Lyrica - das Potenzial - die Abhängigkeit - eure Meinung

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Terranoise
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Anmeldungsdatum: 23.08.2015
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2015 10:59    Titel: Lyrica - das Potenzial - die Abhängigkeit - eure Meinung Antworten mit Zitat

Schönen Sonntag ihr lieben Smile

Dachte ich starte mal ne Diskussionsrunde was das Thema Lyrica (Lyrika) betrifft.

Ich hatte mit dem Medikament nie wirklich viel zu tun bis ich es im Krankenhaus gegen Angst und Unruhe bekommen habe und sagen muss es hat erstaunlich gewirkt. Ich finde es eine super Alternative zu benzodiazepinen und habe dann mal ein bisschen im Netz gegooglet. Das Zeug scheint ja eine Menge Missbrauchspotenzial zu haben stimmt das? Auch über die Wirkungsweise. Manchmal einer schreibt 1200mg haben keine Wirkung erzielt, mich haben 450mg + joint in eine Art trance versetzt, ein noch viel schöneres Gefühl als von Benzos. Auch schlafen kann man super mit dem Zeug...

Gut mein Hausarzt meinte gleich er kann das nicht verschreiben, ich habe auch nicht vor das zeug wie Gummibärchen zu fressen und es somit zu Missbrauchen.
Hat jemand Erfahrungen gemacht auf welchen Weg man das verschrieben bekommt? Ich denke mal ein Psychiater sollte die Befugnis haben, aber ich möchte dem auch nicht die Ohren voll lügen. Ich leide wirklich unter Angst und Spannungszustände, Panikattacken, ADs kommen vor mich nicht mehr in Frage, habe viel probiert : doxepin, mirtrazapin, venlaflaxin, nichts hat wirklich geholfen, vorallem nicht in akutsituationen. Diazepam, tavor oder flunitrazepam waren immer meine Retter, aber das macht so derbe abhängig, das möchte ich auch nicht. Meint ihr wenn ich ehrlich mit einem Psychiater drüber spreche (habe bis dato kein festen), ihm sage das ich schon viel probiert habe von ADs über Benzos, aber Lyrika meiner Meinung Nach das beste ist was bei mir anschlägt? Hab ich ne Chance das er mir ne Packung verschreibt? Wer von euch kann mir Vllt ein kleinen tip geben? Ich weiß das dss forum kein Platz ist wo über Beschaffung ausgetauscht werden soll aber ich möchte wirklich kein Unfug mit dem Medikament treiben. Dazu kommt auch noch das es eines der teuersten Medikamente auf dem Markt ist. Bei uns in Berlin zahlt man für eine 300er zwischen 2-3€. Mir würden 300-450mg täglich zur Nacht reichen, oder halt mal in akutsituationen eine 150er. Wie sieht es mit der körperlichen Abhängigkeit bei dem Medikament aus? Hat man davon wirklich einen Entzug nach langer Einnahme? Wo in der Medizin wird das noch eingesetzt? Ich werde nicht ganz schlau weil es ja auch als Schmerzmittel dienen soll...

Alle Erfahrungen, Meinungen, Ratschläge hier rein. Vllt kann man sich ja ein wenig austauschen. Danke schon mal!
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Stein
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2015
Beiträge: 497

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2015 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe Lyrica eine Woche lang missbraucht - hatte also keine Angstzustände - weswegen ich dir nicht sagen kann, ob es dagegen wirkt.

Nach der ersten Einnahme fühlte ich mich ziemlich gut. Die Wirkung hat tatsächlich etwas Poetisches - wie ein Blatt, welches sich vom einem Baum löst und im Sonnenglanz auf die Erde fällt Very Happy Der Gewöhnungseffekt tritt allerdings sehr rasch ein.

Nebenwirkungen verspürte ich keine.

Ich habe das Zeug nach einer Woche Einnhame abgesetzt und hatte keinerlei Entzugssymptome. Allerdings nahm ich täglich nie mehr wie 150mg - eine geringe Dosis. Viele Leute hier schreiben, sie hätten einen fürchterlichen Entzug durchgemacht, als sie Lyrica absetzten. Gib mal bei der Suchfunktion "Lyrica" ein Wink

Der Psychiater verschreibt dir das wohl am ehesten. Ob Lyrica für dich gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Arzt. Wenn du Anstzustände hast, würde ich das mit einem Arzt kommunizieren.


LG
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Stein
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2015
Beiträge: 497

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2015 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nochwas: Lyrica kombiniert mit Benzos kann tödlich verlaufen! Auch wenn man Opioide nimmt, ist vorsicht geboten. Das sollte man nicht unterschätzen.
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