Methadon ausschleichen

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sannie
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2015
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2015 11:33    Titel: Methadon ausschleichen Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Ich fang einfach mal gaaanz von vorne an.
Ich hatte eine beste Freundin, seit dem Kindergarten waren wir unzertrennlich, mit 14 wurden dann auch Partys interessant und durch eine blöde Laune wollten wir mal Pillen probieren.
Natürlich kannten wir keine Leute und wussten nicht woher.
Bis meine Freundin dann einen Typen kennen gelernt hatte der öfter eine nahm, von seinem Freund bekamen wir dann auch welche.
Das ging dann ein paar Monate so dahin alle paar Wochen mal eine Pillenparty.
Als ich dann meinen ersten Freund kennen lernte, meine Freundin fühlte sich vernachlässigt und suchte sich auch krampfhaft einen, da waren wir beide dann 15, leider hat sie sich einen Junky ausgesucht.
Sie ist sehr tief abgerutscht und wir hatten das ganze Jahr auch nur mehr wenig Kontakt, ich nahm in der Zeit auch keine Pillen mehr.
Da mir unsere Freundschaft aber so wichtig war haben wir uns dann ausgesprochen und uns wieder öfter getroffen.
Von Drogen allgemein hatte ich zu dem Zeitpunkt noch wenig Ahnung.
Bis sie mir plötzlich eine rote Kapsel hinhielt und sagte du hast ja auch einige Probleme zu Hause ( mit meinem Stiefvater gab es fast täglich krach ) und das würde eben super helfen, alles ist plötzlich schön, es ist auch nicht gefährlich man bekommt es aus der Apotheke und muss es sich spritzen, wie Insulin z.B.
Tja soo blöd wie ich war habe ich ihr geglaubt und gleich Substi gedrückt, das Gefühl war natürlich unbeschreiblich geil.
Das habe ich dann 3 mal gemacht und dann war wieder ein paar Monate Ruhe.
Zu meinen 16 Geburtstag dann wieder, den Tag darauf wieder und den darauf wieder, das 10 Tage lang, bis ich nichts mehr hatte und plötzlich ging es mir den Tag echt Scheiße, und hab eben wieder was geholt.
Tja und so nahm das ganze seinen Lauf.
Den Kontakt zu meiner Freundin habe ich dann abgebrochen da sie nur noch gestohlen und gelogen hatte.
Nach 6 weiteren Monaten war ich am Ende, ich konnte nicht mehr, meine Eltern hatten zwar so grob einen Verdacht aber keine Ahnung wie schlimm es wirklich war.
Ich hatte genau 2 Möglichkeiten entweder Entzug oder ich setze mit den goldenen Schuss.
Dann habe ich mich für den Entzug angemeldet und als ich die Zusage bekam, meinen Eltern alles gebeichtet.
Leider habe ich ihn nicht durchgehalten, denn in der Klinik bekam ich den Anruf das meine über alles geliebte Oma einen Schlaganfall hatte, deshalb habe ich abgebrochen und bin wieder nach Hause.
Zu Schlimmsten Zeiten habe ich 800mg Substi am Tag gebraucht.
Ich wurde dann auf 85mg Methadon eingestellt.
Mit knapp 17 bin ich dann von Zuhause ausgezogen in eine eigene Wohnung.
Und mit 18 habe ich dann angefangen das Metha zu reduzieren wöchentlich 5 mg weniger, bei 40mg machte ich dann einen Stopp für ein paar Monate, dann weiter auf 20mg, da blieb ich auch für 2 Jahre.
Aber vor ein paar Wochen reichte es mir komplett, ich will diesen Mist nicht mehr, meine Zähne sind komplett im Arsch, ich habe 15kg zugenommen und bekomme es nicht runter und mir gehen seit 3 Jahren extrem die Haare aus, ich hatte einfach die Schnauze voll.
Tja seitdem dosiere ich langsam runter.
Ich bekomme täglich 1 Fläschchen mit 20mg auf 30ml, nun bin ich auf 3,7ml also etwa 2,5mg.
Aber es wird immer schwieriger, ich habe nicht das typische ziehen in den Beinen, hatte ich auch nie sondern extrem am Rücken das ist sooo schlimm, extreme Schlafstörungen, über Tag geht es meist, aber Nachts wird es dann echt richtig blöd.

Glücklicherweiße bin ich trotzdem noch einigermaßen gut aus der Geschichte rausgekommen wenn man sich im Vergleich meine ehemalige Freundin ansieht, fliegt andauernd aus Wohnungen, 4 Entzüge weil sie ihre Eltern sonst nicht mehr aufgenommen hätten, gestohlen bis zum abwinken, Hepatitis C ( schon das zweite mal, beim ersten Mal wurde es früh genug entdeckt und haben es wieder wegbekommen ) prostituiert sich, Vorstrafen usw.
Ich habe nicht gestohlen, habe mich nicht verkauft, keine Krankheiten usw.
Nie Beikonsum, seit dem Metha Programm nie wieder gedrückt...
Dafür eben kaputte Zähne, und Schulden, aber okey das lässt sich richten, ich bin nun fast 23 und habe hoffentlich noch die Chance das alle gerade zu biegen.

Ich möchte die ganze Geschichte bis Ende August hinter mir haben, dann fange ich nämlich mit dem Führerschein an.
Danach in Vollnarkose alle Zähne raus.
Und dann hoffentlich eine Arbeit finden.

Heute Nacht war es echt beschissen, mit Schlafen und Rückenschmerzen.
Ich möchte das alles eben so schnell wie möglich hinter mich bringen, habe aber auch noch einen Alltag den ich schaffen muss, 2 Hunde, einen Freund der sehr pingelig ist was den Haushalt betrifft und Nachts durch die Arbeit auch schlafen muss und teilweise sauer wird wenn ich mich die ganze Nacht hin un her wälze ( er hatte mit Drogen nie was zu tun und kann sich das einfach nicht vorstellen, er denkt das alles so leicht geht und alles auf einmal weg.

Ich will es ja so schnell wie möglich weg haben, aber ich muss es eben so schnell wie möglich und so langsam wie nötig machen.


Wer bis hier gelesen hat RESPEKT

Sorry wurde echt ein bisschen lang, ich habe einfach geschrieben, werde auch vieles vergessen haben. Rolling Eyes
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WTF
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.04.2015
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2015 14:49    Titel: Du bist stark! Antworten mit Zitat

Da kann ich nur sagen: Hut ab und Respekt, da hast du ganz schön was hinter Dir.

Alles Gute und viel Kraft wünsche ich Dir!

Viele Grüße aus dem heißen Berlin!
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2015 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hey na,hat sich gut gelesen der Text.
Hast ja einiges durch als Frau,unter 18 und schon substituiert, krass.
Warum sind denn deine Zähne so krass im Arsch,dass alle rausmuessen?
Stelle ich mir echt heftig vor,hoffe das klappt alles und du wirst glücklich.
Zähne sind wichtig,ich hab zum Glück gute Veranlagung und selbst durch C,und speedkonsum früher keine Schäden, ausser Zahnschmelz.
Opiate gehen ja eigentlich garnicht auf die Zähne?
Hoffe du kannst das metha entziehen,ist natürlich sehr hart,schade das du das metha nicht gut verträgst und du Nebenwirkungen hast.
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WTF
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.04.2015
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2015 18:17    Titel: Schwarzkümmel-Öl Antworten mit Zitat

Ich nochmal,

kann dir nur wärmstens Schwarzkümmel-Öl ans Herz legen, das beruhigt merklich. Hätt ich vorher selbst nicht gedacht, aber bei mir fast so gut wie Benzos und auch sonst ist es sehr gesund und wirkt entspannend auf den gesamten Organismus.

Kannst Dir zum Testen auch erstmal ne Packung Kapseln holen, in der Drogerie für um die 5 Euro.
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sannie
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2015
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja leider alles etwas doof, mittlerweile klappt es auch wieder relativ gut, ich reduziere im Moment eben wirklich nur immer um 0,2ml.

Naja das mit den Zähnen haben wohl viele beim Metha, die sind richtig von innen nach außen verfault, bzw man könnte sie schon richten, aber richtig schön würden sie nimma werden.
Aber das Metha möchte ich so und so weghaben, auch wenn ich ich gut vertragen würde möchte ich nicht mein Leben lang abhängig sein, ansonsten gings mir ja gut damit aber ich will es einfach nicht mehr und das Kapitel abschließen.

Ich bin ja schon von ursprünglich 85mg auf nun 2,5mg also schon sehr weit unten.
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dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sannie,

ich war mit 23 erst mal wieder clean. Im Zeitverlauf habe ich jetzt halbe halbe Clean und Drauf Zeiten.

Du tust gut daran, da raus zu wollen. Wenn man will, schafft man es auch. Gut, dass Dein Freund, wenn auch oft verständnsilos, nix damit zu tun hat. Die sicherste Art clean zu bleiben, ist Drogen-Kontakte zu meiden - alle. Ohne Ausnahme und sich an cleanen Leuten zu orientieren.

Für mich kommt dieser Rat zu spät. Definitiv. Ich werde bis ans Lebensende Sucht in irgendeiner Form als sicheren Begleiter haben, auch, wenn ich körperlich davon weg bin.

2,5 ist ein Dosisbereich, von dem an es für manche schwerer wird. Je weiter man runter kommt, desto mehr zieht es sich, weil der Kopf sich an die Opiate gewöhnt hat, aber in Deinem Alter geht das noch, das Gehirn ist noch nicht so empfindlich geworden, was sich mit den Jahren zunehmend einstellt.

Ich denke, es ist auch sinnvoll, sich wie Du, eine deadline zu setzen. "Bis dann will ich clean sein.."

Doch gib Dir selbst Verständnis, wenn es was länger dauern sollte, lass Dich nicht von außen, auch nicht vom Freund unter Druck setzen. Mach so, wie Du kannst!

Die Haare gehen mir seit 10 Jahren aus. Als es anfing,war ich jahrelang clean. Ich denke, es ist eine Autoimmunerkrankung, weil ich auch eine der Schilddrüse habe und zu einer gesellt sich meist noch eine, oder mehrere.

Zähne und Haare können auch zusammen hängen, aber es kann auch sein, dass da was anderes schief läuft in Deinem Körper.Ich habe noch nicht von Autoimmunerkrankungen der Zähne gehört. Aber auch das kann sein - das eigene Gewebe wird angegriffen und fängt an, zu faulen, weil es nicht mehr versorgt wird.Gleiches für Haare.

Fetten Deine schnell? Bei mir ist es eine Art "Verschlackung", die Wurzeln sitzen dann in zu viel Talg und dann gehen die Haare aus. Ich wasche eben viel, das hilft ein wenig. Kann aber nur ein Shampoo von zig (ca 50 ausprbierte im Verlauf) vertragen.

Dass die Zähne derart (alle) kaputt gehen in so jungen Jahren, ist selten, so ausgeprägt eher ein Einzelfall. Du hast es ja gut beschrieben: von innen nach außen abfaulen. Oder Dein Körper hat nicht die Abwehrkräfte, sich gegen Keime zur Wehr zu setzen. So viel Spielraum ist da ja nicht. Hast Du eine diagnostizierte Parodontose? Ich kenne mich in dem Bereich nicht gut aus,hatte selbst wohl Zahnbehandlungen, aber es gibt nichts, was man nicht verstehen lernen könnte.

Ich finde das mit den Haaren sehr belastend. Ich habe schöne lange braune weiche Haare und seit letztem Winter haben sie sich halbiert. Der einzige Vorteil ist, dass sie sich jetzt putzig locken, aber ich musste sie bis knapp unter die Schulter abschneiden.

Ich kann momentan noch keine Körperreinigung machen, weil ich noch eine kleine Menge Subutex nehme und die gleich mit entgiftet wird, wenn ich eine Säuberungsaktion durch führe, so schlugen zig Ansätze fehl.

Haarausfall und faulende Zähne aufgrund von Methadon? Ich denke, dem liegt was anderes zugrunde, kann es aber nicht behaupten, das Wissen fehlt noch...

Wenn Du clean bist, wäre es gut, den Körper zu entgiften. Vllt hast Du schlicht weg eine Vergiftung durch Schwermetalle, Pestizide etc. Oder eine Lebensmittelintolerenz, da gibt es heute die tollsten Sachen, aber ich hätte an Deiner Stelle ein Augenmerk darauf. Durch Körpersanierung laufen alle Regelkreise wieder besser und manchmal verschwindet dann auch der Haarausfall, wenn nicht, muss man Richtung Autoimmun mal schauen...nach dem der Hautarzt Mikroorg (Pilze, etc) ausschloss.Er kann Proben einschicken, so wird auch inzwischen eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert.

Du bist eben noch jung, dann bereits solch eine Problematik...das gibt mir zu denken. Manchmal verschwinden die Sachen einfach, wenn man aufhört Drogen zu nehmen, weil dann der ganze Körper wieder besser funktioniert, aber wenn nicht, wirst Du nach den Ursachen forschen müssen - die Ärzte sind oft überfordert. Stell Dich schon mal auf Recherchen ein...

Auf jeden Fall drücke ich Dir fest die Daumen, Du bist auf einem guten Weg!Aber das weißt Du sicher selbst Smile

@WTF, danke für den Schwarzkümmel Tip - wird ausprobiert bei Gelegenheit!
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sannie
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2015
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Drogenkontakte habe ich schon lange nicht mehr, also schon seit Jahren, da habe ich mich vollkommen distanziert und auch wenn ich wollen würde, ich wüsste nicht mal mehr woher ist irgendwas bekommen sollte, was ich auch sehr positiv finde.

Wegen den Zähnen kann man ja nun nichts mehr machen, und wegen den Haaren ging es schleichend, dieses Jahr im April wurde es ganz ganz schlimm, und seit 2 Wochen ist es nun wieder besser, ich war da auch beim Arzt ( mein Substi Arzt ist auch mein Hausarzt und da wurde ein leichter Eisenmangel festgestellt der nun auch behoben ist, vielleicht bzw. hoffentlich lag es nur daran., beim Hautarzt war ich auch aber da kam auch nichts bei rum.
Ansonsten habe ich ja keine Probs und mir gehts gut.

Was ich bisher so gelesen habe wird es für die meisten ab 10- 5 mg schwer, mein Apotheker sagte das das nun nur noch Homöopathische Dosen sind, aber ich mache das langsam und gehe eben in Minischritten runter, langsam dafür kontinuierlich.

Ich hatte auch nie Beikonsum, oder habe etwas aufgespart und dann mehr genommen.
Und ich komme auch gut klar das ich mich da selber runterdosiere.

Wegen den Haaren habe ich auch sehr viel recherchiert, und Probleme mit der Schilddrüse können wirklich der Grund für den Haarausfall sein das ist sogar sehr häufig.
Ne Haare fetten normal schnell, ich wasche sie alle 2-3 Tage, also Durchschnitt würde ich mal sagen.

Wegen den Zähnen war ich bei zick Zahnärzten alle wollten sie eben nur richten, was ich auch ein paar mal mitgemacht habe, aber das hielt ja nie lange. Wenn die erstmal draußen sind ist das Problem ja erledigt.
Mein Apotheker sagte auch das hier einige sind unter 30 mit komplett ruinierten Zähnen und alle nehmen Methadon, bei den Buprenorphin sieht das komplett anders aus.


Wie macht man denn eine sogenannte Körperreinigung und was bewirkt das?
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Würde mich mal interessieren wie das zusammenhaengen soll,dass metha die Zähne faulen lässt?!
@@praxx wo bist du?
Ich glaub es jedenfalls nicht,sehe da kein zusammenhang.
Das es methaleute gibt die kaputt Zähne haben ist klar,aber wohl eher durch Mangelnde Hygiene, oder koks und der gleichen.
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.cafeconnection-donauwoerth.de/38963.html

Doch was gefunden unter Nebenwirkungen.
Gut das ich mein pola als Tablette bekomme u.auch kein trockenen Mund habe.
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Kullerbunt
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

SPORTFREI hat Folgendes geschrieben:
Würde mich mal interessieren wie das zusammenhaengen soll,dass metha die Zähne faulen lässt?!
@@praxx wo bist du?
Ich glaub es jedenfalls nicht,sehe da kein zusammenhang.
Das es methaleute gibt die kaputt Zähne haben ist klar,aber wohl eher durch Mangelnde Hygiene, oder koks und der gleichen.


Praxx hat hier mal irgendwann nen Artikel gepostet, der sich mit diesem Zusammenhang befasst. Meine mich zu erinnern darin stand, dass die Methdonrezeptur Bestandteile enthält, die die Mundflora verändern und so das Kariesrisiko erhöhen. Da muss wohl neben dem Sirup noch ein weiterer Stoff dazu beitragen.
Wenn ich Zeit und Muse habe, such ich den Artikel mal raus.

Übrigens ist an "schlechten" Zähnen nicht immer nur mangelnde Hygiene Schuld. Ich neige auch sehr zu Karies, meine Schwester hatte mit Ende 20 schon eine Prothese. Sie hat mit Drogen gar nichts zu tun und pflegt sich sehr.
Die Zahnärzte vermuten, dass unser Zahnschmelz sehr weich ist. Soll die Antibiotikaeinnahme unserer Mutter bei beiden Schwangerschaften verursacht haben.
Zahnpflege ist das A und O. Aber immer alles mit: "Der putzt sich die Zähne nicht." zu erklären ist bissel zu einfach.
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

@ sannie

In der Entgiftungsklinik, in der ich in meinem Leben am Meisten entgiftet habe

würden sie Dir 24 Std ( mind. ) nix geben und dann Subutex in der Höhe

aufdosieren, dass Du Dich schmerzfrei ( nicht BREIT ) fühlst. Und dann geht

es in 7 Tagen auf Null.

Bei Deiner momentanen Situation wäre das echt eine absolut kurzfristige

fast lockere Prozedur. Ich werde nach diesem System zu Hause ( ich habs ein-

mal schon von 12 ml Po geschafft, nachdem ich einige Sachen dazugelernt hatte

) von 80 mg Methadon abkicken, doch schneller.

Ich habe mich mit einem wissenden Uraltjunkie unterhalten, der die viele

Engiftungen in Deutschland getestet hatte, und bei manchen gehen sie von

3 - 3,5 ml Po mit 36Std. Wartezeit auf Subutex.

Ich habe es bei 2,5 ml Po gemacht: Morgends 2,5 ml Po und abends Diazepam

oder was anderes aus der Gruppe zum Pennen. Am besten 2 Loperamid mit in

die Schlafdröhnung.


Am anderen Morgen ist dann nicht so prickelnd Rolling Eyes Embarassed Da heisst es:

Solange durchhalten ( Tee trinken, aber keinen schwarzen ! ) solange Du

kannst! Zur Not mit ner Benzo! Ich habe bis 11 Uhr gewartet und dann mit

4mg Subutex angefangen; mindestens 30 - 45 Min. warten und dann in dem

Turnus nachladen, bis die Wirkung spürbar eintritt. Ich bekam KEINEN

Turboentzug. Und dann bin ich nach meinem Schema vom Subutex runter,

wobei ich lange auf 2 mg war ( sicher ist sicher ), doch gegenüber dem

Gefängnis von 12 ml Po ist das ein Pups.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit etwas helfen.

LG

Chiron
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ne ne,wollte nicht sagen das immer die Hygiene schuld ist.
Zähne sind sehr genetiksachen.
Aber das gerade halt substileute zahnprobleme haben ist auch Hygienebedingt,natürlich nicht bei allen,um Gottes willen.
Aber wie dakini sagt,kann das viele Ursachen haben.
Aber will nicht sagen der TE täuscht sich.
Aber krass aufjedenfall.
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Chiron 08
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2015 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

@ dakini

Hallo dakini, einer meiner grossen Buchfavoriten, von dem ich fast alles habe

und den ich schon live gesehen habe ist Dr. Ruediger Dahlke. Er hat ein

Psychosomatik Buch geschrieben, in den wahnsinnig viele Krankheiten

alphabetisch aufgeführt, bewertet und die Möglichkeiten der Besserung

beschrieben werden. Es heisst: Krankheit als Symbol. Doch bevor Du in diesem

Nachschlagewerk Deine Krankheiten verstehen lernst, wäre es wichtig, vorher

das Buch: Krankheit als Weg ( mit Thorwald Dethlefsen ) und Krankheit als

Sprache der Seele zu lesen.


Ohne das Grundverständnis der esoterischen Psychosomatik ist es nicht

möglich, Heil im Sinne von Ganz bzw. Gesund zu werden. Es geht dabei nicht

um das Beseitigen von Symptomen.

Meine Frau hatte auch mal kreisrunden Haarausfall; er ist weg! Ich hatte

Heuschnupfen ( als Gärtner Exclamation Exclamation Exclamation ). Komplett weg. Ich habe noch grössere

Krankheitssymptome zum Verschwinden gebracht, doch nicht durch Unter-

drückung oder Verschiebung. Es geht darum, die Botschaft zu verstehen, die

Dir Dein Körper sagt und ihm dann freudig zu gehorchen.

Dr. Ruediger Dahlke hat auch zahlreiche ' geführte Meditationen ' gemacht, die

ich fast alle habe. Würde ich Dir kopieren, wenn Du Interesse an Meditation

von Krankheisbildern hast. Mir hat es geholfen und tut es immer noch.

Liebe Grüsse

von

Chiron
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sannie
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2015
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2015 07:33    Titel: Antworten mit Zitat

@ Chiron, also breit war ich schon lange nicht mehr, und möchte ich auch nicht mehr sein und vermisse es auch nicht.
Ich habe auch schon gefragt wegen Subutex, aber da wurde mir nur gesagt das es sich wegen dieser niedrigen Dosis nicht auszahlt noch umzustellen.
Ich war ja mal auf 85mg Metha, das hab ich dann runter dosiert auf 20mg , und vor ein paar Wochen dann angefangen auch das runter zu dosieren auf 2,5mg, das ist ja wirklich nicht mehr viel, und ich stell mir es auch schwieriger vor eine Tablette so klein aufzuteilen.
Als ich ins Programm wollte/kam wollte ich ja am Anfang unbedingt Subu, aber ich habe den Geschmack nicht ertragen, spätestens nach wenigen Sekunden bekam ich dermaßen Brechreiz, das eben teilweiße alles wieder retour kam.
Das mit den 24 Stunden wäre das geringste Problem, ich nehme so auch nur immer Morgends das Metha und sonst nix, ich kann es mir aber eben momentan nicht leisten mal eben 2 Wochen im Bett zu liegen, darum mache ich es gaanz langsam.

Wegen den Zähnen, an mangelnder Hygiene liegt es sicherlich nicht, ich weiß das das bei vielen so ist, aber ich bin da sehr penibel was die Hygiene anbelangt.
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2015 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

@sannie

Moin sannie, was die Zähne anbelangt, da hatte ich auch immer Probleme

und jetzt sind sie wie durch ein Wunder alle strahlend weiss, die Dritten Embarassed

Doch jetzt mal ehrlich:

Ich hatte immer schlechte Zähne und gleichzeitig hatte ich auch im

übertragenen Sinn ' wenig Biss ', also ich traute mich oft nicht mir wir jeder

mit gesundem Selbstwertgefühl mir mein Teil vom Kuchen abzubeissen:

Ich hatte ein Agressionsproblem, dass aus einer verdrängten Selbstannahme

geprägt wurde.

Seit ich mutiger wurde und mich des Öfteren ( nicht immer ) auch mal meinen

Ängsten stellte, wurde ALLES besser. Also Selbstannahme und gesunde

Agression war bei mir ein wichtiges Thema.

Am Liebsten hätte ich die Welt vernünftig, liebevoll und gut; doch manchmal

muss man eben Tacheless reden sonst wird man ausgenutzt.

Ich hoffe, dass Du eine gute Weg findest, alles zu Deiner Zufriedenheit zu

stemmen. Be strong and soft Wink

LG

Chiron
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