konnte, ich hatte den verfolgt und heute wollte ich auch was dazu schreiben.

Diese Frage wer letztendlich Schuld ist und die Verantwortung trägt, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben Very Happy

Dennoch glaube ich daran, dass der größere Teil der Süchtigen vorher schon wußte, dass Drogen süchtig und abhängig machen. Man ist ist Risiko leichtsinnig eingegangen und als es zu spät war / ist, sucht man verzweifelt den Weg da wieder rauskommen. So war es zumindest bei mir...

Also bei mir war es auf jeden Fall eine Flucht aus der damaligen Situation mit der ich VÖLLIG überfordert war. Und da kam dann so ein Jonny ganz gut, zum schlafen, zum Chillen und zum Lachen, weil es ja sonstnichts zu Lachen gab.

Und somit kam das eine auf das andere und ihr wisst wie die Sucht dann immer größer und mächtiger wird.

Gruß
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2015 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich find, wenn man überhaupt von sowas wie Schuld reden darf, was Sucht angeht, bin ich selbst dafür verantwortlich.

Die Fragestellung " wer hat Schuld " kann man vielleicht gerade noch beim Verkehrsunfall stellen.

Ansonsten ist dieses Thema ein sehr komplexes, wie ich finde.
Schuldig sein vs verantwortungsvolles/loses Handeln, so sehe ich das schon eher.

Wenn zB ein Kind ( wie hier im F vor kurzem erwähnt) seiner eigenen Mutter Drogen beschafft, wem soll man da Schuld geben ?

Wenn überhaupt, entsteht Schuld durch eiskalte Berechnung.
mMn gibts es keine pauschale Schuld, höchstens in der katholischen Kirche.
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andy1977
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3106

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2015 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Katholisch schuld?

Soviel wie ich verstanden habe kommen "Dämonen " selbst der "Teufel" aus der Wüste.

Die Sucht ,das Verlangen ,Wasserknappheit ?

Gier ,Neid (das sind ja irgendwie Dämonen) entstanden durch die WasserEinteilung ?

Daraus entsteht Chaos , da müssen Regeln her, Ankläger (Satan) und Richter (Gott?) entstehen daraus ?

Die Schuld eine Notwendigkeit ?


Durch die Kontrolle des Verlangens immun gegen Gier, Neid ?


Wasser haben wir ja jetzt genug, Aufrechterhaltung dieses System , in dem nur der Stärkste überlebt ,durch Kontrolle seines eigenen Verlangen.


Deswegen der Alkohol?

Geistige Evolution, mit strenger Selektierung ,nenn ich sowas



ich könnte über sowas stundenlang schreiben... hoffe nicht alles nur Müll


LG Andy
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin kein besonders religiöser Mensch, auch wenn mich theologische Aspekte durchaus interessieren.
Schuld hat immer etwas mit einer Verurteilung zu tun. Vielleicht auch mit Rache. Vergeltung. Schuld hat für mich auch immer etwas mit Emotionen zu tun. Wir geben oft irgendwem oder irgendwas die "Schuld" für etwas.
Das fängt an bei der Erbsünde, wenn wir´s auf die Religion beziehen möchten.
Schuld bedeutet im moralischen Sinne ein Verstoß gegen das Gewissen.
Oft weisen wir jegliche Schuld von uns - sind nicht in der Lage, die Verantwortung für etwas zu übernehmen.
Kleines Beispiel:
Einer meiner Freunde hat mal im Suff seinen Büroschlüssel verloren. Das hat die Firma mal grad 10.000 Euro gekostet - der Chef hat nen mega Anfall gekriegt, aber mein Freund war sich keiner Schuld bewusst - er hat´s ja nicht mit Absicht getan. Ich fand das kindisch und hab ihm erklärt, dass er sehr wohl etwas dafür kann, dass es zwar keine Absicht war, dass er aber trotzdem einen Fehler begangen hat. Er war schuldig im Sinne der Anklage Wink

Mein Bruder beispielsweise (der schon über 30 ist) hat heute noch nicht gelernt, dass er selbst die Verantwortung für sein Leben trägt. Er gibt alles und jedem die Schuld an seinem Dilemma. Gerne auch mal dem "System".

Wie gesagt, ich habe gelernt, dass ich niemanden für meine persönlichen Probleme verantwortlich machen kann. Alles Ungerechte, was mir widerfahren ist, habe ICH zugelassen.

Schwierig ist so etwas allerdings, wenn man Kind ist. Wenn man sich nicht wehren kann. Wenn man nicht selbst für sich verantwortlich ist. Sind Eltern dann nicht schuld, wenn es ihrem Kind schlecht geht?
Es hat mich rasend gemacht, dass nie jemand die Verantwortung übernehmen wollte. Meine Mutter nicht, mein Vater nicht. Niemand.
Insgeheim haben sie sich wahrscheinlich die größten Vorwürfe gemacht, aber sie haben mir gegenüber nie eingestanden, dass sie etwas falsch gemacht haben. Sie haben mir immer das Gefühl gegeben, dass ich die Schuldige bin. Doch das war ich nicht, denn ich konnte nichts dafür. Ich war ein Kind. Ich habe nur auf mein Umfeld reagiert. Habe mich versucht zu wehren.
Ich war das Opfer - nicht der Täter.
Doch wer will schon Opfer sein? Ich habe mich immer gefragt, ob es an mir liegt. Bin ich die Böse? Bin ich hier die Verrückte? Ich habe mir so sehr gewünscht, das mal jemand sagt: DU kannst nichts dafür! Es ist nicht deine Schuld! Es ist falsch was sie sagen! Falsch was sie tun! Du hast es nicht verdient so behandelt zu werden. Es tut uns leid, dass wir das getan haben. Das hätten wir nicht tun sollen.
Aber letztendlich musste ich mich immer entschuldigen für mein Verhalten. Denn ICH war ja das Problem - nicht die anderen.
Mein Verhalten wurde ständig kritisiert, während das Verhalten meiner Eltern von niemandem in Frage gestellt wurde - außer von mir. So hat man sich ständig gegenseitig Vorwürfe gemacht. Es war ein Albtraum.
Ich bin froh, dass es vorbei ist.
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WhereDoesTheGoodGo
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 249

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 01:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finds auch schwierig von "Schuld" zu sprechen, schließlich stand damals niemand mit ner Knarre da und hat mich gezwungen das erste mal Hydromorphon zu ziehen.

Aber sicherlich haben einige Ereignisse und Personen das ganze begünstigt.

Ohne meinen Exfreund wäre ich vermutlich gar nicht an sowas rangekommen. Ohne meine verkackte Kindheit wäre ich dafür vielleicht nicht anfällig gewesen. Wer weiß das schon ...

Fakt ist: Es ist so wie's ist und man muss das beste draus machen.

Trotzdem finde ich wichtig, den Menschen die dir Unrecht getan und Leid zugefügt haben "zur Rechenschaft" zu ziehen. Ich meine jetzt keinen riesigen Racheakt, aber mir hat es teilweise geholfen zu sagen "Du hast mir dies und das angetan, das war scheiße und ich werde dir dafür nicht verzeihen"

Zu dem Thema "Kind sein": Ja, da hast du vollkommen Recht. Es ist die Pflicht der Eltern dafür zu sorgen, dass es dem Kind gut geht. Als Kind kannst du deinem prügelnden Stiefvater nicht Kontra geben oder dafür sorgen, dass es aufhört. Das ist, in dem Fall, die Aufgabe der Mutter.

Eltern müssen dich schützen und behüten, bis du es selbst kannst. Leider ist das nicht immer so.


Für mich(! das ist wichtig, nicht das sich da jemand angegriffen fühlt) ist es wichtig, sich aus der Opferrolle zu lösen.

Also, lieber/liebes Haschgetüm, sollte es Leute in deinem Leben geben, die kacke zu dir waren. Sag es ihnen! Das hilft!


Mein Therapeut hat übrigens "Du bist nicht Schuld" zu mir gesagt und das hat auch geholfen. Vielleicht wäre das ne Idee?
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Alexa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.10.2012
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Haschgetüm das hast du gut geschrieben.
Ich gebe meine Eltern die Schuld.Meinem Vater,weil er selbst abhängig war.vom Alkohol-und meiner Mutter-weil sie viel falsch gemacht hat und nicht mal eingegriffen hat,wo sie sehen konnte,wohin mich mein Weg führen wird.Und natürlich auch mir selbst- weil ich diesen Weg gewählt habe
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ja du hast Recht, es ist gefährlich in der Opferrolle zu verweilen. Seh ich ja an meinem Bruder. Der fühlt sich immer noch als Opfer und kommt da wohl nie raus.
Man muss sich irgendwann aus diesem Zustand der Hilflosigkeit befreien und ich habe gemerkt, dass das am Besten geht, in dem man sich unabhängig macht - eigene Entscheidungen trifft - und dann auch die Konsequenzen trägt, welche auch immer das sein mögen. Man muss lernen klare Grenzen zu setzen - sich zu wehren und einzufordern, was einem zusteht.

Ich werd bald ne Therapie starten - ne stationäre Langzeittherapie - dort sind ja auch Angehörigengespräche inbegriffen. Ich hoffe sehr, dass ich dort dieses ganze Familiendrama aufarbeiten kann und vielleicht endlich einen Weg finde, wie ich mit meiner Mutter umgehen kann. Oder das ich vielleicht endlich "den Mut" finde, mich von ihr zu lösen. Teilweise hab ich das schon geschafft und das verhältnis hat sich durchaus gebessert - aber so richtig verarbeitet ist das alles noch nicht. Ich komm mir echt albern dabei vor, dass ich mit fast 30 immer noch mit "Kindheitsproblemen" beschäftigt bin.

Als ich angefangen hab Drogen zu nehmen, war ich übrigens schon über 20. Ich habe nie daran gedacht, meine Eltern dafür verantwortlich zu machen, das ich Drogen nehme. Ich hab´s aus Spass gemacht, aus Neugierde und nicht aus Frust oder Trauer heraus - um mich zuzudröhnen und von meinem Leid abzulenken. Naja ok, wenn ich mir selbst mehr wert gewesen wäre, hätte ich evtl. etwas mehr auf meine Gesundheit geachtet Very Happy

Meine Mutter gibt übrigens meinem Vater und ihrer eigenen Mutter die Schuld. Ich glaub meine komplette Familie bräuchte mal ne Therapie. Ich würd sie alle mal gerne in einen Raum setzen und dann Tacheles reden - aber dazu wird es wahrscheinlich nie kommen. Also versuch ich mir selbst zu helfen und lass die anderen so leben , wie sie es für richtig halten.
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Alexa
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.10.2012
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

nun in ich seid 10.2014 clean und habe auch vor es zu bleiben.Davor habe ich 15 Jahre Metha genommen und 13 Jahre davon ohne Beikonsum.Vor 3 Monaten hab ich meine 2 Tochter bekommen und meine Große ist schon 9 Jahre alt.Für meine Kinder bleibe ich clean und natürlich auch für mich und meinen Mann
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 04:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Alexa...

das freut mich zu hören. Eine Familie kann etwas sehr schönes sein, wenn man es auch zu schätzen weiß und sich gegenseitig gut behandelt.
Ich hab immer Angst gehabt Kinder zu kriegen - kann ich mir heute noch nicht vorstellen. Ich habe Angst davor, genau so zu werden wie meine Mutter, denn die ist ja auch genau so geworden wie ihre Mutter. Wer Gewalt erlebt, gibt Gewalt weiter.

Wie geht´s dir so dabei?
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WhereDoesTheGoodGo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 249

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Die letzten zwei Absätze können fast 1:1 von mir sein, unheimlich Smile

Als ich richtig mit Drogen angefangen hab, war ich auch schon über 20.

Und ich weiß nicht, ob das allen so geht, aber ich bin irgendwie dankbar, zu wissen, dass es etwas gibt womit ich mich im schlimmsten aller fälle immer noch betäuben könnte. dass ich ganz schlimme seelische schmerzen nicht unbedingt aushalten muss. allein dieses wissen gibt mir sicherheit.

und es heißt nicht, dass ich weiter konsumieren möchte. mein großes ziel ist und bleibt aufhören und dafür tu ich auch alles.
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