Was zu teufel war das für ein zeug ? (Speed)

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Jane_Doe_X
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 08.06.2014
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2015 14:28    Titel: Was zu teufel war das für ein zeug ? (Speed) Antworten mit Zitat

Ich war vor ein oder zwei Wochen in meinem Stammclub, wollte bissl was zum wieder munter werden haben, weil müde von der Arbeit etc.

Ich weiß, dass dort auf die Schnelle und bei wechselndem Kontakt der Kram (egal was) immer ziemlich gestreckt bzw. nicht grad prall ist.
Hohe Möglichkeit was völlig anderes zu kriegen etc.
War mir aber egal, brauch ich auch nicht, hab ha keine so hohe Toleranz.
Wollte halt nur Aggressionen abbauen und bissl Tanzen.

Wobei Leute dort ziemlich oft fragen, ob ich weiß wo es was gibt oder die Ticker eh schon an mir hängen...offensichtlich riechen die mich bzw. ich seh danach aus...

Hab dann auch schnell auf Anraten jemand gefunden.
das was Speed sein sollte:
Weiß, extrem feucht bzw. nass (hab ich erst hinterher bemerkt)
Preis wie immer voll im Rahmen.
Vom Geruch her sehr unauffällig, ganz dezent, kaum säuerlich,
kein Anzeichen von irgendeinem Vanillearoma etc. oder son nem RC- Parfüm-Geruch.

Hab den Kram daheim getrocknet, schönes feines Pulver, von der Farbe her durchgehend weiß mit leichtem Grauschimmer, absolut keine Kristalle zu sehen.

Ich weiß normalerweise was ich vertrage aber das war heftigst.
Einmal geschluckt (weil ziehen ging ja nicht) (ca 3 Uhr)
einmal nach zwei Stunden (um 5 ?) draufgelegt.
Für meine Verhältnisse sehr vorsichtig, weil mir die Konsistenz nicht bekannt war und ich da skeptisch war...und - mehr geht ja immer noch.

Da ging´s ja noch...plötzlich wieder voll klar, munter, fit, getanzt, nur mehr Cola getrunken wie immer wenn ich alleine weg geh.

Beim heimfahren um halb sieben, war mein Kreislauf schon nicht mehr so top.
Eh klar, gearbeitet und weitergefeiert, 24 Stunden wach...
Müde ? Nix.
Hab gewartet dass die Wirkung nachlässt...gegen Mittag immer mehr wie unter Strom, am Zittern, paranoid, schwach, leicht verstrahlt (was ich eher aud die lange Zeit wach geschoben hab)
Kopfschmerzen, Puls erhöht aber nicht extrem, aber praktisch ein einziger Ganzkörper Puls...

Der Scheisse hat bis nachmittags angehalten, ich hab dann eh mit den üblichen Sachen wie Wasser etc. und letztlich Diazepam dagegen gesteuert
und gegen 14 Uhr bis 18 Uhr endlich geschlafen.

Dann wieder wach, immer noch zittrig und völlig am Ende.
Schlafen ? Keine Chance.


Also entweder das war ne absolut seltsame Mischung und nicht das, was ich so kenne oder das Zeug war dermaßen potent wie ich es dort und um den Preis noch nie vermutet hätte.

Alles in allem hab ich die Schnauze gerade so voll davon, dass mir die Lust auf Upper ein für allemal vergangen ist.




Jemand ne Ahnung welche Chemie so ähnlich wie Speed, aber mit massiv mehr Nebenwirkungen da in Frage käme ?
Bei den diversen RCs blick ich nicht wirklich durch...
Oder war das einfach nur extrem potent ?


Würde mich einfach mal interessieren.
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2015 14:36    Titel: Re: Was zu teufel war das für ein zeug ? (Speed) Antworten mit Zitat

Jane_Doe_X hat Folgendes geschrieben:
Jemand ne Ahnung welche Chemie so ähnlich wie Speed, aber mit massiv mehr Nebenwirkungen da in Frage käme ?


4-Fluoramphetamin,
•m-CPP,
•TFMPP,
•MDHOET,
•MDAI,
•Naphyrone,
•Butylone und
•2C-B-FLY,
•Mephedron und
•Methylon.

Fluoramphetamin

Substanz

4-FA (1-(4-Fluorphenyl)propan-2-amine). Wird meist als Pulver oder in Kristallform verkauft und gehört zur Familie der Phentylamine (verwandt mit Methamphetamin, Cathinon und Methcathinon.
4-FA unterliegt seit 26.07.12 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG)!

Einnahme

4-FA wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

Die Wirkung ist am ehesten vergleichbar mit der von Amphetamin (Speed). Zusätzlich erfolgt während des Konsums von 4-FA auch eine Serotoninausschüttung, was der Wirkung zusätzlich eine emotionale (Ecstasy-ähnliche) Komponente verleiht. Beide Komponenten werden aber schwächer wahrgenommen als bei MDMA oder Amphetamin. Man hat klare Gedanken, reflektiert viel und hat einen starken Redefluss.

Kurzzeitwirkungen

4-FA ist relativ unbekannt, deshalb weiß man auch sehr wenig über die Risiken, welche der Konsum von 4-FA mit sich bringt.

Konsumenten klagen in Berichten über Kopfschmerzen und depressive Verstimmung in den Tagen nach dem Konsum. Bei hohen Dosen: Verlust des Gleichgewichtsinns und temporärer Hörsturz. Über Langzeitrisiken ist gänzlich nichts bekannt!

Langzeitwirkungen

Zu den Langzeitwirkungen von 4-FA ist mangels Forschungsergebnissen noch nichts bekannt.

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m-CPP (Meta-Chlorphenyl-Piperazin)

Substanz

m-CPP (Meta-Chlorphenyl-Piperazin = 1-(3-Chlorphenyl)-Piperazin) ist ein Piperazinderivat in Pulverform. Die Substanz m-CPP ist ein Metabolit des nicht trizyklischen Antidepressivums Trazodon.

Achtung: m-CPP wird meist als XTC in Pillenform verkauft!

Einnahme

m-CPP wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

Eine schwache wahrnehmungsverändernde Wirkung und leichte Glücksgefühle können sich einstellen. m-CPP hat keine leistungssteigernde Wirkung, Herzschlag und Puls sind nicht erhöht.

Kurzzeitwirkungen

Die Panik und Angst induzierende Wirkung von m-CPP, einem Serotoninrezeptor-Agonist, ist medizinisch gut dokumentiert. Risiken und Nebenwirkungen treten meist stärker zum Vorschein als die wahrnehmungsverändernde Wirkung: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, Ängstlichkeit, Zittern, Nervosität, Schweratmigkeit und Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Nach dem Konsum kommt es oft mehrere Tage lang zu starker Niedergeschlagenheit und depressiver Verstimmung. Nach dem Konsum von m-CPP kann sich der Urin für 2-3 Tage rostbraun bis rötlich verfärben.

Achtung: Mischkonsum zusammen mit MDMA (Ecstasy) kann zu Krampfanfällen führen!

Langzeitwirkungen

Regelmäßiger Konsum von m-CPP kann zu Depressionen, Angstzuständen, psychomotorischer Unruhe sowie sexuellen Funktionsstörungen führen.

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TFMPP

Substanz

1-(3-Trifluormethylphenyl)-Piperazin (TFMPP)
TFMPP unterliegt seit 26.07.12 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG)!

Einnahme

TFMPP wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

Die Wirkung von TFMPP liegt zwischen MDMA (Ecstasy) und Meskalin/Pilze. Niedrig dosiert ist vor allem eine entaktogene Wirkung bemerkbar. Es stellt sich ein erhöhtes Bedürfnis nach sozialen Kontakten ein und das Körperempfinden wird für Berührungen sensibilisiert. Die Wirkung ist stark dosisabhängig. In hohen Dosen treten LSD-ähnliche Halluzinationen auf.

Kurzzeitwirkungen

Der Konsum von TFMPP ruft Nebeneffekte wie hohen Blutdruck, Herzrasen, Erhöhung der Körpertemperatur hervor.

Achtung: in hohen Dosen kann es unter Umständen zu einer tödlichen Atemdepression kommen!

Der Konsum von TFMPP hemmt die Aufnahme von Alkohol. Es dauert somit länger, bis dieser im Körper umgesetzt wird. Alkohol-Konsum sollte daher vermieden werden.

Hat sich nun ein Konsument auf eine Ecstasy-Wirkung eingestellt, besteht die Gefahr dass "nachgelegt" wird. Das "Nachlegen" hätte die Aufnahme einer sehr hohen Dosis TFMPP zur Folge und würde die Nebenwirkungen verstärken und starke Halluzinationen hervorrufen.

Langzeitwirkungen

Zu den Langzeitwirkungen von TFMPP ist mangels Forschungsergebnissen noch nichts bekannt.

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MDHOET

Substanz

3,4-Methylendioxy-N-(2-Hydroxyethyl)-Amphetamin

Einnahme

MDOHET wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

Es gibt nur wenige Informationen über die Substanz MDHOET, aber Anzeichen, dass es eine nicht sehr aktive Substanz ist. MDHOET hat einen schmerzlindernden Effekt. In hohen Dosen verändert sich die optische Wahrnehmung, Farben werden intensiver wahrgenommen. Konsumenten berichten auch darüber, dass sie Dinge tiefer erleben, ohne aber einen euphorischen Effekt zu bemerken. Die Wirkung wird mit einer leichten Ketamin-Dosis verglichen.

Kurzzeitwirkungen

Die Risiken von MDHOET sind gänzlich unbekannt, deshalb soll man auf den Konsum verzichten. Es gibt kaum Informationen zu dieser Substanz.

Achtung: MDHOET wird seit Beginn 2010 in Europa vermehrt als XTC in Pillenform verkauft!

Langzeitwirkungen

Zu den Langzeitwirkungen von MDHOET ist mangels Forschungsergebnissen noch nichts bekannt.

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Naphyrone

Substanz

1-Naphthalen-2-yl-2-Pyrrolidin-1-Ylpentan-1-one.

Naphyrone kommt aus der akademischen Forschung und wird seit 2009 hauptsächlich über das Internet vertrieben.
Naphyron unterliegt seit 26.07.12 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG)!

Einnahme

Naphyrone wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

Naphyrone ist ein Serotonin, Dopamin- und Norepehdrin-Wiederaufnahmehemmer, welcher auch mit den jeweiligen "Transportsystemen" dieser Neurotransmitter interagiert. Als Hauptwirkung wird ein stimulierender Effekt sowie eine leichte Euphorie beschrieben.

Kurzzeitwirkungen

Über Naphyrone ist nur sehr wenig bekannt. Es ist davon auszugehen, dass der Konsum dieser Substanz zu einer hohen Belastung für das Herz-Kreislaufsystem führt! Zudem wird angenommen, dass der Konsum von Naphyrone zu depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und Wahnvorstellungen führen kann.

Langzeitwirkungen

Zu den Langzeitwirkungen von Naphyrone ist mangels Forschungsergebnissen noch nichts bekannt.


MDAI

Substanz

5,6-Methylenedioxy-2-aminoindane (MDAI). MDAI kommt aus der akademischen Forschung und ist seit 2009 auf dem Schwarzmarkt – meistens übers Internet – erhältlich.

Einnahme

MDAI wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

MDAI kann zur Gruppe der Ecstasy-ähnlichen Substanzen gezählt werden (wie MDE, MDEA, MDA). Die Substanz wirkt vor allem auf das Serotoninsystem, die Wirkung ist somit vor allem entaktogen (die Berührung mit dem Inneren). Es stellt sich eine nur sehr leichte stimulierende Wirkung ein, sogar eine leicht sedierende Wirkung ist möglich.

Kurzzeitwirkungen

Über die Substanz ist nur sehr wenig bekannt. Die Einnahme dieser Substanz stellt sicherlich eine gewisse Belastung für das Herz-Kreislaus-System dar. Laut verschiedenen Tierversuchen ist die Substanz weniger neurotoxisch als MDMA.

Langzeitwirkungen

Zu den Langzeitwirkungen von MDAI ist mangels Forschungsergebnissen noch nichts bekannt.

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2C-B-FLY

Substanz

1-(8-Bromo-2,3,6,7-tetrahydrobenzo[1,2-b:4,5-b']difuran-4-yl)-2-aminoethane

Einnahme

2C-B-FLY wird meist oral oder nasal konsumiert.

Wirkung

2C-B-FLY ist ein Psychedelika. Die Wirkung wird von Konsumenten ähnlich der von 2C-B beschrieben, aber mit einer stärkeren, emotionellen Komponente wie bei 2C-B.

Kurzzeitwirkungen

Über die Substanz ist sehr wenig bekannt. Die Verwechslungsgefahr mit ähnlichen Substanzen ist relativ groß. Dadurch, dass diese unterschiedlichen Substanzen aber über sehr unterschiedliche Dosierungsgrade verfügen, kann eine Verwechslung sehr gefährlich sein! Es gibt eine Vielzahl verschiedener 2C-(X) Kombinationen. Beispielsweise, 2C-C, 2C-D. Diese Derivate wirken ähnlich wie 2C-B-FLY, unterscheiden sich aber in Dosis und Wirkdauer.

Langzeitwirkungen

Zu den Langzeitwirkungen von 2C-B-FLY ist mangels Forschungsergebnissen

noch nichts bekannt.

Mischkonsum

Die Wechselwirkungen von 2C-B mit anderen Substanzen sind bisher kaum beschrieben.

Besondere Vorsicht ist bei der Kombination mit sog "Downern", d.h. Substanzen mit dämpfender und beruhigender Wirkungen wie Alkohol, Heroin, etc., geboten

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Butylone (bk-MBDB)

Infos zu Butylon findest du hier

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Methylmethcatinon/ 4 MCC/ Mephedron

Infos zu Mephedron findest du hier.


Methylon

Methylon wird als gelbliche Flüssigkeit oder weißes Pulver angeboten und gehört innerhalb der Gruppe der Amphetamine zu den Cathinon-Derivaten.

Es handelt sich dabei um ein sogenanntes „Research Chemical“ (neue synthetische Substanz), über die noch keine wissenschaftlichen Fakten zu den Risiken und Nebenwirkungen erhältlich sind.
Seit dem 26.07.12 unterliegt Methylon dem BtmG.

Einnahme

Methylon wird entweder getrunken oder oral (Pulver wird in Zigarettenpapier gerollt und “gebombt”, Kapseln) konsumiert. Methylon wird auch nasal (gezogen mit Strohhalm oder Flyer) konsumiert.

Wirkung

Methylon ist ein Entaktogen und Empathogen. Es öffnet innere Kanäle, fördert die Kommunikation und macht euphorisch.

Die Wirkung tritt beim Schlucken in circa 30 Minuten ein, bei nasaler Einnahme in 5-10 Minuten. Die Wirkung kann als MDMA-ähnlich beschrieben werden. Zu Beginn überwiegen anregende Effekte (beschleunigter Herzschlag, Unruhe, Hitzewallungen, Schwitzen), die allerdings schnell nachlassen.

Konsumentenberichten zufolge kommt es zu einem angenehmen Wärmegefühl in Bauch, Nacken und Brust. Ein Gefühl der Zufriedenheit, ruhiger Euphorie, Gelassenheit und Entspannung wird häufig beschrieben. Die Gedanken bleiben klar, der Gedankenstrom wird nicht durch Abdriften und Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses unterbrochen. Mögliche Nebenwirkungen sind Erweiterung der Pupillen, Erschöpfung der Serotonin-Reserven, vermehrtes Schwitzen und infolgedessen Dehydration, psychische Unruhe bis hin zu Rastlosigkeit und Paranoia.

Kurzzeitwirkungen

Bei sehr hoher Dosierung stehen die stimulierenden Effekte im Vordergrund. Es kommt zu Unruhe, beschleunigtem Herzschlag, erhöhtem Blutdruck und starkem Zittern des gesamten Körpers. Darüber hinaus ist das Auftreten von Augenzittern, Verkrampfungen der Kaumuskeln und Zuckungen der Gesichtsmuskeln wahrscheinlich.

Langzeitwirkungen

Zu den langfristigen Nebenwirkungen von Methylon ist aufgrund mangelnder Langzeitstudien leider nichts bekannt. Es ist anzunehmen, dass Methylon genau wie MDMA eine starke Belastung für Herz, Leber und Nieren darstellt.

Mischkonsum

Es gibt keine verlässlichen Angaben zu Wechselwirkungen mit anderen Drogen bei Mischkonsum.

Fest steht allerdings, dass es beim Konsum anderer Psychostimulanzien wie Amphetamin, hohen Dosen von Koffein, Kokain oder bei der Einnahme von MAO-Hemmern, zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann. Beim Mischkonsum mit Medikamenten kann es mitunter zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen. Auf keinen Fall sollte Methylon konsumiert werden, wenn die Person mit Antidepressiva, Dextromorphan (Hustenmedikament) oder Tramadol (Schmerzmittel) behandelt wird. Auch könnte der Mischkonsum von Methylon mit einigen dieser Substanzen zu einem sogenannten „Serotoninsyndrom“ führen, einem lebensbedrohlichem Serotoninüberschuß im Gehirn.
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silenthigh
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2015 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

4-FA / 4-FMP

Substanz

4-FA oder 4-FMP (4-Fluoramphetamin / 4-fluoro-a-methylphenethylamine) ist ein wenig erforschtes Research Chemical. Es gehört zur Gruppe der Phenethylamine und ist verwandt mit Methamphetamin, Cathinon und Methcathinon. Oft wird es in Form von Pulver oder Kristallen mit weißer bis gelblicher Farbe, aber auch in Pillen oder Kapseln als „Speed“, „Ecstasy“, „Flux“; „Xenon“ oder „Explosion2“ verkauft/gehandelt.

Außerdem wurde die Substanz in einigen als Ecstasy verkauften Pillen nachgewiesen.
Von Usern, die gezielt 4-FA / 4 FMP konsumieren, wird es meist oral eingenommen, seltener gesnieft.

Wirkung

Die Wirkung ist abhängig von der Dosis sowie von Set (psychische und physische Voraussetzungen) und Setting (Rahmenbedingungen des Konsums) des Users.

Dosierung: 4-FA wird meist oral konsumiert. Bereits in geringer Dosierung (10 mg bis 30 mg) ist die Wirkung deutlich wahrnehmbar. Die typische Dosis liegt bei 120 mg.

Bei oraler Einnahme ist nach ca. 30 min eine erste Wirkung zu verspüren, die sich nach 90-120 min voll entfaltet hat. Je nach Dosis kann die Wirkung 4-7 Stunden andauern und flaut dann langsam wieder ab.

Wirkspektrum: 4-FA wirkt stimulierend auf das zentrale Nervensystem. Es ist pharmakologisch verwandt mit Amphetamin. Zusätzlich erfolgt eine Serotoninausschüttung, was der Wirkung eine emotionale, entaktogene Komponente verleiht. Die meisten User beschreiben die Wirkung als eine Mischung aus Speed und Ecstasy, allerdings weniger intensiv.

Weitere Wirkungen sind vor allem erhöhte Leistungsfähigkeit, Stimmungsaufhellung (bis hin zu Euphorie), Unterdrückung von Hunger und Müdigkeit, starker Rededrang. Viele User berichten, dass sie sich sehr klar fühlen und viel reflektieren.

Kurzzeitnebenwirkungen

Im Vergleich zu anderen Amphetaminderivaten und amphetaminähnlichen Substanzen scheint die Erhöhung der Körpertemperatur und die Aktivierung der Kaumuskulatur (Zähneknirschen, „Kau-Flash“) nicht so stark ausgeprägt zu sein.
Bei Überdosierungen kann es zu Kopfschmerzen, Verstimmungen, Gleichgewichtsstörungen und Schweißausbrüchen kommen. Des Weiteren sind Panikattacken und Angstzustände bis hin zu Paranoia möglich, außerdem kann ein vorübergehender Hörsturz auftreten. Auch wird von Nieren-/Leberschmerzen sowie verfärbtem (braunem) Urin und gelblicher Haut berichtet. In seltenen Fällen kann es zu epileptischen Anfällen kommen.

Die Substanz reizt Augen, Atmungstrakt, Haut und Schleimhäute und sollte deshalb nur oral eingenommen werden. Bei nasalem Konsum werden die Nasenschleimhäute sehr stark gereizt und können selbst nach Tagen noch unangenehm brennen.

Einige User berichten, dass es in den Tagen nach dem Gebrauch zu Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden und depressiven Verstimmungen kommen kann. Das Hungergefühl wird herabgesetzt und es kann zu Übelkeit kommen.

Langzeitnebenwirkungen

Da 4-FA/4-FMP eine relativ unbekannte Substanz ist, weiß man auch sehr wenig über Risiken und potentielle Langzeitnebenwirkungen.

Wird 4-FA chronisch nasal konsumiert, kann es die Nasenschleimhäute dauerhaft stark schädigen.


Alpha-PPP

Substanz

α-PPP (α – Pyrrolidinopropiophenon) ist ein wenig erforschtes Research Chemical (RC), das amphetaminähnlich wirkt. Laut einigen Usern ist die Wirkung vergleichbar mit MDPV / MDPK.

α -PPP gehört innerhalb der Gruppe der Amphetamine zur Klasse der Cathinone. Es weist eine ähnliche chemische Struktur wie Methcatinon (Ephedron) auf, scheint aber eine geringere psychoaktive Wirkung zu haben.

Laut eines Analyseergebnisses des österreichischen Drug-Checking-Programms von „ChEckiT“ (Wien) ist in dem als legales Badesalz verkauften „Charge +“ neben Koffein und einem unbekannten Pyrrolidinopropiophenon auch α-PPP enthalten. Ebenso wurde die Substanz in einigen als Ecstasy verkauften Pillen nachgewiesen.

α-PPP wird, wenn es bewusst konsumiert wird, meist oral genommen, da es auf diese Weise besser wirkt als nasal. Es gibt auch User, die es i.v. konsumieren.

Wirkung

Dosis

Die Dosisangaben schwanken zwischen 50 - 150 mg bei oralem und 20 - 150 mg bei nasalem Konsum. Für intravenösen Konsum liegen uns keine verlässlichen Dosisangaben vor.

Wirkspektrum

Oral und nasal konsumiert kann α-PPP leicht euphorisierend wirken. Es führt zudem zu einer Unterdrückung von Hunger, Durst und Müdigkeit und kann in geringen bis mittleren Dosen (ca. 60 – 100 mg) die Aufmerksamkeit kurzfristig steigern. Wenn α-PPP i.v. konsumiert wird, führt es innerhalb kürzester Zeit zu einer intensiven euphorischen und angstlösenden Wirkung.

Kurzzeitnebenwirkungen

Als Nebenwirkungen werden von Usern starkes Schwitzen, Herzrasen und Erektionsschwierigkeiten genannt. Im Vergleich zu anderen Amphetaminen scheint die Aktivierung der Kaumuskulatur (Zähneknirschen/ “Kauflash“) nicht so stark ausgeprägt zu sein.

Langzeitnebenwirkungen

Zu möglichen Wirkungen und Folgen eines langanhaltenden und/oder hoch dosierten Konsums von α-PPP ist uns bisher nichts bekannt, da diese Substanz erst seit kurzem auf dem Markt ist.

Safer use

Risikofreien Konsum gibt es nicht! Wer trotzdem konsumiert, sollte sich mit den Safer-Use-Regeln vertraut machen:

Generell ist zu bedenken, dass der Konsum von Substanzen, die noch relativ neu und unerforscht sind, auf Grund ihrer nicht einschätzbaren potentiellen Langzeitwirkungen immer ein erhöhtes Risikopotential mit sich bringt.

Wenn Du α-PPP nasal konsumierst, beachte die Hinweise zum Safer Sniefen.

Wenn Dich die Wirkung von α-PPP sexuell anregt, denk an Safer Sex!

Bei Menschen mit geringerem Körpergewicht wirkt die selbe Dosis stärker als bei Menschen mit höherem Körpergewicht. Pass die Dosis also Deinem Körpergewicht an!

Beachte auch die allgemeinen Safer-Use-Hinweise für Research Chemicals.

Female Special

Der Konsum von α-PPP kann zu Erbrechen führen. Passiert das bis zu 4 h nach Einnahme der Anti-Baby-Pille, gelangt u.U. zu wenig Wirkstoff der Pille in den Blutkreislauf.
Deshalb mit Kondomen oder anderen nicht-hormonellen Verhütungsmitteln vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen!


2C-B

Substanz

4-Brom-2,5-dimethoxyphenylethylamin [C10H14BrNO2 ], 2C-B genannt, ist strukturell verwandt mit Meskalin und gehört zur Gruppe der Beta-Phenylethylamine. Es hat einen halluzinogenen Wirkungscharakter.
2C-B ist auch unter den Namen Nexus, Bees, Erox, Herox, Freebase Speed, Super Speed, Ice, Glass, Venus, Bromomeskalin und BDMPEA bekannt. Es wird als kristallines, weißes Pulver (Acetat-, Hydrochlorid- oder Bromidsalze) und in Kapseln gehandelt sowie als Ersatzstoff für MDMA in Ecstasypillen. 2C-B wird meist oral, seltener nasal konsumiert.

Wirkung

Die Wirkung ist stark dosisabhängig, 2 Milligramm (mg) können schon einen großen Wirkunterschied ausmachen.

Wirkungseintritt: Die Wirkung setzt nach 5 – 10 min (gesnieft) bzw. 30 – 60 min (geschluckt) ein.

Wirkdauer: insgesamt 4 – 8 h. Die maximale Wirkung ist nach 1 – 1,5 h erreicht und dauert ca. 2 – 4 h an. Das Runterkommen dauert in etwa 1 – 2 h, Nachwirkungen können 2 – 4 h anhalten.

Dosierung bei oralem Konsum: Eine Wirkung ist ab 4 mg festzustellen, eine leichte Dosis liegt bei 5 – 15 mg, die übliche Dosis, bei der halluzinogene Effekte in den Vordergrund treten, liegt bei 15 – 30 mg, eine sehr starke Dosis bei 25 – 50 mg.

Dosierung bei nasalem Konsum: 2C-B wirkt gesnieft wesentlich stärker und sollte deshalb deutlich niedriger dosiert werden. Die übliche Dosis liegt zwischen 2 und 15 mg.

Wirkspektrum: Das Wirkspektrum von 2C-B ist sehr breit gefächert und wird von Usern zwischen dem von LSD und MDMA verortet. Auch erfahrene User berichten von sehr unterschiedlichen Erlebnissen bei gleichen Konsumvoraussetzungen [Dosis, Applikationsform, Set (psychische und körperliche Verfassung des Users) und Setting (Umfeld)].
2C-B wirkt sehr stark halluzinogen: Alle Sinne werden sensibilisiert, starke Wahrnehmungsveränderungen (auch bei geschlossenen Augen) wie farbige Muster, Auren und fließende Bewegungen können auftreten, intensiviertes Körpergefühl (»body tripping«). Diese Wirkung wird von einigen Usern als sehr beängstigend empfunden.
Zudem kann 2C-B sexuell stimulierend (aphrodisierend), harmonisierend, empathogen (sich in andere hinein fühlen können), leicht anregend sowie euphorisierend wirken. User berichten außerdem von Kicherattacken und herzlichem Lachen. Bei niedrigen und mittleren Dosierungen kann es passieren, dass man z. T. plötzlich und unerwartet zwischen Rausch und gefühlter Nüchternheit hin- und herwandert. Im Vergleich zu LSD hält der Rausch weniger lang an.

Nachweis

Nachweiszeiten sind u. a. von der Konsumhäufigkeit und -menge, der Geschwindigkeit des Stoffwechsels sowie von der Konzentration des Urins abhängig. Die folgenden Werte dienen deshalb nur zur Orientierung.
2C-B ist mit aufwändigen Verfahren im Blut nur kurzzeitig, im Urin bis zu 3 Tage nachweisbar. Gängige Drogenschnelltests testen (bisher) nicht auf 2C-B.

Kurzzeitnebenwirkungen

Starkes Brennen der Nasenschleimhaut beim Sniefen. Leicht beschleunigter Puls, Blutdruckanstieg, Erhöhung der Körpertemperatur und vermindertes Hungergefühl; Übelkeit, Schweißausbrüche, Schwindelanfälle, innere Unruhe und Herzrhythmusstörungen sind möglich. Vereinzelt wird über Magen- und Darmbeschwerden, leichte allergische Reaktionen, Husten durch vermehrte Schleimproduktion sowie ungewollte Erektionen berichtet. Pupillenerweiterung, verminderte Sehschärfe, eingeschränkte Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit sowie Schlafstörungen können auftreten.
Bei hoher Dosierung sind Horrortrips wahrscheinlicher als bei niedriger Dosierung, da der Kontrollund »Realitäts«-Verlust als bedrohlich empfunden werden kann (Orientierungslosigkeit, Verwirrung und Angstgefühle). Auch nach dem Abklingen der Wirkung sind noch leichte Nebenwirkungen zu verspüren.

Langzeitnebenwirkungen

Es können latente (verborgen vorhandene) Psychosen ausgelöst werden, was zu bleibenden Beeinträchtigungen des psychischen Wohlbefindens führen kann.
Toleranzausbildung möglich: Die gleiche Wirkung tritt erst nach einigen Wochen Konsumpause wieder ein.
Zu weiteren Nebenwirkungen sind uns keine wissenschaftlichen Forschungen bekannt – das heißt nicht, dass es keine gibt !


BZP

BZP - auch bekannt unter dem Namen "A2"

Kommt in Pillenform vor. Der vollständige Name lautet 1-Benzyl-1,4-Diazacyclohexan Dihydrochlorid (BZP) und gehört zu der Gruppe der Benzylpiperazine. Die Wirkung ist ähnlich wie jene von Amphetaminen, anregend und euphorisierend. Die Wirkdauer liegt bei ca. sechs bis zehn Stunden.

Über die Nebenwirkungen ist nicht viel bekannt. Bisher ist die Substanz wenig erforscht, deshalb kann man die Kurz- und Langzeitnebenwirkungen noch nicht
einschätzen.

Seit dem 1. März 2008 ist BZP in Anlage II (verkehrsfähige, aber nicht verschreibungsfähige Betäubungsmittel) zum BtMG aufgeführt.


Methoxetamin

Wird der Gruppe der Research Chemicals zugerechnet.

Substanz

2-(3-methoxyphenyl)-2-(ethylamino)cyclohexanone; MXE gehört zur Gruppe der Arylcyclohexylamine und ist wie u. a. Ketamin ein Dissoziativum.
MXE wird meist nasal konsumiert, teilweise auch intramuskulär (i. m.) gespritzt.
Methoxetamin ist (noch) nicht im BtMG gelistet.


Naphyron

Wird der Gruppe der Research Chemicals zugerechnet.

Substanz

1-naphthalen-2-yl-2-pyrrolidin-1-yl-pentan-1-one, auch NRG-1, Neomeph, O-2482 oder Energy-1 genannt und wird als klebriges, meist weißes Pulver angeboten.

Naphyron ist ein Serotonin-, Dopamin- und Norephedrin- Wiederaufnahmehemmer, welcher auch mit den jeweiligen „Transportsystemen“ dieser Neurotransmitter interagiert.

Als Hauptwirkung werden ein stimulierender Effekt, gesteigerte Redseligkeit sowie eine leichte Form von Euphorie angegeben. Im Gegensatz zu MDMA keine emphatische Komponente.

Da verschiedene Stoffe unter dem Namen NRG-1 gehandelt werden, kann es in Bezug auf Wirkung und Nebenwirkung zu großen Unterschieden kommen. Dies macht eine korrekte Dosierung besonders schwierig.

Dosierung für eine 75 kg schwere Person: üblicherweise ca. 20-40 mg (oral)

Wirkungsdauer: Abhängig von der Dosis zwischen 2 und 7 Stunden. Erste Effekte treten nach ca. 20 Minuten ein, nach einer Stunde volle Wirkung.

Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen und die Langzeitrisiken von Naphyron sind bisher kaum erforscht. Kurzzeitnebenwirkungen können starkes Schwitzen und erhöhter Pulsschlag bis hin zu Herzrasen sein. Es können Angstzustände bis hin zu Paranoia auftreten. Nach dem Abklingen der Effekte kann es zu (vorübergehenden) depressiven Verstimmungen kommen. Manche User klagen über Nierenschmerzen nach dem Konsum von Naphyron. Es ist davon auszugehen, dass der Konsum dieser Substanz zu einer hohen Belastung des Herz-Kreislaufsystems sowie der Leber führt!

Bei vielen Konsument_innen tritt ein starkes Craving auf. Sie konsumieren innerhalb kürzester Zeit große Mengen des Stoffes und die Nebenwirkungen werden verstärkt. Nach dem Rausch ist es für einige Stunden nicht möglich einzuschlafen. Schlafstörungen können mehrere Tage anhalten.

Wirkung

Wirkungseintritt: nach ca. 15 min (nasal)
Wirkdauer: 3 bis 8 h
Wirkspektrum: Methoxetamin ist ein Dopamin-Wiederaufnahmehemmer. Es wirkt beruhigend und halluzinogen. User beschreiben außerdem folgende Wirkungen: Optische und akustische
Halluzinationen, Unempfindlichkeit gegen Hitze und Kälte, Realität wird bruchstückhaft wahrgenommen, Verlust des Zeitgefühls, Bewegungskoordination ist teilweise gestört, klares Sprechen fällt schwer.

Wie bei Ketamin ist die Wirkung äußerst abhängig von der Dosis (Angaben für nasalen Konsum):
Ca. 15 – 30 mg: »leichter« Rausch, der mitunter auch mit einer MDMA-Wirkung zu vergleichen ist.
Ca. 30 – 70 mg: »normaler« Rausch mit einer sedierenden Komponente sowie Ansätzen von Traumphasen und Halluzinationen.
Ca. 70 – 150 mg: »starker« Rausch; es kann zu einer »Ich-Auflösung«, Halluzinationen und heftigen Träumen kommen.

Nebenwirkungen

Blutdruck- und pulssteigernd, erhöhte Körpertemperatur (Schweißausbrüche), albtraumartige Halluzinationen, Nahtod-Erlebnisse, Tunnelvisionen, Ich-Auflösung
Folgen einer Überdosierung und Langzeitnebenwirkungen sind nicht erforscht.
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Berlin30
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.08.2013
Beiträge: 242

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2015 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Grundsätzlich kann das nahezu jedes hochkonzentrierte Amphetaminderivat gewesen sein.

Unwahrscheinlich, dass es etwas exotisches (wie RCs) war. Ich tippe viel mehr auf starke, weitgehend ungestreckte Amphetamin-Paste.

Davon reicht im ungünstigsten Fall eine Menge von 0,05-0,1 g, um Dich völlig aus der Bahn zu werfen.

Selber schon erlebt. Macht keinen Spaß.

LG.
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Jane_Doe_X
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 08.06.2014
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2015 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Dank dir !

Ich tippe am ehesten auf 4-FA : würde am Besten passen..

"Im Vergleich zu anderen Amphetaminderivaten und amphetaminähnlichen Substanzen scheint die Erhöhung der Körpertemperatur und die Aktivierung der Kaumuskulatur (Zähneknirschen, „Kau-Flash“) nicht so stark ausgeprägt zu sein.
Bei Überdosierungen kann es zu Kopfschmerzen, Verstimmungen, Gleichgewichtsstörungen und Schweißausbrüchen kommen. Des Weiteren sind Panikattacken und Angstzustände bis hin zu Paranoia möglich, außerdem kann ein vorübergehender Hörsturz auftreten."



2CB und Co, alles was halluzinogen, etc oder "MDMA" -typisch wirkt,
kann ich fast ausschließen...
da war null Wirkung vorhanden, keine Muster, keine Farbwahrnehmung etc etc. kein Rededrang oder Empathie, kein typisches, verstärktes Körpergefühl.

Dazu noch die (für mich gefühlt) extrem lange Wirkungsdauer -
deswegen kann ich es ja so schwer einschätzen.


Hm. War jedenfalls Scheiße.
Wahrscheinlich undefinierbar gemixter Müll.
Na immerhin hab ich jetzt echt mal genug davon. Rolling Eyes
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Jane_Doe_X
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Anmeldungsdatum: 08.06.2014
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2015 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Berlin: das dachte ich beim Suchen erst auch, aber mich hat halt gewundert dass ich so etwas in der (zweit) billigsten Absteige, der allerletzten Drogen- Disco der Stadt bei erster Nachfrage um den Preis kriege...
Paste und zwar ganz frisch und hochrein...Shocked

Na da hatte ich ja "Glück" ...wenn ichs gewusst hätte. Confused

Die Wahrscheinlichkeit hätte ich jetzt in etwa so beschrieben:
Du gehst zu MC Doof und findest in deinem Hamburger ein versehentlich drin gelandetes Koberind- Steak...

Aber ja. Macht keinen Spass.
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