keine lust auf "ewige nüchternheit" - was nun?

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SAUBERMANN
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2015 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Chaosqueen hat Folgendes geschrieben:

PS: Saubermann, ich hoffe, mein Beitrag ist für Dich okay, auch wenn es um Persönliches geht, gehört es ja inhaltlich schon noch mit zum Thema. Wenn nicht, sage mir bitte Bescheid.


völlig in ordnung!


kurz! Bitte achte darauf, dass Dein Beitrag mindestens 100 Zeichen lang ist, also mindestens so lang wie eine SMS. Vielen Dank!

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jöbvftxerwaWERTZM;ZU WENIG TEXT
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Chaosqueen
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Anmeldungsdatum: 14.05.2015
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2015 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber rock,

nein, keine Sorge, Du verhagelst mir nicht den Tag. Ganz im Gegenteil, ich freue mich sehr über Deine Antwort, ich lese trotz allem viel Positives und Motivierendes sowie ehrliche Anteilnahme heraus und das tut mir wirklich gut! Danke Dir dafür.

Dass meine “Startbedingungen“ nicht wirklich vorteilhaft sind, ist mir ja bewusst. So gesehen habe ich drei große Baustellen, die dazu verschiedene Verknüpfungen aufweisen. Wenn ich den Fehler mache und alles auf einmal betrachte, dann sehe ich nur eine riesige Ruine und sehe keine Möglichkeit, wie daraus jemals wieder ein schönes bewohnbares Haus entstehen soll. Wenn ich aber Schritt für Schritt plane und mich zuerst ausschließlich darauf konzentriere, die Trümmer abzutragen, um eine freie Baufläche zu schaffen, dann müsste es möglich sein, auch den Rest nach und nach umzusetzen. Soweit die Theorie - in der Praxis ist es dann nicht ganz so leicht, besonders die Reihenfolge der “Bauarbeiten“ ist mir noch nicht ganz klar.

Du hast übrigens Recht, dass ich im Grunde genommen eine Kämpferin bin, nur habe ich diese Eigenschaft lange nicht mehr genutzt. Und das möchte ich ändern. Mich meiner Sucht zu stellen, zu analysieren und bewusst darüber nachzudenken ist dabei der erste kleine Sieg im Kampf gegen die Sucht. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich es auch gehandhabt wie viele andere: Jeder unangenehme Gedanke wurde direkt verdrängt und auf “morgen“ verschoben, nur vergingen Monate und Jahre, bis es endlich “morgen“ wurde. Nun beginne ich mit kleinen Schritten und versuche jeden noch so kleinen Erfolg zu würdigen und daraus Motivation für den weiteren Weg zu ziehen. Wichtig ist, dass ich dran bleibe und unterwegs nicht die Orientierung verliere. Um das umzusetzen, scheint dieses Forum eine gute Hilfe zu sein.

Danke auch für die Ermunterung, weiter zu berichten, das möchte ich gerne tun. Am besten eröffne ich dafür irgendwann mal einen eigenen Thread, bin mir nur noch nicht ganz sicher, wie dieser aussehen soll bzw. welchen Schwerpunkt er haben soll. Zunächst möchte ich aber versuchen mich hier einzubringen und als Neuling nicht das Forum mit meinen persönlichen Problemen zu füllen.

Mich interessiert sehr, wie es bei Dir aussieht, bist Du mittlerweile clean? Und warum wolltest Du mit aller Gewalt süchtig sein? Was konsumiert Du bzw. was hast Du konsumiert? Falls die Antworten schon irgendwo im Forum zu finden sind, kannst Du mir gerne einen Link posten.

Du würdest mir gerne helfen? Das tust Du doch schon! Deine Worte sind Gold wert, rock. DANKE!

Liebe Grüße
Chaosqueen
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Chaosqueen
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.05.2015
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2015 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Saubermann,

vielen Dank für Dein Verständnis.

Liebe Grüße
Chaosqueen

PS: Mein Text ist nicht lang genug ...
PPS: Jetzt schon ... blöde Regel ...
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2015 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Servus Chaosqueen,
es freut mich aufrichtig, daß Du mein Kommentar so positiv aufgenommen hast. Das ist ja nicht bei allen so ...
Wenn man d'rauf ist, sind die Startbedingungen in ein freies Leben nie gut. Das liegt in der Natur der Sache. Wir nehmen das Positive, nur das Positive und vergessen dabei zu leicht, daß das Ganze irgendwann böse Folgen hat.
Aber, ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür, daß es machbar ist. Meine Karriere begann schon sehr früh und immer wieder bekam ich zu hören, Du wirst keine zwanzig, dann Du wirst keine dreißig und so weiter. Mittlerweile bin ich über sechzig und ich lebe noch immer. Nicht nur das, mir geht's gut, ich bin zufrieden.
An sich bin ich ein echter Politoxikomane, wobei beide Wortteile zutreffen. Politox für alle möglichen und unmöglichen Drogen und Kombinationen. Alles außer RCs, von welchen ich nur ganz wenige probiert habe. Die liegen mir nicht, ich steh' auf klassische Drogen. Morphin/Heroin und Kokain sind Gottes beste Medizin ... Und -mane für Manie, Wahnsinn Wink
Dabei bin/war ich trotz der vielen Opiate im tiefsten Inneren eigentlich immer ein Raucher, Hanf in allen seinen Formen hab' ich schon sehr gerne.
Selbstverständlich (wie das klingt !) habe ich auch jahrzehntelange Perioden echter Opiatsucht hinter mir, mit allen Vor- und Nachteilen, außer der Anstalt, die konnte ich immer erfolgreich vermeiden. Alles muß man nun ja wirklich nicht mitgemacht haben.
Clean ? Ja, ich bin clean im Sinne von nicht süchtig. Aber ich habe gelernt, auch mit Opiaten umzugehen und so genieße ich die Gelegenheiten, die ich zulasse, so richtig und ich bin heilfroh darüber, denn Genuß hat man nur kurz davon. Sehr schnell wird's mühsam ... Wem sag' ich das Wink
Weißt Du, ich bin ein Freund der Freiheit. Freiheit im Zusammenhang mit Drogen bedeutet, alles tun zu dürfen, aber nichts tun zu müssen. Es war ein langer, mühsamer Weg dahin, aber er hat sich als gangbar erwiesen.
Daß ich mit aller Gewalt süchtig werden wollte/mußte, das ist mir irgendwie in die Wiege gelegt worden, obwohl sonst niemand in der Familie derartige Vorlieben hat(te). Schon als Kind hat mich alles interessiert, was als "giftig" bezeichnet wurde. Da war der Weg vorgezeichnet.
Irgendwie und irgendwann hab' ich's dann aber geschafft, alles unter einen Hut zu bringen und sogar als Junkie so zu leben, daß es an gesellschaftlicher Akzeptanz nicht mangelte, daß ich meine Kinder problemlos großziehen konnte und sogar beruflich hatte ich große Erfolge, obwohl mich das am Allerwenigsten interessierte. Ohne Geld ka Musi, so lautet ein Sprichwort. Alten Frauen die Handtasche zu klauen, um mir einen Schuß zu kaufen, das war nie meine Art, da bleibt halt nur der Mittelweg über die ungeliebte Arbeit.
So weit, so gut, ich will den Thread nicht zuspammen mit meiner Lebensgeschichte.
Was ich Dir damit vermitteln will ist, daß es auch unter wirklich schwierigsten Bedingungen möglich ist, sich selbst am Schopf aus dem Dreck zu ziehen und dabei den gewählten Lebensstil nicht ganz fallen zu lassen.
Du hast's ja auch nicht leicht, gelinde ausgedrückt. Aber, wie ich schon in meinem anderen Kommentar erwähnte, das Bewußtmachen ist der erste und damit ein ganz wesentlicher Schritt zu einer Veränderung zum Guten hin. Den hast Du gesetzt bzw Du bist dabei, ihn zu setzen. Es ist schwer, das von außen so genau zu definieren. Aber Du hast einen guten Eindruck auf mich gemacht und so bin ich positiv gestimmt, was Dich anbelangt.
Der erste Schritt ist die Basis, damit setzt Du Dich mal an den Start. Der zweite Schritt leitet die Bewegung ein und wenn Du einmal in Bewegung bist, Dich selbst dabei immer kritisch beobachtest (schonungslos kritisch), dann sind die folgenden Schritte schon einfacher. Bewegung ist so wichtig, als Junkie steht man ja bzw dreht sich im Kreis. Bewegung sorgt für Erfolgserlebnisse und die können "süchtig" machen, sie stopfen die Löcher, die durch den Mangel an Drogen und die damit verbundenen Rituale entstehen. Zumindest zum Teil stopfen sie diese. Den Rest mußt Du dann durch neue/alte Interessen stopfen, die nichts mit Drogen zu tun haben.
Stark vereinfacht das Ganze, aber so sehe ich es und auf diesem Wege habe ich wirklich viel erreicht. Und nicht nur ich, denn Anspruch auf Exklusivität habe ich mit meinem Weg bestimmt nicht.
Ich wünsche Dir von Herzen, daß es Dir auch gelingen möge. Wenn Du Tipps zu bestimmten Situationen brauchst oder Unterstützung beim Bewußtmachen, in weltanschaulichen Dingen (die Sicht auf die Welt, die Weltanschauung ist soo wichtig), dann nur zu, ich tu' was ich kann. Mehr als Worte kann ich Dir ja nicht geben, aber die gebe ich Dir gerne. Und gelegentlich sind Worte - egal von wem - wie Magie. Es kommt ja eher auf den Zeitpunkt an, als woher sie kommen. Das rechte Wort zur rechten Zeit kann erstaunliche Auswirkungen haben !
Cheers
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Chaosqueen
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Anmeldungsdatum: 14.05.2015
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2015 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hey rock,

wow, das finde ich ja klasse, dass Du für Dich einen so guten Weg gefunden hast. Auch wenn es lange bis dahin gebraucht hat, bin ich wirklich begeistert. Das würde ich mir für mich auch wünschen. Denn, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, möchte ich zwar weg von der Abhängigkeit, allerdings fällt es mir schwer, mir ein Leben komplett ohne jeglichen Konsum vorzustellen.

Was Hanf betrifft, da bin ich völlig bei Dir, denn das war mir immer das Liebste. Leider bekomme ich seit meinem Umzug vor fünf Jahren fast nichts mehr, dreimal etwa in der ganzen Zeit, das letzte Mal ist schon wieder eineinhalb Jahre her. Davor habe ich zehn Jahre täglich geraucht. Und viel. Habe aber meinen Alltag immer gut geregelt bekommen. Eventuell habe ich bald wieder eine Quelle, das wäre toll, denn ich denke, dass ich mich damit quasi substituieren könnte, um von Shore und Methadon runterzukommen. Natürlich kann ich nicht den physischen Entzug auffangen, aber der ist auch nicht mein größtes Problem (nur was das Funktionieren als Mama und Ehefrau betrifft, für mich persönlich ist die Psyche entscheidend). Auch könnte ich mich endlich wieder meiner Lieblingsbeschäftigung widmen, dem Schreiben. Seit dem ich mit Opiaten angefangen habe, ist es immer weniger geworden und schließlich ganz eingeschlafen. Und dabei konnte ich kurz zuvor einige Erfolge verbuchen, sogar u. A. bei einem der größten deutschen Verlage. Da wieder anzuknüpfen, wäre für mich das, was Du mit “Löcher stopfen“ meinst.

Übrigens habe ich am Sonntag die letzte Shore konsumiert und Montag mit 5 ml Metha begonnen. Heute bin ich schon auf 2 ml. So weit, so gut. Liegt aber mitunter daran, dass finanziell keine Shore möglich ist, das muss ich ehrlicherweise hinzufügen. Da mir das Metha nichts bringt, außer den Affen auf Abstand zu halten, fällt mir das Abdosieren nicht allzu schwer.

Bin mir nicht sicher, ob ich jetzt schon auf alles eingegangen bin, muss aber nun aufhören, weil meine Mutter gleich kommt (die natürlich nichts von meiner Sucht ahnt).

Ganz liebe Grüße
Chaosqueen
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Seine Merkwürden
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Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2015 17:07    Titel: Re: keine lust auf "ewige nüchternheit" - was nun? Antworten mit Zitat

SAUBERMANN hat Folgendes geschrieben:
KENNT IHR SOLCHE ODER ÄHNLICHE GEDANKEN AUCH?
wie geht ihr damit um?


Ja. Ich habe nun zwar nicht so lange Opiate genommen wie du etwa, aber ich weiß definitiv, dass das "meine" Drogen sind. Ich nehme immer noch nichts mehr (abgesehen von etwas Alkohol ab und zu und selten Benzos), aber ich denke schon immer wieder darüber nach, nochmal Opiate zu konsumieren. Gleichzeitig ist mir aber auch bewusst, dass das schnell wieder zu einer regelmäßigen Sachen werden könnte, ganz einfach, weil ich mich auf Opiaten nahezu "perfekt" fühle und nicht sonderlich dadurch eingeschränkt werde. Weil ich aber weiß, dass ein solcher Konsum letzten Endes hauptsächlich anstrengend ist, will ich es im Endeffekt doch ganz lassen. Der Zwiespalt bleibt aber.
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SAUBERMANN
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2015 23:30    Titel: Re: keine lust auf "ewige nüchternheit" - was nun? Antworten mit Zitat

Seine Merkwürden hat Folgendes geschrieben:
ich weiß definitiv, dass das "meine" Drogen sind. Ich nehme immer noch nichts mehr (abgesehen von etwas Alkohol ab und zu und selten Benzos), aber ich denke schon immer wieder darüber nach, nochmal Opiate zu konsumieren.



wenn ich ehrlich bin, finde ich diese ganze sache noch schwieriger, seit es das internet gibt. so ist es ja für leute, die tendenziell eher keine "szenegänger" sind, heute viel einfacher geworden, sich opiate zu beschaffen.
und ich will damit nichtmal unbedingt auf das darknet hinaus, wo man quasi direkt bis nach hause bestellen kann, sondern auf die vielfachen möglichkeiten, an opiate ranzukommen...

als berliner weiß man in ner viertelstunde, wo die ärzte sitzen, die eine lockere hand beim rezepte schreiben haben usw... oder man lässt sich in diversen foren von schmerzpatienten "inspirieren", wie man beim arzt am besten vorgeht... usw...

und natürlich gibt es eine fülle an infos zu substanzen, medikamenten, konsumtechniken etc...

all das gab es früher in der form nicht.


ich muß ehrlich sagen, dass mich dieser ganze "forenkram" während meiner jahrelangen opiat-abstinenz ständig getriggert hat. vor 10 jahren gab es mal diese welle mit den sog. "IOP's" (international online pharmacies). das waren höchst unseriöse leute, die zt. aus europa, aber auch vom anderen ende der welt medikamente geliefert haben. natürlich zu stolzen preisen... mir war das immer zu unsicher und vor allem zu teuer. aber allein der gedanke, dass man nicht mal mehr zum arzt müsste, wenn man was haben will, hatte schon etwas für sich...

naja, ich hatte die gane zeit über immer den wunsch, mal wieder opioide zu konsumieren, sofern sich die möglichkeit bietet. allerdings habe ich nichts aktiv dafür getan und ich habe auch selten bewusst drüber nachgedacht...


was ich bei dir sehr stark finde: normalerweise ist es ja immer so, dass man erstmal SELBER auf die schnauze fallen muß, um etwas zu kapieren. dagegen hast du auf die warnungen hier gehört und dich entschieden (zumindest vorerst) nicht weiterzumachen.

der dauerkonsum ist halt echt nicht so toll, als dass man sich DAFÜR diesen konsequenzen aussetzen sollte. zwar bin ich zur zeit nicht so sehr auf kriegsfuß mit meinem konsum, aber ich finde es auch nicht unbedingt toll, dass ich so viel methadon nehme...

tja, der letzte satz von mir verrät nämlich auch sehr viel über opiate und sucht: ich habe gerade von "nehmen müssen" geschrieben. natürlich zwingt mich keiner dazu. ich habe mich selber abhängig gemacht.


das ganze ist aber n verdammt schwieriges thema. immer wenn ich mal wieder 1 woche ganz brav war und kein extra-metha genascht habe, denke ich einerseits: "eigentlich könntest du ja auch mal abdosieren!"

aber dann kommt halt auch wieder das verlangen mal durch und wenn das zeug dann gut wirkt, gehts mir für 1-2 stunden "gut" (nicht dass es mir sonst schlecht ginge, ich meine damit nur das besondere opioid-feeling).

für einige substituierte wirkt das befremdlich, gerade wenn sie selber methadon nur als reines substitut ansehen ohne große rauschqualitäten... und selbst meinem arzt muß ich hin und wieder aufs neuer erklären, dass ich quasi "methadonsüchtig" bin und deshalb auch -trotz beikonsumfreiheit- vorerst ungern entgiften will...


nochmal zurück zum thema:
opiatkonsum kann sooooo schööööön sein. und sucht kann schon ziemlich ätzend sein. ich hatte damals in deiner jetzigen situation (zumindest ungefähr!) das gefühl, als ob ich die kontrolle über opiate habe. wenn ich von substituierten las, so nahm ich das nur am rande wahr.

meine rechnung war in der theorie bestechend schlüssig: ich werde opiate nur gelegentlich zum genießen nehmen. irgendwann kommt ne gewisse "grenze" und durch die toleranz wirkt es nicht mehr richtig. sollte ich jemals an diesen punkt kommen, so würde ich einfach eine konsumpause machen. und wenn ich einige zeit clean war, kann ich im prinzip wieder von vorne anfangen... auf diese weise brauche ich weder "härtere" konsumtechniken, noch stärkere opiate.
in meiner vorstellung lag die sache so: wer in substi geht, bekommt dort ein opiat. das ist stark und hoch dosiert, so dass er nach einger zeit nix mehr vom konsum merkt. für mich war es ein rätsel, weshalb leute dann TROTZDEM noch weiter in substi blieben.
vor allem kannte ich ja berichte, wo leute beschrieben haben, wie nervig substitution oft ist, dass man vom substitut viele nebenwirkungen hat usw...

ich habe das in bezug zu den vielen horrorstories über den benzoentzug gesetzt, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. ich hatte einie zeit zuvor kalt von umgerechnet ca. 20-25mg diazepam entzogen (konsumdauer war weit über 1 jahr täglich) und es zwar nicht schön, aber weißgott auch nicht so schlimm, wie ich es später immer wieder lesen mußte...

dazu hatte ich ein leben mit dem ich erstmals seit jahren glücklich war.

das waren also quasi meine "theoretischen grundlagen" für meinen eigenen opiatkonsum. vor dem hintergrund fing ich an, gaaaaanz selten mal was zu nehmen..


und das ist schon ein großer unterschied zu dir. du ziehst für dich in betracht, dass eine sucht auch dich treffen könnte und bist dir auch im klaren darüber, dass es sehr schwer ist, opiate zu kontrollieren (ich war überzeugt davon, dass es ging).

insgesamt hast du also eine ziemlich gute basis, wie ich finde.

das ist sehr, sehr gut, denn ich habe da so ein gefühl, das mir sagt: "seine merkwürden ist mit dem thema opiate noch längst nicht durch!"

und an dieser stelle möchte ich die "praktischen" ähnlichkeiten zwischen uns mal hervorheben: ich habe es nämlich auch so gemacht wie du und mich (zum teil ganz bewusst) auf alkohol fokussiert, den ich ab und zub trank, obwohl ich dabei die ganze zeit dachte "opiate wären jetzt aber schon irgendwie geiler!"


wenn ich das mal revue passieren lasse, dann war ich gedanklich schon viel zu tief in der sache drin, um da noch heil rauzukommen... selbst wenn ich 3 monate am stück nichts genommen hatte, war ich trotzdem allein von dem gedanken beseelt, dass ich ja bald opiate nehmen könnte... ich habe also gar nicht beachtet, dass es nicht nur drauf ankommt, wie viel man tatsächlich KONSUMIERT, sondern vor allem auch darauf, wie viel man sich damit beschäftigt... und in dieser hinsicht hab ich es einfach übertrieben. selbst beim joggen(!), wo man ja eigentlich den kopf freibekommen will, habe ich mich mit beschaffungsfragen beschäftigt und mir durchgerechnet, wie viel mich mein konsum kostet, wenn ich von tilidin auf dhc umsteigen würde usw...

im rückblick sage ich dazu: das war furchtbar! ich habe mich damit nur einfach immer weiter reingeritten, ohne es zu merken... und das krasseste dabei: ich mußte nicht ein einziges milligramm dafür nehmen!


auch deshalb habe ich mir für die zukunft einige dinge vorgenommen. so kam ich auch zu dem entschluß gelangt, dass wenn ich aufhöre, dann auch komplett damit abschließe.
und wenn man mich jetzt fragen würde, dann würde ich sagen, dass ich auf keinen fall nochmal so eine suchtgeschichte durchmachen will. dieser ganze scheiß, den man da gemacht hat... herrgott nochmal, wie komisch man doch ticken kann, wenns um sucht geht... besonders zu der zeit, als ich nicht versichert und auch nicht in substi war...
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Seine Merkwürden
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Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Saubermann,

was du schreibst, kann ich gut nachempfinden...
Nur kurz: ich denke selbst auch, dass ich mit den Opiaten noch nicht wirklich durch bin. Was mich aber wirklich davon abhält, wieder was zu nehmen, ist, dass man eben sehr schnell immer mehr braucht, wenn man sie regelmäßig konsumiert. Und ich weiß, dass es da bei mir zumindest keinen Gelegenheitskonsum gibt.
Das wäre schön, sich vielleicht einmal in der Woche mit etwas Codein "entspannen" und ansonsten denkt man nicht daran. Aber ich würde bestimmt am nächsten Tag denken, dass ich mich doch viel besser fühlen würde, wenn ich jetzt auch ein bisschen Codein genommen hätte... "Leider" schränken einen Opiate ja nicht besonders ein.
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2015 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Seine Merkwürden hat Folgendes geschrieben:
Aber ich würde bestimmt am nächsten Tag denken, dass ich mich doch viel besser fühlen würde, wenn ich jetzt auch ein bisschen Codein genommen hätte... "Leider" schränken einen Opiate ja nicht besonders ein.


hi s.m.,

ja, genau DAS ist es! diese "alltagstauglichkeit", wie ich es gern nenne, hat sonst keine andere substanz in dieser form. zumindest kenne ich keine...

das hat mir leider dann auch das suchtgenick gebrochen, denn du kannst das zeug wirklich jahrelang nehmen, ohne dass jemand dir etwas anmerkt (immer vorausgesetzt, dass man keinen mischkonsum betreibt, nicht grad überhöhte dosen nimmt und ne stabile quelle hat).

was die dosissteigerung angeht: erst unter methadon hat es bei mir aufgehört, dass ich konsequent in einer tour hochdosiert hab... allerdings hab ich auch beim metha sehr hoch dosiert, teilweise bis zu 300 mg tgl. (mitleser bitte immer beachten: das ist für opioidnaive konsumenten ziemlich sicher tödlich!).
aber das ist auch die spitze des eisbergs, höher gehe ich nicht. und es bringt wohl auch nix mehr. ich habe bei 200 mg so eine art sättigungseffekt bemerkt, d.h. ich spüre keine wirkungssteigerung. nur die NW gehen hoch...

beim methadon hatte ich es aber lange sehr gut im griff: ich war ca. 3 jahre auf dosierungen zwischen 20 mg - max. 80 mg. und damit kam ich sehr, sehr gut klar.
allerdings ging es mir psychisch zu der zeit ziemlich schlecht und da ich keinen job hatte und mir das metha schwarz besorgt hab, war allein schon mein begrenztes budget grund genug für mich, nicht noch höher zu gehen.

in dieser zeit war es vom "rauschpotenzial" übrigens am schönsten mit methadon: von 40mg habe ich zu jener zeit IMMER was bemerkt - trotz toleranz!

richtig hochgeschossen hab ich mich mit der dosis ja erst in substi: ich war VOR der substi bei ca. 80-120 mg methadon pro tag.
ich habe diese höheren dosen grundsätzlich IMMER geteilt auf 2x täglich. aber der arzt wollte mir nicht die hälfte mitgeben (was ich natürlich auch verstehen kann).
aufgrund meiner schichtarbeit kam ich dann mal abends und mal morgens zur vergabe. und das trug dann leider dazu bei, dass ich meine dosis erhöht hab. ich hab dann die gesamte dosis öfter morgens beim arzt nehmen müssen, obwohl ich es lieber geteilt oder erst später genommen hätte. und irgendwann saß ich halt mal abends rum und mir war irgendwie komisch. ich hatte das gefühl "jetzt brauchst du metha!", weshalb ich mir noch was besorgt hab. so kam es dann, dass ich mich step by step hochdosiert hab... das war damals eine befürchtung von mir, bevor ich in substi bin. und leider kam es dann irgendwann auch so..

naja, jedenfalls wollte ich noch sagen, dass es prinzipiell natürlich schon geht, seine dosis zu halten. aber gerade in dieser phase, wenn die opiate zwar noch sehr gut wirken, aber man schon leicht den drang zum nachlegen verspürt, ist es ziemlich knifflig, seine dosis konsequent beizubehalten.

interessanterweise gelingt dieses "dosis-halten" vielen langjährig substituierten deutlich besser als konsumenten, die noch relativ weit am anfang stehen...


ich hab es zwar schon erwähnt, aber trotzdem möchte ich nochmal sagen, dass ich es wirklich erstaunlich finde, wie realistisch, zutreffend und "nüchtern" du deine lage einschätzst.
das nötigt mir respekt ab, denn ich finde es immer wieder erstaunlich, dass so verdammt viele menschen scheinbar immer erst SELBER auf die schnauze fallen müssen, um dinge zu kapieren bzw. zu lernen. und das gilt ja nicht nur für den opiatkonsum...
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2015 09:29    Titel: Keine Lust auf ewige Nüchternheit Antworten mit Zitat

Da seit Ende Mai keiner zu diesem Thread weitergeschrieben hat, bin ich nicht sicher ob ich einen neuen aufmachen müsste oder ' einfach weiterschreiben ' mit dem, was man persönlich dazu meint.

Keine Lust auf ewige Nüchternheit klingt nicht einladend und ich glaube auch nicht, dass Menschen so leben sollen, dass sie immer nüchtern sind.

Ich für meinen Teil ( und meine Frau auch ) fanden es als eine grosse Bereicherung, als ich vor 10 Jahren , also mit 45 ins Polamidonprogramm gegangen bin. Zum ersten Mal konnte ich regelmässig mit Dauerauftrag die Haushaltskosten mitbestreiten. Das war die 20 Jahre davor reine Glücksache, ob ich Geld über hatte oder nicht.

Nach 1,5 Jahren hat mich aber das Po so platt gemacht ( Schwitzen, Antriebslosigkeit etc. ), dass ich auf Subutex umgestiegen bin. Da fing ich sogar wieder mit dem Laufen an, was mir sehr gut bekam. Und ein Freund gab mir ein Buch mit CD über ' geführte Meditationen ', was ich nach mehrmaligem Ausprobieren als eine enorme Energiequelle empfunden habe, um zu seinen Körper ein spürbares gutes Verhältnis zu bekommen.

Zu der Zeit nahm ich von den Subutex zwischen 2 mg und 4 mg und war total zufrieden. Es war keine lange Zeit; doch eine sehr schöne und intensive Zeit!

Nur man selbst und dieses besondere Feeling, was bei mir schon nach gut einem Monat meditieren spürbar war.

Leider kamen dann einige Kracher ( Unfalltod meines Stiefvaters und Schwester sowie meiner Oma mit 97! ), was mich sofort zu Polamidon zurückführte.

Hätte ich ein Jahr Zeit gehabt, um dieses Leben mit Sport, Meditation und wenig Subutex zu vertiefen, so hätte ich diese schmerzvollen Verluste vielleicht schon ohne Erhöhung meiner Substitution hinbekommen.

Wie dem auch sei: Da wünsche ich wieder zu sein: Meditierend, Sportmachend bei dünner Subu Substition, um dann schlussendlich ganz aufzuhören mit von aussen kommenden ' Glücklichmachern '.

Das Rauchen habe ich nach 26 Jahren auch beendet und dem Alkohohl vor 2 Jahren auch den Laufpass gegeben. Ich möchte wirklich im Alter clean sein ; dass ist mein grösster Wunsch; mir und meiner Frau zuliebe. Nächsten Monat haben wir Silberhochzeit; dass wäre vielleicht zu schaffen Question

Soweit erst mal.

LG Chiron
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2015 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Saubermann,

Dein Satz auf der ersten Seite : " muss ich mit meinen Gedanken arbeiten ", begeistert mich gerade !

Du kannst mit Deinen Gedanken arbeiten ? Das finde ich super. Denn dazu musst Du erst mal das können, die Gedanken so zu denken, dass Du die begreiffen kannst. Kennst das Lied : " die Gedanken fliehen vorbei wie nächtliche Schatten " ?

Ich behaupte mal, 97,5 % der Menschheit geht das so, dass ihre Gedanken so schnell " fliehen ", dass die garnicht erst festgehalten werden können, um damit zu arbeiten.

Menschen, die Erfahrungen mit Drogen haben, gelingt das besser, die Gedanken festzuhalten, und damit zu arbeiten ? Kann das sein ?

Arbeiten mit den Gedanken, das gefällt mir supergut. Macht mich manchmal direkt aggressiv, wie gedankenlos >Leute durch die Gegend steuern und die einzigen Gedanken sind : was esse ich heute zu Mittag , wann kann ich in den nächsten Urlaub fahren. und wie ficke ich meine PartnerIn heute Nacht.

So gedankenlos , wie die`s brauchen, will ich niemehr sein.

Wollte Dir nur Danke sagen, Saubermann. Du hast mich heute für meinen Tag inspiriert, denn meine psychische Erkrankung, und der Grund, weshalb sich immer alle Psychiater Sorgen um mich machen, besteht darin, dass ich sage : ich denke jeden einzelnen Gedanken, Wort für Wort, in meinem Kopf Laut. Zum Mitschreiben. Und das ohne Drogen. Und werde keinesfalls Antipsychotica fressen, damit das weggeht.

So ein Satz, wie der, den ich grade vorher von Dir, Saubermann gelesen habe, bestärkt mich nur wieder mal darin, dass ich garNicht anderster leben möchte, und das ist gut so.

Danke , nochmal, und einen schönen Tag

bis später, MM
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normanthedoorman
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Anmeldungsdatum: 07.06.2015
Beiträge: 401

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2015 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sabiote555 hat Folgendes geschrieben:
Was ist mit der Idee deinem Unterbewusstsein zu sagen, dass du ganz leicht und gerne opiatfrei lebst? Zum Beispiel durch 2 mal wöchentliche Hypnose?
Vll verankert es sich im Gehirn und du stellst nach 3Monaten fest:"Opiate sind unwichtig für mich." Smile

Hat das schon mal jemand ausprobiert oder ist das (wieder) eine "typische" "Caro Idee"? Wink Theoretisch nett aber ... (?)

Lg Caro


Wahrlich die Idee des Monats. Mindestens !

@Saubermann: Wenn Du morgen aufstehst, sag 3x "ab sofort brauch ich kein Metha mehr" - und BÄMMM ! bist Du davon befreit.

Das Gleiche klappt auch beim Jobwunsch, einfach 3x Morgen habe ich eine Festanstellung als --Wunschberuf einsetzten----und BÄMMM ! hast Du ihn !

Als nächstes das Spielchen mit nem Lottogewinn fortführen bis hin zur endgültigen Glückseligkeit.


@Caro: Was für nen Trip hast Du dir eingeschmissen? Vielleicht solltest du Saubermann lieber nen rip von dir abgeben, als so einen Schwachsinn als Hilfeleistung hier zu posten.



Lg.N.
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2015 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Da sind gleich zwei Dinge zu kommentieren:

Meditation: Meditation unter Einfluss irgendwelcher Drogen ist völliger Unfug und bringt gar nichts. Meditation STATT Drogen - ok, da geht vielleicht ein bißchen was, aber Meditation UND Drogen ist gequirlte Sch...

Hypnose ist bekanntermaßen beim Tabakentzug oft nützlich, aber da wie bei anderen Drogen gilt:
Sucht hat auch eine biochemische Komponente - und dagegen helfen nur Medikamente, alles andere von Hypnose über Psychotherapie bis Yoga bleibt wirkungslos.

LG

Praxx
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normanthedoorman
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.06.2015
Beiträge: 401

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2015 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

@Saubermann:

Bin zwar grad erst Anfang Seite 1, glaube aber zu Wissen, daß Du auch im weiteren Verlauf nicht von selbst darauf eingehen wirst, da Du dies auf den ersten 2 Seiten auch unterlassen hattest, obwohl grad dort mehrfach in Deinen eigenen Beiträgen Gelegenheit dazu gewesen wäre.

Nun meine Frage:

Was hast Du denn eigentlich studiert und vor allem - WARUM ausgerechnet das?
Ein Studienanfänger ist gemeinhin geistig so weit gereift, daß er zu Beurteilen vermag, wie die Chancen danach auf dem Arbeitsmarkt stehen.
Was war also der Grund für dich, "brotlose Kunst" zu studieren?

PS: Ich habe ein abgeschlossenes Philosophiestudium, habe sogar promoviert.

Mir war aber vom ersten Moment an klar, daß damit kein Geld zu machen ist, Lehrstuhl kam für mich nicht in Frage, dafür stehe ich politisch dem herrschenden System zu diametral entgegen und heute werden ja die Abweichler nicht mehr vor die Wand gestellt, sondern sozial und wirtschaftlich vernichtet...


Also: Was hast Du dir dabei gedacht, Du mußt dir doch vorher auch schon mal Gedanken über das nachher gemacht haben?



Lg.N.
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normanthedoorman
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Anmeldungsdatum: 07.06.2015
Beiträge: 401

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2015 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte
Zitat:
Bin zwar grad erst Anfang Seite 3
heißen.

Bin nun durch und lag richtig.

Du erwähnst zwar in fast jedem Deiner Beiträge das Studium, nicht jedoch, was Du denn nun so überaus überflüssiges studiert hast.

Das wäre für das weitere Verständnis meines Erachtens nicht ganz unerheblich, würde es doch evt. Deine -vielleicht auch nur latente- Grundhaltung in Bezug zu gewissen Dingen spiegeln.



Lg.N.
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